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Verhalten Bei Ungestörtem Stromnetz; Wirkleistungsverfahren - SMA GRID GUARD 10.0 Technische Information

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4 Verhalten bei ungestörtem Stromnetz
4 Verhalten bei ungestörtem Stromnetz
4.1

Wirkleistungsverfahren

Es gibt mehrere Wirkleistungsverfahren, die den Wirkleistungsfluss der Kundenanlage beeinflussen. Für den Betrieb am
ungestörten Stromnetz sind Sollwerteingang 1 und optional Sollwerteingang 2 implementiert (z. B. für Vorgaben aus
Markt und Netz). Zusätzlich gibt es eine P(U)-Kennlinie und eine P(f)-Kennlinie (siehe Kapitel 5.2.2, Seite 50). Die
aus diesen Verfahren resultierenden Vorgaben werden wie folgt parallel verarbeitet und priorisiert:
1.
Von allen Maximalvorgaben wird der Minimalwert gebildet.
2.
Von allen Minimalvorgaben wird der Maximalwert gebildet.
3.
Aus dem Minimalwert aller Maximalvorgaben und dem Maximalwert aller Minimalvorgaben er-
gibt sich ein erlaubtes Band für den Sollwert. Wenn der Minimalwert der Maximalvorgaben kleiner
ist als der Maximalwert der Minimalvorgaben, besteht ein Konflikt.
Bei einem Konflikt werden die Vorgaben in folgender Reihenfolge berücksichtigt:
• Manueller Sollwerteingang
• Externer Sollwerteingang 2 mit hoher Priorität
• Externer Sollwerteingang 1 mit hoher Priorität
• P(U)-Kennlinie
• P(f)-Kennlinie
• Externer Sollwerteingang 2 mit niedriger Priorität
• Externer Sollwerteingang 1 mit niedriger Priorität
Jeder Sollwerteingang kann nur 1 Sollwert verarbeiten. Die Priorisierung der externen Sollwertein-
gänge ist einstellbar.
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NSM-GG10-TI-de-12
SMA Solar Technology AG
Technische Information

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