Verhalten bei Fehlern in der Datenübertragung
Der Sender versucht bei Fehlern, die Datenübertragung mehrfach zu wiederholen.
Bei Fehlern im Verbindungsaufbau beginnen die Wiederholungen mit der
Eröffnung.
Bei fehlerhafter Übertragung der Nutzdaten beginnen die Wiederholungen mit dem
Datentelegramm.
Synchronisation,Überwachungszeiten,Wiederholungen:
Quittierungsüberwachungszeit
Antwortüberwachungszeit
Eröffnungsüberwachungszeit
max. Anzahl von Wiederholungen
der Eröffnung:
max. Anzahl von Wiederholungen
der Daten
Datensicherung, Generierung des Blockprüfzeichens
Das Blockprüfzeichen BCC wird als Längsparität über alle gesendeten Zeichen
ausschließlich des Startzeichens <STX> gebildet. Durch die Bits des BCC wird die
Anzahl der 1er-Bits einer Bit-Nummern-Zeile (siehe Beispiel) jeweils auf gerade
ergänzt. Das Paritäts-Bit des BCC wird nicht nach dieser Regel gebildet. Es wird
aus den 7 Bit des BCC selbst erzeugt.
Der Empfänger erzeugt seinerseits den BCC-Code und vergleicht ihn mit dem
empfangenen Blockprüfzeichen.
Beispiel:
Bit-Nr.
7
6
5
4
3
2
1
Paritäts-Bit
Hier z.B. ungerade
(Längsparität: immer gerade und BCC-Parität wie Zeichenparität)
DISOMAT ® B plus, Opus, DISOBOX, Datenkommunikation
Ó Schenck Process GmbH, Darmstadt
Bildung des Blockprüfzeichens für die Daten AB34.
S
A
B
T
X
0
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
1
0
1
0
0
1
1
BV -H2316DE/0609
4.1 Prozeduren
tq = 2 Sekunden
ta = 5 Sekunden
te = 2 Sekunden
3
3
3
4
E
B
T
C
X
C
0
0
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
0
0
0
0
0
1
0
1
1
0
1
1
1
0
1
1
1
0
1
0
9