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Programme; Hinweise Zur Normgerechten Verlegung Von Betonpflastersteinen - probst HVZ-GENIUS-II Betriebsanleitung

Hydraulische verlegezange
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Bedienung
Bei Einsatz am Bagger:
Machen Sie sich mit den Bedienelementen des Trägergerätes für die beiden Steuerkreise für Klammerbetätigung und
Drehkopfbetätigung vertraut. Prägen Sie sich insbesondere ein, welche Hebelfunktion ein Öffnen der Klammer (meist
Betätigung des hydraulischen Steuerhebels vom Bediener weg) bewirkt, damit Sie nicht aus Versehen diese Funktion
bei angehobener HVZ-GENIUS mit gegriffener Steinlage betätigen und so die Steinlage aus der Klammer herausfallen
Unfallgefahr!
lassen.
Betätigen Sie die Steuerhebel möglichst im Standgas des Trägergerätes.
6.1.1

Programme

In der derzeitigen Version sind folgende Programme hinterlegt:
Programm 1: „Standardprogramm", optimiert auf die Verlegung von Steinlagen, welche vom sogenannten
Kreuzfugenmuster in einen Läuferverband verschoben werden müssen, als auch solche Steinlagen, welche
einfach von 4 Seiten verdichtet und verlegt werden sollen.
Programm 2: „Ohne Nebenspannung", zum Abgreifen und Verlegen von Steinlagen unter ausschließlicher
Verwendung der Hauptspannung. Dieses Programm wird zum Beispiel dann verwendet, wenn bei der
Verlegung die Position der Verlegezange zur Steinlage bei jedem zweiten Verlegezyklus um 180 Grad verdreht
werden muss.
Um Programm 2 zu nutzen, muss der Abstellhahn (unter Abdeckgehäuse) von waagrechter Stellung
(Durchflussrichtung) in senkrechte Stellung (Sperrstellung) gestellt werden (siehe Pfeil in Bild A).
Bild A
6.2

Hinweise zur normgerechten Verlegung von Betonpflastersteinen

Es wird davon ausgegangen, dass die zur Verlegung kommenden Betonstein- Verlegeinheiten eine normgerechte,
gleichförmiges Verlegemuster erlauben.
Es wird davon ausgegangen, dass die zur Verlegung kommenden Betonpflastersteine mit sogenannten Abstandshilfen
mit mindestens 2,5 mm Dicke versehen sind.
Durch den Einbau der Technologie der Abdrückvorrichtung ADV sind die optimalen Voraussetzungen gegeben, dass
die sich die Einzelsteine beim Ablegevorgang nicht verkanten und dass sich zwischen den Einzelsteinen in
Greifrichtung beim Ablegevorgang durch das Abstützen an den Oberkanten der Steine ein zusätzlicher geringfügiger
Fugenabstand einstellt.
Nach dem Ablegevorgang dürfen diese zusätzlichen, geringen Fugenabstände auf keinen Fall durch zusammenklopfen
mit dem Gummihammer von der Planumseite her beseitigt werden.
Nach dem Ablegevorgang müssen die Steine der frisch verlegten Steinlage, am besten nur mit den Schuhen des
Ausrichters, geringfügig zum Planum hin auseinandergetrieben werden.
Nur so lässt sich eine normgerechte Fuge in der Größe 3 bis 5 mm erzielen!
Ist vor dem Beginn einer maschinellen Verlegefläche eine Handverlegeanfang erforderlich, müssen bei der
Handverlegung die Rastermaße der Verlegeeinheit eingehalten werden.
5140.0042
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