Seite 2
Alle Rechte, auch die der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuches darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Zustimmung der Firma Hans Turck GmbH & Co. KG, Mülheim an der Ruhr reprodu- ziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Sicherheitshinweise! Vor Beginn der Installationsarbeiten Gerät spannungsfrei schalten Gegen Wiedereinschalten sichern Spannungsfreiheit feststellen Erden und kurzschließen Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise sind zu beachten. Nur entsprechend qualifiziertes Personal gemäß EN 50 110-1/-2 (VDE 0105 Teil 100) darf Eingriffe an diesem Gerät/System vornehmen.
Seite 4
Schwankungen bzw. Abweichungen der Netzspannung vom Nennwert dürfen die in den technischen Daten angegebenen Toleranzgrenzen nicht überschreiten, andernfalls sind Funkti- onsausfälle und Gefahrenzustände nicht auszuschließen. NOT-AUS-Einrichtungen nach IEC/EN 60 204-1 müssen in allen Betriebsarten der Automatisierungseinrichtung wirksam bleiben. Entriegeln der NOT-AUS-Einrichtungen darf keinen Wiederan- lauf bewirken.
Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch Dokumentationskonzept ................0-2 Allgemeine Hinweise ..................0-3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............0-3 Hinweise zur Projektierung/ Installation des Produktes ......0-3 Erklärungen zu den verwendeten Symbolen ..........0-4 BL67 Philosophie Das Grundkonzept ..................1-2 Flexibilität ....................1-3 Einfache Handhabung ................1-3 Die BL67-Komponenten ................
Seite 6
Adressierung ....................3-15 LED-Verhalten ..................3-15 Default-Einstellung des Gateways ............3-16 Adressierung über den Rotary-Modus ..........3-17 Adressierung über den BootP-Modus........... 3-18 Adressierung über den DHCP-Modus........... 3-19 Adressierung über den PGM-Modus ............ 3-21 Adressierung über PGM-DHCP............. 3-22 Adressierung über den I/O-ASSISTANT..........3-23 SET-Taster ....................
Seite 7
Versorgungsmodule ................4-44 Digitale Eingabemodule................. 4-44 Analoge Eingabemodule ............... 4-45 Digitale Ausgabemodule ............... 4-48 Digitale Kombimodule ................4-51 Technologiemodule ................4-52 Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Allgemeines....................5-2 Systemvoraussetzungen ................. 5-2 Installation der BL67-Targets................ 5-3 Installation ....................5-4 BL67 Hardware-Konfiguration ..............5-6 Konfiguration/ Programmierung des PGs in CoDeSys .........
Seite 8
Blitzschutz ....................7-3 Übertragungsmedien................7-4 Potenzialverhältnisse ..................7-5 Übergreifendes ..................7-5 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ............ 7-6 Sicherstellung der EMV ................7-6 Massung inaktiver Metallteile ..............7-6 PE-Anschluss ..................7-7 Erdfreier Betrieb ..................7-7 Tragschienen ................... 7-8 Schirmung von Leitungen ................7-9 Potenzialausgleich ..................
Zu diesem Handbuch Dokumentationskonzept ..............2 Allgemeine Hinweise ................. 3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ...............3 Hinweise zur Projektierung/ Installation des Produktes ......3 Erklärungen zu den verwendeten Symbolen ........4 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Themen wie Montage, Beschriftung usw. sind in einem separaten Handbuch beschrieben. BL67 I/O-Module (TURCK-Dokumentationsnummer: deutsch D300572/ englisch D300529) Darüber hinaus beinhaltet das Handbuch eine kurze Beschreibung des I/O-ASSISTANTs, der Projektierungs- und Konfigurationssoft- ware für TURCK I/O-Systeme. D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Umgang mit elektrischen Geräten nicht dem Zufall überlassen werden darf. Dieses Handbuch enthält in der ersten Ausgabe die erforderlichen Informationen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch des programmierbaren TURCK Gateways BL67-PG-EN. Es wurde speziell für qualifiziertes Personal mit dem nötigen Fach- wissen konzipiert. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Warnung Die in diesem Handbuch beschriebenen Geräte dürfen nur für die in...
Zu diesem Handbuch Erklärungen zu den verwendeten Symbolen Warnung Dieses Zeichen steht neben Warnhinweisen, die auf eine Gefahren- quelle hindeuten. Dieses kann sich auf Personenschäden und auf Beschädigungen der Systeme (Hard- und Software) beziehen. Für den Anwender bedeutet dieses Zeichen: Gehen Sie mit ganz be- sonderer Vorsicht zu Werke.
BL67 Philosophie Das Grundkonzept BL67 ist ein modulares I/O-System der Schutzklasse IP67 für den Einsatz in der Industrieautomation. Es verbindet die Sensoren und Aktoren der Feldebene mit der übergeordneten Steuerung. BL67 bietet Module für nahezu alle Anwendungen: • Digitale Ein- und Ausgabemodule •...
Das Grundkonzept Flexibilität Eine BL67-Station kann Module in beliebiger Kombination enthalten, so dass die Anpassung des Systems an nahezu alle Applikationen der Industrieautomation möglich ist. Einfache Handhabung Alle BL67-Module, das Gateway ausgenommen, bestehen aus einem Basismodul und einem Elektronikmodul. Das Gateway und die Basismodule können wahlweise auf eine Hutschiene aufgerastet oder direkt auf dem Maschinenkörper montiert werden.
BL67 Philosophie Die BL67-Komponenten Abbildung 1: BL67-Station A Gateway B Elektronik- modul C Basismodul Gateways Das Gateway verbindet den Feldbus mit den I/O-Modulen. Es wickelt den gesamten Prozessdatenverkehr ab und generiert Diag- nose-Informationen für das übergeordnete Steuerungssystem sowie für die Software I/O-ASSISTANT. Abbildung 2: BL67-Gateway D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Hinweis Die ausführlichen Beschreibungen und technischen Daten zu den einzelnen BL67-I/O-Modulen finden Sie in Kapitel 2 bis 8 des Hand- buches „BL67-I/O-Module“ (TURCK-Dokumentations-Nr.: deutsch: D300572; englisch: D300529). Der „Anhang“ des oben genannten Handbuchs enthält unter ande- rem eine Zuordnung von Elektronik- zu Basismodulen.
BL67 Philosophie Basismodule Der Anschluss der Feldverdrahtung erfolgt an den Basismodulen. Sie sind in den folgenden Varianten erhältlich: 1 × M12, 2 × M12, 2 × M12-P, 4 × M12, 4 × M12-P 4 × M8, 8 × M8 1 × M12-8 1 ×...
Ethernet Systembeschreibung Ursprünglich von DEC, Intel und Xerox (als DIX-Standard) für die Datenübertragung zwischen Bürogeräten entwickelt, versteht man unter Ethernet meist die 1985 veröffentlichte Spezifikation IEEE 802.3 CSMA/CD. Die hohe Verbreitung der Technologie und ihr weltweiter Einsatz machen eine problemlose und vor allem kostengünstige Anbindung an existierende Netzwerke möglich.
TURCK: 00:07:46:xx:xx:xx), die letzten 3 Byte können vom Hersteller für jedes Gerät selbst vergeben werden und enthalten eine eindeutige Seriennummer. Ein Etikett an den TURCK-Modulen gibt für jeden Teilnehmer die MAC-ID an. Darüber hinaus kann sie mit Hilfe der Software „I/O-ASSISTANT“...
Ethernet IP-Adresse Jeder TCP/IP-Teilnehmer in einem Netzwerk erhält eine eigene IP- Adresse. Darüber hinaus kennt er die Netmask und die IP-Adresse des Default-Gateways. Bei der IP-Adresse handelt es sich um einen 4 Byte Wert, der sowohl die Adresse des Netzwerkes enthält, in dem der Teilnehmer sich befindet, als auch die Adresse des Teilnehmers im Netzwerk.
Systembeschreibung Netzwerkklassen Die zur Verfügung stehenden Netzwerke teilen sich in drei verschie- dene Netzwerkklassen (A, B, und C) auf. Abbildung 6: Klasse Netzwerk- Bytes Bytes für Anzahl der Netzwerkklassen adressen für Netz- die Host- möglichen adresse adresse Netzwerke /Hosts 1.×××.×××.×××- 126/ 2 126.×××.×××.×××...
Ethernet Datenübertragung Über das Ethernet werden Daten von einem Sender zu einem oder mehreren Empfängern transportiert. Diese Übertragung verläuft jedoch ohne Empfangsbestätigung, d.h. Datentelegramme können verloren gehen. Mit Ethernet allein ist also keine sichere Datenüber- tragung möglich. Um die sichere Übertragung von Datenframes zu garantieren, werden Protokolle wie TCP/IP eingesetzt.
Seite 25
Systembeschreibung IP (Internet-Protokoll) Das IP ist ein verbindungsloses Transport-Protokoll. Die Daten werden ohne Empfangsbestätigung übertragen, so dass Datentele- gramme verloren gehen können. Es ist somit nicht zur sicheren Datenübertragung geeignet. Hauptaufgaben des Internet Protokolls sind die Adressierung von Hosts und das Fragmentieren von Paketen.
Ethernet Überprüfen der Kommunikation über Ping-Signale Sie haben über die DOS-Eingabeaufforderung Ihres PCs die Möglichkeit, die im Netzwerk bekannten Teilnehmer über Ping- Signale anzusprechen und ihre Kommunikationsbereitschaft zu überprüfen. Geben Sie dazu über die Eingabeaufforderung den Befehl “ping IP-Adresse“ des zu überprüfenden Netzwerkteilnehmers ein. Antwortet die Station auf das Ping-Signal, ist sie kommunikations- bereit und nimmt am Datenaustausch teil.
Systembeschreibung ARP (Address Resolution Protocol) ARP dient in jedem TCP/IP-fähigen Rechner zur eindeutigen Zuord- nung der weltweit einmalig zugewiesenen Hardware-Adressen (MAC-IDs) zu den einzelnen IP-Adressen der Netzwerkteilnehmer über interne Tabellen. Mit Hilfe des ARP können Sie über die DOS-Eingabeaufforderung jederzeit die Teilnehmer Ihres Netzwerkes anhand der MAC-ID eindeutig identifizieren.
Ethernet Übertragungsmedien Bei Ethernet kommen die verschiedensten Übertragungsmedien zum Einsatz (siehe Kapitel Seite 7-4). 2-10 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Technische Eigenschaften Einleitung Dieses Kapitel enthält die allgemeine technische Beschreibung des programmierbaren BL67 Gateways für MODBUS-TCP. D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Funktion Funktion Die programmierbaren BL67 Gateways können als eigenständige SPS oder im Netzwerkverbund als dezentrale SPS zur schnellen Signalvorverarbeitung eingesetzt werden. Hinweis Beim programmierbaren BL67-Gateway BL67-PG-EN handelt es sich um ein Single-Tasksystem. Das BL67-PG-EN wickelt den kompletten Prozessdatenverkehr zwischen der I/O-Ebene und dem SPS Laufzeitsystem ab. Programmierung Die Gateways BL67-PG-×××...
Technische Eigenschaften Technische Daten Abbildung 11: Draufsicht A Versorgung B Ethernet C z.Zt. nicht belegt D SET-Taster E Service- Schnittstelle F Drehkodier- schalter G Modulbus LED H Bezeichnung Status LED J RUN/STOP K LEDs für Versorgungs- spannungs- Überwachung L Ethernet LEDs D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Technische Daten Struktur des SPS Laufzeitsystems Das BL67-Gateway weist folgende Struktur auf: Abbildung 12: BL67- Gateway-Struktur Systembus Service- Speicher Interface PS/2 Kommuni- kations- Ethernet Interface Modulbus- Interface Ethernet 5 VDC 24 VDC Power- Kurzschluss- sens schutz Tabelle 1: Versorgungsspannung Technische Daten Systemversorgung V 24 V DC Stellt die galva-...
Seite 34
Technische Eigenschaften max. 1,3 A Maximaler Ausgangsstrom der Modulbusver- sorgung max. 4 A Absicherung der Sensorversorgung aus Gateway oder Power-Feeding Modul gegen Überlast- und Kurzschluss Trennspannungen 500 V AC (Ethernet/ Service-Schnittstelle) 500 V AC (Ethernet/ Modulbus) 1000 V DC gegen U / Serviceschnittstelle 1000 V DC Feld SPS-Daten...
Seite 35
Technische Daten Prozessor RISC, 32 Bit – Zykluszeit < 1 ms für 1000 AWL-Befehle (Ohne I/O-Zyklus) – Echtzeituhr Speicher – Programmspeicher 512 KByte – Datenspeicher 512 KByte – Eingangsdaten 4 KByte (physikalische Eingänge plus Netzvariablen) – Ausgangsdaten 4 KByte (physikalische Ausgänge plus Netzvariablen) –...
Seite 36
Technische Eigenschaften – 57 bis 150 Hz, konstante Beschleunigung 1 g – Schwingungsart Frequenzdurchläufe mit einer Ände- rungsgeschwindigkeit von 1 Oktave/ – Schwingungsdauer 20 Frequenzdurchläufe pro Koordi- natenachse Schutzart gemäß IEC 60529, IP67 Schockfestigkeit gemäß IEC 68-2-27, 18 Schocks, Halbsinus 15 g Scheitelwert/11 ms, jeweils in +/- Richtung pro Raumko- ordinate Dauerschockfestigkeit...
Seite 37
Technische Daten Elektromagnetische gemäß IEC 61131-2 HF-Felder Schnelle Transienten gemäß IEC 61131-2 (Burst) Leitungsgebundene gemäß IEC 61000-4-6 Störgrößen, 10 V induziert durch HF-Felder Kriterium A A I/O-Leitungs- Energiereiche gemäß IEC 61000-4-5 länge ≤ 30 m 0,5 kV CM, 12Ω/ 9 µF Transienten 0,5 kV DM, 2Ω/ 18 µF Spannungsversorgung...
Technische Eigenschaften Anschlussmöglichkeiten Feldbusanschluss Der Anschluss der BL67-Ethernet-Gateways an das Ethernet -Netz- werk erfolgt über die 4-polige M12-Buchse „Ethernet“. M12-Buchse Die M12-Buchse am Gateway ist gemäß PNO und ODVA 4-polig und D-kodiert ausgeführt. Abbildung 13: M12-Buchse Tabelle 2: Pin-Nr. Pinbelegung Transmission Data + Receive Data + Transmission Data -...
Anschlussmöglichkeiten Spannungsversorgung über 7/8“-Stecker Das BL67-System wird über einen 7/8“-Stecker am Gateway mit Spannung versorgt. Abbildung 14: 7/8“-Stecker zur Spannungsver- sorgung Tabelle 3: Pin- Farbe 7/8“ Bezeichnung Pinbelegung des 7/8“-Steckers schwarz GND blau grün/ Schutzerde gelb braun Einspeisung der Nennspannung für Eingänge (Sensorversorgung V sens hieraus wird auch die Systemversor-...
Diagnosesoftware I/O-ASSISTANT. Die Schnittstelle ist als 6-polige Mini-DIN-Steckverbindung ausge- führt. Um die Service-Schnittstelle des Gateways mit dem PC zu verbinden, können zwei Typen von Kabeln verwendet werden: spezielles I/O-ASSISTANT-Verbindungskabel von TURCK (IOASSISTANT-ADAPTERKABEL-BL20/BL67; Best.-Nr: 6827133) Handelsübliches PS/2-Kabel mit Adapterkabel Anschluss über I/O-ASSISTANT-Verbindungskabel...
Anschlussmöglichkeiten Abbildung 17: 9-polige SUB-D- Buchse am An- schlusskabel zum PC (Draufsicht) Anschluss über handelsübliche Kabel Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung zwischen Servicestation und BL67-Gateway besteht in der Verwendung handelsüblicher Verbindungs- und Adapterkabel. Die in der folgenden Abbildung dargestellte PS/2-Stecker/PS/2- Stecker Verbindung ist eine 6-Leiter 1:1 Verbindung.
Seite 42
Technische Eigenschaften Abbildung 20: 9-poliger SUB-D- Stecker am PC (Draufsicht) Pinbelegung Die Tabelle zeigt die Pinbelegung bei Verwendung des PS/2-Kabels und des Adapterkabels: Tabelle 4: PS/2 9-polige serielle Pinbelegung bei Schnittstelle am PC PS/2- und Adap- terkabelverwen- Pin- Standard BL67 Gateway: Pin- Stecker dung...
Adressierung Adressierung Die Adressierung des BL67-PG-EN kann über verschiedene Modi erfolgen: Rotary-Modus (manuelle Adressierung über Drehkodierschalter) PGM-Modus (manuelle Adressierung über Software) BootP-, DHCP- Modus (automatische Adressierung über BootP/ DHCP-Server beim Boot-Up des Gateways). Die Einstellung der Modi erfolgt über die 3 Drehkodierschalter am Gateway.
Technische Eigenschaften Default-Einstellung des Gateways Das Gateway hat im Auslieferungszustand folgende Einstellungen: IP-Adresse 192.168.1.254 Subnetz-Maske 255.255.255.000 Default-Gateway 192.168.1.1 Hinweis Das Gateway kann jederzeit vom Anwender auf diese Default-Ein- stellungen zurückgesetzt werden. Dazu müssen die 3 Drehkodierschalter am Gateway auf „000“ ge- stellt und anschließend ein Spannungs-Reset durchgeführt werden.
Adressierung Adressierung über den Rotary-Modus Bei der Adressierung über den Rotary-Modus wird das letzte Byte der IP-Adresse an den 3 Drehkodierschaltern des Gateways einge- stellt. Hinweis Die übrigen Netzwerkeinstellungen sind nichtflüchtig im EEPROM des Moduls hinterlegt und können im Rotary-Modus nicht verändert werden.
Technische Eigenschaften Adressierung über den BootP-Modus Die Adressierung erfolgt hierbei bei der Inbetriebnahme des Gate- ways über einen BootP-Server im Netzwerk. Zur Aktivierung des BootP-Modus werden die 3 Drehkodierschalter auf Schalterstellung „300“ gestellt. Abbildung 23: BootP-Modus × 100 × 10 ×...
Adressierung Adressierung über den DHCP-Modus Die Adressierung erfolgt hierbei bei der Inbetriebnahme des Gate- ways über einen DHCP-Server im Netzwerk. Zur Aktivierung des DHCP-Modus werden die 3 Drehkodierschalter auf Schalterstellung „400“ gestellt. Abbildung 24: DHCP-Modus × × 10 × 1 Hinweis Die vom DHCP-Server zugewiesene Subnetmaske und Default- Gateway-Adresse werden nichtflüchtig im EEPROM des Gateways...
Seite 48
Technische Eigenschaften DHCP unterstützt 3 Arten der IP-Adresszuweisung: Bei der „automatischen Adressvergabe“, vergibt der DHCP- Server eine permanente IP-Adresse an den Client. Bei der „dynamischen Adressvergabe“, ist die vom Server vergebene Adresse immer nur für einen bestimmten Zeitraum reserviert. Nach Ablauf dieser Zeit, oder wenn ein Client die Adresse innerhalb dieses Zeitraums von sich aus explizit „frei- gibt“, wird sie neu vergeben.
Adressierung Adressierung über den PGM-Modus Der PGM-Modus ermöglicht den Zugriff des I/O-ASSISTANTs auf die Netzwerk-Einstellungen des Gateways. Zur Aktivierung des PGM-Modus werden die 3 Drehkodierschalter auf Schalterstellung „500“ gestellt. Abbildung 25: PGM-Modus × × 10 × 1 Hinweis Im PGM-Modus werden alle Netzwerk-Einstellungen (IP-Adresse, Subnetz-Maske etc.) vom internen EEPROM des Moduls übernom- men.
Technische Eigenschaften Adressierung über PGM-DHCP Die Adressierung des BL67 MODBUS-TCP Gateways über PGM- DHCP ist derzeit mit der Adressierung über DHCP (siehe Seite 3-19) zu vergleichen. 3-22 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Gateway ist selbstverständlich ebenfalls möglich. Abbildung 26: Schnittstelle Ethernet Mit Hilfe des integrierten Address Tools können sowohl die IP- Adresse als auch die Subnetz-Maske der TURCK Ethernet-Module applikationsbedingt geändert werden. Vorgenommene Netzwerk-Konfigurationsänderungen finden nur im PGM-Modus des Gateways Verwendung (siehe Seite 3-21).
Seite 52
Technische Eigenschaften Abbildung 28: IP-Adresse ändern Achtung Bitte beachten Sie, dass es bei der Kommunikation zwischen Modul und Address Tool gegebenenfalls zu Schwierigkeiten kommen kann, wenn die systemeigene Windows-Firewall Ihres PCs aktiviert ist. Diese verhindert möglicherweise den Zugriff des Tools auf Ethernet. 3-24 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
SET-Taster SET-Taster Der SET-Taster am Gateway dient zur Übernahme der Ist-Konfigu- ration der physikalisch vorliegenden Station als Referenzkonfigura- tion in den nicht flüchtigen Speicher des Gateways. Hinweis Betätigen Sie bei jeder Hardware-Konfigurationsänderung den Tas- ter für ca. 10 Sekunden, um die Ist-Konfiguration als Soll-Konfigura- tion (Referenzkonfiguration) im Gateway abzuspeichern.
Technische Eigenschaften Statusanzeigen/ Diagnosemeldungen Gateway Das Gateway setzt folgende Diagnosen ab: Unterspannungserkennung für System- und Feldversorgung, Überprüfung des Zustandes der BL67-Station, Überprüfung der Kommunikation über den internen Modulbus, Überprüfung der Kommunikation zum Ethernet Überprüfung des Gateway-Zustandes Diagnosemeldungen werden auf zwei Arten angezeigt: über die einzelnen LEDs über die jeweilige Konfigurations-Software 3-26...
Statusanzeigen/ Diagnosemeldungen Gateway Diagnosemeldungen über LEDs Jedes BL67-Gateway für Ethernet besitzt folgende als LED ausge- führte Statusanzeigen: 2 LEDs für die Modulbus-Kommunikation (Modulbus-LEDs): GW und IO 1LED für die Anzeige, ob das Gateway/ das Programm im Gateway gestartet ist: RUN/STOP 3 LEDs für die Überwachung der Spannungsversorgung (System, V / Eingänge, V...
Seite 56
Technische Eigenschaften Tabelle 5: LED Status Bedeutung Abhilfe LED-Anzeigen CPU wird nicht mit Prüfen Sie die am Spannung versorgt. Gateway anliegende Spannungsversorgung des Systems. grün Konfigurierte Konstel- lation der Modulbus- Teilnehmer entspricht der realen; Kommuni- kation läuft. grün Station befindet sich Deaktivieren Sie den blinkend, im Force-Mode des...
Seite 57
Statusanzeigen/ Diagnosemeldungen Gateway Tabelle 5: LED Status Bedeutung Abhilfe LED-Anzeigen Nicht adaptierbare – Vergleichen Sie die blinkend, Veränderung der Projektierung Ihrer 1 Hz realen Konstellation BL67-Station mit der der Modulbusteil- realen Konstellation. nehmer. – Prüfen Sie den Aufbau Ihrer BL67-Station auf defekte oder falsch gesteckte Elektronikmo- dule.
Seite 58
Technische Eigenschaften Tabelle 5: LED Status Bedeutung Abhilfe LED-Anzeigen grün Modulbus und CPU – o.k. CPU wird nicht – Prüfen Sie die System- versorgt oder Kurz- versorgung am schluss der Moduls- Gateway. busversorgung grün Versorgung der – Ausgänge o.k. grün, Unterspannung V –...
Seite 59
Statusanzeigen/ Diagnosemeldungen Gateway Tabelle 5: LED Status Bedeutung Abhilfe LED-Anzeigen – LINK/ grün Link hergestellt, 100 Mbit – grün, Ethernet Traffic, blinkend 100 Mbit – orange Link hergestellt, 10 Mbit – orange, Ethernet Traffic, blinkend 10 Mbit Kein Ethernet Link –...
Seite 60
Technische Eigenschaften 3-32 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Implementierung von MODBUS-TCP Modbus-Register ................3 Aufbau der gepackten Ein-/ Ausgangs-Prozessdaten ....... 7 Gepackte Eingangs-Prozessdaten..............8 Gepackte Ausgangs-Prozessdaten.............9 Datenbreiten der IO-Module im Modbus-Registerbereich ....10 Register 100Ch: „Gateway-Status“............11 Register 1130h: „Modbus-Connection-Mode“ .........13 Register 1131h: „Modbus-Connection-Timeout“........14 Register 0x113C und 0x113D: “Restore Modbus-Verbindungs-Parameter” ..........14 Register 0x113E und 0x113F: “Save Modbus-Verbindungs-Parameter“..........14 Das Service-Objekt ................
Seite 62
Implementierung von MODBUS-TCP Technologiemodule ...................52 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Seite 63
Modbus-Register Modbus-Register Sobald eine Applikation in das BL67-PG-EN geladen ist, kann der Zugriff auf die Standard-Modbus-Register (0×0000h bis 0×01FFh, 0×0800h bis 0×09FFh) nur noch lesend erfolgen. Ein schreibender Zugriff ist nur über die Modbus-Output-Register (0×4400h bis 0×47FFh, siehe nachfolgende Tabelle) möglich. Hinweis Befindet sich keine Applikation im BL67-PG-EN, arbeitet das pro- grammierbare Gateway wie ein Standard-Gateway für MODBUS-...
Implementierung von MODBUS-TCP Tabelle 6: Adresse Zugriff Beschreibung Modbus-Register (hex.) des Gateways 0x0000 bis Gepackte Prozessdaten der Eingänge 0x01FF (Prozessdatenlänge der Module A ro = read only → siehe Tabelle 7: „Datenbreiten der I/O- rw = read write Module”) 0x0800 bis Gepackte Prozessdaten der Ausgänge 0x09FF (Prozessdatenlänge der Module...
Seite 65
Modbus-Register Adresse Zugriff Beschreibung (hex.) 0x1017 Register-Mapping-Revision A ro = read only (muss immer 1 sein, sonst ist das rw = read write Register-Mapping nicht kompatibel zur vorliegenden Beschreibung) 0x1018 bis Sammeldiagnosen der I/O-Module 0 bis 0x101A 32 (1 Bit pro I/O-Modul) 0x1020 Watchdog, aktuelle Zeit [ms] 0x1120...
Seite 66
Implementierung von MODBUS-TCP Adresse Zugriff Beschreibung (hex.) 0x2800 bis Referenz-Modul-Liste A ro = read only 0x2840 (32 × 4 Byte für Module-ID) rw = read write 0x2900 bis reserviert 0x29A0 0x2A00 bis Aktuelle Modul-Liste 0x2A20 (32 × 4 Byte für Module-ID) 0x4000 bis Modbus-Input-Register 0x43FF...
Aufbau der gepackten Ein-/ Ausgangs-Prozessdaten Aufbau der gepackten Ein-/ Ausgangs-Prozessdaten Um einen effizienten Zugriff auf die Prozessdaten einer Station zu ermöglichen, werden die Modul-Daten weitgehend ohne Lücken zusammengefasst und in einem zusammenhängenden Registerbe- reich abgebildet. Bei den I/O-Modulen wird grundsätzlich zwischen reinen digitalen und intelligenten Modulen (Analogmodule, serielle Schnittstellen,...) unterschieden.
Implementierung von MODBUS-TCP Gepackte Eingangs-Prozessdaten Input-Registerbereich: 0000h bis 01FFh 0000h 01FFh Intelligente Module, Digitale Status/ frei Eingabedaten Eingabemodule Diagnose Hinweis Unabhängig vom I/O-Ausbau ist immer ein Zugriff auf alle 512 Re- gister möglich. Ungenutzte Register liefern „0“. Status/ Diagnose Der Bereich „Status/Diagnose“ ist max. 9 Register groß. Das erste Register enthält einen allgemeinen Gateway-/Stations- Status.
Aufbau der gepackten Ein-/ Ausgangs-Prozessdaten Gepackte Ausgangs-Prozessdaten Output-Registerbereich: 0800h bis 09FFh 0800h 09FFh Intelligente Module, Digitale frei Ausgabedaten Ausgabemodule Hinweis Unabhängig vom I/O-Ausbau ist immer ein Zugriff auf alle 512 Register möglich. Ungenutzte Register senden „0“ beim Lesezugriff, Schreibzugriffe werden ignoriert. D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Implementierung von MODBUS-TCP Datenbreiten der IO-Module im Modbus-Registerbereich Die folgende Tabelle enthält Angaben zur Datenbreite der BL67-I/O- Module im Modbus-Registerbereich und die Art des Datenalign- ments. Tabelle 7: Modul Prozess- Prozess- Alignment Datenbreiten der eingabe ausgabe I/O-Module – Digitale Eingaben BL67-4DI-x 4 Bit –...
Datenbreiten der IO-Module im Modbus-Registerbereich Register 100Ch: „Gateway-Status“ Dieses Register enthält einen allgemeinen Gateway-/Stations- Status. Tabelle 8: Name Beschreibung Register 100Ch: Gateway Gateway-Status I/O Controller Error Der Kommunikationscontroller für das I/O-System ist defekt. Force Mode Aktive Der Force-Mode ist aktiviert, d. h. die Error Ausgangszustände entsprechen unter Umständen nicht mehr den,...
Seite 72
Implementierung von MODBUS-TCP Name Beschreibung Spannungsfehler too low Systemversorgungsspannung zu niedrig (< 18 V DC). too high Systemversorgungsspannung zu hoch (> 30 V DC). too low Lastspannung zu niedrig (< 18 V DC). too high Die Lastspannung ist zu hoch (> 30 V) too high Überlastung der Systemspannungs- versorgung...
Datenbreiten der IO-Module im Modbus-Registerbereich Register 1130h: „Modbus-Connection-Mode“ Dieses Register beeinflusst das Verhalten der Modbus-Connec- tions. Tabelle 9: Name Beschreibung Register 1130h: reserviert Modbus-Connec- bis 2 tion-Mode MB_ImmediateWritePermission – 0: beim ersten Schreibzugriff wird für die entsprechende Modbus-Connection das Schreibrecht angefordert. Bei einem Misserfolg wird ein Exception Response mit Exception-Code 01h erzeugt.
Implementierung von MODBUS-TCP Register 1131h: „Modbus-Connection-Timeout“ Dieses Register bestimmt, nach welcher Zeit der Inaktivität einer Modbus-Connection diese durch ein Disconnect beendet wird. Register 0x113C und 0x113D: “Restore Modbus-Verbindungs-Parameter” Register 0x113C und 0x113D dienen zum Rücksetzen der Para- meter-Register 0x1120 und 0x1130 bis 0x113B auf die Defaultein- stellungen.
Das Service-Objekt Das Service-Objekt Das Service-Objekt dient dazu, einmalige oder azyklische Aktionen auszuführen. Es handelt sich um einen bestätigten Dienst, der z. B. zur Parametrierung eines IO-Moduls dienen kann. 2000h 2080h 20FFh Service-Request-Bereich Service-Response-Bereich Auf den Service-Request-Bereich hat der Modbus-Client schrei- benden Zugriff, während der Service-Response-Bereich nur lesenden Zugriff erlaubt.
Seite 76
Implementierung von MODBUS-TCP Service- Response -Bereich 2080h 2081h 2082h 2083h 2084h 2085h 20FFh Service- Result Service Index/ Data-Reg- optionale Daten Nummer -Code Addr Count (0 … 122 Register) Nach der Ausführung eines Requests enthalten die Register Service-Nummer, Service-Code und Index/Addr im Response- Bereich eine Kopie der Werte des Request-Bereichs.
Das Service-Objekt Folgende Ergebnisse kann ein Service-Request haben: Tabelle 11: Service-Code Bedeutung Ergebnisse vom 0x0000 Service fehlerfrei ausgeführt Service-Request 0xFFFE Service-Parameter unzulässig/ inkonsistent 0xFFFF Service-Code unbekannt Hinweis Die Dienste „Register Lesen Indirekt“ und „Register Schreiben Indi- rekt“ bieten eine zusätzliche Möglichkeit, auf beliebige Modbus-Re- gister zuzugreifen.
Mapping: Input-Discrete- und Coil-Bereiche Mapping: Input-Discrete- und Coil-Bereiche Die Function Codes FC1 („Read Coils“), FC2 („Read Discrete Inputs“), FC 5 („Write Single Coil“) and FC15 („Write Multiple Coils“) erlauben einen bitweisen Zugriff auf die Ein- und Ausgangsdaten einer Station. Datenapping in den Bereichen: Mapping: Input-Discrete-Bereich Hier liegen alle digitalen Inputs ab Offset „0“.
Implementierung von MODBUS-TCP Parameter der Module Digitale Eingabemodule BL67-4DI-PD Tabelle 13: Byte Bit Parameter- Wert Modulparameter name – Bedeutung 0 bis Eingangsfilter 0 = deaktivieren A Default- Kanal 0 bis 3 – Eingangsfilter: 0,25 ms. Einstellung 1 = aktivieren: – Eingangsfilter: 2,5ms 0 bis Digitaleingang 0 = normal...
Parameter der Module BL67-8DI-PD Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 14: Modulparameter name – Bedeutung 0 bis Eingangsfilter 0 = deaktivieren A Default- Kanal 0 bis 7 – Eingangsfilter: 0,25 ms. Einstellung 1 = aktivieren: – Eingangsfilter: 2,5ms 0 bis Digitaleingang 0 = normal Kanal 0 bis 7 –...
Implementierung von MODBUS-TCP Analoge Eingabemodule BL67-2AI-I (1 Byte Parameter pro Kanal) Tabelle 15: Byte Bit Parameter- Wert Modulparameter name – Bedeutung Strommodus 0 = 0...20 mA A Default- Einstellung 1 = 4...20 mA Werte- 0 = Integer (15 Bit + Vorzeichen) Darstellung 1 = 12 Bit (linksbündig) Diagnose...
Seite 85
Parameter der Module BL67-2AI-PT (2 Byte Parameter pro Kanal) Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 17: Modulparameter name – Bedeutung Netzunterdrü- 0 = 50 Hz A Default- ckung Einstellung 0 = 60 Hz Werte- 0 = Integer (15 Bit + Vorzeichen) Darstellung 1 = 12 Bit (linksbündig) Diagnose...
Seite 86
Implementierung von MODBUS-TCP BL67-2AI-TC (2 Byte Parameter pro Kanal) Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 18: Modulparameter name – Bedeutung Netzunter- 0 = 50 Hz A Default- drückung Einstellung 0 = 60 Hz Werte- 0 = Integer (15 Bit + Vorzeichen) Darstellung 1 = 12 Bit (linksbündig) Diagnose...
Seite 87
Parameter der Module BL67-4AI-V/I (1 Byte Parameter pro Kanal) Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 19: Modulparameter name – Bedeutung 0 bis Bereich 0 = 0...10 V/ 0...20 mA A Default- Einstellung 1 = -10...+10 V/ 4...20 mA Werte- 0 = Integer (15 Bit + Vorzeichen) Darstellung 1 = 12 Bit (linksbündig) Diagnose...
Implementierung von MODBUS-TCP Digitale Ausgabemodule BL67-16DO-0.1A-P Tabelle 20: Byte Bit Parameter- Wert Modulparameter name – Bedeutung Drahtbruch- 0 bis 12 A Default- strom LSB – Strom, unterhalb dessen eine Einstellung (Kanal 0 bis 7) Drahtbruchdiagnose erzeugt wird: „Wert“ × 10 mA. 1 + 2 reserviert Drahtbruch- 0 bis 12...
Parameter der Module Analoge Ausgabemodule BL67-2AO-I Tabelle 21: Byte Bit Parameter- Wert Modulparameter name – Bedeutung Strommodus 0 = 0...20 mA A Default- Einstellung 1 = 4...20 mA Werte- 0 = Integer (15 Bit + Vorzeichen) Darstellung 1 = 12 Bit (linksbündig) reserviert Kanal 0 = aktivieren...
Seite 90
Implementierung von MODBUS-TCP BL67-2AO-V Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 22: Modulparameter name – Bedeutung Spannungs- 0 = 0...10 V A Default- modus Einstellung 1 = -10...+10 V Werte- 0 = Integer (15 Bit + Vorzeichen) Darstellung 1 = 12 Bit (linksbündig) reserviert Kanal 0 = aktivieren...
Parameter der Module Digitale Kombimodule BL67-4DI4DO-PD Tabelle 23: Byte Bit Parameter- Wert Modulparameter name – Bedeutung 0 bis Eingangsfilter 0 = deaktivieren A Default- Kanal 0 bis 3 – Eingangsfilter: 0,25 ms. Einstellung 1 = aktivieren: – Eingangsfilter: 2,5ms 0 bis Digitaleingang 0 = normal Kanal 0 bis 3...
Seite 92
Implementierung von MODBUS-TCP BL67-8XSG-PD Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 24: Modulparameter name – Bedeutung 0 bis Eingangsfilter 0 = deaktivieren A Default- Kanal 0 bis 7 – Eingangsfilter: 0,25 ms. Einstellung 1 = aktivieren: – Eingangsfilter: 2,5ms 0 bis Digitaleingang 0 = normal Kanal 0 bis 7 –...
Parameter der Module Technologiemodule BL67-1RS232 Tabelle 25: Byte Bit Parameter- Wert Modulparameter name – Bedeutung 3 bis Bitübertra- 0000 = 300 Bit/s A Default- gungsrate 0001 = 600 Bit/s Einstellung 0010 = 1200 Bit/s 0100 = 2400 Bit/s 0101 = 4800 Bit/s 0110 = 9600 Bit/s...
Seite 94
Implementierung von MODBUS-TCP Byte Bit Parameter- Wert name – Bedeutung Stopbits 0 = 1 Bit A Default- Einstellung 1 = 2 Bit Parität 00 = keine 01 = ungerade – Das Paritätsbit wird so gesetzt, dass die Anzahl der auf 1 gesetzten Bits (Daten und Pari- tätsbit zusammen) ungerade ist.
Seite 95
Parameter der Module Byte Bit Parameter- Wert name – Bedeutung A Default- XON-Zeichen Dieses Zeichen wird verwendet, Einstellung um bei aktiviertem Software- Handshake die Übertragung von Daten des Datenendgerätes zu starten. XOFF-Zeichen Dieses Zeichen wird verwendet, um bei aktiviertem Software- Handshake die Übertragung von Daten des Datenendgerätes zu stoppen.
Seite 96
Implementierung von MODBUS-TCP BL67-1RS485/422 Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 26: Modulparameter name – Bedeutung 3 bis Bitübertra- 0000 = 300 Bit/s A Default- gungsrate 0001 = 600 Bit/s Einstellung 0010 = 1200 Bit/s 0100 = 2400 Bit/s 0101 = 4800 Bit/s 0110 = 9600 Bit/s 0111 = 14400 Bit/s...
Seite 97
Parameter der Module Byte Bit Parameter- Wert name – Bedeutung Diagnose 0 = freigeben A Default- Einstellung 1 = sperren Stopbits 0 = 1 Bit 1 = 2 Bit Parität 00 = keine 01 = ungerade – Das Paritätsbit wird so gesetzt, dass die Anzahl der auf 1 gesetzten Bits (Daten und Pari- tätsbit zusammen) ungerade ist.
Seite 98
Implementierung von MODBUS-TCP BL67-1SSI Byte Bit Parameter- Wert Tabelle 27: Modulparameter name – Bedeutung 4 bis reserviert A Default- Einstellung Geber- 0 = aktivieren Datenleitungs- – Datenleitung wird auf NULL Prüfung überprüft. 1 = deaktivieren – Nach dem letzten gültigen Bit wird nicht geprüft, ob die Daten- leitung NULL liefert.
Seite 99
Parameter der Module Byte Bit Parameter- Wert name – Bedeutung 6 bis Anzahl 000 bis 111 A Default- Einstellung ungültiger Bit Anzahl ungültiger Bits des vom SSI- (MSB) Geber gelieferten Positionswertes an der MSB Seite. Die signifikante Wortbreite des an den Modulbus- Master übertragenen Positions- wertes ist folglich: SSI_FRAME_LEN -...
Seite 100
Implementierung von MODBUS-TCP Byte Bit Parameter- Wert name – Bedeutung 5 bis Anzahl 00000 bis 100000 A Default- Einstellung Datenrahmen- Anzahl der Bits des SSI-Daten- bits Frames. Grundsätzlich muss SSI_FRAME_LEN größer sein als INVALID_BITS. Default: 25 = 19hex reserviert Datenformat binär kodiert –...
Seite 101
Parameter der Module Parameter: BL67-1CVI Tabelle 1: Parametername Bedeutung Parameter CfgNode 1 Konfiguration des ersten angeschlos- BL67-1CVI senen Nodes (siehe Tabelle CfgNode 8 Konfiguration des achten angeschlos- senen Nodes (siehe Tabelle GuardTime Einstellen der Guard-Time in 100ms-Schritten (Default 3 = 300 ms) Life Time Factor Default 3 Config...
Seite 102
Implementierung von MODBUS-TCP Tabelle 2: Parameter- Wert Konfigurations- name – Bedeutung möglichkeiten der CANopen-Nodes NodeActive 0 = inaktiv/ nicht vorhanden 1 = aktiv NodeGuarding 0 = Inaktiv 1 = Aktiv – Das node Guarding ist aktiviert. 2 bis 4 InLen 000 = 0 Bit 001 = 4 Bit 010 = 8 Bit...
Seite 103
Parameter der Module Tabelle 3: Parameter- Wert Konfigurations- name – Bedeutung möglichkeiten für CANopen 0 bis 2 BaudRate 000 = 1000k 001 = reserviert 010 = 500k 011 = 250k 100 = 125k A 101 = 50k 110 = 20k 111 = 10k Termination 0 = kein Busabschlusswiderstand...
Diagnosemeldungen der Module BL67-8DI-PD Tabelle 6: Diagnose- Diagnose BL67-8DI-PD Byte Überstrom Sensor 1 (Sensorversorgung A) Überstrom Sensor 2 (Sensorversorgung B) Überstrom Sensor 3 (Sensorversorgung C) Überstrom Sensor 4 (Sensorversorgung D) n + 1 Drahtbruch K1 (Kanal 0 und 4) Drahtbruch K2 (Kanal 1 und 5) Drahtbruch K3 (Kanal 2 und 6) Drahtbruch K4 (Kanal 3 und 7) Analoge Eingabemodule...
Seite 106
Implementierung von MODBUS-TCP BL67-2AI-V Tabelle 8: Diagnose- Diagnose BL67-2AI-V Byte Messwert-Bereichsfehler (Kanal 0) n + 1 Messwert-Bereichsfehler (Kanal 1) BL67-2AI-PT Tabelle 9: Diagnose- Diagnose BL67-2AI-PT Byte A Schwelle: Messwert-Bereichsfehler 1% des positiven (Kanal 0) (Unterlaufdiagnose nur in den Messbereichsend- Temperaturmessbereichen) wertes B Schwelle: Drahtbruch...
Seite 107
Diagnosemeldungen der Module BL67-2AI-TC Tabelle 28: Diagnose- Diagnose BL67-2AI-TC Byte Messwert-Bereichsfehler A Schwelle: 1% des positiven Drahtbruch Messbereichsend- wertes (nur in den Temperaturmessbereichen) B Schwelle: 5 Ω (Schleifenwi- Kein PT1000-Fühler derstand) (Kaltstellenkompensation) 4 bis reserviert n + 1 0 bis analog zu Kanal 0 (Kanal 1) BL67-4AI-V/I...
Implementierung von MODBUS-TCP Digitale Ausgabemodule BL67-4DO-0.5A-P Tabelle 11: Diagnose- Diagnose BL67-4DO-0.5A-P Byte Überstrom (Kurzschluss Kanal 0) Überstrom (Kurzschluss Kanal 1) Überstrom (Kurzschluss Kanal 2) Überstrom (Kurzschluss Kanal 3) BL67-4DO-2A-P Diagnose- Diagnose Tabelle 12: BL67-4DO-2A-P Byte Überstrom (Kurzschluss Kanal 0) Überstrom (Kurzschluss Kanal 1) Überstrom (Kurzschluss Kanal 2) Überstrom (Kurzschluss Kanal 3) 4-48...
Seite 109
Diagnosemeldungen der Module BL67-8DO-0.5A-P Tabelle 13: Diagnose- Diagnose BL67-8DO-0.5A-P Byte Überstrom (Kurzschluss Kanal 0) Überstrom (Kurzschluss Kanal 1) Überstrom (Kurzschluss Kanal 2) Überstrom (Kurzschluss Kanal 3) Überstrom (Kurzschluss Kanal 4) Überstrom (Kurzschluss Kanal 5) Überstrom (Kurzschluss Kanal 6) Überstrom (Kurzschluss Kanal 7) BL67-16DO-0.1A-P Diagnose- Diagnose...
Seite 110
Implementierung von MODBUS-TCP BL67-4DO-2A-N Tabelle 15: Diagnose- Diagnose BL67-4DO-2A-N Byte Überstrom (Kurzschluss Kanal 0) Überstrom (Kurzschluss Kanal 1) Überstrom (Kurzschluss Kanal 2) Überstrom (Kurzschluss Kanal 3) BL67-8DO-0.5A-N Tabelle 16: Diagnose- Diagnose BL67-8DO-0.5A-N Byte Überstrom (Kurzschluss Kanal 0) Überstrom (Kurzschluss Kanal 1) Überstrom (Kurzschluss Kanal 2) Überstrom (Kurzschluss Kanal 3) Überstrom (Kurzschluss Kanal 4)
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Allgemeines ..................2 Systemvoraussetzungen ................2 Installation der BL67-Targets ............3 Installation ....................4 BL67 Hardware-Konfiguration ............6 Konfiguration/ Programmierung des PGs in CoDeSys....... 7 Erstellen eines neuen Projektes ..............7 – Kommunikationsparameter des Zielsystems ..........9 Konfiguration der BL67-Station ............13 Parametrierung der I/O-Module ..............14 Adressierung der Ein- und Ausgabedaten ..........15 Mapping der Modbus Register..............17...
BL67-Station mit dem programmierbaren Gateway für MODBUS-TCP (kurz: PG) in der Software CoDeSys (Controller Development System) der Firma 3S. Systemvoraussetzungen Installation der Software CoDeSys (Version 2.3.5.8) Installation des Target Support Packages „TSP_Turck_×××.zip“ (herunterzuladen von www.turck.com) Abbildung 30: CoDeSys von 3S D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Programmier-Software notwendigen Informationen. Das Target Support Package (TSP) für das BL67-PG-EN kann als gepacktes Archiv (TSP_Turck_BL67_PG_EN ×××.zip) von der TURCK-Homepage www.turck.com heruntergeladen werden. Dieses gepackte Archiv enthält neben der Target-Datei weitere herstellerspezifische Dateien wie Bibliotheken etc., die für den Betrieb des Gateways an CoDeSys notwendig sind.
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Installation Die Target-Installation erfolgt bei CoDeSys über „Start → Programme → 3S Software → CoDeSys → V2.3 → Install Target“. Abbildung 32: Install Target Definieren Sie über „Öffnen“ den Ablageort der Target-Informations- Datei „BL67-×××.tnf“ und fügen Sie das PG dem Bereich „Mögliche Zielsysteme“...
Seite 119
Installation der BL67-Targets Über die Schaltfläche „Installieren“ wird das BL67-Target installiert Das BL67-PG-EN erscheint im Bereich „Installierte Zielsysteme“ und steht nun in der CoDeSys-Software als Zielsystem zur Verfü- gung. Abbildung 34: Installieren des TURCK-Targets D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys BL67 Hardware-Konfiguration 1 Konfigurieren Sie zunächst Ihre BL67-Station (BL67-PG-EN und I/O-Module) und schalten Sie die Spannungsversorgung ein. 2 Damit das Gateway die aktuell anliegende Stationskonfiguration speichern kann, drücken Sie den SET-Taster unter der Abde- ckung am Gateway für 10 Sekunden. Die aktuell anliegende Stationskonfiguration wird in einer Referenzmodulliste im Gateway abgespeichert.
Konfiguration/ Programmierung des PGs in CoDeSys Konfiguration/ Programmierung des PGs in CoDeSys Erstellen eines neuen Projektes Starten Sie die Software und erstellen Sie über „Datei → Neu“ ein neues Projekt. Wählen Sie das BL67-PG-EN aus. Eine weitere Konfiguration des Gateways im Dialog „Zielsystem Einstellungen“...
Seite 122
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „Ok“. Ein neues CoDeSys-Projekt wird angelegt. Achtung CoDeSys bietet die Möglichkeit, die Projektabarbeitung über eine Taskkonfiguration zu steuern. Liegt jedoch keine Taskkonfiguration vor, muss das Projekt den Baustein PLC_PRG enthalten. Der Baustein PLC_PRG wird automatisch erzeugt und vom Laufzeit- system zyklisch ausgeführt.
Konfiguration/ Programmierung des PGs in CoDeSys Kommunikationsparameter des Zielsystems Abbildung 37: Öffnen der Kommunikations- parameter Markieren Sie im Bereich „Kanäle“ den Eintrag „’localhost’ über TCP/IP“ und definieren Sie über die Schaltfläche „Neu“ einen neuen Kanal. Im Dialog „Kommunikationsparameter: Neuer Kanal“ wird der Name des neuen Kanals festgelegt und im Feld „Gerät“...
Seite 124
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Das BL67-Gateway stellt 2 Kommunikations-Schnittstellen zur Verfügung: 1 PS/2-Buchse für eine serielle RS232-Kommunikation 2 Ethernet-Anschluss (M12, 4-polig, D-kodiert) für eine „TCP/IP (Level 2)“-Kommunikation. Abbildung 38: Definieren eines neuen Kanals 5-10 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Seite 125
Konfiguration/ Programmierung des PGs in CoDeSys Wählen Sie die gewünschte Schnittstelle und nehmen Sie die Einstellungen je nach Schnittstelle wie in der folgenden Abbildung beschrieben vor: 1 Serielle RS232-Kommunikation: Abbildung 39: Einstellung der RS232-Kommuni- kations-Parameter Achtung Der Parameter „Motorola byteorder“ muss auf „YES“ gesetzt sein. Andernfalls ist keine korrekte Kommunikation mit dem Gateway möglich.
Seite 126
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys 2 TCP/IP (Level 2)-Kommunikation Passen Sie nun die Kommunikationsparameter des Gateways (IP- Adresse, Motorola Byteorder) wie in der folgenden Grafik beschrieben an. Abbildung 40: Einstellung der TCP/IP (level 2) -Kommunikations- parameter Achtung Der Parameter „Motorola byteorder“ muss auf „YES“ gesetzt sein. Andernfalls ist keine korrekte Kommunikation mit dem Gateway möglich.
Konfiguration der BL67-Station Konfiguration der BL67-Station Öffnen Sie im Register „Ressourcen“ den Bereich der Steuerungs- konfiguration. Abbildung 41: Steuerungs- konfiguration Wählen Sie BL67-IO[SLOT] aus und fügen Sie im Register “Ein-/ Ausgänge“ die I/O-Module zum Gateway hinzu. Abbildung 42: Auswahl der I/O-Module D301032 1106 - BL67-PG-EN 5-13...
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Achtung Bei der Konfiguration der BL67-Station in der Software ist darauf zu achten, dass die Reihenfolge der zum Gateway hinzugefügten Mo- dule mit der tatsächlich am Gateway anliegenden Hardware-Konfi- guration übereinstimmen! Parametrierung der I/O-Module Um ein I/O-Modul zu parametrieren markieren Sie es im Feld „Ausgewählte Module“...
Konfiguration der BL67-Station Adressierung der Ein- und Ausgabedaten Dem Gateway und den hinzugefügten Modulen werden automatisch Ein- und Ausgabeadressen sowie Diagnoseadressen zugeordnet. Das Gateway erhält darüber hinaus ebenfalls automatisch eine Modul-ID als eindeutige Kennung des Knotens in der Konfigurati- onsumgebung und eine Knotenummer, die die Position des Gate- ways im Konfigurationsbaum anzeigt.
Seite 130
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Öffnen Sie das Eingabefeld für die symbolische Adressierung durch einen Doppelklick direkt vor den Eintrag der automatischen Adres- sierung „AT%...“. Abbildung 45: Bearbeitung der symbolischen Adressierung 5-16 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Konfiguration der BL67-Station Mapping der Modbus Register Für die Modbus-Kommunikation des BL67-PG-EN mit anderen Modbus-Teilnehmern müssen die Modbus Register (0×4000 bis 0×47FF, Seite 4-6) zunächst in der Steuerungskonfiguration hinzu- gefügt werden. Dazu werden im Konfigurations-Baum im Bereich „Configuration BL67-PG-EN → Modbus-Registers [Slot]“ die benötigten In- und Output-Register zur Steuerungskonfiguration hinzugefügt.
Seite 132
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Bitte beachten Sie, dass es sich bei Ethernet und bei den BL67- Gateways um Big-Endian-Systeme (Motorola-Format) handelt. Wie in der nachfolgenden Abbildung zu sehen, wird zunächst das höherwertige Byte des Registers angezeigt (%IX26 → Bit 8 bis Bit 15), darauf folgt das niederwertige Byte (%IX27 →...
Steuerungs-Programmierung Steuerungs-Programmierung Die Programmierung erfolgt im Register „Bausteine“. Abbildung 48: Programmierung im Register “Bausteine“ Nach der Fertigstellung des Programms, wird es über das Menü „Projekt → Alles übersetzen...“ überprüft und zur weiteren Verwen- dung kompiliert. D301032 1106 - BL67-PG-EN 5-19...
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Online Die Verbindung zum Gateway wird über „Online → Einloggen“ hergestellt. Abbildung 49: Download des Programms 5-20 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Seite 135
Steuerungs-Programmierung Laden Sie das Programm in das Gateway und starten Sie es über „Online → Start“. Abbildung 50: Starten des Programms D301032 1106 - BL67-PG-EN 5-21...
Konfiguration des BL67-PG-EN mit CoDeSys Bootprojekt erzeugen Über „Online → Bootprojekt erzeugen“ machen Sie aus Ihrem Projekt ein Bootprojekt. Dieses wird so im Gateway abgelegt, dass es bei einem Neustart automatisch geladen werden kann. Abbildung 51: Bootprojekt erzeugen 5-22 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Richtlinien für die Stationsprojektierung Modulanordnung................2 Beliebige Modulreihenfolge.................2 Lückenlose Projektierung ..............3 Maximaler Stationsausbau..............4 Bildung von Potenzialgruppen ............6 Ziehen und Stecken von Elektronikmodulen ........6 Erweiterung einer bestehenden Station ..........7 Firmware-Download................7 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Richtlinien für die Stationsprojektierung Modulanordnung Beliebige Modulreihenfolge Die Reihenfolge der I/O-Module innerhalb einer BL67-Station ist grundsätzlich beliebig. Achtung Achten Sie bitte jedoch bei der Verwendung von RFID-Modulen darauf, dass diese immer direkt auf das Gateway folgend montiert werden müssen (Slot 1 bis 34). In verschiedenen Anwendungsfällen kann es darüber hinaus von Nutzen sein, bestimmte Module in Gruppen zusammenzufassen.
Lückenlose Projektierung Lückenlose Projektierung Die Projektierung einer BL67-Station sollte aus Gründen der Stör- festigkeit und damit der Betriebssicherheit lückenlos erfolgen. Achtung Sind mehr als zwei aufeinander folgende Leerplätze vorhanden, ist die Kommunikation zu allen nachfolgenden BL67-Modulen unter- brochen. D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Richtlinien für die Stationsprojektierung Maximaler Stationsausbau Eine BL67-Station kann aus dem Gateway und maximal 32 Modulen (1 m Stationslänge) bestehen. Folgende Übersicht zeigt die maximal mögliche Kanalanzahl unter diesen Voraussetzungen: die gesamte Station besteht nur aus dem jeweiligen Modultyp. Tabelle 29: Modultyp Maximale Anzahl Maximaler...
Seite 141
Maximaler Stationsausbau Modultyp Maximale Anzahl Kanäle Module BL67-2RFID-A BL67-2RFID-C Achtung Bei einem maximalen Stationsausbau ist auf den Einsatz einer aus- reichenden Anzahl von Power Feeding-Modulen zu achten. Hinweis Bei der Verwendung der Software I/O-ASSISTANT wird über den Menüpunkt „Station → Aufbau prüfen“ eine Fehlermeldung gene- riert, sobald die Systemgrenzen überschritten werden.
Richtlinien für die Stationsprojektierung Bildung von Potenzialgruppen Die Power-Feeding Module können zur Bildung von Potenzial- gruppen eingesetzt werden. Die Potenzialtrennung zu der links vom jeweiligen Versorgungsmodul befindlichen Potenzialgruppe erfolgt durch das Basismodul. Ziehen und Stecken von Elektronikmodulen BL67 ermöglicht das Ziehen und Stecken von maximal 2 benach- barten Elektronikmodulen ohne Beeinträchtigung der Feldverdrah- tung.
Richtlinien für die elektrische Installation Allgemeine Hinweise Übergreifendes Leitungen sollten in Gruppen eingeteilt werden, z. B. Signallei- tungen, Datenleitungen, Starkstromleitungen, Stromversorgungslei- tungen. Starkstromleitungen und Signal- bzw. Datenleitungen sollten immer in getrennten Kanälen oder Bündeln verlegt werden. Signal-bzw. Datenleitungen müssen immer so eng wie möglich an Masseflächen (z.
Allgemeine Hinweise Die folgende Gruppenkombination kann nur in getrennten Bündeln oder Kabelkanälen (ohne Mindestabstand) verlegt werden: Gruppe 1/Gruppe 2 Die Gruppenkombinationen Gruppe 1/Gruppe 3; Gruppe 2/Gruppe 3 müssen in getrennten Kabelkanälen mit einem Mindestabstand von 10 cm verlegt werden. Dies gilt sowohl innerhalb von Gebäuden, als auch innerhalb und außerhalb von Schaltschränken.
Lichtwellenleiter (10BaseF) verdrillte Zweidrahtleitung (10BaseT) mit Schirmung (STP) oder ohne Schirmung (UTP). Hinweis TURCK bietet eine Vielzahl von Kabeltypen für Feldbusleitungen als Meterware oder vorkonfektioniert mit verschiedensten Anschluss- steckern. Die Bestellinformationen für die verfügbaren Kabletypen entnehmen Sie bitte dem BL67-Katalog.
Potenzialverhältnisse Potenzialverhältnisse Übergreifendes Die Potenzialverhältnisse eines mit BL67-Modulen realisierten Ethernet-Systems sind durch folgende Merkmale charakterisiert: Die Systemversorgung von Gateway und I/O-Modulen sowie die Feldversorgung erfolgen gemeinsam über die Einspeisung am Gateway. Alle BL67-Module (Gateway, Power Feeding-, I/O-Module) können über die Basismodule kapazitiv mit den Tragschienen verbunden sein.
Richtlinien für die elektrische Installation Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die BL67-Produkte werden den Anforderungen an die EMV voll gerecht. Vor der Installation ist dennoch eine EMV-Planung erfor- derlich. Hierbei sollten alle potenziellen Störquellen wie galvanische, induk- tive und kapazitive Kopplungen sowie Strahlungskopplungen berücksichtigt werden.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Vermeiden Sie möglichst den Einsatz von Aluminiumteilen, da Aluminium leicht oxidiert und dann für eine Massung ungeeignet ist. Warnung Die Masse darf niemals – auch nicht im Fehlerfall – eine gefährliche Berührungsspannung annehmen. Daher muss die Masse mit einem Schutzleiter verbunden werden.
Richtlinien für die elektrische Installation Tragschienen Alle Tragschienen müssen großflächig und niederimpedant auf der Montageplatte befestigt und ordnungsgemäß geerdet werden. Verwenden Sie korrosionsgeschütze Tragschienen. Abbildung 53: Montagemöglich- keiten A TS 35 B Tragschiene C Montageplatte Kontaktieren Sie die Tragschiene großflächig und niederimpedant mit dem Trägersystem über Schrauben oder Nieten.
Schirmung von Leitungen Schirmung von Leitungen Ein Leitungsschirm hat die Aufgabe, die Einkopplung von Störspan- nungen sowie die Auskopplung von Störfeldern bei Leitungen zu vermeiden. Daher sollten nur geschirmte Leitungen mit Schirmge- flechten aus gut leitendem Material (Kupfer oder Aluminium) und einer Überdeckung von mindestens 80% verwendet werden.
Seite 152
Richtlinien für die elektrische Installation Hinweis Kann aus schaltungstechnischen oder gerätespezifischen Gründen die Schirmauflage nur einseitig erfolgen, ist es möglich, die zweite Leitungsschirmseite über einen Kondensator (kurze Anschlüsse) an das lokale Bezugspotenzial zu führen. Gegebenenfalls kann zusätz- lich ein Varistor oder Widerstand dem Kondensator parallel geschal- tet werden, um den Durchschlag bei auftretenden Störimpulsen zu verhindern.
Potenzialausgleich Potenzialausgleich Potenzialunterschiede können bei räumlich voneinander entfernten Anlageteilen auftreten, wenn diese von unterschiedlichen Versorgungen gespeist werden. beidseitig aufgelegte Leitungsschirme besitzen, die an unter- schiedlichen Anlagenteilen geerdet werden. Zum Potenzialausgleich muss eine Potenzialausgleichsleitung gelegt werden. Warnung Der Schirm darf nicht als Potenzialausgleich dienen! Abbildung 54: Potenzialaus- Schirm...
Richtlinien für die elektrische Installation Beschaltung von Induktivitäten Bei induktiven Lasten empfiehlt sich eine Schutzbeschaltung direkt an der Last. Schutz gegen elektrostatische Entladung Achtung Im zerlegten Zustand sind Elektronik- und Basismodule ESD gefähr- det. Vermeiden Sie die Berührung der Busanschlüsse mit bloßen Händen, da dies zu Schäden auf Grund elektrostatischer Entladung führen könnte.
Anhang Netzwerkkonfiguration ..............2 Änderung der IP-Adresse eines PCs/einer Netzwerkkarte ......3 – Änderung der IP-Adresse bei Windows 2000/ Windows XP ....3 – Änderung der IP-Adresse bei Windows NT ..........5 – Änderung der IP-Adresse über den I/O-ASSISTANT ......7 Deaktivieren/ anpassen der Firewall bei Windows XP ......10 Nennstromaufnahmen der Module bei Ethernet ......
Anhang Netzwerkkonfiguration Hinweis Um die Kommunikation zwischen dem BL67-Gateway und einer Steuerung/ einem PC oder einer Netzwerkkarte aufbauen zu kön- nen, müssen beide Geräte Teilnehmer eines Netzwerkes sein. Das Netzwerk ist durch die Voreinstellungen in den BL67-Modulen bereits vorgegeben. Die voreingestellte IP-Adresse des PLC-Gateways ist 192.168.1.254.
Netzwerkkonfiguration Änderung der IP-Adresse eines PCs/einer Netzwerkkarte Änderung der IP-Adresse bei Windows 2000/ Windows XP Die IP-Adresse wird in der Systemsteuerung unter „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“ geändert. 1 Öffnen Sie den Ordner „LAN-Verbindung“ und gehen Sie im Fenster „Status LAN-Verbindung“ über die Schaltfläche „Eigen- schaften“...
Seite 158
Anhang 3 Aktivieren Sie den Punkt „Folgende IP-Adresse verwenden“ und weisen Sie dem PC/ der Netzwerkkarte eine IP-Adresse des o.g. Netzwerkes zu (siehe folgende Abbildung). Abbildung 56: Ändern der IP- Adresse des PCs D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Netzwerkkonfiguration Änderung der IP-Adresse bei Windows NT 1 Öffnen Sie den Ordner „Netzwerk“ in der Systemsteuerung. 2 Aktivieren Sie im Register „Protokolle“ die TCP/IP-Verbindung und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. Abbildung 57: Netzwerkkonfigu- ration WIN NT D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Seite 160
Anhang Aktivieren Sie den Punkt „IP-Adresse angeben“ und nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor. Abbildung 58: IP-Adresse angeben D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Änderung der IP-Adresse über den I/O-ASSISTANT Mit Hilfe des im I/O-ASSISTANT integrierten Address Tools können Sie das gesamte Ethernet-Netzwerk nach Ethernet-Teilnehmern der Turck-Produktfamilien BL67 und BL20 durchsuchen und deren IP- Adressen sowie die Subnetz-Maske applikationsbedingt anpassen. Abbildung 59: Address Tool im...
Seite 162
Anhang Das Netzwerk wird über die Suchfunktion im Address Tool durch- sucht. Abbildung 60: Suchfunktion im Address Tool Achtung Bei der Verwendung von Windows XP als Betriebssystem kann es zu Problemen mit der systeminternen Firewall kommen. Sie verhindert eventuell den Zugriff des I/O-ASSISTANT auf das Ethernet-Netzwerk.
Seite 163
Netzwerkkonfiguration Nun besteht die Möglichkeit, die Adresse für alle gefundenen oder nur für die markierten Knoten zu ändern. Abbildung 61: Adresse ändern für ausgewählte Knoten D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Anhang Deaktivieren/ anpassen der Firewall bei Windows XP Bei der Verwendung von Windows XP als Betriebssystem, kommt es gegebenenfalls zu Problemen mit der systeminternen Firewall, wenn externe Netzwerk-Teilnehmer „von außen“ auf Ihren Computer zugreifen wollen oder Tools wie der I/O-ASSISTANT zur Änderung der IP-Adresse der Gateways verwendet werden sollen.
Seite 165
Netzwerkkonfiguration Anpassen der Firewall In diesem Fall bleibt die Firewall aktiv, der Punkt „Keine Ausnahmen „ ist deaktiviert: Abbildung 63: Aktivieren der Windows Firewall D301032 1106 - BL67-PG-EN 8-11...
Seite 166
Anhang Definieren Sie in der Registerkarte „Ausnahmen“ im Bereich „Programme und Dienste“ die Programme bzw. Dienste, für die Sie den Zugriff auf Ihren Computer zulassen wollen. Abbildung 64: Ausnahmen definieren Hinweis Wird z.B. der I/O-ASSISTANT als Programm zugelassen, kann das Netzwerk trotz aktivierter Firewall nach Teilnehmern durchsucht werden und die Adressänderung der Knoten über die Software wird ermöglicht.
Nennstromaufnahmen der Module bei Ethernet Nennstromaufnahmen der Module bei Ethernet Tabelle 30: Modul Nennstromaufnahmen Nennstromauf- an 24 V DC nahmen der BL67-GW-EN Module bei Ethernet Versorgungsmodule ≤ 9 mA BL67-PF-24VDC Digitale Eingabemodule ≤ 9 mA BL67-4DI-P ≤ 9 mA BL67-8DI-P ≤...
Seite 168
≤ 28 mA BL67-1RS232 ≤ 20 mA BL67-1RS485/422 ≤ 32 mA BL67-1SSI ≤ 24 mA BL67-1CVI Hinweis Die Angaben zu den busunabhängigen, modulspezifischen Nennstromaufnahmen entnehmen Sie bitte dem Handbuch “BL67 I/O-Module“ (TURCK-Dokumentationsnummer: deutsch D300572/ englisch D300529). 8-14 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Seite 169
Glossar Abschlusswiderstand Widerstand am Anfang und am Ende einer Bus-Leitung, der störende Signal- reflexionen verhindert und zur Leitungsanpassung bei Busleitungen dient. Abschlusswiderstände müssen immer die letzte Einheit am Ende eines Bussegments sein. Acknowledge Quittung des Empfängers für ein empfangenes Signal. Adresse Nummer zur Kennzeichnung z.
Seite 170
Glossar Baud Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten. Ein Baud ent- spricht einem Schritt pro Sekunde. Wird pro Schritt ein Bit übertragen, ist die Baudrate identisch mit der Übertragungsrate in Bit pro Sekunde. Baud-Rate Siehe „Baud”. Betriebsmittel, elektrische Alle Gegenstände, die für die Erzeugung, Umwandlung, Übertragung, Vertei- lung und Anwendung von elektrischer Energie eingesetzt werden, z.
Seite 171
Bussystem Die Gesamtheit aller Einheiten, die über einen Bus miteinander kommunizieren. Buszykluszeit Zeitintervall, in dem ein Master alle Slaves bzw. Teilnehmer in einem Bussystem bedient, d.h. deren Ausgänge schreibt und Eingänge liest. Abk. für engl. „Central Processing Unit“. Zentrale Einheit zur Datenverarbei- tung, das Kernstück eines Rechners.
Seite 172
Glossar erden Verbinden eines elektrisch leitfähigen Teils über eine Erdungseinrichtung mit dem Erder. Erder Eine oder mehrere Komponenten, die mit dem Erdreich direkten und guten Kontakt haben. Abkürzung für engl. „Electro Static Discharge“, elektrostatische Entladung. Feldbus Datennetz auf der Sensor-/Aktorebene. Ein Feldbus verbindet die Geräte in der Feldebene.
Seite 173
hexadezimal Zahlensystem mit der Basis 16. Gezählt wird von 0 bis 9 und weiter mit den Buchstaben A, B, C, D, E und F. Hysterese Ein Geber kann an einer bestimmten Stelle stehen bleiben und dann um diese Position „pendeln“. Dieser Zustand führt dazu, dass der Zählerstand um einen bestimmten Wert schwankt.
Seite 174
Glossar kapazitive Kopplung Eine kapazitive (elektrische) Kopplung tritt zwischen Leitern auf, die sich auf unterschiedlichen Potenzialen befinden. Typische Störquellen sind z. B. parallel verlaufende Signalkabel, Schütze und statische Entladungen. Kodierelement Zweiteiliges Element zur eindeutigen Zuordnung von Elektronik- und Basis- modul. kommandofähige Module Kommandofähige Module sind Module mit internem Speichersatz, die in der Lage sind, bestimmte Befehle (z.
Seite 175
MODBUS-TCP Das Modbus-Protokoll ist somit Teil des TCP/IP-Protokolls. Kommuniziert wird bei Modbus mit Hilfe von Function-Codes, die in das Datentelegramm eingebunden werden. MODBUS-TCP verwendet für die Datenübertragung in Ethernet-TCP/IP Netzwerken das Transport Control Protokoll (TCP) für die Übertragung des Modbus-Anwendungsprotokolls. Mode engl., dt.
Seite 176
Glossar potenzialgebunden Elektrische Verbindung der Bezugspotenziale von Steuer- und Laststrom- kreisen bei I/O-Modulen. Reaktionszeit In einem Bussystem das Zeitintervall zwischen dem Absenden eines Leseauf- trags und dem Erhalt einer Antwort. Innerhalb eines Eingabemoduls das Zeitin- tervall von der Signaländerung am Eingang des Moduls bis zur Ausgabe derselben an das Bussystem.
Seite 177
Abk. für engl. „Transmission Control Protocol“, verbindungsorientiertes Trans- port-Protokoll, das auf dem Internet-Protokoll aufsetzt. Bestimmte Fehlerer- kennungsmechanismen (z.B. Quittierung von Telegrammen, Zeitüberwachung der Telegramme) können einen sicheren und fehlerfreien Datentransport garantieren. Topologie Geometrischer Aufbau eines Netzes bzw. Anordnung der Schaltungen. Abk.
Seite 178
Glossar 9-24 D301032 1106 - BL67-PG-EN...
Seite 180
Index Modulreihenfolge ......6-2 WIN 2000 ........8-3 WIN NT .......... 8-5 WIN XP .......... 8-3 Netzwerkklassen ......2-5 Ziehen, Elektronikmodul ....6-6 PE-Anschluss ........ 7-7 Pinbelegung – Feldbusanschluss ....3-10 – Spannungsversorgung ..... 3-11 Potenzialausgleich ....... 7-11 Potenzialausgleichsleitung ..7-11 Potenzialgruppen ......
Seite 181
TURCK WORLD-WIDE HEADQUARTERS GERMANY Hans Turck GmbH & Co. KG Witzlebenstraße 7 D-45472 Mülheim an der Ruhr P. O. Box 45466 Mülheim an der Ruhr Phone (+49) (208) 4952-0 (+49) (208) 4952-2 64 more@turck.com E-Mail D301032 1106 *D300551ßß0603* Subject to change without notice...