Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Beckhoff EL34-Serie Dokumentation

Beckhoff EL34-Serie Dokumentation

3-phasen energie- und leistungsmessklemmen
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Dokumentation | DE
EL34xx
3-Phasen Energie- und Leistungsmessklemmen
06.07.2023 | Version: 2.7

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Beckhoff EL34-Serie

  • Seite 1 Dokumentation | DE EL34xx 3-Phasen Energie- und Leistungsmessklemmen 06.07.2023 | Version: 2.7...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    2.5.1 Allgemeine Hinweise zur Kennzeichnung ................  11 2.5.2 Versionsidentifikation von EL-Klemmen................ 12 2.5.3 Beckhoff Identification Code (BIC) ...................  13 2.5.4 Elektronischer Zugriff auf den BIC (eBIC)................  15 3 Produktbeschreibung .......................... 17 EL34xx – Einführung ........................ 17 Technische Daten ...........................  22 Grundlagen zur Funktion.........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.2.2 Hinweise zur ESI-Gerätebeschreibung ................ 106 6.2.3 TwinCAT ESI Updater.................... 110 6.2.4 Unterscheidung Online/Offline .................. 110 6.2.5 OFFLINE Konfigurationserstellung ................ 111 6.2.6 ONLINE Konfigurationserstellung ..................  116 6.2.7 EtherCAT-Teilnehmerkonfiguration................ 124 6.2.8 Import/Export von EtherCAT-Teilnehmern mittels SCI und XTI........ 134 Allgemeine Inbetriebnahmehinweise für einen EtherCAT Slave...........  141 Prozessdaten ..........................
  • Seite 5: Produktübersicht Energiemessklemmen

    Produktübersicht Energiemessklemmen Produktübersicht Energiemessklemmen EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 6: Vorwort

    , XFC , XTS und XPlanar sind eingetragene und lizenzierte Marken der Beckhoff Automation GmbH. Die Verwendung anderer in dieser Dokumentation enthaltenen Marken oder Kennzeichen durch Dritte kann zu einer Verletzung von Rechten der Inhaber der entsprechenden Bezeichnungen führen. Patente Die EtherCAT-Technologie ist patentrechtlich geschützt, insbesondere durch folgende Anmeldungen und...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software- Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard- oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten Möglichkeiten hinausgehen, sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. Qualifikation des Personals Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs-, Automatisierungs- und Antriebstechnik, das mit den geltenden Normen vertraut ist.
  • Seite 8: Ausgabestände Der Dokumentation

    Vorwort Ausgabestände der Dokumentation Ab Version 2.0 Version Kommentar • Kapitel „LED und Anschlussbelegung“ aktualisiert • Kapitel „Prozessdaten“ aktualisiert • Kapitel „Technische Daten“ aktualisiert • Kapitel „Objektbeschreibung und Parametrierung“ aktualisiert • Update Kapitel „UL-Hinweise“ • Revisionsstand aktualisiert • Update Struktur •...
  • Seite 9 Vorwort Bis Version 1.9 Version Kommentar • EL3446 hinzugefügt • EL3453-0100 hinzugefügt • Kapitel „Anwendungsbeispiele“ aktualisiert • Update Struktur • Revisionsstand aktualisiert • Kapitel „Anwendungsbeispiele“ aktualisiert • Update Struktur • Revisionsstand aktualisiert • Kapitel „Objektbeschreibung und Parametrierung“ aktualisiert • Update Struktur •...
  • Seite 10: Wegweiser Durch Die Dokumentation

    Weitere Bestandteile der Dokumentation Diese Dokumentation beschreibt gerätespezifische Inhalte. Sie ist Bestandteil des modular aufgebauten Dokumentationskonzepts für Beckhoff I/O-Komponenten. Für den Einsatz und sicheren Betrieb des in dieser Dokumentation beschriebenen Gerätes / der in dieser Dokumentation beschriebenen Geräte werden zusätzliche, produktübergreifende Beschreibungen benötigt, die der folgenden Tabelle zu entnehmen sind.
  • Seite 11: Versionsidentifikation Von Ethercat-Geräten

    Dokumentation angegeben. Jeder Revision zugehörig und gleichbedeutend ist üblicherweise eine Beschreibung (ESI, EtherCAT Slave Information) in Form einer XML-Datei, die zum Download auf der Beckhoff Webseite bereitsteht. Die Revision wird seit 2014/01 außen auf den IP20-Klemmen aufgebracht, siehe Abb. „EL5021 EL- Klemme, Standard IP20-IO-Gerät mit Chargennummer und Revisionskennzeichnung (seit 2014/01)“.
  • Seite 12: Versionsidentifikation Von El-Klemmen

    2.5.2 Versionsidentifikation von EL-Klemmen Als Seriennummer/Date Code bezeichnet Beckhoff im IO-Bereich im Allgemeinen die 8-stellige Nummer, die auf dem Gerät aufgedruckt oder auf einem Aufkleber angebracht ist. Diese Seriennummer gibt den Bauzustand im Auslieferungszustand an und kennzeichnet somit eine ganze Produktions-Charge, unterscheidet aber nicht die Module einer Charge.
  • Seite 13: Beckhoff Identification Code (Bic)

    Vorwort 2.5.3 Beckhoff Identification Code (BIC) Der Beckhoff Identification Code (BIC) wird vermehrt auf Beckhoff-Produkten zur eindeutigen Identitätsbestimmung des Produkts aufgebracht. Der BIC ist als Data Matrix Code (DMC, Code-Schema ECC200) dargestellt, der Inhalt orientiert sich am ANSI-Standard MH10.8.2-2016. Abb. 2: BIC als Data Matrix Code (DMC, Code-Schema ECC200) Die Einführung des BIC erfolgt schrittweise über alle Produktgruppen hinweg.
  • Seite 14 Entsprechend als DMC: Abb. 3: Beispiel-DMC 1P072222SBTNk4p562d71KEL1809 Q1 51S678294 Ein wichtiger Bestandteil des BICs ist die Beckhoff Traceability Number (BTN, Pos.-Nr. 2). Die BTN ist eine eindeutige, aus acht Zeichen bestehende Seriennummer, die langfristig alle anderen Seriennummern- Systeme bei Beckhoff ersetzen wird (z. B. Chargenbezeichungen auf IO-Komponenten, bisheriger Seriennummernkreis für Safety-Produkte, etc.).
  • Seite 15: Elektronischer Zugriff Auf Den Bic (Ebic)

    ESI/XML-Konfigurationsdatei für den EtherCAT‑Master bekannt. Zu den Zusammenhängen siehe die entsprechenden Kapitel im EtherCAT‑Systemhandbuch (Link). In das ESI‑EEPROM wird durch Beckhoff auch die eBIC gespeichert. Die Einführung des eBIC in die Beckhoff IO Produktion (Klemmen, Box‑Module) erfolgt ab 2020; Stand 2023 ist die Umsetzung weitgehend abgeschlossen.
  • Seite 16 • Zur Verarbeitung der BIC/BTN Daten in der PLC stehen noch als Hilfsfunktionen ab TwinCAT 3.1 build 4024.24 in der Tc2_Utilities zur Verfügung ◦ F_SplitBIC: Die Funktion zerlegt den Beckhoff Identification Code (BIC) sBICValue anhand von bekannten Kennungen in seine Bestandteile und liefert die erkannten Teil-Strings in einer Struktur ST_SplittedBIC als Rückgabewert...
  • Seite 17: Produktbeschreibung

    Energiemanagementsystem. Die Spannung wird intern über den direkten Anschluss von L1, L2, L3 und N gemessen. Der Strom der drei Phasen L1, L2 und L3 wird über einfache Stromwandler (z. B. die Beckhoff SCT-Serie) eingespeist. Die Messwerte der Energie stehen separat als erzeugte und abgenommene Werte zur Verfügung.
  • Seite 18 Anschluss von L1, L2, L3 und N gemessen. Der Strom der drei Phasen L1, L2 und L3 wird über einfache Stromwandler (z. B. die Beckhoff SCT-Serie) eingespeist. Die Messwerte aller Ströme und Spannungen stehen als Effektivwert zur Verfügung. In der EL3443 werden die Wirkleistung und der Energieverbrauch für jede Phase berechnet.
  • Seite 19 EtherCAT von einer einmalig pro Netzwerk zu installierenden EL3443 übermittelt. Der Strom der bis zu sechs anschließbaren Phasen wird über einfache Stromwandler (z. B. die Beckhoff SCT-Serie) eingespeist. Die Messwerte aller Ströme und Spannungen stehen als Effektivwert zur Verfügung. In der EL3446 werden die Wirkleistung und der Energieverbrauch für jede Phase berechnet.
  • Seite 20 Produktbeschreibung EL3453 | 3-Phasen-Leistungsmessklemme bis 690 V AC mit erweiterter Funktion Abb. 7: EL3453 (Bauteilwerte nur exemplarisch, genauer Wert s. Technische Daten) Die EtherCAT-Leistungsmessklemme EL3453 ist eine Weiterentwicklung der EL3413. Mit max. 690 V AC sind die Spannungseingänge für die direkte Überwachung leistungsstarker Generatoren, wie z. B. in der Windindustrie üblich, optimiert.
  • Seite 21 Produktbeschreibung EL3483 | 3-Phasen-Netzwächter für Spannung, Frequenz und Phase Abb. 8: EL3483 Die EtherCAT-Klemme EL3483 ermöglicht die Kontrolle von relevanten elektrischen Daten des Versorgungsnetzes. Die Spannung wird über den direkten Anschluss von L1, L2, L3 und N intern gemessen. Die internen Messwerte werden mit vorher vom Anwender gesetzten Schwellwerten verglichen. Das Ergebnis steht als digitale Information in Prozessabbild zur Verfügung.
  • Seite 22: Technische Daten

    Produktbeschreibung Technische Daten EL3423 Technische Daten EL3423 Anzahl Eingänge 3 x Strom, 3 x Spannung Technik 3-phasige Energiemessung Oversampling-Faktor – Interne Sampling Rate ca. 9,7 kSps (pro Kanal) Samplingart simultan über alle Kanäle Massebezug single ended Distributed-Clocks – Aktualisierungsintervall >10 s einstellbar Messwerte Energie, Leistung, Netzqualitätsfaktor (PowerQualityFactor) Messspannung...
  • Seite 23 Produktbeschreibung EL3443-00xx Technische Daten EL3443 EL3443-0010 EL3443-0011 EL3443-0013 Anzahl Eingänge 3 x Strom, 3 x Spannung Technik 3-phasige Leistungsmessung Oversampling-Faktor – Interne Sampling Rate ca. 9,7 kSps (pro Kanal) Samplingart simultan über alle Kanäle Massebezug single ended Distributed-Clocks Optional (zur Nulldurchgangszeitpunktbestimmung) Aktivierungsintervall eine Netzperiode (20 ms bei 50 Hz) Messwerte...
  • Seite 24 Produktbeschreibung EL3446 Technische Daten EL3446 Anzahl Eingänge 6 x Strom Technik 6-Kanal-Distributed-Power-Measurement Oversampling-Faktor – Interne Sampling Rate ca. 9,7 kSps (pro Kanal) Samplingart simultan über alle Kanäle Massebezug single ended Distributed Clocks optional (für verteilte Leistungsmessung erforderlich) Aktualisierungsintervall eine Netzperiode (20 ms bei 50 Hz) Updatezeit netzsynchron Messwerte...
  • Seite 25 Produktbeschreibung EL3453-0x00 Technische Daten EL3453 EL3453-0100 Anzahl Eingänge 4 x Strom, 3 x Spannung Technik 3-phasige Leistungsmessung Oversampling-Faktor – Interne Sampling Rate ca. 9,7 kSps (pro Kanal) Samplingart simultan über alle Kanäle Massebezug single ended Distributed-Clocks optional (zur Nulldurchgangszeitpunktbestimmung) Genauigkeit der Distributed Clocks <<...
  • Seite 26 Produktbeschreibung **) Längerer Betrieb oberhalb des Nennbereichs kann zur Beeinträchtigung der Funktion und/oder Verkürzung der Lebensdauer führen. Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 27: Nichtflüchtige Speicherung Der Energiewerte

    *) Real zutreffende Zulassungen/Kennzeichnungen siehe seitliches Typenschild (Produktbeschriftung). Messwandler Geeignete Messwandler zur Verwendung mit den Energie- und Leistungsmessklemmen sind mit der SCT-Serie von Beckhoff erhältlich. Nichtflüchtige Speicherung der Energiewerte Alle Energiewerte werden in allen EL34xx-Klemmen auch im Falle eines plötzlichen Spannungsverlustes nichtflüchtig gespeichert.
  • Seite 28: Grundlagen Zur Funktion

    Produktbeschreibung Grundlagen zur Funktion Messprinzip Die EL3443 arbeitet mit 6 Analog/Digitalwandern zur Erfassung der Strom und Spannungsgrößen aller 3 Phasen. Die Erfassung und Verarbeitung der 3 Phasen findet zeitsynchron in exakt gleicher Form statt. Im Folgenden wird die Signalverarbeitung für eine Phase beschrieben. Die Beschreibung gilt sinngemäß für alle 3 Phasen. Abb. 9: Verlauf von Spannung u und Strom i Effektivwertberechnung Über die Periodendauer T wird der Effektivwert für Spannung und Strom berechnet.
  • Seite 29 Produktbeschreibung Abb. 10: Verlauf der Leistung s Im ersten Schritt wird zu jedem Abtastzeitpunkt die Leistung s berechnet: Der Mittelwert wird jeweils über einer Periode gebildet. Die Frequenz der Leistung ist doppelt so hoch wie die der entsprechenden Spannungen und Ströme. Scheinleistungsmessung In realen Netzen sind nicht alle Verbraucher rein ohmsch.
  • Seite 30 Produktbeschreibung Abb. 11: Verlauf u, i, p mit Phasenverschiebungswinkel (t) (t) (t) In diesem Umfeld sind weiter Informationen über das Netz und seine Verbraucher von Bedeutung: • Scheinleistung S • Blindleistung Q • Leistungsfaktor cos φ Die EL3443 ermittelt die Werte: •...
  • Seite 31 Produktbeschreibung Vorzeichen bei Leistungsmessung Das Vorzeichen der (Grundwellen-)Wirkleistung P und des Leistungsfaktors cos φ gibt Auskunft über die Richtung des Energieflusses. Ein positives Vorzeichen signalisiert den motorischen Betrieb, das negative Vorzeichen einen generatorischen Betrieb. Weiterhin gibt das Vorzeichen der Grundwellenblindleistung Q eine Auskunft über die Richtung der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung.
  • Seite 32 Produktbeschreibung Zur Berechnung dieses Faktors werden die Messwerte, Frequenz, Effektivspannung, Verzerrungsfaktor und Spannungsunsymmetrie miteinander verrechnet und, wie in der folgenden Abbildung beispielhaft zu sehen, zusammengeführt. Die Berechnung und damit das Verhalten ist für alle EL34xx dasselbe. Abb. 13: Darstellung der Berechnung des Power Quality Faktors Wie beim Zeitwert 120 zu sehen, ist die Berechnungsmethode so gewählt, dass auch sehr kurze Spannungseinbrüche einen deutlichen Signalausschlag hervorrufen.
  • Seite 33 Produktbeschreibung In einem realen Beispiel, hier anhand eines kurzen Phasenausfalls von 5 ms bzw. 10 ms, ist das Verhalten des PQFs erkennbar. Für dieses Beispiel wurde die Spannung (in grün) mit einer Frequenz von 50 Hz mit einer EL3773 aufgezeichnet. Der PQF wurde von einer EL3483 berechnet. Beispiel 1 zeigt einen Phasenausfall von 5 ms.
  • Seite 34 Produktbeschreibung Abb. 15: PQF bei 10 ms Phasenausfall Ab welchem Wert die Spannungsversorgung als „ausreichend gut“ anzusehen ist, ist stark von der angeschlossenen Applikation abhängig. Je empfindlicher die Applikation, desto höher sollte der minimale Grenzwert des PQFs gewählt werden. Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 35 Produktbeschreibung Spannungsnulldurchgang Die EL3443, sowie die EL3453, besitzen die Fähigkeit den genauen Zeitpunkt eines Spannungsnulldurchgangs zu bestimmen. Damit dieser jedoch an eine übergeordnete Steuerung in sinnvoller Art und Weise übermitteln werden kann, müssen die Steuerung sowie die EtherCAT-Klemme über dieselbe Zeitbasis verfügen. Mit Hilfe der Distributed-Clocks-Technologie stellt ein EtherCAT-System eine solche gemeinsame Zeitbasis zur Verfügung (Details hierzu siehe in der EtherCAT-Systembeschreibung).
  • Seite 36: Stromwandler

    EL34xx unproblematisch, kann aber zu geringen Mess-Ungenauigkeiten führen. Messwandler Geeignete Messwandler zur Verwendung mit den Energie- und Leistungsmessklemmen sind mit der SCT-Serie von Beckhoff erhältlich. Genauigkeit Beachten Sie, dass die Gesamtgenauigkeit des Aufbaues aus EL34xx und Stromwandlern, wesentlich von der Genauigkeitsklasse der Wandler abhängt.
  • Seite 37 Produktbeschreibung Schutz vor gefährlichen Berührungsspannungen Im bestimmungsgemäßen Betrieb der EL34xx mit entsprechenden Stromwandlern kommt es zu keinen gefährlichen Spannungen. Die Sekundärspannung liegt im Bereich von einigen Volt. Folgende Fehlerfälle können jedoch zu hohen Spannungen führen: • Offener Strompfad eines oder mehrerer Wandler •...
  • Seite 38: Start

    Produktbeschreibung Start Zur Inbetriebsetzung: • montieren Sie den EL34xx wie im Kapitel Montage und Verdrahtung [} 52] beschrieben • konfigurieren Sie den EL34xx in TwinCAT wie im Kapitel Inbetriebnahme [} 100] beschrieben. Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 39: Grundlagen Der Kommunikation

    - Kabelsätze ZK1090-9191-xxxx bzw. - feldkonfektionierbare RJ45 Stecker ZS1090-0005 - feldkonfektionierbare Ethernet Leitung ZB9010, ZB9020 Geeignete Kabel zur Verbindung von EtherCAT-Geräten finden Sie auf der Beckhoff Website! E-Bus-Versorgung Ein Buskoppler kann die an ihm angefügten EL-Klemmen mit der E-Bus-Systemspannung von 5 V versorgen, in der Regel ist ein Koppler dabei bis zu 2 A belastbar (siehe Dokumentation des jeweiligen...
  • Seite 40: Allgemeine Hinweise Zur Watchdog-Einstellung

    Grundlagen der Kommunikation Abb. 16: System Manager Stromberechnung HINWEIS Fehlfunktion möglich! Die E-Bus-Versorgung aller EtherCAT-Klemmen eines Klemmenblocks muss aus demselben Massepotential erfolgen! Allgemeine Hinweise zur Watchdog-Einstellung Die EtherCAT-Klemmen sind mit einer Sicherungseinrichtung (Watchdog) ausgestattet, die z. B. bei unterbrochenem Prozessdatenverkehr nach einer voreinstellbaren Zeit die Ausgänge (so vorhanden) in einen gegebenenfalls vorgebbaren Zustand schaltet, in Abhängigkeit vom Gerät und Einstellung z. B.
  • Seite 41 Grundlagen der Kommunikation Abb. 17: Karteireiter EtherCAT -> Erweiterte Einstellungen -> Verhalten --> Watchdog Anmerkungen: • der Multiplier Register 400h (hexadezimal, also x0400) ist für beide Watchdogs gültig. • jeder Watchdog hat seine eigene Timer-Einstellung 410h bzw. 420h, die zusammen mit dem Multiplier eine resultierende Zeit ergibt.
  • Seite 42: Ethercat State Machine

    Grundlagen der Kommunikation 400/420 parametriert, aber vom µC ausgeführt und kann deutlich darunter liegen. Außerdem kann die Ausführung dann einer gewissen Zeitunsicherheit unterliegen. Da der TwinCAT-Dialog ggf. Eingaben bis 65535 zulässt, wird ein Test der gewünschten Watchdog-Zeit empfohlen. PDI-Watchdog (Process Data Watchdog) Findet länger als die eingestellte und aktivierte PDI-Watchdog-Zeit keine PDI-Kommunikation mit dem EtherCAT Slave Controller (ESC) statt, löst dieser Watchdog aus.
  • Seite 43: Ausgänge Im Safeop

    Grundlagen der Kommunikation Abb. 18: Zustände der EtherCAT State Machine Init Nach dem Einschalten befindet sich der EtherCAT-Slave im Zustand Init. Dort ist weder Mailbox- noch Prozessdatenkommunikation möglich. Der EtherCAT-Master initialisiert die Sync-Manager-Kanäle 0 und 1 für die Mailbox-Kommunikation. Pre-Operational (Pre-Op) Beim Übergang von Init nach Pre-Op prüft der EtherCAT-Slave, ob die Mailbox korrekt initialisiert wurde.
  • Seite 44: Coe-Interface

    Grundlagen der Kommunikation Im Zustand Op kopiert der Slave die Ausgangsdaten des Masters auf seine Ausgänge. Es ist Prozessdaten- und Mailbox-Kommunikation möglich. Boot Im Zustand Boot kann ein Update der Slave-Firmware vorgenommen werden. Der Zustand Boot ist nur über den Zustand Init zu erreichen. Im Zustand Boot ist Mailbox-Kommunikation über das Protokoll File-Access over EtherCAT (FoE) möglich, aber keine andere Mailbox-Kommunikation und keine Prozessdaten-Kommunikation.
  • Seite 45: Veränderungen Im Coe-Verzeichnis (Can Over Ethercat), Programmzugriff

    „CoE-Interface“ der EtherCAT-System-Dokumentation: • StartUp-Liste führen für den Austauschfall, • Unterscheidung zwischen Online/Offline Dictionary, • Vorhandensein aktueller XML-Beschreibung (Download von der Beckhoff Website), • "CoE-Reload" zum Zurücksetzen der Veränderungen • Programmzugriff im Betrieb über die PLC (s. TwinCAT3 | PLC-Bibliothek: Tc2_EtherCAT und Beispielprogramm R/W CoE) Datenerhaltung und Funktion „NoCoeStorage“...
  • Seite 46: Datenerhaltung

    Veränderungen im lokalen CoE-Verzeichnis der Klemme gehen im Austauschfall mit der alten Klemme verloren. Wird im Austauschfall eine neue Klemme mit Werkseinstellungen ab Lager Beckhoff eingesetzt, bringt diese die Standardeinstellungen mit. Es ist deshalb empfehlenswert, alle Veränderungen im CoE-Verzeichnis eines EtherCAT Slave in der Startup List des Slaves zu verankern, die bei jedem Start des EtherCAT Feldbus abgearbeitet wird.
  • Seite 47 Grundlagen der Kommunikation In der StartUp-Liste können bereits Werte enthalten sein, die vom System Manager nach den Angaben der ESI dort angelegt werden. Zusätzliche anwendungsspezifische Einträge können angelegt werden. Online/Offline Verzeichnis Während der Arbeit mit dem TwinCAT System Manager ist zu unterscheiden ob das EtherCAT-Gerät gerade „verfügbar“, also angeschaltet und über EtherCAT verbunden und damit online ist oder ob ohne angeschlossene Slaves eine Konfiguration offline erstellt wird.
  • Seite 48 • Kanal 0: Parameterbereich 0x8000:00 ... 0x800F:255 • Kanal 1: Parameterbereich 0x8010:00 ... 0x801F:255 • Kanal 2: Parameterbereich 0x8020:00 ... 0x802F:255 • ... Allgemein wird dies geschrieben als 0x80n0. Ausführliche Hinweise zum CoE-Interface finden Sie in der EtherCAT-Systemdokumentation auf der Beckhoff Website. Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 49: Distributed Clock

    Grundlagen der Kommunikation Distributed Clock Die Distributed Clock stellt eine lokale Uhr im EtherCAT Slave Controller (ESC) dar mit den Eigenschaften: • Einheit 1 ns • Nullpunkt 1.1.2000 00:00 • Umfang 64 Bit (ausreichend für die nächsten 584 Jahre); manche EtherCAT-Slaves unterstützen jedoch nur einen Umfang von 32 Bit, d. h.
  • Seite 50: Montage Und Verdrahtung

    • Beim Umgang mit den Komponenten ist auf gute Erdung der Umgebung zu achten (Arbeitsplatz, Verpackung und Personen) • Jede Busstation muss auf der rechten Seite mit der Endkappe EL9011 oder EL9012 abgeschlossen werden, um Schutzart und ESD-Schutz sicher zu stellen. Abb. 23: Federkontakte der Beckhoff I/O-Komponenten Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 51: Ul-Hinweise

    Application The modules are intended for use with Beckhoff’s UL Listed EtherCAT System only. VORSICHT Examination For cULus examination, the Beckhoff I/O System has only been investigated for risk of fire and electrical shock. VORSICHT For devices with Ethernet connectors Not for connection to telecommunication circuits.
  • Seite 52: Tragschienenmontage

    Montage und Verdrahtung Tragschienenmontage WARNUNG Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Beschädigung des Gerätes möglich! Setzen Sie das Busklemmen-System in einen sicheren, spannungslosen Zustand, bevor Sie mit der Montage, Demontage oder Verdrahtung der Busklemmen beginnen! Das Busklemmen-System ist für die Montage in einem Schaltschrank oder Klemmkasten vorgesehen. Montage Abb. 24: Montage auf Tragschiene Die Buskoppler und Busklemmen werden durch leichten Druck auf handelsübliche 35 mm Tragschienen...
  • Seite 53 Montage und Verdrahtung Demontage Abb. 25: Demontage von Tragschiene Jede Klemme wird durch eine Verriegelung auf der Tragschiene gesichert, die zur Demontage gelöst werden muss: 1. Ziehen Sie die Klemme an ihren orangefarbigen Laschen ca. 1 cm von der Tragschiene herunter. Dabei wird die Tragschienenverriegelung dieser Klemme automatisch gelöst und Sie können die Klemme nun ohne großen Kraftaufwand aus dem Busklemmenblock herausziehen.
  • Seite 54: Beschädigung Des Gerätes Möglich

    Montage und Verdrahtung Abb. 26: Linksseitiger Powerkontakt HINWEIS Beschädigung des Gerätes möglich Beachten Sie, dass aus EMV-Gründen die PE-Kontakte kapazitiv mit der Tragschiene verbunden sind. Das kann bei der Isolationsprüfung zu falschen Ergebnissen und auch zur Beschädigung der Klemme führen (z. B. Durchschlag zur PE-Leitung bei der Isolationsprüfung eines Verbrauchers mit 230 V Nennspannung). Klemmen Sie zur Isolationsprüfung die PE- Zuleitung am Buskoppler bzw.
  • Seite 55: Anschluss

    Montage und Verdrahtung Anschluss 5.4.1 Anschlusstechnik WARNUNG Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Beschädigung des Gerätes möglich! Setzen Sie das Busklemmen-System in einen sicheren, spannungslosen Zustand, bevor Sie mit der Montage, Demontage oder Verdrahtung der Busklemmen beginnen! Übersicht Mit verschiedenen Anschlussoptionen bietet das Busklemmensystem eine optimale Anpassung an die Anwendung: •...
  • Seite 56: Verdrahtung Hd-Klemmen

    Montage und Verdrahtung Eine Lasche für die Zugentlastung des Kabels stellt in vielen Anwendungen eine deutliche Vereinfachung der Montage dar und verhindert ein Verheddern der einzelnen Anschlussdrähte bei gezogenem Stecker. Leiterquerschnitte von 0,08 mm bis 2,5 mm können weiter in der bewährten Federkrafttechnik verwendet werden.
  • Seite 57: Verdrahtung

    Montage und Verdrahtung 5.4.2 Verdrahtung WARNUNG Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Beschädigung des Gerätes möglich! Setzen Sie das Busklemmen-System in einen sicheren, spannungslosen Zustand, bevor Sie mit der Montage, Demontage oder Verdrahtung der Busklemmen beginnen! Klemmen für Standardverdrahtung ELxxxx/KLxxxx und für steckbare Verdrahtung ESxxxx/KSxxxx Abb. 30: Anschluss einer Leitung an eine Klemmstelle Bis zu acht Klemmstellen ermöglichen den Anschluss von massiven oder feindrähtigen Leitungen an die Busklemme.
  • Seite 58: Schirmung

    Montage und Verdrahtung Klemmengehäuse HD-Gehäuse Leitungsquerschnitt (massiv) 0,08 ... 1,5  mm Leitungsquerschnitt (feindrähtig) 0,25 ... 1,5 mm Leitungsquerschnitt (Aderleitung mit Aderendhülse) 0,14 ... 0,75 mm Leitungsquerschnitt (ultraschall-litzenverdichtet) nur 1,5 mm (siehe Hinweis [} 56]) Abisolierlänge 8 ... 9 mm 5.4.3 Schirmung Schirmung Encoder, analoge Sensoren und Aktoren sollten immer mit geschirmten, paarig verdrillten Leitungen angeschlossen werden.
  • Seite 59: Hinweis Spannungsversorgung

    Montage und Verdrahtung Hinweis Spannungsversorgung WARNUNG Spannungsversorgung aus SELV/PELV-Netzteil! Zur Versorgung dieses Geräts müssen SELV/PELV-Stromkreise (Schutzkleinspannung, Sicherheitskleinspannung) nach IEC 61010-2-201 verwendet werden. Hinweise: • Durch SELV/PELV-Stromkreise entstehen eventuell weitere Vorgaben aus Normen wie IEC 60204-1 et al., zum Beispiel bezüglich Leitungsabstand und -isolierung. • Eine SELV-Versorgung (Safety Extra Low Voltage) liefert sichere elektrische Trennung und Begrenzung der Spannung ohne Verbindung zum Schutzleiter, eine PELV-Versorgung (Protective Extra Low Voltage) benötigt zusätzlich eine sichere Verbindung zum Schutzleiter.
  • Seite 60: Einbaulagen

    Montage und Verdrahtung Einbaulagen HINWEIS Einschränkung von Einbaulage und Betriebstemperaturbereich Entnehmen Sie den technischen Daten zu einer Klemme, ob sie Einschränkungen bei Einbaulage und/oder Betriebstemperaturbereich unterliegt. Sorgen Sie bei der Montage von Klemmen mit erhöhter thermischer Verlustleistung dafür, dass im Betrieb oberhalb und unterhalb der Klemmen ausreichend Abstand zu anderen Komponenten eingehalten wird, so dass die Klemmen ausreichend belüftet werden! Optimale Einbaulage (Standard) Für die optimale Einbaulage wird die Tragschiene waagerecht montiert und die Anschlussflächen der EL/KL-...
  • Seite 61 Montage und Verdrahtung Abb. 32: Weitere Einbaulagen EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 62: Positionierung Von Passiven Klemmen

    Montage und Verdrahtung Positionierung von passiven Klemmen Hinweis zur Positionierung von passiven Klemmen im Busklemmenblock EtherCAT-Klemmen (ELxxxx / ESxxxx), die nicht aktiv am Datenaustausch innerhalb des Busklemmenblocks teilnehmen, werden als passive Klemmen bezeichnet. Zu erkennen sind diese Klemmen an der nicht vorhandenen Stromaufnahme aus dem E-Bus. Um einen optimalen Datenaustausch zu gewährleisten, dürfen nicht mehr als zwei passive Klemmen direkt aneinander gereiht werden! Beispiele für die Positionierung von passiven Klemmen (hell eingefärbt)
  • Seite 63: El34Xx - Led Und Anschlussbelegung

    Schließen Sie die EL3443/EL3453 an die Sekundärwicklung der Stromwandler an, bevor Sie die Stromwandler in Betrieb nehmen! Messwandler Geeignete Messwandler zur Verwendung mit den Energie- und Leistungsmessklemmen sind mit der SCT-Serie von Beckhoff erhältlich. EL3423 – LED und Anschlussbelegung Abb. 35: EL3423 LED und Anschlussbelegung Klemmstelle...
  • Seite 64: Montage Und Verdrahtung

    Montage und Verdrahtung Farbe Bedeutung grün Diese LED gibt den Betriebszustand der Klemme wieder: Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: INIT = Initialisierung der Klemme schnell blinkend Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: BOOTSTRAP = Funktion für Firmware-Updates [} 299] der Klemme blinkend Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: PREOP = Funktion für Mailbox-Kommunikation und abweichende Standard-...
  • Seite 65: El3443 - Led Und Anschlussbelegung

    Montage und Verdrahtung EL3443 – LED und Anschlussbelegung Abb. 36: EL3443 LED und Anschlussbelegung Klemmstelle Beschreibung Kommentar Bezeichnung Nr. Phase L1 Anschlüsse für die Spannungsmessung Beachten Sie die Warnhinweise [} 63] oben " Phase L2 Vorsicht: Verletzungsgefahr durch Phase L3 Stromschlag! " Null-Leiter N (intern verbunden mit Klemmstelle 8) Verbraucher an Phase L1...
  • Seite 66 Montage und Verdrahtung Farbe Bedeutung grün Diese LED gibt den Betriebszustand der Klemme wieder: Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: INIT = Initialisierung der Klemme schnell blinkend Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: BOOTSTRAP = Funktion für Firmware-Updates [} 299] der Klemme blinkend Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: PREOP = Funktion für Mailbox-Kommunikation und abweichende Standard-Einstellungen...
  • Seite 67: El3446 - Led Und Anschlussbelegung

    Montage und Verdrahtung EL3446 – LED und Anschlussbelegung Abb. 37: EL3446 LED und Anschlussbelegung Klemmstelle Beschreibung Kommentar Bezeichnung Verbraucher/Stromwandler an Kanal 1 Anschlüsse für die Stromwandler Kanal 1 - 3. Beachten Sie die Warnhinweise [} 63] oben " Verbraucher/Stromwandler an Kanal 2 Vorsicht: Verletzungsgefahr durch Verbraucher/Stromwandler an Kanal 3 Stromschlag!"...
  • Seite 68: El3453 - Led Und Anschlussbelegung

    Montage und Verdrahtung EL3453 – LED und Anschlussbelegung Abb. 38: EL3453 LED u. Anschlussbelegung (Bauteilwerte nur exemplarisch, genauer Wert s. Technische Daten) Klemmstelle Beschreibung Kommentar Bezeichnung Eingang Strommessung der Phase L1 Anschlüsse für die Stromwandler. Beachten Sie die Warnhinweise [} 63] oben " Vorsicht: Eingang Strommessung der Phase L2 Verletzungsgefahr durch Stromschlag!"...
  • Seite 69 Montage und Verdrahtung Farbe Bedeutung grün Diese LED gibt den Betriebszustand der Klemme wieder: Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: INIT = Initialisierung der Klemme schnell blinkend Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: BOOTSTRAP = Funktion für Firmware-Updates [} 299] der Klemme blinkend Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: PREOP = Funktion für Mailbox-Kommunikation und abweichende Standard-...
  • Seite 70: El3483 - Led Und Anschlussbelegung

    Montage und Verdrahtung EL3483 – LED und Anschlussbelegung Abb. 39: EL3483 LED und Anschlussbelegung Klemmstelle Beschreibung Kommentar Bezeichnung Phase L1 Anschlüsse für die Spannungsmessung Beachten Sie die Warnhinweise [} 63] oben " Phase L2 Vorsicht: Verletzungsgefahr durch Phase L3 Stromschlag! " Null-Leiter N Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 71 Montage und Verdrahtung Farbe Bedeutung grün Diese LED gibt den Betriebszustand der Klemme wieder: Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: INIT = Initialisierung der Klemme schnell Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: blinkend BOOTSTRAP = Funktion für Firmware-Updates [} 299] der Klemme blinkend Zustand der EtherCAT State Machine [} 42]: PREOP = Funktion für Mailbox-Kommunikation und abweichende Standard-Einstellungen...
  • Seite 72: Entsorgung

    Montage und Verdrahtung Entsorgung Mit einer durchgestrichenen Abfalltonne gekennzeichnete Produkte dürfen nicht in den Hausmüll. Das Gerät gilt bei der Entsorgung als Elektro- und Elektronik-Altgerät. Die nationalen Vorgaben zur Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten sind zu beachten. Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 73: Inbetriebnahme

    • „offline“: der vorgesehene Aufbau wird durch Hinzufügen und entsprechendes Platzieren einzelner Komponenten erstellt. Diese können aus einem Verzeichnis ausgewählt und Konfiguriert werden. ◦ Die Vorgehensweise für den „offline“ – Betrieb ist unter http://infosys.beckhoff.de einsehbar: TwinCAT 2 → TwinCAT System Manager → EA - Konfiguration → Anfügen eines E/A-Gerätes •...
  • Seite 74 Inbetriebnahme Abb. 40: Bezug von der Anwender Seite (Inbetriebnahme) zur Installation Das anwenderseitige Einfügen bestimmter Komponenten (E/A – Gerät, Klemme, Box,..) erfolgt bei TwinCAT 2 und TwinCAT 3 auf die gleiche Weise. In den nachfolgenden Beschreibungen wird ausschließlich der „online“ Vorgang angewandt. Beispielkonfiguration (realer Aufbau) Ausgehend von der folgenden Beispielkonfiguration wird in den anschließenden Unterkapiteln das Vorgehen für TwinCAT 2 und TwinCAT 3 behandelt: •...
  • Seite 75 Inbetriebnahme Abb. 41: Aufbau der Steuerung mit Embedded-PC, Eingabe (EL1004) und Ausgabe (EL2008) Anzumerken ist, dass sämtliche Kombinationen einer Konfiguration möglich sind; beispielsweise könnte die Klemme EL1004 ebenso auch nach dem Koppler angesteckt werden oder die Klemme EL2008 könnte zusätzlich rechts an dem CX2040 angesteckt sein – dann wäre der Koppler EK1100 überflüssig. EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 76: Twincat 2

    Inbetriebnahme 6.1.1 TwinCAT 2 Startup TwinCAT 2 verwendet grundlegend zwei Benutzeroberflächen: den „TwinCAT System Manager“ zur Kommunikation mit den elektromechanischen Komponenten und „TwinCAT PLC Control“ für die Erstellung und Kompilierung einer Steuerung. Begonnen wird zunächst mit der Anwendung des TwinCAT System Managers.
  • Seite 77 Inbetriebnahme Abb. 43: Wähle Zielsystem Mittels „Suchen (Ethernet)...“ wird das Zielsystem eingetragen. Dadurch wird ein weiterer Dialog geöffnet um hier entweder: • den bekannten Rechnernamen hinter „Enter Host Name / IP:“ einzutragen (wie rot gekennzeichnet) • einen „Broadcast Search“ durchzuführen (falls der Rechnername nicht genau bekannt) •...
  • Seite 78 Inbetriebnahme Geräte einfügen In dem linksseitigen Konfigurationsbaum der TwinCAT 2 – Benutzeroberfläche des System Managers wird „E/A-Geräte“ selektiert und sodann entweder über Rechtsklick ein Kontextmenü geöffnet und „Geräte Suchen…“ ausgewählt oder in der Menüleiste mit die Aktion gestartet. Ggf. ist zuvor der TwinCAT System Manager in den „Konfig Modus“...
  • Seite 79 Inbetriebnahme Abb. 47: Abbildung der Konfiguration im TwinCAT 2 System Manager Der gesamte Vorgang setzt sich aus zwei Stufen zusammen, die auch separat ausgeführt werden können (erst das Ermitteln der Geräte, dann das Ermitteln der daran befindlichen Elemente wie Boxen, Klemmen o. ä.). So kann auch durch Markierung von „Gerät ...“ aus dem Kontextmenü eine „Suche“ Funktion (Scan) ausgeführt werden, die hierbei dann lediglich die darunter liegenden (im Aufbau vorliegenden) Elemente einliest: Abb. 48: Einlesen von einzelnen an einem Gerät befindlichen Klemmen...
  • Seite 80 Inbetriebnahme ◦ Strukturierter Text (ST) • Grafische Sprachen ◦ Funktionsplan (FUP, FBD) ◦ Kontaktplan (KOP, LD) ◦ Freigrafischer Funktionsplaneditor (CFC) ◦ Ablaufsprache (AS, SFC) Für die folgenden Betrachtungen wird lediglich vom strukturierten Text (ST) Gebrauch gemacht. Nach dem Start von TwinCAT PLC Control wird folgende Benutzeroberfläche für ein initiales Projekt dargestellt: Abb. 49: TwinCAT PLC Control nach dem Start Nun sind für den weiteren Ablauf Beispielvariablen sowie ein Beispielprogramm erstellt und unter dem...
  • Seite 81 Inbetriebnahme Abb. 50: Beispielprogramm mit Variablen nach einem Kompiliervorgang (ohne Variablenanbindung) Die Warnung 1990 (fehlende „VAR_CONFIG“) nach einem Kompiliervorgang zeigt auf, dass die als extern definierten Variablen (mit der Kennzeichnung „AT%I*“ bzw. „AT%Q*“) nicht zugeordnet sind. Das TwinCAT PLC Control erzeugt nach erfolgreichen Kompiliervorgang eine „*.tpy“ Datei in dem Verzeichnis, in dem das Projekt gespeichert wurde.
  • Seite 82 Inbetriebnahme Über ein dadurch geöffnetes Browserfenster wird die PLC-Konfiguration „PLC_example.tpy“ ausgewählt. Dann ist in dem Konfigurationsbaum des System Managers das Projekt inklusive der beiden „AT“– gekennzeichneten Variablen eingebunden: Abb. 52: Eingebundenes PLC-Projekt in der SPS-Konfiguration des System Managers Die beiden Variablen „bEL1004_Ch4“ sowie „nEL2008_value“ können nun bestimmten Prozessobjekten der E/A-Konfiguration zugeordnet werden.
  • Seite 83 Inbetriebnahme Abb. 54: Auswahl des PDO vom Typ BOOL Entsprechend der Standarteinstellungen stehen nur bestimmte PDO-Objekte zur Auswahl zur Verfügung. In diesem Beispiel wird von der Klemme EL1004 der Eingang von Kanal 4 zur Verknüpfung ausgewählt. Im Gegensatz hierzu muss für das Erstellen der Verknüpfung der Ausgangsvariablen die Checkbox „Alle Typen“...
  • Seite 84 Inbetriebnahme Abb. 56: Anwendung von „Goto Link Variable“ am Beispiel von „MAIN.bEL1004_Ch4“ Anschließend wird mittels Menüauswahl „Aktionen“ → „Zuordnung erzeugen…“ oder über Vorgang des Zuordnens von Variablen zu PDO abgeschlossen. Dies lässt sich entsprechend in der Konfiguration einsehen: Der Vorgang zur Erstellung von Verknüpfungen kann auch in umgekehrter Richtung, d. h. von einzelnen PDO ausgehend zu einer Variablen erfolgen.
  • Seite 85 Inbetriebnahme Abb. 57: Auswahl des Zielsystems (remote) In diesem Beispiel wird das „Laufzeitsystem 1 (Port 801)“ ausgewählt und bestätigt. Mittels Menüauswahl „Online“ → „Login“, Taste F11 oder per Klick auf wird auch die PLC mit dem Echtzeitsystem verbunden und nachfolgend das Steuerprogramm geladen, um es ausführen lassen zu können. Dies wird entsprechend mit der Meldung „Kein Programm auf der Steuerung! Soll das neue Programm geladen werden?“...
  • Seite 86: Twincat 3

    Inbetriebnahme Über „Online“ → „Run“, Taste F5 oder kann nun die PLC gestartet werden. 6.1.2 TwinCAT 3 Startup TwinCAT 3 stellt die Bereiche der Entwicklungsumgebung durch das Microsoft Visual-Studio gemeinsam zur Verfügung: in den allgemeinen Fensterbereich erscheint nach dem Start linksseitig der Projektmappen- Explorer (vgl.
  • Seite 87 Inbetriebnahme Abb. 60: Neues TwinCAT 3 Projekt erstellen Im Projektmappen-Explorer liegt sodann das neue Projekt vor: Abb. 61: Neues TwinCAT 3 Projekt im Projektmappen-Explorer Es besteht generell die Möglichkeit das TwinCAT „lokal“ oder per „remote“ zu verwenden. Ist das TwinCAT System inkl. Benutzeroberfläche (Standard) auf dem betreffenden PLC (lokal) installiert, kann TwinCAT „lokal“...
  • Seite 88 Inbetriebnahme und folgendes Fenster hierzu geöffnet: Abb. 62: Auswahldialog: Wähle Zielsystem Mittels „Suchen (Ethernet)...“ wird das Zielsystem eingetragen. Dadurch wird ein weiterer Dialog geöffnet um hier entweder: • den bekannten Rechnernamen hinter „Enter Host Name / IP:“ einzutragen (wie rot gekennzeichnet) •...
  • Seite 89 Inbetriebnahme Nach der Auswahl mit „OK“ ist das Zielsystem über das Visual Studio Shell ansprechbar. Geräte einfügen In dem linksseitigen Projektmappen-Explorer der Benutzeroberfläche des Visual Studio Shell wird innerhalb des Elementes „E/A“ befindliche „Geräte“ selektiert und sodann entweder über Rechtsklick ein Kontextmenü geöffnet und „Scan“...
  • Seite 90 Inbetriebnahme Abb. 66: Abbildung der Konfiguration in VS Shell der TwinCAT 3 Umgebung Der gesamte Vorgang setzt sich aus zwei Stufen zusammen, die auch separat ausgeführt werden können (erst das Ermitteln der Geräte, dann das Ermitteln der daran befindlichen Elemente wie Boxen, Klemmen o. ä.).
  • Seite 91 Inbetriebnahme PLC programmieren TwinCAT PLC Control ist die Entwicklungsumgebung zur Erstellung der Steuerung in unterschiedlichen Programmumgebungen: Das TwinCAT PLC Control unterstützt alle in der IEC 61131-3 beschriebenen Sprachen. Es gibt zwei textuelle Sprachen und drei grafische Sprachen. • Textuelle Sprachen ◦...
  • Seite 92 Inbetriebnahme Abb. 69: Festlegen des Namens bzw. Verzeichnisses für die PLC Programmierumgebung Das durch Auswahl von „Standard PLC Projekt“ bereits existierende Programm „Main“ kann über das „PLC_example_Project“ in „POUs“ durch Doppelklick geöffnet werden. Es wird folgende Benutzeroberfläche für ein initiales Projekt dargestellt: Abb. 70: Initiales Programm „Main“...
  • Seite 93 Inbetriebnahme Abb. 71: Beispielprogramm mit Variablen nach einem Kompiliervorgang (ohne Variablenanbindung) Das Steuerprogramm wird nun als Projektmappe erstellt und damit der Kompiliervorgang vorgenommen: Abb. 72: Kompilierung des Programms starten Anschließend liegen in den „Zuordnungen“ des Projektmappen-Explorers die folgenden – im ST/ PLC Programm mit „AT%“...
  • Seite 94 Inbetriebnahme Variablen Zuordnen Über das Menü einer Instanz – Variablen innerhalb des „SPS“ Kontextes wird mittels „Verknüpfung Ändern…“ ein Fenster zur Auswahl eines passenden Prozessobjektes (PDOs) für dessen Verknüpfung geöffnet: Abb. 73: Erstellen der Verknüpfungen PLC-Variablen zu Prozessobjekten In dem dadurch geöffneten Fenster kann aus dem SPS-Konfigurationsbaum das Prozessobjekt für die Variable „bEL1004_Ch4“...
  • Seite 95 Inbetriebnahme Entsprechend der Standarteinstellungen stehen nur bestimmte PDO-Objekte zur Auswahl zur Verfügung. In diesem Beispiel wird von der Klemme EL1004 der Eingang von Kanal 4 zur Verknüpfung ausgewählt. Im Gegensatz hierzu muss für das Erstellen der Verknüpfung der Ausgangsvariablen die Checkbox „Alle Typen“...
  • Seite 96 Inbetriebnahme Abb. 76: Anwendung von "Goto Link Variable" am Beispiel von „MAIN.bEL1004_Ch4“ Der Vorgang zur Erstellung von Verknüpfungen kann auch in umgekehrter Richtung, d. h. von einzelnen PDO ausgehend zu einer Variablen erfolgen. In diesem Beispiel wäre dann allerdings eine komplette Auswahl aller Ausgangsbits der EL2008 nicht möglich, da die Klemme nur einzelne digitale Ausgänge zur Verfügung stellt.
  • Seite 97 Inbetriebnahme 4. In der SPS muss dann eine Instanz der Datenstruktur vom kopierten Datentyp angelegt werden. Abb. 78: Instance_of_struct 5. Anschließend muss die Projektmappe erstellt werden. Das kann entweder über die Tastenkombination „STRG + Shift + B“ gemacht werden oder über den Reiter „Erstellen“/ „Build“ in TwinCAT.
  • Seite 98 Inbetriebnahme Aktivieren der Konfiguration Die Zuordnung von PDO zu PLC Variablen hat nun die Verbindung von der Steuerung zu den Ein- und Ausgängen der Klemmen hergestellt. Nun kann die Konfiguration mit oder über das Menü unter „TWINCAT“ aktiviert werden, um dadurch Einstellungen der Entwicklungsumgebung auf das Laufzeitsystem zu übertragen.
  • Seite 99 Inbetriebnahme Die beiden Bedienelemente zum Stoppen und Ausloggen führen je nach Bedarf zu der gewünschten Aktion (entsprechend auch für Stopp „umschalt-Taste + F5“ oder beide Aktionen über das „PLC“ Menü auswählbar). EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 100: Twincat Entwicklungsumgebung

    In den folgenden Kapiteln wird dem Anwender die Inbetriebnahme der TwinCAT Entwicklungsumgebung auf einem PC System der Steuerung sowie die wichtigsten Funktionen einzelner Steuerungselemente erläutert. Bitte sehen Sie weitere Informationen zu TwinCAT 2 und TwinCAT 3 unter http://infosys.beckhoff.de/. 6.2.1 Installation der TwinCAT Realtime-Treiber Um einen Standard Ethernet Port einer IPC-Steuerung mit den nötigen Echtzeitfähigkeiten auszurüsten, ist...
  • Seite 101 Inbetriebnahme Abb. 82: Aufruf im System Manager (TwinCAT 2) Unter TwinCAT 3 ist dies über das Menü unter „TwinCAT“ erreichbar: Abb. 83: Aufruf in VS Shell (TwinCAT 3) B: Über TcRteInstall.exe im TwinCAT-Verzeichnis Abb. 84: TcRteInstall.exe im TwinCAT-Verzeichnis In beiden Fällen erscheint der folgende Dialog: EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 102 Inbetriebnahme Abb. 85: Übersicht Netzwerkschnittstellen Hier können nun Schnittstellen, die unter „Kompatible Geräte“ aufgeführt sind, über den „Install“ Button mit dem Treiber belegt werden. Eine Installation des Treibers auf inkompatiblen Devices sollte nicht vorgenommen werden. Ein Windows-Warnhinweis bezüglich des unsignierten Treibers kann ignoriert werden. Alternativ kann auch wie im Kapitel Offline Konfigurationserstellung, Abschnitt „Anlegen des Geräts EtherCAT“...
  • Seite 103 Inbetriebnahme Abb. 87: Windows-Eigenschaften der Netzwerkschnittstelle Eine korrekte Einstellung des Treibers könnte wie folgt aussehen: Abb. 88: Beispielhafte korrekte Treiber-Einstellung des Ethernet Ports Andere mögliche Einstellungen sind zu vermeiden: EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 104 Inbetriebnahme Abb. 89: Fehlerhafte Treiber-Einstellungen des Ethernet Ports Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 105 Inbetriebnahme IP-Adresse des verwendeten Ports IP-Adresse/DHCP In den meisten Fällen wird ein Ethernet-Port, der als EtherCAT-Gerät konfiguriert wird, keine allgemeinen IP-Pakete transportieren. Deshalb und für den Fall, dass eine EL6601 oder entsprechende Geräte eingesetzt werden, ist es sinnvoll, über die Treiber-Einstellung „Internet Protocol TCP/IP“...
  • Seite 106: Hinweise Zur Esi-Gerätebeschreibung

    Die Bestellbezeichnung aus Typ + Version (hier: EL2521-0025) beschreibt die Funktion des Gerätes. Die Revision gibt den technischen Fortschritt wieder und wird von Beckhoff verwaltet. Prinzipiell kann ein Gerät mit höherer Revision ein Gerät mit niedrigerer Revision ersetzen, wenn z. B. in der Dokumentation nicht anders angegeben.
  • Seite 107 Features mit. Wenn diese nicht genutzt werden sollen, kann ohne Bedenken mit der bisherigen Revision 1018 in der Konfiguration weitergearbeitet werden. Dies drückt auch die Beckhoff Kompatibilitätsregel aus. Siehe dazu insbesondere das Kapitel „Allgemeine Hinweise zur Verwendung von Beckhoff EtherCAT IO- Komponenten" und zur manuellen Konfigurationserstellung das Kapitel „Offline Konfigurationserstellung [} 111]“.
  • Seite 108: Onlinedescription Unter Twincat

    Inbetriebnahme Der System Manager legt bei „online“ erfassten Gerätebeschreibungen in seinem ESI-Verzeichnis eine neue Datei „OnlineDescription0000...xml“ an, die alle online ausgelesenen ESI-Beschreibungen enthält. Abb. 94: Vom System Manager angelegt OnlineDescription.xml Soll daraufhin ein Slave manuell in die Konfiguration eingefügt werden, sind „online“ erstellte Slaves durch ein vorangestelltes „>“...
  • Seite 109 Inbetriebnahme Abb. 96: Hinweisfenster fehlerhafte ESI-Datei (links: TwinCAT 2; rechts: TwinCAT 3) Ursachen dafür können sein • Aufbau der *.xml entspricht nicht der zugehörigen *.xsd-Datei → prüfen Sie die Ihnen vorliegenden Schemata • Inhalt kann nicht in eine Gerätebeschreibung übersetzt werden → Es ist der Hersteller der Datei zu kontaktieren EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 110: Twincat Esi Updater

    Inbetriebnahme 6.2.3 TwinCAT ESI Updater Ab TwinCAT 2.11 kann der System Manager bei Online-Zugang selbst nach aktuellen Beckhoff ESI-Dateien suchen: Abb. 97: Anwendung des ESI Updater (>=TwinCAT 2.11) Der Aufruf erfolgt unter: „Options“ → „Update EtherCAT Device Descriptions“. Auswahl bei TwinCAT 3: Abb. 98: Anwendung des ESI Updater (TwinCAT 3) Der ESI Updater ist eine bequeme Möglichkeit, die von den EtherCAT Herstellern bereitgestellten ESIs...
  • Seite 111: Offline Konfigurationserstellung

    Inbetriebnahme • müssen die Geräte/Module mit Energie versorgt werden und kommunikationsbereit sein. • muss TwinCAT auf dem Zielsystem im CONFIG-Modus sein. Der Online-Scan-Vorgang setzt sich zusammen aus: • Erkennen des EtherCAT-Gerätes [} 116] (Ethernet-Port am IPC) • Erkennen der angeschlossenen EtherCAT-Teilnehmer [} 117]. Dieser Schritt kann auch unabhängig vom vorangehenden durchgeführt werden.
  • Seite 112: Auswahl Des Ethernet-Ports

    Inbetriebnahme Abb. 101: Auswahl Ethernet Port Diese Abfrage kann beim Anlegen des EtherCAT-Gerätes automatisch erscheinen, oder die Zuordnung kann später im Eigenschaftendialog gesetzt/geändert werden; siehe Abb. „Eigenschaften EtherCAT-Gerät (TwinCAT 2)“. Abb. 102: Eigenschaften EtherCAT-Gerät (TwinCAT 2) TwinCAT 3: Die Eigenschaften des EtherCAT-Gerätes können mit Doppelklick auf „Gerät .. (EtherCAT)“ im Projektmappen-Explorer unter „E/A“...
  • Seite 113 Inbetriebnahme Abb. 103: Anfügen von EtherCAT-Geräten (links: TwinCAT 2; rechts: TwinCAT 3) Es öffnet sich der Dialog zur Auswahl des neuen Gerätes. Es werden nur Geräte angezeigt für die ESI- Dateien hinterlegt sind. Die Auswahl bietet auch nur Geräte an, die an dem vorher angeklickten Gerät anzufügen sind - dazu wird die an diesem Port mögliche Übertragungsphysik angezeigt (Abb.
  • Seite 114: Geräte-Auswahl Nach Revision, Kompatibilität

    Oft sind aus historischen oder funktionalen Gründen mehrere Revisionen eines Gerätes erzeugt worden, z. B. durch technologische Weiterentwicklung. Zur vereinfachten Anzeige (s. Abb. „Auswahldialog neues EtherCAT-Gerät“) wird bei Beckhoff Geräten nur die letzte (=höchste) Revision und damit der letzte Produktionsstand im Auswahldialog angezeigt. Sollen alle im System als ESI-Beschreibungen vorliegenden Revisionen eines Gerätes angezeigt werden, ist die Checkbox „Show Hidden Devices“...
  • Seite 115 Abb. 107: Name/Revision Klemme Wenn im TwinCAT System aktuelle ESI-Beschreibungen vorliegen, entspricht der im Auswahldialog als letzte Revision angebotene Stand dem Produktionsstand von Beckhoff. Es wird empfohlen, bei Erstellung einer neuen Konfiguration jeweils diesen letzten Revisionsstand eines Gerätes zu verwenden, wenn aktuell produzierte Beckhoff-Geräte in der realen Applikation verwendet werden.
  • Seite 116: Online Konfigurationserstellung

    Inbetriebnahme 6.2.6 ONLINE Konfigurationserstellung Erkennen/Scan des Geräts EtherCAT Befindet sich das TwinCAT-System im CONFIG-Modus, kann online nach Geräten gesucht werden. Erkennbar ist dies durch ein Symbol unten rechts in der Informationsleiste: • bei TwinCAT 2 durch eine blaue Anzeige „Config Mode“ im System Manager-Fenster: •...
  • Seite 117: Funktionsweise Online Scan

    Konfigurationserstellung verwendet werden sondern ggf. zum Vergleich [} 121] mit der festgelegten Erst- Konfiguration. Hintergrund: da Beckhoff aus Gründen der Produktpflege gelegentlich den Revisionsstand der ausgelieferten Produkte erhöht, kann durch einen solchen Scan eine Konfiguration erzeugt werden, die (bei identischem Maschinenaufbau) zwar von der Geräteliste her identisch ist, die jeweilige Geräterevision unterscheiden sich aber ggf.
  • Seite 118 Konfiguration. Ebenso werden eventuell von A weltweit Ersatzteillager für die kommenden Serienmaschinen mit Klemmen EL2521-0025-1018 angelegt. Nach einiger Zeit erweitert Beckhoff die EL2521-0025 um ein neues Feature C. Deshalb wird die FW geändert, nach außen hin kenntlich durch einen höheren FW-Stand und eine neue Revision -1019.
  • Seite 119 Inbetriebnahme Abb. 117: Manuelles Scannen nach Teilnehmern auf festgelegtem EtherCAT Device (links: TC2; rechts TC3) Im System Manager (TwinCAT 2) bzw. der Benutzeroberfläche (TwinCAT 3) kann der Scan-Ablauf am Ladebalken unten in der Statusleiste verfolgt werden. Abb. 118: Scanfortschritt am Beispiel von TwinCAT 2 Die Konfiguration wird aufgebaut und kann danach gleich in den Online-Zustand (OPERATIONAL) versetzt werden.
  • Seite 120 Inbetriebnahme Abb. 122: Beispielhafte Online-Anzeige Zu beachten sind • alle Slaves sollen im OP-State sein • der EtherCAT Master soll im „Actual State“ OP sein • „Frames/sec“ soll der Zykluszeit unter Berücksichtigung der versendeten Frameanzahl sein • es sollen weder übermäßig „LostFrames“- noch CRC-Fehler auftreten Die Konfiguration ist nun fertig gestellt.
  • Seite 121: Veränderung Der Konfiguration Nach Vergleich

    Bei diesem Scan werden z. Z. (TwinCAT 2.11 bzw. 3.1) nur die Geräteeigenschaften Vendor (Hersteller), Gerätename und Revision verglichen! Ein „ChangeTo“ oder „Copy“ sollte nur im Hinblick auf die Beckhoff IO-Kompatibilitätsregel (s. o.) nur mit Bedacht vorgenommen werden. Das Gerät wird dann in der Konfiguration gegen die vorgefundene Revision ausgetauscht, dies kann Einfluss auf unterstützte...
  • Seite 122 (Firmware wenn vorhanden) die Kommunikationsanfragen/-einstellungen des Masters unterstützen. Dies ist abwärtskompatibel der Fall, d. h. neuere Geräte (höhere Revision) sollen es auch unterstützen, wenn der EtherCAT Master sie als eine ältere Revision anspricht. Als Beckhoff- Kompatibilitätsregel für EtherCAT-Klemmen/ Boxen/ EJ-Module ist anzunehmen: Geräte-Revision in der Anlage >= Geräte-Revision in der Konfiguration...
  • Seite 123 Inbetriebnahme Abb. 127: Korrekturdialog mit Änderungen Sind alle Änderungen übernommen oder akzeptiert, können sie durch „OK“ in die reale *.tsm-Konfiguration übernommen werden. Change to Compatible Type TwinCAT bietet mit „Change to Compatible Type…“ eine Funktion zum Austauschen eines Gerätes unter Beibehaltung der Links in die Task. Abb. 128: Dialog „Change to Compatible Type…“...
  • Seite 124: Ethercat-Teilnehmerkonfiguration

    Inbetriebnahme Abb. 129: TwinCAT 2 Dialog Change to Alternative Type Wenn aufgerufen, sucht der System Manager in der bezogenen Geräte-ESI (hier im Beispiel: EL1202-0000) nach dort enthaltenen Angaben zu kompatiblen Geräten. Die Konfiguration wird geändert und gleichzeitig das ESI-EEPROM überschrieben - deshalb ist dieser Vorgang nur im Online-Zustand (ConfigMode) möglich. 6.2.7 EtherCAT-Teilnehmerkonfiguration Klicken Sie im linken Fenster des TwinCAT 2 System Managers bzw.
  • Seite 125 Inbetriebnahme Name Name des EtherCAT-Geräts Laufende Nr. des EtherCAT-Geräts Typ des EtherCAT-Geräts Kommentar Hier können Sie einen Kommentar (z. B. zum Anlagenteil) hinzufügen. Disabled Hier können Sie das EtherCAT-Gerät deaktivieren. Symbole erzeugen Nur wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, können Sie per ADS auf diesen EtherCAT-Slave zugreifen.
  • Seite 126 Prozessdaten (Größe in Bit/Bytes, Quellort, Übertragungsart) er von oder zu diesem Slave übermitteln möchte. Eine falsche Konfiguration kann einen erfolgreichen Start des Slaves verhindern. Für Beckhoff EtherCAT Slaves EL, ES, EM, EJ und EP gilt im Allgemeinen: • Die vom Gerät unterstützten Prozessdaten Input/Output sind in der ESI/XML-Beschreibung herstellerseitig definiert.
  • Seite 127: Manuelle Veränderung Der Prozessdaten

    Inbetriebnahme Abb. 134: Konfigurieren der Prozessdaten Manuelle Veränderung der Prozessdaten In der PDO-Übersicht kann laut ESI-Beschreibung ein PDO als „fixed“ mit dem Flag „F“ gekennzeichnet sein (Abb. Konfigurieren der Prozessdaten, J). Solche PDOs können prinzipiell nicht in ihrer Zusammenstellung verändert werden, auch wenn TwinCAT den entsprechenden Dialog anbietet („Edit“).
  • Seite 128 Inbetriebnahme Abb. 135: Karteireiter „Startup“ Spalte Beschreibung Transition Übergang, in den der Request gesendet wird. Dies kann entweder • der Übergang von Pre-Operational to Safe-Operational (PS) oder • der Übergang von Safe-Operational to Operational (SO) sein. Wenn der Übergang in „<>“ eingeschlossen ist (z. B. <PS>), dann ist der Mailbox Request fest und kann vom Anwender nicht geändert oder gelöscht werden.
  • Seite 129 Inbetriebnahme Abb. 136: Karteireiter „CoE - Online“ Darstellung der Objekt-Liste Spalte Beschreibung Index Index und Subindex des Objekts Name Name des Objekts Flags Das Objekt kann ausgelesen und Daten können in das Objekt geschrieben werden (Read/Write) Das Objekt kann ausgelesen werden, es ist aber nicht möglich Daten in das Objekt zu schreiben (Read only) Ein zusätzliches P kennzeichnet das Objekt als Prozessdatenobjekt.
  • Seite 130 Inbetriebnahme Update List Die Schaltfläche Update List aktualisiert alle Objekte in der Listenanzeige Auto Update Wenn dieses Kontrollkästchen angewählt ist, wird der Inhalt der Objekte automatisch aktualisiert. Advanced Die Schaltfläche Advanced öffnet den Dialog Advanced Settings. Hier können Sie festlegen, welche Objekte in der Liste angezeigt werden. Abb. 137: Dialog „Advanced settings“...
  • Seite 131 Inbetriebnahme Status Maschine Init Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Init zu setzen. Pre-Op Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Pre- Operational zu setzen. Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Operational zu setzen. Bootstrap Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Bootstrap zu setzen.
  • Seite 132: Aktivierung Der Pdo-Zuordnung

    • DC-Synchron (Input based) • DC-Synchron Erweiterte Einstellungen… Erweiterte Einstellungen für die Nachregelung der echtzeitbestimmende TwinCAT-Uhr Detaillierte Informationen zu Distributed Clocks sind unter http://infosys.beckhoff.de angegeben: Feldbuskomponenten → EtherCAT-Klemmen → EtherCAT System Dokumentation → Distributed Clocks 6.2.7.1 Detaillierte Beschreibung des Karteireiters „Prozessdaten“ Sync-Manager Listet die Konfiguration der Sync-Manager (SM) auf.
  • Seite 133: Download-Revision In Der Start-Up Liste

    Inbetriebnahme Spalte Beschreibung Index Index des PDO. Size Größe des PDO in Byte. Name Name des PDO. Wenn dieses PDO einem Sync-Manager zugeordnet ist, erscheint es als Variable des Slaves mit diesem Parameter als Namen. Flags Fester Inhalt: Der Inhalt dieses PDO ist fest und kann nicht vom System-Manager geändert werden.
  • Seite 134: Import/Export Von Ethercat-Teilnehmern Mittels Sci Und Xti

    Inbetriebnahme 6.2.8 Import/Export von EtherCAT-Teilnehmern mittels SCI und XTI SCI und XTI Export/Import – Handling von benutzerdefiniert veränderten EtherCAT Slaves 6.2.8.1 Grundlagen Ein EtherCAT Slave wird grundlegend durch folgende „Elemente“ parametriert: • Zyklische Prozessdaten (PDO) • Synchronisierung (Distributed Clocks, FreeRun, SM‑Synchron) •...
  • Seite 135: Das Vorgehen Innerhalb Twincat Mit Xti-Dateien

    Inbetriebnahme Die beiden genannten Methoden für den Export und Import der veränderten Klemme werden im Folgenden demonstriert. 6.2.8.2 Das Vorgehen innerhalb TwinCAT mit xti‑Dateien Jedes IO Gerät kann einzeln exportiert/abgespeichert werden: Die xti‑Datei kann abgelegt: und in einem anderen TwinCAT System über „Insert Existing item“ wieder importiert werden: EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 136: Das Vorgehen Innerhalb Und Außerhalb Twincat Mit Sci-Datei

    Inbetriebnahme 6.2.8.3 Das Vorgehen innerhalb und außerhalb TwinCAT mit sci‑Datei Hinweis Verfügbarkeit (2021/01) Das sog. „SCI‑Verfahren“ ist ab TwinCAT 3.1 build 4024.14 verfügbar. Die Slave Configuration Information (SCI) beschreibt eine bestimmte vollständige Konfiguration für einen EtherCAT Slave (Klemme, Box, Antrieb…) basierend auf den Einstellungsmöglichkeiten der Gerätebeschreibungsdatei (ESI, EtherCAT Slave Information).
  • Seite 137: Im Weiteren Kann Eine Beschreibung Angegeben Werden

    Inbetriebnahme • Im Weiteren kann eine Beschreibung angegeben werden: • Erläuterungen zum Dialogfenster: Name Name des SCIs, wird vom Anwender vergeben. Description Beschreibung der Slave Konfiguration für den genutzten Anwendungsfall, wird vom Anwender vergeben. Options Keep Modules Falls ein Slave „Modules/Slots“ unterstützt, kann entschieden werden, ob diese mit exportiert werden sollen oder ob die Modul‑...
  • Seite 138 Es werden alle Slaves abgewählt. • Die sci‑Datei kann lokal abgespeichert werden: • Es erfolgt der Export: Import • Eine sci‑Beschreibung kann wie jede normale Beckhoff‑Gerätebeschreibung manuell in die TwinCAT‑Konfiguration eingefügt werden. • Die sci‑Datei muss im TwinCAT‑ESI‑Pfad liegen, i.d.R. unter: C:\TwinCAT\3.1\Config\Io\EtherCAT •...
  • Seite 139 Inbetriebnahme • SCI‑Geräte anzeigen und gewünschtes Gerät auswählen und einfügen: Weitere Hinweise • Einstellungen für die SCI‑Funktion können über den allgemeinen Options Dialog vorgenommen werden (Tools → Options → TwinCAT → Export SCI): Erläuterung der Einstellungen: EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 140: Sci-Fehlermeldungen Werden Bei Bedarf Im Twincat Logger Output-Fenster Angezeigt

    Inbetriebnahme Default export AoE | Set AmsNetId Standard Einstellung, ob die konfigurierte AmsNetId exportiert wird. options CoE | Set cycle time(0x1C3x.2) Standard Einstellung, ob die konfigurierte Zykluszeit exportiert wird. EoE | Set MAC and IP Standard Einstellung, ob die konfigurierten MAC‑ und IP‑Adressen exportiert werden.
  • Seite 141: Allgemeine Inbetriebnahmehinweise Für Einen Ethercat Slave

    Inbetriebnahme Allgemeine Inbetriebnahmehinweise für einen EtherCAT Slave In dieser Übersicht werden in Kurzform einige Aspekte des EtherCAT Slave Betriebs unter TwinCAT behandelt. Ausführliche Informationen dazu sind entsprechenden Fachkapiteln z.B. in der EtherCAT- Systemdokumentation zu entnehmen. Diagnose in Echtzeit: WorkingCounter, EtherCAT State und Status Im Allgemeinen bietet ein EtherCAT Slave mehrere Diagnoseinformationen zur Verarbeitung in der ansteuernden Task an.
  • Seite 142 Variablen über ADS sinnvoll. In Abb. Grundlegende EtherCAT Slave Diagnose in der PLC ist eine Beispielimplementation einer grundlegenden EtherCAT Slave Diagnose zu sehen. Dabei wird eine Beckhoff EL3102 (2 kanalige analoge Eingangsklemme) verwendet, da sie sowohl über slave-typische Kommunikationsdiagnose als auch über kanal-spezifische Funktionsdiagnose verfügt.
  • Seite 143: Diagnoseinformationen

    Inbetriebnahme Kennzeichen Funktion Ausprägung Anwendung/Auswertung Diagnoseinformationen des EtherCAT Zumindest der DevState ist in der Master PLC zyklusaktuell auszuwerten. zyklisch aktualisiert (gelb) oder Die Diagnoseinformationen des azyklisch bereitgestellt (grün). EtherCAT Master bieten noch weitaus mehr Möglichkeiten, die in der EtherCAT-Systemdokumentation behandelt werden. Einige Stichworte: •...
  • Seite 144 Inbetriebnahme Abb. 143: EL3102, CoE-Verzeichnis EtherCAT-Systemdokumentation Es ist die ausführliche Beschreibung in der EtherCAT-Systemdokumentation (EtherCAT Grundlagen --> CoE Interface) zu beachten! Einige Hinweise daraus in Kürze: • Es ist geräteabhängig, ob Veränderungen im Online-Verzeichnis slave-lokal gespeichert werden. EL- Klemmen (außer den EL66xx) verfügen über diese Speichermöglichkeit. •...
  • Seite 145 Inbetriebnahme Abb. 144: Beispiel Inbetriebnahmehilfe für eine EL3204 Diese Inbetriebnahme verwaltet zugleich • CoE-Parameterverzeichnis • DC/FreeRun-Modus • die verfügbaren Prozessdatensätze (PDO) Die dafür bisher nötigen Karteireiter „Process Data“, „DC“, „Startup“ und „CoE-Online“ werden zwar noch angezeigt, es wird aber empfohlen die automatisch generierten Einstellungen durch die Inbetriebnahmehilfe nicht zu verändern, wenn diese verwendet wird.
  • Seite 146 Inbetriebnahme Der vom Anwender beabsichtigte, von TwinCAT beim Start automatisch herbeigeführte Ziel-State kann im System Manager eingestellt werden. Sobald TwinCAT in RUN versetzt wird, wird dann der TwinCAT EtherCAT Master die Zielzustände anfahren. Standardeinstellung Standardmäßig ist in den erweiterten Einstellungen des EtherCAT Masters gesetzt: •...
  • Seite 147 Inbetriebnahme Manuelle Führung Aus bestimmten Gründen kann es angebracht sein, aus der Anwendung/Task/PLc die States kontrolliert zu fahren, z. B. • aus Diagnosegründen • kontrolliertes Wiederanfahren von Achsen • ein zeitlich verändertes Startverhalten ist gewünscht Dann ist es in der PLC-Anwendung sinnvoll, die PLC-Funktionsblöcke aus der standardmäßig vorhandenen TcEtherCAT.lib zu nutzen und z. B.
  • Seite 148 Inbetriebnahme Abb. 148: Unzulässige Überschreitung E-Bus Strom Ab TwinCAT 2.11 wird bei der Aktivierung einer solchen Konfiguration eine Warnmeldung „E-Bus Power of Terminal...“ im Logger-Fenster ausgegeben: Abb. 149: Warnmeldung E-Bus-Überschreitung HINWEIS Achtung! Fehlfunktion möglich! Die E-Bus-Versorgung aller EtherCAT-Klemmen eines Klemmenblocks muss aus demselben Massepotential erfolgen! Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 149: Prozessdaten

    Inbetriebnahme Prozessdaten 6.4.1 Sync Manager Der Umfang der angebotenen Prozessdaten kann über den Reiter „Process data“ eingesehen werden. Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft die zugeordneten Eingangsprozessdatenobjekte (PDO) des Sync-Manager (SM3) der EL3423. Abb. 150: Karteireiter Prozessdaten SM3, Beispiel EL3423 Predefined PDO Assignment Eine vereinfachte Auswahl der Prozessdaten ermöglicht das "Predefined PDO Assignment".
  • Seite 150 Inbetriebnahme EL3423 Name SM2, PDO-Zuordnung SM3, PDO-Zuordnung 3 Phase 0x1A00 (L1 Status) 0x1A03 (L1 Energy) 0x1A0A (L2 Status) 0x1A0D (L2 Energy) 0x1A14 (L3 Status) 0x1A17 (L3 Energy) 0x1A1E (Total Status) 0x1A20 (Total Advanced) 0x1A29 (Total Active Reduced) 0x1A2A (Total Apparent Reduced) 0x1A2B (Total reactive Reduced) Statistics 0x1A06 (L1 Statistic Voltage)
  • Seite 151 Inbetriebnahme EL3443 Name SM2, PDO-Zuordnung SM3, PDO-Zuordnung Default 0x1A00 (L1 Status) 0x1A01 (L1 Basic) 0x1A02 (L1 Power) 0x1A04 (L1 Timing) 0x1A0A (L2 Status) 0x1A0B (L2 Basic) 0x1A0C (L2 Power) 0x1A0E (L2 Timing) 0x1A14 (L3 Status) 0x1A15 (L3 Basic) 0x1A16 (L3 Power) 0x1A18 (L3 Timing) 0x1A1E (Total Status) 0x1A1F (Total Basic)
  • Seite 152 Inbetriebnahme EL3443 Name SM2, PDO-Zuordnung SM3, PDO-Zuordnung 0x1A14 (L3 Status) 0x1A1D (L3 Classic) 0x1A1E (Total Status) 0x1A25 (Total Variant Value In) Single Phase 0x1600 (Total Variant Value Out) 0x1A00 (L1 Status) 0x1601 (Total Interval) 0x1A01 (L1 Basic) 0x1A02 (L1 Power) 0x1A03 (L1 Energy) 0x1A04 (L1 Timing) 0x1A06 (L1 Statistic Voltage)
  • Seite 153 Inbetriebnahme EL3446 Name SM2, PDO-Zuordnung SM3, PDO-Zuordnung Current only 0x1A01 (I1 Current) 0x1A03 (I2 Current) 0x1A05 (I3 Current) 0x1A07 (I4 Current) 0x1A09 (I5 Current) 0x1A0B (I6 Current) 0x1A00 (I1 Channel) 0x1A02 (I2 Channel) 0x1A04 (I3 Channel) 0x1A06 (I4 Channel) 0x1A08 (I5 Channel) 0x1A0A (I6 Channel) 0x1A0C (DPM Variant Value In) EL34xx...
  • Seite 154 Inbetriebnahme EL3453 Name SM2, PDO-Zuordnung SM3, PDO-Zuordnung Default 0x1A00 (L1 Status) 0x1A01 (L1 Basic) 0x1A02 (L1 Power) 0x1A0C (L2 Status) 0x1A0D (L2 Basic) 0x1A0E (L2 Power) 0x1A18 (L3 Status) 0x1A19 (L3 Basic) 0x1A1A (L3 Power) 0x1A24 (Total Status) 0x1A25 (Total Basic) Default + Variant 0x1600 (Total Variant Value Out) 0x1A00 (L1 Status)
  • Seite 155 Inbetriebnahme EL3453 Name SM2, PDO-Zuordnung SM3, PDO-Zuordnung 0x1A0C (L2 Status) 0x1A0D (L2 Basic) 0x1A0E (L2 Power) 0x1A18 (L3 Status) 0x1A19 (L3 Basic) 0x1A1A (L3 Power) 0x1A24 (Total Status) 0x1A25 (Total Basic) 0x1A2E (Total Variant Value In) 0x1A3A (DPM Data) EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 156: Manuelle Auswahl Der Input-Pdo (Sm3)

    Inbetriebnahme EL3483 Name SM2, PDO-Zuordnung SM3, PDO-Zuordnung Default 0x1A00 (L1 Status) 0x1A0A (L2 Status) 0x1A14 (L3 Status) 0x1A20 (Total Advanced) Single Phase 0x1A00 (L1 Status) 0x1A1E (Total Status) 0x1A20 (Total Advanced) Manuelle Auswahl der Input-PDO (SM3) Beim manuellen Zusammenstellen der PDO muss darauf geachtet werden, dass nicht mehr als 238 Byte Input-PDO ausgewählt werden.
  • Seite 157: Einstellungen

    Inbetriebnahme 6.4.2 Einstellungen Karteireiter „Settings“ Abb. 151: Karteireiter "Settings" Der Karteireiter „Settings“ ermöglicht den direkten Zugriff auf die wichtigsten Konfigurationsobjekte im Objektdatenverzeichnis und dient zur vereinfachten Konfiguration der Klemme. Über den Import/Export-Knopf lassen sich einmal getroffene Einstellungen speichern und gezielt erneut laden.
  • Seite 158 Inbetriebnahme Zuordnung der variablen Ausgabewerte jeweils plus Kanal-Offset (256 für Kanal 1; 512 für Kanal 2 bzw. 768 für Kanal 3) Werte (dez), Werte (dez), Bezeichnung Einheit Beschreibung Eintrag in PDOs: PMX Eintrag in PDOs: PMX Variant Value In Index Variant Value In 1-3 REAL Index 4 ULINT...
  • Seite 159 Inbetriebnahme Zuordnung der variablen Ausgabewerte jeweils plus Kanal-Offset (256 für Kanal 1; 512 für Kanal 2 bzw. 768 für Kanal 3) Werte (dez), Werte (dez), Bezeichnung Einheit Beschreibung Eintrag in PDOs: PMX Eintrag in PDOs: PMX Variant Value In Index Variant Value In 1-3 REAL Index 4 ULINT...
  • Seite 160 Inbetriebnahme Zuordnung der variablen Ausgabewerte für übergeordnete Werte Werte (dez), Werte (dez), Bezeichnung Einheit Beschreibung Eintrag in PDOs: PMX Eintrag in PDOs: PMX Variant Value In Index Variant Value In 1-3 REAL Index 4 ULINT [0xF700:11, 0xF700:12, [0xF700:14] 0xF700:13] 1032 (= 1024 + 8) In RMS Berechneter Effektivwert des Nullleiterstroms 1033 (= 1024 + 9)*...
  • Seite 161 Inbetriebnahme Zuordnung der variablen Ausgabewerte für übergeordnete Werte Werte (dez), Werte (dez), Bezeichnung Einheit Beschreibung Eintrag in PDOs: PMX Eintrag in PDOs: PMX Variant Value In Index Variant Value In 1-3 REAL Index 4 ULINT [0xF700:11, 0xF700:12, [0xF700:14] 0xF700:13] 1128 (= 1024 + 104)* EPtot_fund Bezogene Gesamtgrundwellenwirkenergie im pos_intervall...
  • Seite 162: Timestamp Distributed Clocks

    Messunsicherheit des Phasenwinkels, die sich auf das Verhältnis von Wirk- und Blindleistung auswirkt. Ob die Messunsicherheit für die Anwendung ausreichend ist, muss der Anwender entscheiden. Beckhoff kann nur darauf hinweisen, dass durch den Distributed-Clocks-Jitter im CX70xx die Messunsicherheit steigt und somit nicht mehr den technischen Daten der Klemme entspricht.
  • Seite 163: Skalierungsfaktoren

    Inbetriebnahme Skalierungsfaktoren Sofern keine Fließkomma-Zahlen verwendet werden können, kann die EL3443 auch in einem sogenannten „Classic“-Modus betrieben werden, um nur Integer-Werte zu übertragen. In der folgenden Übersicht sind die hierfür notwendigen Skalierungsfaktoren angegeben, die zur Berechnung der Istwerte aus den Prozessdatenrohwerten benötigt werden.
  • Seite 164: Objektbeschreibung Und Parametrierung

    EtherCAT XML Device Description Die Darstellung entspricht der Anzeige der CoE-Objekte aus der EtherCAT XML Device Description. Es wird empfohlen, die entsprechende aktuellste XML-Datei im Download-Bereich auf der Beckhoff Website herunterzuladen und entsprechend der Installationsanweisungen zu installieren. Parametrierung über das CoE-Verzeichnis (CAN over EtherCAT) Die Parametrierung des EtherCAT Gerätes wird über den CoE - Online Reiter [} 128] (mit...
  • Seite 165 Inbetriebnahme 6.6.1.2 Konfigurationsdaten Index 80n0 PMX Settings (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 80n0:0 PMX Settings Max. Subindex UINT8 0x13 (19 80n0:11 Voltage Transformer Falls ein Spannungswandler zum Einsatz kommt, REAL32 0x3F800000 Ratio...
  • Seite 166 Inbetriebnahme Index F801 PMX Total Settings PQF Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F801:0 PMX Total Settings Max. Subindex UINT8 0x13 (19 F801:11 Nominal Voltage Zur Berechnung des Power Quality Faktors (Details REAL32 230.0000000 siehe Grundlagen zur Funktion) wird ein nominaler (2.300000e+02) Spannungswert bzw.
  • Seite 167 Inbetriebnahme Index F802 PMX Guard Settings Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F802:0 PMX Guard Settings Max. Subindex UINT8 0x28 (40 F802:11 Frequency Guard Min Unterer Grenzwert für eine Fehlermeldung der REAL32 47,000000 Error Frequenz (4,700000e+001) F802:12 Frequency Guard Min Unterer Grenzwert für eine Warnmeldung der REAL32 49,500000...
  • Seite 168 Inbetriebnahme Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F802:27 Unbalance Guard Oberer Grenzwert für eine Warnmeldung wegen REAL32 EL3423, EL3453 Max Warning Spannungsunsymmetrie 0,000000 (0,000000e+000) EL3443 2,000000 (2,000000e+000) F802:28 Unbalance Guard Oberer Grenzwert für eine Fehlermeldung wegen REAL32 EL3423, EL3453 Max Error Spannungsunsymmetrie 0,000000...
  • Seite 169: Eingangsdaten

    Inbetriebnahme 6.6.1.4 Eingangsdaten Index 60n0 PMX Status (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60n0:0 PMX Status Max. Subindex UINT8 0x10 (16 60n0:01 Voltage Sign Bit Gibt das Vorzeichen der aktuellen BOOLEAN 0x00 (0 Sinuswellenspannung an: 1 = U >...
  • Seite 170 Inbetriebnahme Index 60nA PMX Statistic Power (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60nA:0 PMX Statistic Power Max. Subindex UINT8 0x19 (25 60nA:11 Active Power Avg Wirkleistungsdurchschnitt des letzten Intervalls in W REAL32 0x00000000 (0 60nA:12 Active Power Min Wirkleistungsminimum im letzten Intervall in W...
  • Seite 171 Inbetriebnahme Index F603 PMX Total Active Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F603:0 PMX Total Active Max. Subindex UINT8 0x14 (20 F603:12 Active Energy Bilanzierte Wirkenergie in mWh INT64 F603:13 Active Positive Bezogene Wirkenergie in mWh INT64 Energy F603:14 Active Negative Eingespeiste Wirkenergie in mWh INT64...
  • Seite 172 Inbetriebnahme Index F60D PMX Total Interval Energy Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F60D:0 PMX Total Interval Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Energy F60D:10 TxPDO Toggle Der TxPDO Toggle wird vom Slave getoggelt, wenn BOOLEAN 0x00 (0 die Daten der zugehörigen TxPDO aktualisiert wurden.
  • Seite 173: Ausgangsdaten

    Inbetriebnahme 6.6.1.5 Ausgangsdaten Index F701 PMX Interval Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F701:0 PMX Interval Max. Subindex UINT8 0x01 (1 F701:01 Reset Interval Manuelle Möglichkeit das Intervall neuzustarten BOOLEAN 0x00 (0 (siehe Grundlagen der Funktion – Statistische Auswertung) 6.6.1.6 Informations- und Diagnostikdaten Index 90n0 PMX Info data Voltage (für Ch.1, n = 0;...
  • Seite 174 Inbetriebnahme Index 90n3 PMX Info data Energy (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 90n3:0 PMX Info data Energy Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Ch.1 90n3:11 Active Energy Bilanzierte Phasenwirkenergie in mWh INT64 90n3:12...
  • Seite 175 Inbetriebnahme Index F903 PMX Total Info data Energy Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F903:0 PMX Total Info data Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Energy F903:11 Active Energy Bilanzierte Gesamtwirkenergie in mWh INT64 F903:12 Positive Active Bezogene Gesamtwirkenergie in mWh UINT64 Energy F903:13...
  • Seite 176 Inbetriebnahme 6.6.1.7 Standardobjekte Standardobjekte (0x1000-0x1FFF) Die Standardobjekte haben für alle EtherCAT-Slaves die gleiche Bedeutung. Index 1000 Device type Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1000:0 Device type Geräte-Typ des EtherCAT-Slaves: Das Lo-Word UINT32 0x01551389 enthält das verwendete CoE Profil (5001). Das Hi- (22352777 Word enthält das Modul Profil entsprechend des Modular Device Profile.
  • Seite 177: Index 1App Txpdo-Map Status (Für L1, Pp = 00; L2, Pp = 0A; L3, Pp = 14)

    Inbetriebnahme Index 10F3 Diagnosis History Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 10F3:0 Diagnosis History Maximaler Subindex UINT8 0x15 (21 10F3:01 Maximum Messages Maximale Anzahl der gespeicherten Nachrichten. Es UINT8 0x00 (0 können maximal 50 Nachrichten gespeichert werden 10F3:02 Newest Message Subindex der neusten Nachricht UINT8 0x00 (0...
  • Seite 178: Index 1App Txpdo-Map Energy (Für L1, Pp = 03; L2, Pp = 0D; L3, Pp = 17)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Energy (für L1, pp = 03; L2, pp = 0D; L3, pp = 17) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Energy PDO Mapping TxPDO UINT8 0x03 (3 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0x60n4 (PMX Energy), UINT32 0x60n4:11, 64** entry 0x11 (Active Energy))
  • Seite 179: Index 1App Txpdo-Map Statistic Power (Für L1, Pp = 08; L2, Pp = 12; L3, Pp = 1C)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Statistic Power (für L1, pp = 08; L2, pp = 12; L3, pp = 1C) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Statistic PDO Mapping TxPDO UINT8 0x09 (9 Power 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0x60nA (PMX Statistic UINT32 0x60nA:11, 32** Power), entry 0x11 (Active Power Avg))
  • Seite 180 Inbetriebnahme Index 1A20 Total TxPDO-Map Total Advanced Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A20:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 33 UINT8 0x03 (3 Total Advanced 1A20:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF602 (PMX Total UINT32 0xF602:01, 1 Advanced), entry 0x01 (Unbalance Guard Warning)) 1A20:02 SubIndex 002...
  • Seite 181 Inbetriebnahme Index 1A26 Total TxPDO-Map Total Statistic Power Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A26:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 39 UINT8 0x09 (9 Total Statistic Power 1A26:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF60B (PMX Total UINT32 0xF60B:11, 32 Statistic Power), entry 0x11 (Active Power Avg)) 1A26:02...
  • Seite 182 Inbetriebnahme Index 1A29 Total TxPDO-Map Active Reduced Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A29:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 35 UINT8 0x02 (2 Active Reduced 1A29:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (Aligned)) UINT32 0x0000:00, 32 1A29:02 SubIndex 002 2.
  • Seite 183 Inbetriebnahme Index 1C13 TxPDO assign Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C13:0 TxPDO assign PDO Assign Inputs UINT8 0x0B (11 1C13:01 SubIndex 001 1. zugeordnete TxPDO (enthält den Index des UINT16 0x1A00 (6656 zugehörigen TxPDO Mapping Objekts) 1C13:02 SubIndex 002 2.
  • Seite 184 Inbetriebnahme Index 1C32 SM output parameter Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C32:0 SM output parameter Synchronisierungsparameter der Outputs UINT8 0x20 (32 1C32:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 2 Event 2: DC-Mode - Synchron with SYNC0 Event 3: DC-Mode - Synchron with SYNC1 Event 1C32:02 Cycle time...
  • Seite 185 Inbetriebnahme Index 1C33 SM input parameter Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C33:0 SM input parameter Synchronisierungsparameter der Inputs UINT8 0x20 (32 1C33:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 3 Event (keine Outputs vorhanden) 2: DC - Synchron with SYNC0 Event 3: DC - Synchron with SYNC1 Event...
  • Seite 186 Inbetriebnahme Index F010 Module list Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F010:0 Module list UINT8 0x03 (3 F010:01 SubIndex 001 UINT32 0x00000155 (341 F010:02 SubIndex 002 UINT32 0x00000155 (341 F010:03 SubIndex 003 UINT32 0x00000155 (341 6.6.1.8 Command-Objekt Index FB00 PMX Command Das Command Objekt wird genutzt, um in der Klemme eine Aktion auszulösen.
  • Seite 187: El3443-00Xx

    Inbetriebnahme 6.6.2 EL3443-00xx 6.6.2.1 Restore Objekt Index 1011 Restore default parameters Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 1011:0 Herstellen der Defaulteinstellungen UINT8 0x01 (1 Restore default parameters [} 311] 1011:01 SubIndex 001 Wenn Sie dieses Objekt im Set Value Dialog auf UINT32 0x00000000 (0 „0x64616F6C“...
  • Seite 188 Inbetriebnahme Index 80n2 PMX User Scale (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 80n2:0 PMX User Scale Ch.1 Max. Subindex UINT8 0x15 (21 80n2:01 User Calibration Um Benutzer Kalibrierungsdaten einzuschalten auf BOOLEAN 0x00 (0 Enable...
  • Seite 189 Inbetriebnahme Index F802 PMX Guard Settings Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F802:0 PMX Guard Settings Max. Subindex UINT8 0x28 (40 F802:11 Frequency Guard Min Unterer Grenzwert für eine Fehlermeldung der REAL32 47,000000 Error Frequenz (4,700000e+001) F802:12 Frequency Guard Min Unterer Grenzwert für eine Warnmeldung der REAL32 49,500000...
  • Seite 190 Inbetriebnahme Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F802:27 Unbalance Guard Oberer Grenzwert für eine Warnmeldung wegen REAL32 EL3423, EL3453 Max Warning Spannungsunsymmetrie 0,000000 (0,000000e+000) EL3443 2,000000 (2,000000e+000) F802:28 Unbalance Guard Oberer Grenzwert für eine Fehlermeldung wegen REAL32 EL3423, EL3453 Max Error Spannungsunsymmetrie 0,000000...
  • Seite 191: Eingangsdaten

    Inbetriebnahme 6.6.2.4 Eingangsdaten Index 60n0 PMX Status (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60n0:0 PMX Status Max. Subindex UINT8 0x10 (16 60n0:01 Voltage Sign Bit Gibt das Vorzeichen der aktuellen BOOLEAN 0x00 (0 Sinuswellenspannung an: 1 = U >...
  • Seite 192 Inbetriebnahme Index 60n7 PMX Advanced (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60n7:0 PMX Advanced Max. Subindex UINT8 0x14 (20 60n7:10 TxPDO Toggle Der TxPDO Toggle wird vom Slave getoggelt, wenn BOOLEAN 0x00 (0 die Daten der zugehörigen TxPDO aktualisiert wurden.
  • Seite 193 Inbetriebnahme Index 60nB PMX Classic (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 600B:0 PMX Classic Max. Subindex UINT8 0x16 (22 600B:10 TxPDO Toggle Der TxPDO Toggle wird vom Slave getoggelt, BOOLEAN 0x00 (0 wenn die Daten der zugehörigen TxPDO aktualisiert wurden.
  • Seite 194 Inbetriebnahme Index F602 PMX Total Advanced Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F602:0 PMX Total Advanced Max. Subindex UINT8 0x14 (20 F602:01 Unbalance Guard Eine Warngrenze des Unsymmetrieswächters ist BOOLEAN 0x00 (0 Warning über-/ unterschritten. F602:02 Unbalance Guard Eine Fehlergrenze des Unsymmetrieswächters ist BOOLEAN 0x00 (0 Error...
  • Seite 195 Inbetriebnahme Index F60A PMX Variant Value In Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F60A:0 PMX Variant Value In Max. Subindex UINT8 0x18 (24 F60A:10 TxPDO Toggle Der TxPDO Toggle wird vom Slave getoggelt, wenn BOOLEAN 0x00 (0 die Daten der zugehörigen TxPDO aktualisiert wurden.
  • Seite 196 Inbetriebnahme Index F60D PMX Total Interval Energy Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F60D:0 PMX Total Interval Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Energy F60D:10 TxPDO Toggle Der TxPDO Toggle wird vom Slave getoggelt, wenn BOOLEAN 0x00 (0 die Daten der zugehörigen TxPDO aktualisiert wurden.
  • Seite 197: Ausgangsdaten

    Inbetriebnahme 6.6.2.5 Ausgangsdaten Index F700 PMX Variant Value Out Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F700:0 PMX Variant Value Max. Subindex UINT8 0x14 (20 F700:11 Index 1 REAL Request für variablen Ausgabewert 1 (REAL) UINT16 0x0000 (0 Nutzbar für alle Nicht-Energiewerte (Details siehe Einstellungen) F700:12 Index 2 REAL...
  • Seite 198 Inbetriebnahme Index 90n2 PMX Info data Power (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 90n2:0 PMX Info data Power Max. Subindex UINT8 0x1B (27 90n2:11 Active Power Avg Phasenwirkleistungsdurchschnitt des letzten REAL32 0x00000000 (0...
  • Seite 199 Inbetriebnahme Index 90n5 PMX Harmonic Current (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 90n5:0 PMX Harmonic Max. Subindex UINT8 0x2A (42 Voltage Ch.1 90n5:01 Harmonic 0 Gleichanteil der Schwingung in % der Grundwelle REAL32 0x00000000 (0 90n5:02...
  • Seite 200 Inbetriebnahme Index F903 PMX Total Info data Energy Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F903:0 PMX Total Info data Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Energy F903:11 Active Energy Bilanzierte Gesamtwirkenergie in mWh INT64 F903:12 Positive Active Bezogene Gesamtwirkenergie in mWh UINT64 Energy F903:13...
  • Seite 201 Inbetriebnahme Index 1009 Hardware version Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1009:0 Hardware version Hardware-Version des EtherCAT-Slaves STRING Index 100A Software version Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 100A:0 Software version Firmware-Version des EtherCAT-Slaves STRING Index 100B Bootloader version Index (hex) Name Bedeutung Datentyp...
  • Seite 202: Index 1App Txpdo-Map Status (Für L1, Pp = 00; L2, Pp = 0A; L3, Pp = 14)

    Inbetriebnahme Index 10F9 Time Distribution Object Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 10F9:0 Time Distribution Max Subindex UINT8 0x01 (1 Object 10F9:01 Distributed Time Objekt zur Uhrzeitverteilung durch den EtherCAT INT64 Value Master Index 1600 Total RxPDO-Map Outputs Device Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags...
  • Seite 203: Index 1App Txpdo-Map Basic (Für L1, Pp = 01; L2, Pp = 0B; L3, Pp = 15)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Basic (für L1, pp = 01; L2, pp = 0B; L3, pp = 15) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Statistic PDO Mapping TxPDO UINT8 0x02 (2 Basic 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0x60n1 (PMX Basic), UINT32 0x60n1:11, 32** entry 0x11 (Voltage))
  • Seite 204: Index 1App Txpdo-Map Advanced (Für L1, Pp = 05; L2, Pp = 0F; L3, Pp = 19)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Advanced (für L1, pp = 05; L2, pp = 0F; L3, pp = 19) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO UINT8 0x06 (6 Advanced 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (15 bits align) UINT32 0x00n0:00, 15** 1App:02...
  • Seite 205: Index 1App Txpdo-Map Classic (Für L1, Pp = 09; L2, Pp = 13; L3, Pp = 1D)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Statistic Power (für L1, pp = 08; L2, pp = 12; L3, pp = 1C) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Statistic PDO Mapping TxPDO UINT8 0x09 (9 Power 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0x60nA (PMX Statistic UINT32 0x60nA:11, 32** Power), entry 0x11 (Active Power Avg))
  • Seite 206 Inbetriebnahme Index 1A1E Total TxPDO-Map Total Status Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A1E:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 31 UINT8 0x10 (16 Total Status 1A1E:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF600 (PMX Total UINT32 0xF600:01, 1 Status), entry 0x01 (System State)) 1A1E:02 SubIndex 002...
  • Seite 207 Inbetriebnahme Index 1A20 Total TxPDO-Map Advanced Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A20:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 33 UINT8 0x08 (8 Advanced 1A20:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF602 (PMX Grid UINT32 0xF602:01, 1 Advanced), entry 0x11 (Max Voltage Harmonic Distortion)) 1A20:02 SubIndex 002...
  • Seite 208 Inbetriebnahme Index 1A24 Total TxPDO-Map Total L-L Voltage Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A24:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 37 UINT8 0x03 (3 Total L-L Voltage 1A24:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF609 (PMX Grid L-L UINT32 0xF609:11, 32 Voltages), entry 0x11 (L1-L2 Voltage))
  • Seite 209 Inbetriebnahme Index 1A27 Total TxPDO-Map Statistic PQF Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A27:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 40 UINT8 0x03 (3 Statistic PQF 1A27:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF60C (PMX Total UINT32 0xF60C:11, 32 Statistic PQF), entry 0x11 (PQF Avg)) 1A27:02 SubIndex 002...
  • Seite 210 Inbetriebnahme Index 1A2B Total TxPDO-Map Reactive Reduced Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A2B:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 36 UINT8 0x02 (2 Reactive Reduced 1A2B:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (Aligned)) UINT32 0x0000:00, 32 1A2B:02 SubIndex 002 2.
  • Seite 211 Inbetriebnahme Index 1C13 TxPDO assign Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C13:0 TxPDO assign PDO Assign Inputs UINT8 0x10 (16 1C13:01 Subindex 001 1. zugeordnete TxPDO (enthält den Index des UINT16 0x1A00 (6656 zugehörigen TxPDO Mapping Objekts) 1C13:02 Subindex 002 2.
  • Seite 212 Inbetriebnahme Index 1C32 SM output parameter Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C32:0 SM output parameter Synchronisierungsparameter der Outputs UINT8 0x20 (32 1C32:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 2 Event 2: DC-Mode - Synchron with SYNC0 Event 3: DC-Mode - Synchron with SYNC1 Event 1C32:02 Cycle time...
  • Seite 213 Inbetriebnahme Index 1C33 SM input parameter Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C33:0 SM input parameter Synchronisierungsparameter der Inputs UINT8 0x20 (32 1C33:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 3 Event (keine Outputs vorhanden) 2: DC - Synchron with SYNC0 Event 3: DC - Synchron with SYNC1 Event...
  • Seite 214 Inbetriebnahme Index F010 Module list Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F010:0 Module list UINT8 0x03 (3 F010:01 SubIndex 001 UINT32 0x00000155 (341 F010:02 SubIndex 002 UINT32 0x00000155 (341 F010:03 SubIndex 003 UINT32 0x00000155 (341 6.6.2.8 Command-Objekt Index FB00 PMX Command Das Command Objekt wird genutzt, um in der Klemme eine Aktion auszulösen.
  • Seite 215: El3446

    Inbetriebnahme 6.6.3 EL3446 6.6.3.1 Restore Objekt Index 1011 Restore default parameters Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 1011:0 Herstellen der Defaulteinstellungen UINT8 0x01 (1 Restore default parameters [} 311] 1011:01 SubIndex 001 Wenn Sie dieses Objekt im Set Value Dialog auf UINT32 0x00000000 (0 „0x64616F6C“...
  • Seite 216: Index 80N2 Dpm Channel Guard Settings (Für Ch.1, N = 0; Ch.2, N = 1; Ch.3, N= 2; Ch.4, N = 3; Ch.5, N = 4; Ch.6, N = 5)

    Inbetriebnahme Index 80n2 DPM Channel Guard Settings (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n= 2; Ch.4, n = 3; Ch.5, n = 4; Ch.6, n = 5) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 80n2:0 DPM Channel Guard Max. Subindex UINT8 0x14 (20 Settings...
  • Seite 217: Eingangsdaten

    Inbetriebnahme 6.6.3.4 Eingangsdaten Index 606A DPM Variant Value In Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 606A:0 DPM Variant Value In Max. Subindex UINT8 0x18 (24 606A:10 TxPDO Toggle Der TxPDO Toggle wird vom Slave getoggelt, wenn BOOLEAN 0x00 (0 die Daten der zugehörigen TxPDO aktualisiert wurden.
  • Seite 218: Ausgangsdaten

    Inbetriebnahme 6.6.3.5 Ausgangsdaten Index 7060 DPM Variant Value Out Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 7060:0 DPM Variant Value Max. Subindex UINT8 0x14 (20 7060:11 Index 1 REAL Request für variablen Ausgabewert 1 (REAL) UINT16 0x0000 (0 7060:12 Index 2 REAL Request für variablen Ausgabewert 2 (REAL) UINT16 0x0000 (0...
  • Seite 219 Inbetriebnahme 6.6.3.6 Informations- und Diagnostikdaten Index 90n0 DPM Channel Harmonics (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2; Ch.4, n = 3; Ch.5, n = 4; Ch.6, n = 5) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 90n0:0...
  • Seite 220: Index 90N3 Dpm Channel Info Data Energy (Für Ch.1, N = 0; Ch.2, N = 1; Ch.3, N = 2; Ch.4, N = 3; Ch.5, N = 4; Ch.6, N = 5)

    Inbetriebnahme Index 90n3 DPM Channel Info data Energy (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2; Ch.4, n = 3; Ch.5, n = 4; Ch.6, n = 5) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 90n3:0 DPM Channel Info Max.
  • Seite 221 Inbetriebnahme 6.6.3.7 Standardobjekte Index 1000 Device type Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1000:0 Device type Geräte-Typ des EtherCAT-Slaves: Das Lo-Word UINT32 0x01551389 enthält das verwendete CoE Profil (5001). Das Hi- (22352777 Word enthält das Modul Profil entsprechend des Modular Device Profile.
  • Seite 222 Inbetriebnahme Index 10F3 Diagnosis History Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 10F3:0 Diagnosis History Maximaler Subindex UINT8 0x15 (21 10F3:01 Maximum Messages Maximale Anzahl der gespeicherten Nachrichten. Es UINT8 0x00 (0 können maximal 50 Nachrichten gespeichert werden 10F3:02 Newest Message Subindex der neusten Nachricht UINT8 0x00 (0...
  • Seite 223 Inbetriebnahme Index 1601 DPM RxPDO-Map Data Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1601:0 DPM RxPDO-Map PDO Mapping RxPDO 2 UINT8 0x14 (20 Data 1601:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF700 (DPM Data), UINT32 0xF700:01, 32 entry 0x01 (Data 1)) 1601:02 SubIndex 002 2.
  • Seite 224: Index 1A0N Txpdo-Map Channel (Für Ch.1 N = 0; Ch.2 N = 1; Ch.3 N = 2; Ch.4 N = 3; Ch.5 N = 4; Ch.6 N = 5)

    Inbetriebnahme Index 1A0C DPM TxPDO-Map Variant Value In Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A0C:0 DPM TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO UINT8 0x0A (10 Variant Value In 1A0C:01 SubIndex 001 reserved UINT32 0x000:00, 15 1A0C:02 SubIndex 002 1. PDO Mapping entry (object 0x606A (DPM Variant UINT32 0x606A:10, 1 Value In), entry 0x10 (TxPDO Toggle))
  • Seite 225 Inbetriebnahme Index 1C00 Sync manager type Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C00:0 Sync manager type Länge dieses Objekts UINT8 0x04 (4 1C00:01 SubIndex 001 Sync-Manager Type Channel 1: Mailbox Write UINT8 0x01 (1 1C00:02 SubIndex 002 Sync-Manager Type Channel 2: Mailbox Read UINT8 0x02 (2 1C00:03...
  • Seite 226 Inbetriebnahme Index 1C32 SM output parameter Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C32:0 SM output parameter Synchronisierungsparameter der Outputs UINT8 0x20 (32 1C32:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 2 Event 2: DC-Mode - Synchron with SYNC0 Event 3: DC-Mode - Synchron with SYNC1 Event 1C32:02 Cycle time...
  • Seite 227 Inbetriebnahme Index 1C33 SM input parameter Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C33:0 SM input parameter Synchronisierungsparameter der Inputs UINT8 0x20 (32 1C33:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 3 Event (keine Outputs vorhanden) 2: DC - Synchron with SYNC0 Event 3: DC - Synchron with SYNC1 Event...
  • Seite 228 Index F083 BTN Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 6.6.3.8 Command-Objekt Index FB00 DPM Command Das Command Objekt wird genutzt, um in der Klemme eine Aktion auszulösen. Durch Schreiben des Subindexes 1 (Request) wird das Kommando gestartet. Dieser kann erst wieder beschrieben werden, wenn das aktuelle Kommando beendet wurde.
  • Seite 229: El3453

    Inbetriebnahme 6.6.4 EL3453 6.6.4.1 Restore Objekt Index 1011 Restore default parameters Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 1011:0 Herstellen der Defaulteinstellungen UINT8 0x01 (1 Restore default parameters [} 311] 1011:01 SubIndex 001 Wenn Sie dieses Objekt im Set Value Dialog auf UINT32 0x00000000 (0 „0x64616F6C“...
  • Seite 230 Inbetriebnahme Index 80n2 PMX User Scale (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 80n2:0 PMX User Scale Ch.1 Max. Subindex UINT8 0x15 (21 80n2:01 User Calibration Um Benutzer Kalibrierungsdaten einzuschalten auf BOOLEAN 0x00 (0 Enable...
  • Seite 231 Inbetriebnahme Index F801 PMX Total Settings PQF Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F801:0 PMX Total Settings Max. Subindex UINT8 0x13 (19 F801:11 Nominal Voltage Zur Berechnung des Power Quality Faktors (Details REAL32 230.0000000 siehe Grundlagen zur Funktion) wird ein nominaler (2.300000e+02) Spannungswert bzw.
  • Seite 232 Inbetriebnahme Index F802 PMX Guard Settings Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F802:0 PMX Guard Settings Max. Subindex UINT8 0x28 (40 F802:11 Frequency Guard Min Unterer Grenzwert für eine Fehlermeldung der REAL32 47,000000 Error Frequenz (4,700000e+001) F802:12 Frequency Guard Min Unterer Grenzwert für eine Warnmeldung der REAL32 49,500000...
  • Seite 233 Inbetriebnahme Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F802:27 Unbalance Guard Oberer Grenzwert für eine Warnmeldung wegen REAL32 EL3423, EL3453 Max Warning Spannungsunsymmetrie 0,000000 (0,000000e+000) EL3443 2,000000 (2,000000e+000) F802:28 Unbalance Guard Oberer Grenzwert für eine Fehlermeldung wegen REAL32 EL3423, EL3453 Max Error Spannungsunsymmetrie 0,000000...
  • Seite 234 Inbetriebnahme 6.6.4.3 Konfigurationsdaten (herstellerspezifisch) Index 80nF PMX Vendor data (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 80nF:0 PMX Vendor data Max. Subindex UINT8 0x1C (28 80nF:11 Calibration Voltage Wert in V REAL32 0,000000...
  • Seite 235: Eingangsdaten

    Inbetriebnahme 6.6.4.4 Eingangsdaten Index 60n0 PMX Status (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60n0:0 PMX Status Max. Subindex UINT8 0x10 (16 60n0:01 Voltage Sign Bit Gibt das Vorzeichen der aktuellen BOOLEAN 0x00 (0 Sinuswellenspannung an: 1 = U >...
  • Seite 236 Inbetriebnahme Index 60n5 PMX Energy Fundamental (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60n5:0 PMX Energy Max. Subindex UINT8 0x13 (19 Fundamental 60n5:11 Active Energy Fund Wirkenergie Grundschwingung in mWh INT64 60n5:12 Apparent Energy Scheinenergie Grundschwingung in mVAh INT64 Fund 60n5:13...
  • Seite 237 Inbetriebnahme Index 60nA PMX Statistic Power (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60nA:0 PMX Statistic Power Max. Subindex UINT8 0x19 (25 60nA:11 Active Power Avg Wirkleistungsdurchschnitt des letzten Intervalls in W REAL32 0x00000000 (0 60nA:12 Active Power Min Wirkleistungsminimum im letzten Intervall in W...
  • Seite 238 Inbetriebnahme Index F601 PMX Total Basic Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F601:0 PMX Total Basic Max. Subindex UINT8 0x13 (19 F601:11 Frequency Frequenz in Hz REAL32 0x00000000 (0 F601:12 Power Factor Leistungsfaktor REAL32 0x00000000 (0 F601:14 Calculated Error Berechneter Fehlerstrom (I_L1 + I_L2 + I_L3 + I_N + REAL32 0x00000000 (0...
  • Seite 239 Inbetriebnahme Index F606 PMX Total Apparent Fundamental Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F605:0 PMX Total Apparent Max. Subindex UINT8 0x14 (20 Fundamental F605:11 Apparent Power Fund Scheinleistung Grundschwingung in VA INT64 F605:12 Apparent Energy Scheinenergie Grundschwingung in mWh INT64 Fund F605:13...
  • Seite 240 Inbetriebnahme Index F60B PMX Total Statistic Power Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F60B:0 PMX Total Statistic Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Power F60B:11 Active Power Avg Gesamtwirkleistungsdurchschnitt des letzten REAL32 0x00000000 (0 Intervalls in W F60B:12 Active Power Min Gesamtwirkleistungsminimum im letzten Intervall in REAL32 0x00000000 (0...
  • Seite 241 Inbetriebnahme Index F60E PMX Total Interval Energy Fundamental Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F60E:0 PMX Total Interval Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Energy Fundamental F60E:10 TxPDO Toggle Der TxPDO Toggle wird vom Slave getoggelt, wenn BOOLEAN 0x00 (0 die Daten der zugehörigen TxPDO aktualisiert wurden.
  • Seite 242 Inbetriebnahme Index F611 PMX Total Statistic Power Fundamental Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F611:0 PMX Total Statistic Max. Subindex UINT8 0x18 (24 Power Fundamental F611:10 Active Power Avg Gesamtwirkleistungsdurchschnitt Grundschwingung REAL32 0x00000000 (0 Fund des letzten Intervalls in W F611:11 Active Power Min Gesamtwirkleistungsminimum Grundschwingung im...
  • Seite 243 Inbetriebnahme 6.6.4.6 Informations- und Diagnostikdaten Index 90n0 PMX Info data Voltage (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 90n0:0 PMX Info data Max. Subindex UINT8 0x13 (19 Voltage 90n0:11 Voltage Peak...
  • Seite 244 Inbetriebnahme Index 90n3 PMX Info data Energy (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 90n3:0 PMX Info data Energy Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Ch.1 90n3:11 Active Energy Bilanzierte Phasenwirkenergie in mWh INT64 90n3:12...
  • Seite 245 Inbetriebnahme Index A0n0 PMX Diag data (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default A0n0:0 PMX Diag data Ch.1 Max. Subindex UINT8 0x12 (18 A0n0:11 Saturation Time Zeit (in 0,1 ms) in der die Klemme eine UINT32 0x00000000 (0 Voltage...
  • Seite 246 Inbetriebnahme Index F903 PMX Grid Info data Energy Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F903:0 PMX Grid Info data Max. Subindex UINT8 0x19 (25 Energy F903:11 Active Energy Bilanzierte Gesamtwirkenergie in mWh INT64 F903:12 Positive Active Bezogene Gesamtwirkenergie in mWh UINT64 Energy F903:13...
  • Seite 247 Inbetriebnahme 6.6.4.7 Standardobjekte Index 1000 Device type Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1000:0 Device type Geräte-Typ des EtherCAT-Slaves: Das Lo-Word UINT32 0x01551389 enthält das verwendete CoE Profil (5001). Das Hi- (22352777 Word enthält das Modul Profil entsprechend des Modular Device Profile.
  • Seite 248 Inbetriebnahme Index 10F3 Diagnosis History Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 10F3:0 Diagnosis History Maximaler Subindex UINT8 0x15 (21 10F3:01 Maximum Messages Maximale Anzahl der gespeicherten Nachrichten. Es UINT8 0x00 (0 können maximal 50 Nachrichten gespeichert werden 10F3:02 Newest Message Subindex der neusten Nachricht UINT8 0x00 (0...
  • Seite 249: Index 1App Txpdo-Map Status (Für L1, Pp = 00; L2, Pp = 0C; L3, Pp = 18)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Status (für L1, pp = 00; L2, pp = 0C; L3, pp = 18) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Status PDO Mapping TxPDO UINT8 0x0B (11 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0x60n0 (PMX Status), UINT32 0x60n0:01, 1** entry 0x01 (Voltage Sign Bit))
  • Seite 250: Index 1App Txpdo-Map Energy (Für L1, Pp = 04; L2, Pp = 10; L3, Pp = 1C)

    Inbetriebnahme **) für L1, n = 0; L2, n = 1; L3, n = 2) Index 1App TxPDO-Map Energy (für L1, pp = 04; L2, pp = 10; L3, pp = 1C) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Energy PDO Mapping TxPDO UINT8...
  • Seite 251: Index 1App Txpdo-Map Statistic Voltage (Für L1, Pp = 08; L2, Pp = 14; L3, Pp = 20)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Statistic Voltage (für L1, pp = 08; L2, pp = 14; L3, pp = 20) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Statistic PDO Mapping TxPDO UINT8 0x03 (3 Voltage 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0x60n8 (PMX Statistic UINT32 0x60n8:11, 32** Voltage), entry 0x11 (Voltage Peak))
  • Seite 252: Index 1App Txpdo-Map Classic (Für L1, Pp = 0B; L2, Pp = 17; L3, Pp = 23)

    Inbetriebnahme Index 1App TxPDO-Map Classic (für L1, pp = 0B; L2, pp = 17; L3, pp = 23) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1App:0 TxPDO-Map Classic PDO Mapping TxPDO UINT8 0x08 (8 1App:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (15 bits align) UINT32 0x0000:00, 15** 1App:02...
  • Seite 253 Inbetriebnahme Index 1A26 Total TxPDO-Map Advanced Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A26:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 33 UINT8 0x08 (8 Advanced 1A26:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF602 (PMX Total UINT32 0xF602:01, 1 Advanced), entry 0x11 (Max Voltage Harmonic Distortion)) 1A26:02 SubIndex 002...
  • Seite 254 Inbetriebnahme Index 1A29 Total TxPDO-Map Apparent Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A29:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 35 UINT8 0x04 (4 Apparent 1A29:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF605 (PMX Total UINT32 0xF605:11, 32 Apparent), entry 0x11 (Apparent Power)) 1A29:02 SubIndex 002 2.
  • Seite 255 Inbetriebnahme Index 1A2D Total TxPDO-Map L-L Voltage Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A2D:0 Total TxPDO-Map L-L PDO Mapping TxPDO 37 UINT8 0x03 (3 Voltage 1A2D:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF609 (PMX Total L- UINT32 0xF609:11, 32 L Voltages), entry 0x11 (L1-L2 Voltage)) 1A2D:02 SubIndex 002...
  • Seite 256 Inbetriebnahme Index 1A30 Total TxPDO-Map Statistic PQF Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A30:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 40 UINT8 0x03 (3 Statistic PQF 1A30:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF60C (PMX Total UINT32 0xF60C:11, 32 Statistic PQF), entry 0x11 (PQF Avg)) 1A30:02 SubIndex 002...
  • Seite 257 Inbetriebnahme Index 1A32 Total TxPDO-Map Interval Energy Fundamental Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A32:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 41 UINT8 0x0B (11 Interval Energy Fundamental 1A32:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (15 bits align) UINT32 0x0000:00, 15 1A32:02 SubIndex 002 2.
  • Seite 258 Inbetriebnahme Index 1A35 Total TxPDO-Map Statistic Power Fundamental Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A35:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 39 UINT8 0x09 (9 Statistic Power Fundamental 1A35:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF611 (PMX Total UINT32 0xF611:10, 32 Statistic Power Fundamental), entry 0x10 (Active Power Avg Fund))
  • Seite 259 Inbetriebnahme Index 1C13 TxPDO assign Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C13:0 TxPDO assign PDO Assign Inputs UINT8 0x0B (11 1C13:01 Subindex 001 1. zugeordnete TxPDO (enthält den Index des UINT16 0x1A00 (6656 zugehörigen TxPDO Mapping Objekts) 1C13:02 Subindex 002 2.
  • Seite 260 Inbetriebnahme Index 1C32 SM output parameter Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C32:0 SM output parameter Synchronisierungsparameter der Outputs UINT8 0x20 (32 1C32:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 2 Event 2: DC-Mode - Synchron with SYNC0 Event 3: DC-Mode - Synchron with SYNC1 Event 1C32:02 Cycle time...
  • Seite 261 Inbetriebnahme Index 1C33 SM input parameter Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C33:0 SM input parameter Synchronisierungsparameter der Inputs UINT8 0x20 (32 1C33:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 3 Event (keine Outputs vorhanden) 2: DC - Synchron with SYNC0 Event 3: DC - Synchron with SYNC1 Event...
  • Seite 262 Inbetriebnahme 6.6.4.8 Command-Objekt Index FB00 PMX Command Das Command Objekt wird genutzt, um in der Klemme eine Aktion auszulösen. Durch Schreiben des Subindexes 1 (Request) wird das Kommando gestartet. Dieser kann erst wieder beschrieben werden, wenn das aktuelle Kommando beendet wurde. Index (hex) Name Bedeutung Datentyp...
  • Seite 263: El3483-00Xx

    Inbetriebnahme 6.6.5 EL3483-00xx 6.6.5.1 Restore Objekt Index 1011 Restore default parameters Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 1011:0 Herstellen der Defaulteinstellungen UINT8 0x01 (1 Restore default parameters [} 311] 1011:01 SubIndex 001 Wenn Sie dieses Objekt im Set Value Dialog auf UINT32 0x00000000 (0 „0x64616F6C“...
  • Seite 264 Inbetriebnahme Index F801 PMX Total Settings PQF Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F801:0 PMX Total Settings Max. Subindex UINT8 0x13 (19 F801:11 Nominal Voltage Zur Berechnung des Power Quality Faktors (Details REAL32 230.0000000 siehe Grundlagen zur Funktion) wird ein nominaler (2.300000e+02) Spannungswert bzw.
  • Seite 265 Inbetriebnahme 6.6.5.4 Eingangsdaten Index 60n0 PMX Status (n = 0, 1, 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 60n0:0 PMX Status Max. Subindex UINT8 0x10 (16 60n0:01 Voltage Sign Bit Gibt das Vorzeichen der aktuellen BOOLEAN 0x00 (0 Sinuswellenspannung an: 1 = U >...
  • Seite 266 Inbetriebnahme Index F600 PMX Total Status Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F600:0 PMX Total Status Max. Subindex UINT8 0x11 (17 F600:01 System State Status des Gesamtsystems (als Veroderung von BOOLEAN 0x00 (0 Voltage Guards Errors, Phasenfolge, Overvoltage, Overcurrent und Frequency Guard Error) F600:02 Grid Direction Phasenfolge L1 - L2 - L3 richtig erkannt (bei einem...
  • Seite 267 Inbetriebnahme 6.6.5.5 Informations- und Diagnostikdaten Index A0n0 PMX Diag data (für Ch.1, n = 0; Ch.2, n = 1; Ch.3, n = 2) Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default A0n0:0 PMX Diag data Ch.1 Max. Subindex UINT8 0x11 (17 A0n0:11 Saturation Time Zeit (in 0,1 ms) in der die Klemme eine...
  • Seite 268 Inbetriebnahme 6.6.5.6 Standardobjekte Standardobjekte (0x1000-0x1FFF) Die Standardobjekte haben für alle EtherCAT-Slaves die gleiche Bedeutung. Index 1000 Device type Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1000:0 Device type Geräte-Typ des EtherCAT-Slaves: Das Lo-Word UINT32 0x01551389 enthält das verwendete CoE Profil (5001). Das Hi- (22352777 Word enthält das Modul Profil entsprechend des Modular Device Profile.
  • Seite 269 Inbetriebnahme Index 10F3 Diagnosis History Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default 10F3:0 Diagnosis History Maximaler Subindex UINT8 0x15 (21 10F3:01 Maximum Messages Maximale Anzahl der gespeicherten Nachrichten. Es UINT8 0x00 (0 können maximal 50 Nachrichten gespeichert werden 10F3:02 Newest Message Subindex der neusten Nachricht UINT8 0x00 (0...
  • Seite 270 Inbetriebnahme Index 1A0B*** L2 TxPDO-Map Status Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A0B:0 L2 TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO UINT8 0x01 (1 Status 1A0B:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0x6011 (PMX Basic), UINT32 0x6011:11, 32 entry 0x01 (Voltage)) ***) nur für EL3483-0060 Index 1A15*** L3 TxPDO-Map Status Index (hex) Name...
  • Seite 271 Inbetriebnahme Index 1A20 Total TxPDO-Map Total Advanced Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1A20:0 Total TxPDO-Map PDO Mapping TxPDO 33 UINT8 0x03 (3 Total Advanced 1A20:01 SubIndex 001 1. PDO Mapping entry (object 0xF602 (PMX Total UINT32 0xF602:01, 1 Advanced), entry 0x01 (Unbalance Guard Warning)) 1A20:02 SubIndex 002...
  • Seite 272 Inbetriebnahme Index 1C33 SM input parameter Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default 1C33:0 SM input parameter Synchronisierungsparameter der Inputs UINT8 0x20 (32 1C33:01 Sync mode Aktuelle Synchronisierungsbetriebsart: UINT16 0x0000 (0 0: Free Run 1: Synchron with SM 3 Event (keine Outputs vorhanden) 2: DC - Synchron with SYNC0 Event 3: DC - Synchron with SYNC1 Event...
  • Seite 273 Inbetriebnahme Index F010 Module list Index (hex) Name Bedeutung Datentyp Flags Default F010:0 Module list UINT8 0x03 (3 F010:01 SubIndex 001 UINT32 0x00000155 (341 F010:02 SubIndex 002 UINT32 0x00000155 (341 F010:03 SubIndex 003 UINT32 0x00000155 (341 6.6.5.7 Command-Objekt Index FB00 PMX Command Das Command Objekt wird genutzt, um in der Klemme eine Aktion auszulösen.
  • Seite 274: Anwendungsbeispiele

    EL3443 • Die Spannungsmessung erfolgt über die Anschlüsse L1, L2, L3. • Die Strommessung erfolgt mittels zweier Stromwandler [} 36] (z. B. aus der Beckhoff SCT-Serie) über die Anschlüsse I • Die Summe aller Ströme im 3-Phasennetz addiert sich zu 0; durch die Beschaltung der EL3443 ergibt sich der Wert im Stromkreis I entsprechend.
  • Seite 275 Anwendungsbeispiele EL3453 • Die Spannungsmessung erfolgt über die Anschlüsse L1, L2, L3. • Die Strommessung erfolgt mittels dreier Stromwandler [} 36] (z. B. aus der Beckhoff SCT-Serie) über die Anschlüsse I Abb. 153: EL3453, Leistungsmessung mit 3 Stromwandlern an einem Motor Bei der oberen Beschaltung (Abb. EL3453, Leistungsmessung mit 3 Stromwandlern an einem Motor) ist darauf zu achten, dass das Drehstromnetz entweder erdfrei ist oder einen geerdeten Sternpunkt besitzt.
  • Seite 276: Leistungsmessung An Einer Maschine

    Anschluss von Netzspannung an die Klemmstellen für die Stromwandler (Eingangswiderstand typisch 100 mΩ) die Leistungsmessklemme zerstört! EL3443 • Die Spannungsmessung erfolgt über die Anschlüsse L1, L2, L3 und N. • Die Strommessung erfolgt mittels dreier Stromwandler (z. B. aus der Beckhoff SCT-Serie) über die Anschlüsse I und I (Sternpunkt der Stromwandler).
  • Seite 277 Stromwandlerpfad richtig herum angeschlossen haben. EL3453 • Die Spannungsmessung erfolgt über die Anschlüsse L1, L2, L3 und N. • Die Strommessung erfolgt mittels 4 Stromwandler (z. B. aus der Beckhoff SCT-Serie) über die Anschlüsse I und I (Sternpunkt der Stromwandler).
  • Seite 278: Leistungsmessung In Einem Einphasigen Netz

    Anwendungsbeispiele Leistungsmessung in einem einphasigen Netz • Die Spannungsmessung erfolgt über die Anschlüsse L1, L2, L3 und N. • Die Strommessung erfolgt mittels dreier Stromwandler [} 36] (z. B. aus der Beckhoff SCT-Serie) über die Anschlüsse I und I (Sternpunkt der Stromwandler).
  • Seite 279: Leistungsmessung An Einer Feldbusstation

    Anwendungsbeispiele Leistungsmessung an einer Feldbusstation WARNUNG Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Beschädigung des Gerätes möglich! Setzen Sie das Busklemmen-System in einen sicheren, spannungslosen Zustand, bevor Sie mit der Montage, Demontage oder Verdrahtung der Busklemmen beginnen! Das Beispiel zeigt die Leistungsmessung an drei Stromkreisen der Feldbusstation. Die Klemme misst die: •...
  • Seite 280: Leistungsmessung An Von Einem Frequenzumrichter Gesteuerten Drehstrommotoren

    Anwendungsbeispiele Leistungsmessung an von einem Frequenzumrichter gesteuerten Drehstrommotoren WARNUNG Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Beschädigung des Gerätes möglich! Setzen Sie das Busklemmen-System in einen sicheren, spannungslosen Zustand, bevor Sie mit der Montage, Demontage oder Verdrahtung der Busklemmen beginnen! Das Beispiel zeigt die Leistungsmessung an mehreren von einem Frequenzumrichter (Wechselstromumrichter) gesteuerten Drehstrommotoren, z. B.
  • Seite 281: Leistungsmessung An Lasten Mit Außenleiterspannungen

    Anwendungsbeispiele Leistungsmessung an Lasten mit Außenleiterspannungen In einigen Fällen kann es, zum Zweck der Leistungserhöhung, sinnvoll sein, einen Verbraucher in einem dreiphasigen Netz mit der Außenleiterspannung zu betreiben. Da diese um den Faktor √3 größer ist als die Strangspannungen, erhöht sich auch die Leistung bei demselben Strom um den Faktor √3 bzw. kann bei weniger Strom dieselbe Leistung erzielt werden.
  • Seite 282 Anwendungsbeispiele EL3453 Abb. 160: EL3453 Verdrahtung zur Messung des Außenleiters Die Spannungsmessung der Außenleiterspannung zwischen L1 und L2 erfolgt an der Klemme zwischen L1 und N. Die Spannung der Phase L2 wird also als Bezugspotenzial für die Phase L1 verwendet, um so die Spannung zwischen den Phasen zu messen.
  • Seite 283: Leistungsmessung Mit Der El3453 (Inklusive Differenzstrommessung)

    Leistungsmessung mit der EL3453 (inklusive Differenzstrommessung) • Die Spannungsmessung erfolgt über die Anschlüsse L1, L2, L3 und N. • Die Strommessung erfolgt mittels drei oder vier Stromwandlern [} 36] (z. B. aus der Beckhoff SCT- Serie) über die Anschlüsse I sowie I und I L1‘...
  • Seite 284 Anwendungsbeispiele Abb. 162: Übliche Wandler-Anordnung für die Leistungsmessklemme EL3453 inklusive Neutralleitermessung Darstellung einer anderen Wandler-Anordnung zur direkten Messung des Differenzstroms: Abb. 163: Wandler-Anordnung der EL3453 zur Differenzstrommessung Hierbei muss der Sekundärstrompfad des Differenzstromwandlers an die Klemmenkontakte I (und I N‘ angeschlossen werden. Zur richtigen Berechnung des Differenzstromwerts muss das entsprechende Wandler-Verhältnis im CoE- Objekt 0xF804:12 eingetragen werden.
  • Seite 285: Beispiel-Programm Für Die Auswertung Der El34Xx

    Anwendungsbeispiele Beispiel-Programm für die Auswertung der EL34xx Beispielprogramm EL34xx: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/el34xx/Resources/ 9766054667.zip Das hier vorgestellte Beispielprogramm beinhaltet Funktionsbausteine zum Auslesen der Messwerte für alle im Nachfolgenden aufgelisteten Klemmen: • EL3423 • EL3443 • EL3443 Distributed Power Measurement (DPM) • EL3446 Distributed Power Measurement (DPM) •...
  • Seite 286: Beispiel-Funktionsbausteine Zur Auswertung Der El3443 Und El3453

    Anwendungsbeispiele Beispiel-Funktionsbausteine zur Auswertung der EL3443 und EL3453 Beispiel-Funktionsbaustein (FB_example_evaliation) https://infosys.beckhoff.com/content/1031/el34xx/ Resources/8338281227.zip Anwendungshinweis Aufgrund der Komplexität dieses Beispielprogramms wird empfohlen diese Funktionsbausteine nur als erfahrener Anwender zu verwenden. Alternative Funktionsbausteine sind im Kapitel Beispiel- Programm für die Auswertung der EL34xx [} 285] zu finden.
  • Seite 287 Anwendungsbeispiele Abb. 165: Auswahl predefined PDO Assignment „Default + Variant“ • Anschließend muss der PLC Datentyp (Struktur aus den Prozessdaten) im Reiter “PLC” aktiviert werden. Abb. 166: Aktivieren des PLC Datentyps • Nach dem Download des Beispiel-Funktionsbausteins kann dieser zum PLC-Projekt hinzugefügt werden.
  • Seite 288 Anwendungsbeispiele Abb. 167: Import der PLCopenXML • Daraufhin kann eine Instanz des hinzugefügten Funktionsbausteins in der MAIN angelegt und aufgerufen werden. Abb. 168: Beispielhafte Instanz des FBs EL3443 in der MAIN • Anschließend muss die Prozessdaten-Struktur aus der PLC mit der Hardware verlinkt werden. Abb. 169: Variable zum Verlinken Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 289 Anwendungsbeispiele Abb. 170: Verknüpfen der Strukur mit der Hardware • Nach dem Aktivieren und Starten sind dann alle Werte in der Gesamtstruktur auszulesen: Abb. 171: Ansicht der Gesamtstruktur In diesem Beispiel-Funktionsbaustein werden alle Variablen, die sowohl in den PDOs, als auch in den Variant Values vorhanden sind über die PDOs ausgelesen, sodass diese Werte jeden Zyklus aktualisiert werden.
  • Seite 290 Anwendungsbeispiele Abb. 172: Vergleich der PDOs mit Werten aus dem Variant Value Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 291: Anhang

    TwinCAT- und Nicht-TwinCAT-Komponenten bereit. Abb. 173: Schematische Darstellung TCEventLogger Siehe dazu die Erläuterungen in der TwinCAT EventLogger Dokumentation z. B. im Beckhoff InfoSys https://infosys.beckhoff.com/ → TwinCAT 3 → TE1000 XAE → Technologien → EventLogger . Der EventLogger speichert in eine lokale Datenbank unter ..\TwinCAT\3.1\Boot\LoggedEvents.db und ist im Gegensatz zum VisualStudio Error Window für dauerhafte Aufzeichnung konzipiert.
  • Seite 292 Anhang • Im TwinCAT Engineering ist ggf. das EventLogger Window anzuzeigen Abb. 174: Anzeige EventLogger Window • Im Folgenden sind am Beispiel einer ELM3602-0002 einige DiagMessages und daraus resultierend die Logged Events zu sehen Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 293 Anhang Abb. 175: Anzeige DiagMessages und Logged Events • Im Logger Window kann nach Einträgen und Sprache gefiltert werden. Deutsch: 1031 Englisch: 1033 Abb. 176: Einstellung Filter Sprache • Ist ein EtherCAT Slave default befähigt, DiagMessages als Event über EtherCAT abzusetzen, kann dies für jeden Slave einzeln im CoE 0x10F3:05 aktiviert/deaktiviert werden.
  • Seite 294 Anhang Abb. 177: Aktivierung/Deaktivierung Event-Absetzung • Im jeweiligen EtherCAT Slave können verschiedene „Ursachen“ dazu führen, ob und dass er DiagMessages bzw. Events absetzt. Soll nur eine Teilmenge davon erzeugt werden, ist in der Gerätedokumentation nachzulesen, ob und wie z. B. durch CoE Settings einzelne Ursachen deaktiviert werden können.
  • Seite 295: Ethercat Al Status Codes

    Anhang EtherCAT AL Status Codes Detaillierte Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der vollständigen EtherCAT-Systembeschreibung. EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 296: Firmware Kompatibilität

    Anhang Firmware Kompatibilität Beckhoff EtherCAT Geräte werden mit dem aktuell verfügbaren letzten Firmware-Stand ausgeliefert. Dabei bestehen zwingende Abhängigkeiten zwischen Firmware und Hardware; eine Kompatibilität ist nicht in jeder Kombination gegeben. Die unten angegebene Übersicht zeigt auf welchem Hardware-Stand eine Firmware betrieben werden kann.
  • Seite 297 Anhang EL3443-0010 Hardware (HW) Firmware Revision-Nr. Release-Datum 01 - 04* EL3443-0010-0016 2018/06 EL3443-0010-0017 2018/08 EL3443-0010-0018 2018/12 2019/01 EL3443-0010-0019 2019/01 EL3443-0010-0020 2019/03 2019/05 EL3443-0010-0021 2020/10 2020/12 2021/05 EL3443-0010-0022 2022/06 2022/09 EL3443-0011 Hardware (HW) Firmware Revision-Nr. Release-Datum 00 - 02* EL3443-0011-0018 2018/12 2019/01 EL3443-0011-0019 2019/01...
  • Seite 298 01 - 04* EL3483-0060-0020 2019/05 EL3483-0060-0021 2020/10 2020/12 2021/05 EL3483-0060-0022 2022/06 2022/09 *) Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Dokumentation ist dies der aktuelle kompatible Firmware/Hardware- Stand. Überprüfen Sie auf der Beckhoff Webseite, ob eine aktuellere Dokumentation vorliegt. Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 299: Firmware Update El/Es/Elm/Em/Epxxxx

    Anhang Firmware Update EL/ES/ELM/EM/EPxxxx Dieses Kapitel beschreibt das Geräte-Update für Beckhoff EtherCAT Slaves der Serien EL/ES, ELM, EM, EK und EP. Ein FW-Update sollte nur nach Rücksprache mit dem Beckhoff Support durchgeführt werden. HINWEIS Nur TwinCAT 3 Software verwenden! Ein Firmware-Update von Beckhoff IO Geräten ist ausschließlich mit einer TwinCAT3-Installation durchzuführen.
  • Seite 300: Gerätebeschreibung Esi-File/Xml

    Anhang Vereinfachtes Update per Bundle-Firmware Bequemer ist der Update per sog. Bundle-Firmware: hier sind die Controller-Firmware und die ESI- Beschreibung in einer *.efw-Datei zusammengefasst, beim Update wird in der Klemme sowohl die Firmware, als auch die ESI verändert. Dazu ist erforderlich •...
  • Seite 301: Update Von Xml/Esi-Beschreibung

    Nicht kompatible Kombinationen führen mindestens zu Fehlfunktionen oder sogar zur endgültigen Außerbetriebsetzung des Gerätes. Ein entsprechendes Update sollte nur in Rücksprache mit dem Beckhoff Support ausgeführt werden. Anzeige der Slave-Kennung ESI Der einfachste Weg die Übereinstimmung von konfigurierter und tatsächlicher Gerätebeschreibung festzustellen, ist im TwinCAT-Modus Config/FreeRun das Scannen der EtherCAT-Boxen auszuführen:...
  • Seite 302 Anhang Abb. 182: Änderungsdialog In diesem Beispiel in Abb. Änderungsdialog. wurde eine EL3201-0000-0017 vorgefunden, während eine EL3201-0000-0016 konfiguriert wurde. In diesem Fall bietet es sich an, mit dem Copy Before-Button die Konfiguration anzupassen. Die Checkbox Extended Information muss gesetzt werden, um die Revision angezeigt zu bekommen.
  • Seite 303: Änderung Erst Nach Neustart Wirksam

    • offline: in der EtherCAT Slave Information ESI/XML kann der Default-Inhalt des CoE enthalten sein. Dieses CoE-Verzeichnis kann nur angezeigt werden, wenn es in der ESI (z. B. „Beckhoff EL5xxx.xml“) enthalten ist. Die Umschaltung zwischen beiden Ansichten kann über den Button Advanced vorgenommen werden.
  • Seite 304: Update Controller-Firmware *.Efw

    Anhang Abb. 185: Anzeige FW-Stand EL3204 TwinCAT 2.11 zeigt in (A) an, dass aktuell das Online-CoE-Verzeichnis angezeigt wird. Ist dies nicht der Fall, kann durch die erweiterten Einstellungen (B) durch Online und Doppelklick auf All Objects das Online- Verzeichnis geladen werden. 8.4.3 Update Controller-Firmware *.efw CoE-Verzeichnis...
  • Seite 305 Anhang Abb. 186: Firmware Update Es ist folgender Ablauf einzuhalten, wenn keine anderen Angaben z. B. durch den Beckhoff Support vorliegen. Gültig für TwinCAT 2 und 3 als EtherCAT Master. • TwinCAT System in ConfigMode/FreeRun mit Zykluszeit >= 1ms schalten (default sind im ConfigMode 4 ms).
  • Seite 306: Fpga-Firmware *.Rbf

    Anhang • Kontrolle des aktuellen Status (B, C) • Download der neuen *efw-Datei, abwarten bis beendet. Ein Passwort wird in der Regel nicht benötigt. • Nach Beendigung des Download in INIT schalten, dann in PreOP • Slave kurz stromlos schalten (nicht unter Spannung ziehen!) •...
  • Seite 307 Anhang Abb. 187: Versionsbestimmung FPGA-Firmware Falls die Spalte Reg:0002 nicht angezeigt wird, klicken sie mit der rechten Maustaste auf den Tabellenkopf und wählen im erscheinenden Kontextmenü, den Menüpunkt Properties. Abb. 188: Kontextmenu Eigenschaften (Properties) In dem folgenden Dialog Advanced Settings können Sie festlegen, welche Spalten angezeigt werden sollen. Markieren Sie dort unter Diagnose/Online Anzeige das Kontrollkästchen vor '0002 ETxxxx Build' um die Anzeige der FPGA-Firmware-Version zu aktivieren.
  • Seite 308 Ältere Firmware-Stände können nur vom Hersteller aktualisiert werden! Update eines EtherCAT-Geräts Es ist folgender Ablauf einzuhalten, wenn keine anderen Angaben z. B. durch den Beckhoff Support vorliegen: • TwinCAT System in ConfigMode/FreeRun mit Zykluszeit >= 1 ms schalten (default sind im ConfigMode 4 ms).
  • Seite 309 Anhang • Wählen Sie im TwinCAT System-Manager die Klemme an, deren FPGA-Firmware Sie aktualisieren möchten (im Beispiel: Klemme 5: EL5001) und klicken Sie auf dem Karteireiter EtherCAT auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen: • Im folgenden Dialog Advanced Settings klicken Sie im Menüpunkt ESC-Zugriff/E²PROM/FPGA auf die Schaltfläche Schreibe FPGA: EL34xx Version: 2.7...
  • Seite 310: Gleichzeitiges Update Mehrerer Ethercat-Geräte

    Anhang • Wählen Sie die Datei (*.rbf) mit der neuen FPGA-Firmware aus und übertragen Sie diese zum EtherCAT-Gerät: • Abwarten bis zum Ende des Downloads • Slave kurz stromlos schalten (nicht unter Spannung ziehen!). Um die neue FPGA-Firmware zu aktivieren ist ein Neustart (Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung) des EtherCAT- Geräts erforderlich •...
  • Seite 311: Wiederherstellen Des Auslieferungszustandes

    Anhang Wiederherstellen des Auslieferungszustandes Um bei EtherCAT Geräten („slaves“) den Auslieferungszustand (Werkseinstellungen) der CoE-Objekte wiederherzustellen, kann per EtherCAT Master (z. B. TwinCAT) das CoE-Objekt Restore default parameters, Subindex 001 verwendet werden (s. Abb. Auswahl des PDO‚ Restore default parameters) Abb. 191: Auswahl des PDO Restore default parameters Abb. 192: Eingabe des Restore-Wertes im Set Value Dialog Durch Doppelklick auf SubIndex 001 gelangen Sie in den Set Value -Dialog.
  • Seite 312 Anhang Alternativer Restore-Wert Bei einigen Klemmen älterer Bauart (FW Erstellung ca. vor 2007) lassen sich die Backup-Objekte mit einem alternativen Restore-Wert umstellen: Dezimalwert: 1819238756, Hexadezimalwert: 0x6C6F6164. Eine falsche Eingabe des Restore-Wertes zeigt keine Wirkung! Version: 2.7 EL34xx...
  • Seite 313: Support Und Service

    Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt. Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen Wenden Sie sich bitte an Ihre Beckhoff Niederlassung oder Ihre Vertretung für den lokalen Support und Service zu Beckhoff Produkten! Die Adressen der weltweiten Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten: www.beckhoff.com...
  • Seite 315 Mehr Informationen: www.beckhoff.de/EL3xxx Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Hülshorstweg 20 33415 Verl Deutschland Telefon: +49 5246 9630 info@beckhoff.com www.beckhoff.com...

Inhaltsverzeichnis