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Beckhoff EL2212 Dokumentation Seite 114

2-kanal-digital-ausgangsklemme 24...72 v dc mit übererregung, multi-timestamp
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Inbetriebnahme
Eigenschaft
Aktor, empfohlener
Leistungsbereich
Ein/
Ausschaltverzögerung,
Leistungstreiber
Minimale Zykluszeit
Firmware Update
BoostOn Stromverlauf
114
Erläuterung
Die Strommessung erfolgt mit einer Genauigkeit von typ. ±100 mA. Es wird
deshalb empfohlen, mit Boost- und Halteströmen > 200 mA zu arbeiten. Damit
ergibt sich folgender maximal zulässiger Aktor-Innenwiderstand in Abhängigkeit
von der Versorgungsspannung der EL2212:
Die Verzögerungszeit bis der Schaltauftrag über die PWM-Stufe ausgegeben
wird, beträgt für Ein- und Ausschaltvorgang typ. 20 µs ohne Distributed Clocks.
Bei Distributed Clocks-Betrieb wird dies intern kompensiert.
Angesichts der Trägheit der Last (ms-Bereich) ist dies meist relativ
vernachlässigbar. Um zeitlich höchste exakte Ansteuerung zu erreichen, kann
dieser konstante Offset bei Betrieb mit Distributed Clocks berücksichtigt werden.
Anschaltvorgang eines Relais, im Detail und gesamter Schaltvorgang
Die minimal zulässige Zykluszeit mit und ohne Distributed-Clocks-Betrieb beträgt
100 µs.
Der Firmware Update kann nur mit angelegter Versorgungsspannung
durchgeführt werden.
Der Stromverlauf im Boost-On ist in der Inbetriebnahme von hohem Interesse.
Idealerweise wird Strom/Spannung von extern mit einem Oszilloskop beobachtet.
Steht dieses nicht zur Verfügung, kann folgendes Feature der EL2212 benutzt
werden um den Strom in der Boost-On Phase abzuschätzen:
Die EL2212 beobachtet den Strom je Kanal auch in der nicht strom-geregelten
Boost-On-Phase. Der Anwender kann im CoE x80n0:0C..9E 3 Stromgrenzen
(Boost Current Treshold, BCT) eingeben:
Übreschreitet der Strom in der Boost-On Phase die jeweilige Grenze, zählt die
Firmware entsprechend in CoE x90n0:0A..0D den BCC (Boost current counter
region) hoch:
Version: 2.3
EL2212

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