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Kopplung für SPS, PLC
Dieses Kapitel beschreibt die Kopplung zwischen einer SPS/PLC und den
Geräten der DISOMAT B plus-Familie ( Wägeterminal DISOMAT B plus oder
DISOBOX) Die Geräte werden im folgenden als Controller bezeichnet. Gelten
Teile der Beschreibung spezifisch nur für eines der beiden Geräte, wird im Text
ausdrücklich darauf hingewiesen.
5.1
Modbus-Protokoll
Die allgemeine Spezifikation des Modbus-Protokolls beschreibt zwei Arten der
Datenkodierung:
n
n
Der Controller arbeitet ausschließlich mit RTU-Framing.
In der nachstehenden Spezifikation sind die speziellen Eigenschaften für die
Kopplung zwischen einem Prozessleitsystem (PLS) und dem Controller
beschrieben.
5.1.1
Terminologie
In den folgenden Kapiteln werden:
HEXADEZIMALE Werte in der Form 0x1234 und
DEZIMALE Werte in der Form 1234 dargestellt.
5.1.2
Logische Hierarchie
Das Prozess-Leitsystem ist Bus-Master, die Controller werden als einzelne Slaves
behandelt.
Ein Telegrammzyklus besteht immer aus einer Anfrage durch den Master (PLS)
und aus einer Antwort durch den Slave. Die Antwort ist entweder die Quittierung
eines vom Master erhaltenen Auftrags oder ein Datensatz, den der Master in
seiner Anfrage angefordert hat.
5.1.3
Physikalische Anordnung
Es ist sowohl eine Punkt-zu-Punkt-Ankopplung über RS232/RS422 als auch eine
Busankopplung über RS485 (2- oder 4-Draht) möglich.
Die Kopplung kann über eine freie Schnittstelle auf der Grundkarte (DISOMAT
Bplus) oder eine Schnittstelle auf der Aufsatzkarte erfolgen.
In der DISOBOX wird für die Kopplung die Aufsatzkarte VSS 021 verwendet.
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7-bit-ASCII-Framing
RTU-Framing
BV-H2316DE/0609
DISOMAT ® B plus, Opus, DISOBOX, Datenkommunikation
Ó Schenck Process GmbH, Darmstadt
Kopplung für SPS, PLC
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