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Sygonix 2365006 Bedienungsanleitung
Sygonix 2365006 Bedienungsanleitung

Sygonix 2365006 Bedienungsanleitung

Wi-fi codeschloss, ip55
Inhaltsverzeichnis

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Verfügbare Sprachen

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Bedienungsanleitung
Wi-Fi Codeschloss, IP55
Best.-Nr. 2365006
Seite 2 - 59
Operating Instructions
Wi-Fi code lock, IP55
Item No. 2365006
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Inhaltszusammenfassung für Sygonix 2365006

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Wi-Fi Codeschloss, IP55 Best.-Nr. 2365006 Seite 2 - 59 Operating Instructions Wi-Fi code lock, IP55 Item No. 2365006 Page 60 - 117...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung ...........................4 2. Symbol-Erklärung ........................4 3. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................5 4. Lieferumfang ........................6 5. App und Download ......................6 6. Sicherheitshinweise ......................6 7. Bedienelemente ........................8 8. Montage und Anschluss ....................13 a) Ausbauen des Codeschloss/Vorbereiten zur Montage ..........13 b) Montage des WLAN-Moduls ..................13 c) Montage des Codeschloss ..................14 9.
  • Seite 3 Seite g) Benutzercodes/Transponderkarten für Ausgang #1 - Programmiercode 10 ....28 h) Besucher-Code für Ausgang #1 - Programmiercode 40 ..........33 Betriebsart und Aktivierungsdauer für Ausgang #1 - Programmiercode 51 ....36 Echtzeit-Uhr - Programmiercode 55 ................38 k) Zeitbasierte, tägliche Beschränkung für den Ausgang #1 - Programmiercode 56 ..40 Sicherheitsfunktionen bei Falscheingabe - Programmiercode 60 ......42 m) Zugangsmodus auswählen - Programmiercode 70 ............43 n) Signaltöne bei Normalbetrieb - Programmiercode 71 ..........45...
  • Seite 4: Einführung

    1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
  • Seite 5: Bestimmungsgemäße Verwendung

    3. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Produkt dient hauptsächlich der Zutrittssicherung von Türen (z.B. eines Büros). Die Steuerung ist entweder über geeignete Transponder oder über Zahlencodes möglich. Wenn Sie einen angelernten Transponder vor das Codeschloss halten oder einen im System gespeicherten Zahlencode eingeben, wird ein potentialfreier Umschaltkontakt aktiviert (Kontaktbelastbarkeit siehe Kapitel „Technische Daten“).
  • Seite 6: Lieferumfang

    4. Lieferumfang • Codeschloss • WLAN-Modul • 2x Transponderkarte • Montagematerial (3x Schrauben, 3x Dübel) • 1x L-Innensechskantschlüssel 2 mm • 1x Diode 1N4004 • Bedienungsanleitung 5. App und Download Es sind kompatible Android - und iOS-Apps bei den jeweiligen App-Stores erhältlich. Suchen Sie nach der App „AccessPlus“...
  • Seite 7 • Das Produkt ist kein Spielzeug. Halten Sie es von Kindern und Haustieren fern. • Das Produkt ist für den Betrieb im Innen- und Außenbereich geeignet (IP55). Es darf jedoch nicht in oder unter Wasser betrieben werden, dadurch wird es zerstört. • Schützen Sie das Produkt vor extremen Temperaturen, starken Erschütterungen, brennbaren Gasen, Dämpfen und Lösungsmitteln.
  • Seite 8: Bedienelemente

    7. Bedienelemente A B C A LED Rot B LED Orange/Rot C LED Grün D Tastenfeld Taste für die Klingel F RFID-Sensor G 2 Befestigungsschrauben für den Deckel...
  • Seite 9 WiFi MODULE H Steckplatz für das WLAN-Modul Steckbrücke „DOOR LOCK“; für die Einstellung des Türöffners K Anschlussleiste mit Schraubklemmen „TAMPER N.C.“ Anschlussleiste mit Schraubklemmen M Steckbrücke „BACK-LIT“; für die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung N Piezosummer O Taster „TAMPER“; Sabotagetaster zur Überwachung des Gehäuses; ist der Taster gedrückt (bei geschlossenem Gehäuse), ist der Ausgang „TAMPER N.C.“...
  • Seite 10 Schraubklemme 1 + 2 („12V DC“): Anschluss für Betriebsspannung Diese beiden Anschlüsse sind mit der Betriebsspannung 12 V/DC zu verbinden. Achten Sie auf die korrekte Polarität; Schraubklemme 1 = Plus/+, Schraubklemme 2 = Minus/-/GND. Abhängig von den am Codeschloss angeschlossenen Geräten (z.B. Türöffner) ist auf eine entsprechend ausreichende Stromversorgung zu achten.
  • Seite 11 Schraubklemme 6 + 7 („DOOR BELL N.O.“): Anschluss für Türklingel Bei diesem Anschluss handelt es sich um einen potentialfreien NO-Relaiskontakt (Kontaktbelastbarkeit: 24 V/DC, 1 A), der sich als Schaltausgang für eine Türklingel verwenden lässt. Er wird bei Betätigen der Klingeltaste (E) aktiviert. Schraubklemme 8 („EG IN“): Steuereingang für Türöffner-Taste Wird ein Taster (mit NO-Kontakt, Schließer) angeschlossen, so kann hierüber der Ausgang #1 aktiviert werden.
  • Seite 12 Steckbrücke („BACK-LIT“): Die Einstellung der Hintergrundbeleuchtung erfolgt über die Steckbrücke „BACK-LIT“. Es kann zwischen zwei verschiedenen Einstellungen umschaltet werden: • FULL Im Standby-Modus ist die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur gedimmt. Wenn eine Tastentaste gedrückt wird, wird die Tastatur voll beleuchtet. 10 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wird die Hintergrundbeleuchtung wieder gedimmt.
  • Seite 13: Montage Und Anschluss

    8. Montage und Anschluss Montage und Anschluss ist nur im spannungsfreien Zustand zulässig. a) Ausbauen des Codeschloss/Vorbereiten zur Montage • Drehen Sie zunächst die beiden Befestigungsschrauben des Deckels (G) an der Unterseite mit dem beiliegenden L-Innensechskantschlüssel heraus. • Nehmen Sie den Deckel ab und das Codeschloss aus dem Gehäuse heraus. b) Montage des WLAN-Moduls • Stecken Sie das WLAN-Modul aus dem Lieferumfang, an der entsprechenden Stelle („WiFi MODULE“), auf der Platine des Codeschlosses ein.
  • Seite 14: Montage Des Codeschloss

    c) Montage des Codeschloss • Zuerst müssen die drei markierten Montagebohrungen vom Gehäuse freigelegt werden. Verwenden Sie hierzu z.B. einen Bohrer oder einen spitzen Gegenstand. • Montieren Sie jetzt das Gehäuse an der Wand, verwenden Sie abhängig von der Wandbeschaffenheit (z.B. Mauerwerk) die Schrauben und ggf. die Dübel aus dem Lieferumfang.
  • Seite 15: Anschlussbeispiel

    9. Anschlussbeispiel (–) (–) DATA DOOR BELL N.O. 12 V DC DOOR LOCK N.O. N.O. 1N4004 Netzteil (12 V/DC) Ausgang des Codeschlosses über Steckbrücke „DOOR LOCK“ (J), umschaltbar zwischen dem Betrieb eines Fail-Secure-Türöffners oder Fail-Safe-Türöffners Türöffner Türöffner-Taste in der Wohnung; ggf. mehrere Tasten bei Bedarf parallelschalten Position der Kathode der erforderlichen Schutzdiode (diese muss in der Nähe des Türöff- ners montiert werden, um das Codeschloss vor Schäden zu schützen)
  • Seite 16: Inbetriebnahme

    10. Inbetriebnahme • Schalten Sie nach Abschluss der Montage (siehe Kapitel 7) die Betriebsspannung zu. • Die Beleuchtung der Tasten wird aktiviert. Die LED oben in der Mitte (B) am Codeschloss blinkt orange (ca. 1x pro Sekunde). Im Blink-Rhythmus der LED wird auch ein Signalton ausgegeben.
  • Seite 17: Signaltöne Und Led-Anzeigen

    11. Signaltöne und LED-Anzeigen Die drei LEDs auf der Frontseite (siehe Abbildung in Kapitel 6, Position A, B und C) haben folgende Funktionen: Rote LED (A) (Links) Die LED leuchtet rot, wenn der Ausgang für den Türöffner gesperrt ist (z.B. über den Superuser- Code oder über die Einstellung in Programmiercode 56).
  • Seite 18 * Alle Signaltöne können ein- oder ausgeschaltet werden (Programmiercode 71). Ausgenommen sind die Signaltöne bei einer Warnmeldung und während des speziellen Modus (1 Minute) nachdem das Codeschloss mit Spannung versorgt wird. ** Der lange Signalton (für die Anzeige eines aktivierten Ausgangs) kann ebenfalls ein- oder ausgeschaltet werden (Programmiercode 72).
  • Seite 19: Vorbereitung Zur Programmierung

    12. Vorbereitung zur Programmierung a) Kriterien für Zahlencodes und Transponder Primäre Codes Die primären Codes umfassen Benutzercodes, Mastercode, Bedrohungscodes, Superuser- Codes, allgemeine Benutzercodes und Besuchercodes. Alle diese Codes müssen eindeutig sein. Es ist nicht erlaubt, einen bereits programmierten primären Code für eine zweite Funktion zu verwenden.
  • Seite 20: Sicherheitsstufen Der Betriebsmodi

    b) Sicherheitsstufen der Betriebsmodi Das Codeschloss bietet 5 Betriebsmodi zur Auswahl der Sicherheitsstufe (Programmiercode 10). Nur Transponderkarten - Betriebsmodus 1 Zur Zugangskontrolle lesen Sie einfach eine Karte ein, um die Tür zu öffnen. Die Sicherheitsstufe ist moderat, aber ist benutzerfreundlich. Nur Benutzercodes –...
  • Seite 21: Der „Dap"-Modus

    13. Der „DAP“-Modus Der „DAP“-Modus dient zur Aktivierung des Programmiermodus, wenn Sie den von Ihnen programmierten Mastercode vergessen haben. Bei Lieferung des Codeschlosses ist der Mastercode „0000“ voreingestellt. Gehen Sie wie folgt vor: • Trennen Sie das Codeschloss min. 1 Minute von der Spannungsversorgung. • Schalten Sie die Spannungsversorgung wieder ein. Das Codeschloss befindet sich für 1 Minute in einem speziellen Modus, in dem Sie mit Hilfe des DAP-Codes den Programmiermodus aktivieren können.
  • Seite 22: Programmierung

    14. Programmierung Trennen Sie das Codeschloss während der Programmierung nicht von der Betriebsspannung. Andernfalls könnten die bereits vorhandenen Daten bzw. Programmierungen beschädigt werden. Alle Codes (z.B. Mastercode, Benutzercodes und Superuser-Code) können 4- bis 8stellig sein, auch eine gemischte Länge ist möglich. Wenn Sie den automatischen Zugangsmodus einschalten (siehe Kapitel 14.
  • Seite 23: Programmiermodus Aktivieren/Verlassen

    b) Programmiermodus aktivieren/verlassen Um eine Programmierung durchzuführen ist es immer notwendig das Codeschloss in den Programmiermodus zu versetzen. • Die mittlere LED oben am Codeschluss muss langsam orange blinken (falls das WLAN- Modul verbaut, aber noch konfiguriert ist, blinkt die LED schnell rot); das Codeschloss befindet sich im Normalbetrieb.
  • Seite 24: Mastercode Programmieren - Programmiercode 01

    • Das Codeschloss gibt zwei kurze Pieptöne aus, der Löschvorgang wird gestartet. Während dem Löschvorgang blinkt die mittlere LED oben am Codeschloss sehr schnell orange. Der Löschvorgang kann einige Minuten dauern, bitte haben Sie Geduld. • Wenn der Löschvorgang beendet ist, gibt das Codeschloss zwei Pieptöne aus und die mittlere LED oben am Codeschloss leuchtet dauerhaft orange und blinkt gleichzeitig rot.
  • Seite 25: Superuser-Code - Programmiercode 02

    e) Superuser-Code - Programmiercode 02 Der Superuser-Code dient dazu, die Ausgänge manuell aktivieren zu können und er kann alle Beschränkungen der Ausgänge aktivieren bzw. deaktivieren. Er ist vollkommen unabhängig z.B. von Zeitbeschränkungen oder Systemsperren. Der Superuser-Code kann auch dazu benutzt werden, den Ausgang #1 (und den angeschlossenen Türöffner) dauerhaft zu aktivieren.
  • Seite 26 Funktion 2: Ausgang #1 dauerhaft aktivieren Der Ausgang #1 des Codeschlosses ist für einen Türöffner vorgesehen. Über den Superuser- Code lässt sich der Ausgang #1 und damit der Türöffner dauerhaft ein- oder ausschalten. Beispiel: Der Superuser-Code wurde auf „6789“ programmiert: Ausgang #1 aktivieren/deaktivieren Der Ausgang #1 bleibt so lange aktiviert (rechte LED (C) leuchtet dauerhaft grün), bis Sie ihn über den gleichen Code wieder deaktivieren (rechte LED erlischt).
  • Seite 27: Allgemeiner Benutzercode Für Ausgang #1 - Programmiercode 03

    Während der Ausgang #1 gesperrt ist, leuchtet die linke LED (A) dauerhaft rot (die mittlere LED blinkt weiterhin rot für die Anzeige des Normalbetriebs). Aus Sicherheitsgründen kann der Ausgang #1 jedoch wie gewohnt über das Betätigen der Türöffner-Taste oder den Superuser-Code aktiviert werden. f) Allgemeiner Benutzercode für Ausgang #1 - Programmiercode 03 Der allgemeine Benutzercode ist der Code für den Betriebsmodus 4 „Transponderkarte + allgemeiner Benutzercode“...
  • Seite 28: Benutzercodes/Transponderkarten Für Ausgang #1 - Programmiercode 10

    g) Benutzercodes/Transponderkarten für Ausgang #1 - Programmiercode 10 Es stehen insgesamt 1000 Speicherplätze für Benutzercodes und/oder Transponderkarten, für den Ausgang #1 zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen, eine Tabelle anzulegen und alle Zugangsdaten genau zu erfassen (Benutzer-ID, Benutzercode, Benutzername, Schaltvorgang für Ausgang #1).
  • Seite 29 • Transponderkarte/Benutzercode: Je nach Betriebsmodus lesen Sie die gewünschte Transponderkarte und/oder geben Sie den gewünschten 4 - 8stelligen Code (Benutzercode, sekundärer Benutzercode oder allgemeiner Benutzercode) ein. Wichtig! Wenn Sie den automatischen Zugangsmodus einschalten (siehe Kapitel 14. m), müssen alle Codes die gleiche Länge haben (wie z.B. Mastercode + Superuser-Code + Benutzercodes 5stellig).
  • Seite 30 Programmierbeispiel: Betriebsmodus 2 - nur Benutzercode Programmierung: (a) Programmiercode 10 für Ausgang #1 (b) Auswahl der gewünschten Betriebsart - nur Benutzercode - 2 (c) Benutzer-ID „001“ (für Ausgang #1 ist möglich: 000 - 999) (d) Benutzercode „1111“ (e) Programmierung speichern (Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange) Funktion im Normalbetrieb: (a) Eingabe des Benutzercodes...
  • Seite 31 Funktion im Normalbetrieb: Karte einlesen (a) Einlesen der Transponderkarte (Codeschloss gibt zur Bestätigung, dass die Karte gelesen wurde zwei Pieptöne aus); Sie haben 30 Sekunden Zeit (die mittlere LED blinkt während- dessen orange) den sekundären Benutzercode einzugeben (b) Eingabe des sekundären Benutzercodes (c) Eingabe bestätigen;...
  • Seite 32 Löschen einer Transponderkarte - Funktion 5: Karte einlesen (a) Programmiercode 10 für Ausgang #1 (b) Auswahl der gewünschten Funktion - Löschen einer Transponderkarte und/oder eines Benutzercodes - 5 (c) Transponderkarte einlesen; das Einlesen wird mit einem kurzen Signalton bestätigt; es ist egal, ob die Transponderkarte ohne Code, einem allgemeinen Benutzercode oder einem sekundären Benutzercode verknüpft ist (d) Programmierung speichern (Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED...
  • Seite 33: Besucher-Code Für Ausgang #1 - Programmiercode 40

    h) Besucher-Code für Ausgang #1 - Programmiercode 40 Besucher-Codes sind spezielle Zugangscodes, die entweder als Einmalcode oder als Code mit einem Zeitlimit vergeben werden können. Insgesamt stehen 50 Speicher für unterschiedliche Besucher-Codes zur Verfügung. • Einmalcode: Wird ein gültiger Besucher-Code eingegeben, so schaltet der Ausgang #1; der Besucher-Code wird daraufhin ungültig und funktioniert nicht mehr.
  • Seite 34 Wichtig! Wenn Sie den automatischen Zugangsmodus einschalten (siehe Kapitel 14. m), müssen alle Codes die gleiche Länge haben (wie z.B. Mastercode + Superuser-Code + Benutzercodes 5stellig). • Bestätigung: Bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste Das Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange. Der Besucher-Code ist gespeichert.
  • Seite 35 Programmierbeispiel: Besucher-Code mit Zeitlimit Der von Ihnen programmierte Besucher-Code gilt für eine bestimmte Zeitdauer (01 - 99 Stunden). Danach wird der Code automatisch ungültig und funktioniert nicht mehr. Der Besucher kann den Ausgang #1 während der programmierten Zeitdauer wie ein normaler Benutzer beliebig oft aktivieren.
  • Seite 36: Betriebsart Und Aktivierungsdauer Für Ausgang #1 - Programmiercode 51

    i) Betriebsart und Aktivierungsdauer für Ausgang #1 - Programmiercode 51 In der Grundeinstellung wird der Ausgang #1 für den Türöffner für die Dauer von 5 Sekunden aktiviert, wenn ein gültiger Benutzercode oder Besucher-Code verwendet wird. Falls gewünscht, lässt sich die Zeitdauer im Bereich von 1 - 99999 Sekunden einstellen (max. also etwas mehr als 27 Stunden) und somit auch ein Timer realisieren.
  • Seite 37 Betriebsart und Aktivierungsdauer für den Ausgang #1 programmieren: • Das Codeschloss muss sich im Programmiermodus befinden, siehe Kapitel 14. b). • Generelle Eingabe zur Programmierung der Betriebsart und Aktivierungsdauer: Programmiercode Betriebsart und Aktivierungsdauer Bestätigung oder • Programmiercode 51 • Betriebsart und Aktivierungsdauer: Ausgang #1 in den Toggle-Betrieb versetzen Aktivierungsdauer in Sekunden (1 - 99999); Standard sind 5 Sekunden; • Bestätigung: Bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste Das Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange.
  • Seite 38: Echtzeit-Uhr - Programmiercode 55

    Programmierbeispiel: Ausgang #1 in den Toggle-Betrieb versetzen Nach der Eingabe eines gültigen Benutzercodes bleibt der jeweilige Ausgang des Codeschlosses so lange aktiviert, bis erneut ein gültiger Benutzercode eingegeben wird. Einsatzzweck dieser Betriebsart ist die Steuerung (Scharf-/Unscharfschaltung) einer Alarmanlage. (a) Programmiercode 51 für Ausgang #1 (b) Code „0“...
  • Seite 39 Echtzeit-Uhr programmieren: • Das Codeschloss muss sich im Programmiermodus befinden, siehe Kapitel 14. b). • Generelle Eingabe zur Programmierung der Echtzeit-Uhr: Programmiercode Stunde und Minute Bestätigung HH : MM • Programmiercode 55 • Stunde und Minute: HH : MM Uhrzeit in Stunden und Minuten; zulässig ist 00:00 – 23:59; die Zeiteinstellung erfolgt im 24-Stundenformat;...
  • Seite 40: Zeitbasierte, Tägliche Beschränkung Für Den Ausgang #1 - Programmiercode 56

    k) Zeitbasierte, tägliche Beschränkung für den Ausgang #1 - Programmiercode 56 Wenn hier Anfangs- und Endzeit für eine zeitliche Beschränkung programmiert sind, werden diese täglich angewandt, bis diese wieder gelöscht werden. Diese Funktion basiert auf der Echtzeit-Uhr. Daher ist es zwingend erforderlich, dass die Uhr vor der Programmierung eingestellt wird (siehe Kapitel 14.
  • Seite 41 Programmierbeispiel: zeitliche Beschränkung Ausgang #1, Beginn und Ende am gleichen Tag (a) Programmiercode 56 (b) Startzeit, „1130“; täglich um 11.30 Uhr beginnt die zeitliche Beschränkung (c) Endzeit, „1300“; täglich um 13.00 Uhr wird die zeitliche Beschränkung wieder aufgehoben (d) Programmierung speichern (Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange) Programmierbeispiel: zeitliche Beschränkung Ausgang #1, Ende am nächsten Tag (a) Programmiercode 56...
  • Seite 42: Sicherheitsfunktionen Bei Falscheingabe - Programmiercode 60

    Ausgang #1 trotz zeitlicher Beschränkung aktivieren Der Superuser-Code kann den Ausgang #1 trotz zeitlicher Beschränkung aktivieren. Beispiel: Der Superuser-Code wurde auf „6789“ programmiert: Ausgang #1 aktivieren l) Sicherheitsfunktionen bei Falscheingabe - Programmiercode 60 Um ein Durchprobieren vieler Codes zu verhindern, können Sie eine Eingabesperre programmieren.
  • Seite 43: Zugangsmodus Auswählen - Programmiercode 70

    Programmierbeispiel 1: Eingabesperre auf 5 Falscheingaben setzen (a) Programmiercode 60 (b) Eingabesperre auf 5 Falscheingaben setzen „5“ (c) Programmierung speichern (Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange) Programmierbeispiel 2: Eingabesperre deaktivieren (a) Programmiercode 60 (b) Eingabesperre deaktivieren „00“...
  • Seite 44 • Automatischer Zugangsmodus Das Drücken der Taste nach der Eingabe eines Codes ist nicht erforderlich. Wenn die eingegebene Ziffernzahl (z.B. 5 Ziffern) erreicht ist, überprüft das Codeschloss den Code. Ist der Benutzercode korrekt, so aktiviert das Codeschloss den Ausgang. Dieser Zugangsmodus kann beispielsweise verwendet werden, wenn viele Personen Zutritt haben wollen, da eine schnellere Bedienung ermöglicht wird.
  • Seite 45: Signaltöne Bei Normalbetrieb - Programmiercode 71

    n) Signaltöne bei Normalbetrieb - Programmiercode 71 Im Normalbetrieb gibt das Codeschloss bei jeder Tastenbetätigung einen kurzen Signalton aus, wenn z.B. ein Benutzercode eingegeben wird. Bei fehlerhafter Code-Eingabe oder Transponderkarte werden außerdem 5 kurze Signaltöne ausgegeben. Normalerweise dienen diese Signaltöne zur Bestätigung eines Tastendrucks (bzw. der Signalisierung durch 5 kurze Töne, dass die Code-Eingabe falsch ist).
  • Seite 46: Signaltöne Bei Aktivierung Von Ausgang #1 - Programmiercode 72

    o) Signaltöne bei Aktivierung von Ausgang #1 - Programmiercode 72 Wenn der Ausgang #1 für den Türöffner aktiviert wird (z.B. bei Eingabe eines gültigen Benutzercodes), so gibt das Codeschloss in der Grundeinstellung einen langen Signalton ab. Normalerweise wird dieser Bestätigungston verwendet, um z.B. die Funktion des angeschlossenen Türöffners zu signalisieren (speziell bei Türöffnern sinnvoll, die keine oder nur leise Geräusche machen, wenn sie aktiviert sind).
  • Seite 47: Blinksignal Im Normalbetrieb Ein-/Ausschalten - Programmiercode 73

    p) Blinksignal im Normalbetrieb ein-/ausschalten - Programmiercode 73 Im Normalbetrieb wartet das Codeschloss auf die Eingabe eines Benutzercodes bzw. auf einen Transponder. Hierbei blinkt die mittlere LED jede Sekunde einmal kurz orange auf. Dieses Blinksignal dient außerdem zur Kontrolle der Funktion des Codeschlosses. Sollte dieses Blinken störend sein (oder wenn es zu auffällig ist), können Sie es abschalten.
  • Seite 48: Betriebsart Für Türöffner-Taste Wählen - Programmiercode 90

    q) Betriebsart für Türöffner-Taste wählen - Programmiercode 90 In der Grundeinstellung aktiviert das Betätigen der Türöffner-Taste (sofern angeschlossen) den Ausgang #1 am Codeschloss. Für bestimmte Bereiche macht es jedoch Sinn, dass nach dem Betätigen des Türöffners eine bestimmte Zeit vergehen muss, bevor der Ausgang #1 und das damit verbundene Türschloss tatsächlich aktiviert wird. Dies soll z.B. verhindern, dass man einen bestimmten Raum schnell verlassen kann.
  • Seite 49 Die Türöffner-Taste muss zum Auslösen des Türöffners gedrückt gehalten werden. Es wird dabei kein Signalton als Warnung ausgegeben. Die Zeit die der Taster gedrückt gehalten werden muss, wird im nächsten Punkt „Verzögerungszeit“ ausgewählt. Die Türöffner-Taste muss zum Auslösen des Türöffners gedrückt gehalten werden. Es wird dabei bis zum Öffnen der Tür ein Signalton als Warnung ausgegeben.
  • Seite 50 Programmierbeispiel 1: Türöffner-Taster kurzer Druck mit 5 Sekunden Verzögerung und Signalton als Warnung (a) Programmiercode 90 (b) Funktion „2“; kurzer Druck mit Warnton (c) Verzögungszeit „5“; für 5 Sekunden (d) Programmierung speichern (Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange) Programmierbeispiel 2: Türöffner-Taster gehaltener Druck (10 Sekunden) und Signalton als Warnung...
  • Seite 51: Programmierbeispiel

    15. Programmierbeispiel Zum einfacheren Verständnis möchten wir Ihnen in diesem Kapitel ein Programmierbeispiel geben. Folgende Vorgaben sollen in diesem Beispiel gelten: • Zwei Personen sollen über jeweils eine Transponderkarte Zugang zu einem Gebäude erhalten, indem über Ausgang #1 der Türöffner aktiviert wird. Die Zeitdauer für die Aktivierung des am Ausgang #1 angeschlossenen Türöffners soll 3 Sekunden betragen.
  • Seite 52 Schritt 3: Voreingestellten Mastercode ändern Nach der Erstinbetriebnahme sollten Sie in jedem Fall den voreingestellten Mastercode auf einen eigenen Code ändern. • Geben Sie den Programmiercode „01“ und anschließend den gewünschten neuen Mastercode ein (z.B. „12345“), drücken Sie zur Bestätigung die Raute-Taste. • Das Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange auf. Der vorhandene Mastercode (Werkseinstellung „0000“) wird überschrieben und ist nicht mehr gültig.
  • Seite 53 Schritt 5: Anlegen von zwei verschiedenen Benutzercodes für Ausgang #1 Geben Sie folgende Programmierung ein: (a) Programmiercode 10 für Ausgang #1 (b) Auswahl der gewünschten Betriebsart - nur Benutzercode - 2 (c) Benutzer-ID „002“ (für Ausgang #1 ist möglich: 000 - 999) (d) Benutzercode „1111“...
  • Seite 54: Codeschloss Verwenden

    Karte einlesen (a) Programmiercode 10 für Ausgang #1 (b) Auswahl der gewünschten Betriebsart - Transponderkarte + Sekundärer Benutzercode - 3 (c) Benutzer-ID „005“ (für Ausgang #1 ist möglich: 000 - 999) (d) Transponderkarte einlesen (e) Sekundärer Benutzercode „3333“ (f) Programmierung speichern (Codeschloss gibt zwei Pieptöne aus und die mittlere LED blinkt kurz 2x orange) Schritt 7: Ausgang #1 für 3 Sekunden aktivieren (a) Programmiercode 51 für Ausgang #1...
  • Seite 55 Für die Dauer von 3 Sekunden wird der Ausgang #1 aktiviert (die rechte LED leuchtet für diese Zeit grün). • Der Benutzer #2 muss ebenfalls seine Transponderkarte an das Codeschloss halten, um den Ausgang #1 zu aktivieren. Benutzer #3 oder #4 will Zugang über seinen Benutzercode erhalten • Für Benutzer #3 wurde der Benutzercode „1111“...
  • Seite 56: Störungsbeseitigung

    16. Störungsbeseitigung Nach einem Stromausfall ist das Codeschloss mit den vorhandenen Programmierungen wieder betriebsbereit. Während eines Stromausfalls ist das Codeschloss jedoch nicht funktionsfähig, die Ausgänge können nicht aktiviert werden. Abhängig vom Einsatzzweck empfehlen wir Ihnen, das Codeschloss aus Sicherheitsgründen an einer unterbrechungsfreien Stromversorgung zu betreiben (wie bei einer Alarmanlage).
  • Seite 57 Warum ist dies erforderlich? Im manuellen Zugangsmodus (nach der Eingabe eines Benutzercodes) muss die Raute- Taste gedrückt werden, damit das Codeschloss den Code überprüft. Hier können die Codes 4- bis 8stellig sein; eine unterschiedliche Codelänge ist möglich. Im automatischen Zugangsmodus vergleicht das Codeschloss die Länge des eingegebenen Benutzercodes (oder Superuser- bzw.
  • Seite 58: Pflege Und Reinigung

    17. Pflege und Reinigung • Verwenden Sie ein trockenes, faserfreies Tuch zur Reinigung des Produkts. • Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel, Reinigungsalkohol oder andere chemische Lösungen, da dadurch das Gehäuse angegriffen oder gar die Funktion beeinträchtigt werden kann. • Richten Sie niemals den Wasserstrahl eines Gartenschlauchs oder eines Hochdruckreinigers auf das Codeschloss. 18. Konformitätserklärung (DOC) Hiermit erklärt Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass dieses Produkt der Richtlinie 2014/53/EU entspricht.
  • Seite 59: Wlan-Modul

    Sendeleistung RFID .......< 59,77 dBm Datenerhalt bei Stromausfall ..ja (Besucher-Codes werden jedoch aus Sicherheitsgrün- den automatisch gelöscht) Geeignete Transponder ....Handelsübliche EM-Transponder für Frequenz 125 kHz Speicherplätze ........1000 (Benutzer-Codes oder Transponder oder Benutzer-Codes + Transponder) Besucher-Codes ......50 (als Einmalcode programmierbar oder mit Zeitlimit 1 - 99 Stunden) Codelänge ........4- bis 8stellig Einschränkungen:...
  • Seite 60 Table of contents Page 1. Introduction ........................62 2. Description of symbols ......................62 3. Intended use ........................63 4. Delivery content .........................64 5. App and download ......................64 6. Safety information ......................64 7. Controls ..........................66 8. Installation and connection ....................71 a) Removing the code lock/Preparing for installation .............71 b) Mounting the Wi-Fi module ..................71 c) Mounting the code lock ....................72 9.
  • Seite 61 Page g) User codes/transponder cards for output #1 - programming code 10 ......86 h) Visitor code for output #1 - programming code 40 .............91 Mode and activation time for output #1 - programming code 51 ........94 j) Real-time clock - programming code 55 ..............96 k) Time-based daily restriction for output #1 - programming code 56 ......98 Security features in case of incorrect entry - programming code 60 ......100 m) Select access mode - programming code 70 ............101 n) Beep tones during normal operation - programming code 71 ........103...
  • Seite 62: Introduction

    1. Introduction Dear customer, Thank you for purchasing this product. This product complies with statutory, national and European regulations. To ensure that the product remains in this state and to guarantee safe operation, always follow the instructions in this manual. These operating instructions are part of this product.
  • Seite 63: Intended Use

    3. Intended use The product is mainly used to secure access to doors (e.g. an office). Control is possible either via suitable transponders or numerical codes. If you hold a programmed transponder in front of the code lock or enter a numerical code stored in the system, a potential-free changeover contact is activated (for contact load capacity, see Chapter “Technical data”).
  • Seite 64: Delivery Content

    4. Delivery content • Code lock • Wi-Fi module • 2x Transponder card • Installation material (3x screws, 3x wall screw-plugs) • 1x Allen key 2 mm • 1x Diode 1N4004 • Operating instructions 5. App and download Compatible Android and iOS apps are available in the respective app stores.
  • Seite 65 • The product is designed for operating indoors and outdoors (IP55). However, it must never be used in or under water, as this will destroy it. • Protect the product from extreme temperatures, impacts, flammable gases, vapours and solvents. • Never exceed the contact rating for the potential-free changeover contact specified in chapter “Technical data”. Never use the code lock to switch e.g. the mains voltage.
  • Seite 66: Controls

    7. Controls A B C A LED red B LED orange/red C LED green D Keypad Bell button F RFID sensor G 2 fastening screws for the cover...
  • Seite 67 WiFi MODULE H Slot for Wi-Fi module Jumper “DOOR LOCK” for setting the door opener K Terminal block with screw terminals “TAMPER N.C.” Terminal block with screw terminals M Jumper “BACK-LIT” for setting the backlighting N Piezo buzzer O “TAMPER” button for monitoring the casing. If the button is pressed (when the casing is closed), the output “TAMPER N.C.”...
  • Seite 68 Screw terminals 1 + 2 (“12V DC”): Connection for the power supply These two terminals are to be connected to the operating voltage 12 V/DC. Pay attention to the correct polarity; screw terminal 1 = plus/+, screw terminal 2 = minus/-/GND. Depending on the devices connected to the code lock (e.g. door opener), ensure correspondingly sufficient power supply.
  • Seite 69 Screw terminals 6 + 7 (“DOOR BELL N.O.”): Connection for door bell This terminal is a potential-free NO relay contact (contact rating: 24 V/DC, 1 A) that can be used as a switching output for a doorbell. It is activated when the bell button (E) is pressed. Screw terminal 8 (“EG IN”): Control input for door opener button Use this input to connect a button (with an NO contact) and activate output #1.
  • Seite 70 Jumper “BACK-LIT”: The backlight is set via the Jumper “BACK-LIT”. You can toggle between two different settings: • FULL In standby mode, the backlighting of the keypad is dimmed. When a button is pressed, the keypad is fully illuminated. 10 seconds after the last keystroke, the backlighting is dimmed again. • AUTO The backlighting is switched off in standby mode.
  • Seite 71: Installation And Connection

    8. Installation and connection Do not mount or connect the product when it is connected to a power supply. a) Removing the code lock/Preparing for installation • First unscrew the two fastening screws of the cover (G) at the bottom with the enclosed Allen key.
  • Seite 72: Mounting The Code Lock

    c) Mounting the code lock • First, the three marked mounting holes must be opened up from the casing. To do this, use e.g. a drill or a pointed object. • Now mount the casing on the wall, using the supplied screws and, if necessary, the wall plugs, depending on the condition of the wall (e.g.
  • Seite 73: Connection Example

    9. Connection example (–) (–) DATA DOOR BELL N.O. 12 V DC DOOR LOCK N.O. N.O. 1N4004 Power adapter (12 V/DC) Output of the code lock via jumper “DOOR LOCK” (J), reversible between operation of a Fail-Secure electric door opener or Fail-Safe electric door opener. Door opener Door opener button in the home;...
  • Seite 74: Operation

    10. Operation • Once you have finished mounting the product (see Chapter 7 for details), turn on the power supply. • The illumination of the buttons will be enabled. The LED in the top centre (B) on the code lock flashes orange (approx. 1x per second). A beep tone is emitted in the flashing rhythm of the LED. • You can now start programming, see Chapter 14. The master code is required to program the code lock. In basic setting, the master code is “0000”;...
  • Seite 75: Beeps And Led Indicators

    11. Beeps and LED indicators The three LEDs on the front panel (see illustration in Chapter 6, positions A, B and C) have the following functions: Red LED (A) (left) The LED lights up red when the output for the door opener is blocked (e.g. via the superuser code or the setting in programming code 56). During the locking pause, the LED flashes.
  • Seite 76 * All beep tones can be switched on or off (programming code 71). Exceptions are the beep tones during a warning message and during the special mode (1 minute) after the code lock is supplied with power. ** The long beep tone (for indicating an activated output) can also be switched on or off (programming code 72).
  • Seite 77: Preparation For Programming

    12. Preparation for programming a) Criteria for numeric codes and transponders Primary codes Primary codes include user codes, master codes, threat codes, superuser codes, general user codes and visitor codes. All these codes must be unique. The use of an already programmed primary code for a second function is not allowed.
  • Seite 78: Mode Security Levels

    b) Mode security levels The code lock offers 5 modes for selecting the security level (programming code 10). Transponder cards only - mode 1 For access control, simply hold a card against the reader to open the door. The security level is moderate, but user-friendly.
  • Seite 79: Dap" Mode

    13. “DAP” mode The “DAP” mode is used to activate programming mode if you forget the master code you have programmed. By default, the master code is set to “0000”. Proceed as follows: • Disconnect the code lock for at least 1 minute from power supply. • Switch on power supply again.
  • Seite 80: Programming

    14. Programming Do not disconnect the code lock from power supply during programming. Otherwise, the existing data or programming could be damaged. All codes (such as master code, user codes, and superuser code) can have 4 to 8 digits. If you switch on the automatic access mode (see Chapter 14. m), all codes must have the same length (such as master code + superuser code + user codes 5 digits).
  • Seite 81: Activating/Exiting Programming Mode

    b) Activating/exiting programming mode For programming, it is always necessary to set the code lock to programming mode. • The centre LED at the top of the code lock should flash slowly orange (if the Wi-Fi module is installed but still configured, the LED flashes quickly red); the code lock is in normal mode. • Enter the master code (default setting “0000”) and confirm the input by briefly pressing the button (press star button twice). The master code “0000” is not a permanently programmed code and should be changed for safety reasons after the initial start-up, see Chapter 14.
  • Seite 82: Programming The Master Code - Programming Code 01

    • When deletion is finished, the code lock emits two beep tones and the centre LED at the top of the code lock lights up permanently orange and flashes red at the same time. Programming mode is now enabled. • All settings and programmings have now been reset to the factory settings (except the master code). DAP code “2828” and reset code “9999” are permanently stored in the system. They cannot be changed. d) Programming the master code - programming code 01 Important! If you activate the automatic access mode (see Chapter 14.
  • Seite 83: Superuser Code - Programming Code 02

    e) Superuser code - programming code 02 The superuser code is used to activate the outputs manually and it can activate or deactivate all limitations of the outputs. It is completely independent of time restrictions or system locks. The superuser code can also be used to permanently activate output #1 (and the connected door opener).
  • Seite 84 Example: The superuser code was set to “6789”: Enable/disable output #1 Output #1 remains activated (right LED (C) lights up green permanently) until you deactivate it again via the same code (right LED goes out). This function can be used if you want the door to remain open and no access control is required.
  • Seite 85: General User Code For Output #1 - Programming Code 03

    f) General user code for output #1 - programming code 03 The general user code is the code for mode 4 “Transponder card + general user code” (see Chapter 12. b). It applies to all transponder cards. The code can never be used alone, but only in combination with a transponder card.
  • Seite 86: User Codes/Transponder Cards For Output #1 - Programming Code 10

    g) User codes/transponder cards for output #1 - programming code 10 A total of 1000 storage locations are available for user codes and/or transponder cards, for output #1. We recommend that you create a table and record all access data accurately (user ID, user code, user name, switching operation for output #1).
  • Seite 87 • Transponder card/user code: Depending on the mode, read the desired transponder card and/or enter the desired 4 - 8 digit code (user code, secondary user code or general user code). Important! If you activate the automatic access mode (see Chapter 14. m), all codes should have the same length (such as master code + superuser code + user codes 5 digits).
  • Seite 88 Programming example: Mode 2 - user code only Programming: (a) Programming code 10 for output #1 (b) Select the required operating mode - user code only - 2 (c) User ID “001” (for output #1 is possible: 000 - 999) (d) User code “1111”...
  • Seite 89 Function in normal mode: Read card (a) Reading the transponder card (the code lock emits two beep tones to confirm that the card has been read); you have 30 seconds (the centre LED flashes orange during this time) to enter the secondary user code. (b) Enter secondary user code. (c) Confirm tinput; output #1 for the door opener is activated. If you activate the automatic access mode (see Chapter 14. m), pressing the button is not necessary. Immediately after entering a correct user code, the code lock switches output #1.
  • Seite 90 Deleting transponder card - function 5: Read card (a) Programming code 10 for output #1 (b) Select the desired function - deleting a transponder card and/or a user code - 5 (c) Reading the transponder card; reading is confirmed with a short beep tone; it does not mat- ter whether the transponder card is linked without code, a general user code or a secondary user code.
  • Seite 91: Visitor Code For Output #1 - Programming Code 40

    h) Visitor code for output #1 - programming code 40 Visitor codes are special access codes that can be assigned either as a single-use code or as a code with a time limit. A total of 50 memories are available for different visitor codes. • Single-use code: Output #1 will be activated when a valid visitor code is entered.
  • Seite 92 Important! If you activate the automatic access mode (see Chapter 14. m), all codes should have the same length (such as master code + superuser code + user codes 5 digits). • Confirmation: Press the button to confirm your entry. The code lock emits two beep tones and the centre LED flashes twice orange. The visitor code is saved. • You can now program another visitor code;...
  • Seite 93 Programming example: Visitor code with a time limit: The visitor code is valid for a specified duration (01–99 hours). After this period, the code automatically becomes invalid. During the specified period, the visitor can activate output #1 like a standard user. (a) Programming code 40 for output #1 (b) Visitor ID “21” (for output #1 is possible: 01 - 50; for 50 different visitors). (c) Time period “06”...
  • Seite 94: Mode And Activation Time For Output #1 - Programming Code 51

    i) Mode and activation time for output #1 - programming code 51 In the default setting, output #1 for the door opener is activated for a duration of 5 seconds if a valid user code or visitor code is used. If desired, the duration can be set in the range of 1 - 99999 seconds (max.
  • Seite 95 Programming mode and activation time for output #1: • The code lock should be in programming mode, see Chapter 14. b). • General input for programming mode and activation time: Programming code Mode and activation time Confirmation • Programmiing code 51 • Mode and activation time: Setting output #1 to toggle mode Activation time in seconds (1 - 99999);...
  • Seite 96: Real-Time Clock - Programming Code 55

    Programming example: Setting output #1 to toggle mode When a valid user code is entered, the corresponding output stays activated until a user code is entered again. Use this mode to control (arm/disarm) an alarm system. (a) Programming code 51 for output #1 (b) Code “0”...
  • Seite 97 Programming the real-time clock: • The code lock should be in programming mode, see Chapter 14. b). • General input for programming the real-time clock: Programming code Hour and minute Confirmation HH : MM • Programming code 55 • Hour and minute: HH : MM Time in hours and minutes;...
  • Seite 98: Time-Based Daily Restriction For Output #1 - Programming Code 56

    k) Time-based daily restriction for output #1 - programming code 56 If start and end time for a time-based restriction are programmed here, they will be applied daily until they are deleted again. This function is based on the real-time clock. Therefore, it is imperative that the clock is set before programming (see Chapter 14.
  • Seite 99 Programming example: time restriction output #1, start and end on the same day (a) Programming code 56 (b) Start time, “1130”; daily at 11.30 a.m. the time restriction starts. (c) End time, “1300”; daily at 1.00 p.m. the time restriction is lifted again (d) Save programming (code lock emits two beep tones and the centre LED flashes twice orange) Programming example: time restriction output #1, ending the next day...
  • Seite 100: Security Features In Case Of Incorrect Entry - Programming Code 60

    Activating output #1 despite time restriction The superuser code can activate output #1 despite time restriction. Example: The superuser code was set to “6789”: Activating output #1 l) Security features in case of incorrect entry - programming code 60 To prevent attempting to try many codes, you can program a keypad lock. Programming the locking function: • The code lock should be in programming mode, see Chapter 14.
  • Seite 101: Select Access Mode - Programming Code 70

    Programming example 1: Lock the keypad after 5 incorrect attempts (a) Programming code 60 (b) Set keypad lock to 5 incorrect entries “5” (c) Save programming (code lock emits two beep tones and the centre LED flashes twice orange) Programming example 2: Disable the keypad lock (a) Programming code 60 (b) Disable keypad lock “00”...
  • Seite 102 • Automatic access mode In this mode, you do not need to press the button after entering a code. The code lock checks the code automatically after entry (e.g. 5 digits). If the user code is correct, the code lock activates the output. This mode can be used to make access quicker when you need to grant access to many people.
  • Seite 103: Beep Tones During Normal Operation - Programming Code 71

    n) Beep tones during normal operation - programming code 71 In standby mode, the code lock beeps when you press a button (e.g. when entering a user code). In the event of incorrect code entry or transponder card, 5 short beep tones are emitted. These beep tones are designed to confirm button presses (and indicate incorrect unlock attempts).
  • Seite 104: Beep Tones When Output #1 Is Activated - Programming Code 72

    o) Beep tones when output #1 is activated - programming code 72 When output #1 is activated for the door opener (e.g. when a valid user code is entered), the code lock emits a long beep tone in basic setting. This tone is normally used to signal that the door opener is activated (especially for door openers that do not make a noise when they are activated).
  • Seite 105: Activating/Deactivating Flashing Signal In Normal Mode - Programming Code 73

    p) Activating/deactivating flashing signal in normal mode - programming code 73 In standby mode, the code lock waits for the user code to be entered or for a signal from a transponder. The centre LED flashes orange once every second. This flashing signal also serves to check the function of the code lock. This LED indicator can be turned on or off as desired.
  • Seite 106: Selecting Mode For Door Opener Button - Programming Code 90

    q) Selecting mode for door opener button - programming code 90 By default, pressing the door opener button (if connected) activates output #1 on the code lock. In some scenarios you may wish for there to be a delay between pressing the button and activating output #1 (for the connected door lock). For example, configuring a delay can prevent people from leaving a room quickly.
  • Seite 107 • Delay time: No delay; (default setting) With delay; delay time in seconds (1 - 99) For functions , the delay time is the waiting time that elapses between pressing the door opener button and the activation of the door opener.
  • Seite 108 Programming example 2: Press and hold door opener button for 10 seconds and beep tone as warning (a) Programming code 90 (b) Function “5”; press and hold with warning tone (c) Delay time “10”; button must be pressed for 10 seconds (d) Save programming (code lock emits two beep tones and the centre LED flashes twice orange) Programming example 3: Pressing door opener button without delay without beep tone...
  • Seite 109: Example

    15. Example For easier understanding, we would like to give you a programming example in this chapter. The following specifications are to apply in this example: • Two persons are to gain access to a building via one transponder card each by activating the door opener via output #1. The time delay for activating the door opener connected to output #1 is 3 seconds.
  • Seite 110 Step 3: Change the master code The default master code (0000) must be changed when you set up the code lock. • Enter programming code “01” and the desired new master code (e.g. “12345”), then press the hash button to confirm. • The code lock emits two beep tones and the centre LED flashes twice orange. The existing master code (default code = “0000”) will be overwritten and can no longer be used.
  • Seite 111 Step 5: Creating two different user codes for output #1 Enter the following key combination: (a) Programming code 10 for output #1 (b) Select the required operating mode - user code only - 2 (c) User ID “002” (for output #1 is possible: 000 - 999) (d) User code “1111”...
  • Seite 112 Read card (a) Programming code 10 for output #1 (b) Select the desired mode - transponder card + secondary user code - 3. (c) User ID “005” (for output #1 is possible: 000 - 999) (d) Reading the transponder card (e) Secondary user code “3333” (f) Save programming (the code lock emits two beep tones and the centre LED flashes orange twice).
  • Seite 113: Using The Code Lock

    b) Using the code lock After completing the sample programming described in Chapter 15. a), the code lock is ready for use. The centre LED of the code lock flashes orange slowly and indicates normal mode. The code lock is waiting for code entry. User #1 or #2 wants to gain access via his transponder card • A transponder card has been programmed for user #1.
  • Seite 114: Troubleshooting

    16. Troubleshooting Preprogrammed settings are not affected by a power cut. However, the code lock will not work during a power cut and the outputs cannot be activated. For security reasons, we recommend that you operate the code lock using an uninterruptible power supply (as is the case for alarm systems).
  • Seite 115 In manual access mode, you have to press the button after entering a code for the code lock checking the code. In this mode, the codes can have different numbers of digits (4–8 digits). In automatic access mode, the code lock compares the length of the user code (or superuser or visitor code) entered with the length of the master code.
  • Seite 116: Care And Cleaning

    17. Care and cleaning • Use a dry, lint-free cloth to clean the product. • Never use aggressive detergents, rubbing alcohol or other chemical solutions, as these may damage the casing or cause the product to malfunction. • Never point a garden hose or a high-pressure cleaner at the code lock. 18.
  • Seite 117: Wi-Fi Module

    Suitable transponders .....Commercially available EM transponders for frequency 125 kHz Memory capacity ......1000 (user codes or transponders or user codes + transponder) Visitor codes ........50 (programmable as single-use code or with time limit 1 - 99 hours) Code length ........4 - 8 digits Restrictions: In automatic access mode (see Chapter 14.
  • Seite 120 Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z.B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Daten- verarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung.

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