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Ankopplung Über Industrial Ethernet - Siemens SINUMERIK MC PLC Funktionshandbuch

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Referenz zum PLC-Grundprogramm
10.7 Informationen zur Projektierung und Inbetriebnahme
Mit einer PLC-Variablentabelle können Sie die Ein- und Ausgangsabbilder mit den
entsprechenden MCP-Datentypen verknüpfen. Damit steht Ihnen ein komfortabler Weg zur
Verfügung, symbolisch auf die Ein- und Ausgänge der MCP zuzugreifen.
Das folgende Bild zeigt eine Variablentabelle für eine MCP483PN:
10.7.1.3
Ankopplung über Industrial Ethernet
Zur Kommunikation mit Maschinensteuertafeln (MCP), Bedienhandgeräten (HT) und
Direkttasten-Modulen (OpKey) über Industrial Ethernet (IE) wird der Baustein
"LBP_OpUnitComm [FB25000]" verwendet. Der Baustein unterstützt den gleichzeitigen
Betrieb von bis zu zwei Maschinensteuertafeln, einem Bedienhandgerät und zwei Direkttasten-
Modulen über Industrial Ethernet (IE).
Für jede Bedienkomponente existieren eigene Parametersätze. In diesen Parametersätzen
sind Pointer für die Ein- und Ausgangsdaten vom Anwender zu definieren. Diese Ein- und
Ausgangs-Pointer werden auch in "LBP_MCPCtrlMilling [FC19]",
"LBP_MCPCtrlMillingSmall [FC24]", "LBP_MCPCtrlTurning [FC25]" und
"LBP_HTCtrlHT8 [FC26]" (nicht bei jeder SINUMERIK-PLC vorhanden) verwendet. Weitere
Informationen sind im Handbuch Bedienkomponenten zu finden.
Die Parameter zur Konfiguration können im Anlauf-OB (z. B. "Startup [OB100]") über
"LBP_ConfigBP [FC1]" gesetzt werden. Weitere Beeinflussungen oder eine geänderte
Konfiguration der Verbindungen können im Zyklus über die Parameter in
"LBP_ConfigData [DB7]" vorgenommen werden.
Die Verbindungen zu den Bedienkomponenten werden automatisch anhand der Konfiguration
in "LBP_ConfigData [DB7]" aufgebaut und überwacht. Eingangsdaten, die von den
652
Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47437861A AA
PLC

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