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Adressierung Bei Profinet - turck TBEN-LL-4RMC-4DIP-4DXP Betriebsanleitung

Motorrollen-ansteuerung
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7.2.3

Adressierung bei PROFINET

Die Adressierung der Feldgeräte erfolgt bei der IP-basierten Kommunikation anhand einer IP-
Adresse. Für die Adressvergabe nutzt PROFINET das Discovery and Configuration Protocol
(DCP).
Im Auslieferungszustand hat jedes Feldgerät u. a. eine MAC-Adresse. Die MAC-Adresse reicht
aus, um dem jeweiligen Feldgerät einen eindeutigen Namen zu geben.
Die Adressvergabe erfolgt in zwei Schritten:
Vergabe eines eindeutigen anlagenspezifischen Namens an das jeweilige Feldgerät
n
Vergabe der IP-Adresse vom IO-Controller vor dem Systemhochlauf aufgrund des anlagen-
n
spezifischen (eindeutigen) Namens
PROFINET-Namenskonvention
Die Namensvergabe erfolgt über DCP. Der Gerätename wird bei der Eingabe auf korrekte
Schreibweise überprüft. Folgende Regeln gelten für die Verwendung des Gerätenamens ge-
mäß PROFINET-Spezifikation V2.3.
Alle Gerätenamen müssen eindeutig sein.
n
Maximale Namensgröße: 240 Zeichen
n
Erlaubt sind:
– Kleinbuchstaben a...z
– Ziffern 0...9
– Bindestrich und Punkt
Der Name darf aus mehreren Bestandteilen bestehen, die durch einen Punkt voneinander
n
getrennt werden. Ein Namensbestandteil, d. h. eine Zeichenkette zwischen zwei Punkten,
darf maximal 63 Zeichen lang sein.
Der Gerätename darf nicht mit einem Bindestrich beginnen oder enden.
n
Der Gerätename darf nicht mit „port-xyz" (y...z = 0...9) beginnen.
n
Der Name darf nicht die Form einer IP-Adresse aufweisen (n.n.n.n, n = 0...999).
n
Keine Sonderzeichen verwenden.
n
n
Keine Großbuchstaben verwenden.
V01.00 | 2021/09
35

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