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Projektierung; Dns-Konfiguration - Siemens SINUMERIK MC PLC Funktionshandbuch

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Referenz zum PLC-Grundprogramm
10.7 Informationen zur Projektierung und Inbetriebnahme
Bei Ausfall einer Bedienkomponente oder der Unterbrechung einer Verbindung zur
Bedienkomponente werden Alarme erzeugt. Verbindungsspezifische Fehlerinformationen
werden in Parametern in "LBP_ConfigData [DB7]" abgelegt. Die Eingangssignale der
Bedienkomponente (MCP1In, MCP2In, HTIn, Op1KeyIn, Op2KeyIn) werden mit 16#00
initialisiert. Wenn ein neuer Verbindungsaufbau zwischen PLC und der Bedienkomponente
möglich ist, wird die Kommunikation automatisch wieder aufgenommen und die
Fehlermeldung gelöscht.
Identifizierung von Bedienkomponenten
Eine Identifizierung von Bedienkomponenten ist über die Parameter der Ident-Schnittstelle in
"LBP_ConfigData [DB7]" möglich. Damit kann der Typ einer Bedienkomponente und die
benötigte Länge der Ein- und Ausgangsdaten ermittelt werden.

Projektierung

Die Parametrierung der Ethernet-Verbindungen erfolgt über die Bedienkomponenten-
Parameter in "LBP_ConfigData [DB7]" und kann während des Anlauf-OB (z. B. "Startup
[OB100]") an "LBP_ConfigBP [FC1]" erfolgen. Die "LBP_ConfigBP [FC1]"-Parameter und
"LBP_ConfigData [DB7]"-Variablen haben identische Symbole.
Der Baustein "LBP_OpUnitComm [FB25000]" ist nicht fest mit "LBP_ConfigData [DB7]"
verbunden. Deshalb muss der Datenbaustein am Parameter Config angegeben werden.
Derzeit wird als Konfigurations-Baustein nur "LBP_ConfigData [DB7]" unterstützt.
Aktivierung
Die jeweilige Bedienkomponente wird über die Anzahl der Maschinensteuertafeln (Parameter
MCPNum), beim Bedienhandgerät über den Parameter HTIf und über die Anzahl der
Direkttasten (Parameter OpKeyNum) an "LBP_ConfigBP [FC1]" während des Anlauf-OB
aktiviert.
Der Parameter OpUnitCommId ist fest auf den Wert 1 zu setzen.
Die Hardwarekennung der Ethernet-Schnittstelle ist am Parameter OpUnitInterfaceId
anzugeben. Der Parameter hat in "LBP_ConfigData [DB7]" die Vorbelegung 262.
Diese Parameter können im Zyklus nicht mehr geändert werden.
Hinweis
Die passende Hardwarekennung der Ethernet-Schnittstelle erfahren Sie aus dem TIA-Projekt
unter "Gerätekonfiguration > CP > Ethernet-Schnittstelle > HW-Kennung", bzw. aus der
Schnittstelle, an der die Bedienkomponenten angeschlossen sind.
Es ist die Hardwarekennung der Ethernet-Schnittstelle zu ermitteln, nicht die
Hardwarekennung des Ports. Die Ethernet-Schnittstelle des CP [X120, X130, X127] einer NCU
1750 hat die Hardwarekennung "Local~CP~Ethernet-Schnittstelle_1" (262).

DNS-Konfiguration

Die logischen Gerätenamen der Bedienkomponenten müssen intern in IP-Adressen aufgelöst
werden. Die Auflösung erfolgt automatisch durch den integrierten CP.
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Funktionshandbuch, 06/2019, A5E47437861A AA
PLC

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