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Funktion Der Front-Airbags - Skoda Yeti Betriebsanleitung

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166
Airbag-System
Der Front-Airbag für den Fahrer ist im Lenkrad untergebracht
Abb.
170. Der Front-Airbag für den Beifahrer ist in der Schalttafel oberhalb des
⇒ Abb.
Ablagefachs untergebracht
Schriftzug „AIRBAG" gekennzeichnet.
Das Front-Airbag-System bietet in Ergänzung zu den Dreipunkt-Sicherheitsgurten
einen zusätzlichen Schutz für den Kopf- und Brustbereich des Fahrers und Beifah-
rers bei Frontalkollisionen mit höherer Unfallschwere ⇒ Seite 167.
Der Airbag ist kein Ersatz für den Sicherheitsgurt, sondern Teil des gesamten
passiven Fahrzeug-Sicherheitskonzeptes. Bitte beachten Sie, dass die bestmög-
liche Schutzwirkung des Airbags nur im Zusammenwirken mit dem ange-
legten Sicherheitsgurt erreicht wird.
Außer ihrer normalen Schutzfunktion haben die Sicherheitsgurte auch die
Aufgabe, den Fahrer und Beifahrer bei einem Frontaufprall so in Position zu halten,
dass der Front-Airbag maximalen Schutz bieten kann.
Deshalb sind die Sicherheitsgurte nicht nur aufgrund der gesetzlichen Bestim-
mungen, sondern auch aus Sicherheitsgründen immer anzulegen ⇒ Seite 158,
„Warum Sicherheitsgurte?".
Hinweis
Nach Auslösen des Front-Beifahrer-Airbags muss die Schalttafel ersetzt werden.
Abb. 171 Beifahrer-Airbag
in der Schalttafel
⇒ Seite 165,
171. Die Einbauorte sind jeweils mit dem

Funktion der Front-Airbags

Das Verletzungsrisiko für den Oberkörper wird durch voll aufgebla-
sene Seiten-Airbags reduziert.
Das Airbag-System ist so ausgelegt, dass bei heftigen Frontalkollisionen die Airbags
für den Fahrer und den Beifahrer auslösen.
Bei besonderen Unfallsituationen können Front-, Seiten-, Knie- und Kopf-Airbag
gleichzeitig ausgelöst werden.
Werden die Airbags ausgelöst, füllen sich die Airbags mit Treibgas und entfalten
⇒ Abb.
sich vor dem Fahrer und Beifahrer
in Sekundenbruchteilen und mit hoher Geschwindigkeit, um bei einem Unfall
zusätzlichen Schutz bieten zu können. Beim Eintauchen in den voll aufgeblasenen
Airbag wird die Vorwärtsbewegung des Fahrers und Beifahrers gedämpft und das
Verletzungsrisiko für Kopf und Oberkörper reduziert.
Der speziell entwickelte Airbag lässt (je nach Belastung durch die entsprechende
Person) ein gesteuertes Ausströmen des Gases zu, um somit Kopf und Oberkörper
abzufangen. Nach einem Unfall hat sich der Airbag demzufolge so weit entleert,
dass die Sicht nach vorn wieder frei ist.
Beim Aufblähen des Airbags wird ein grauweißes, unschädliches Gas freigesetzt.
Das ist völlig normal und lässt nicht auf einen Brand im Fahrzeug schließen.
Bei der Auslösung entwickelt der Airbag große Kräfte, so dass es bei nicht korrekter
Sitzstellung oder Sitzposition zu Verletzungen kommen kann ⇒ Seite 167.
Abb. 172 Gasgefüllte
Airbags
172. Das Aufblähen des Airbags erfolgt

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