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Ändern/Erweitern Der Mavowatt 45 Gerätesoftware; Allgemeines; Vorbereitungen Zur Programmübertragung; Aktivieren Der Optionalen Funktionen Fft, Pda, Fsa, Tcm11 - Gossen MetraWatt MAVOWATT 45 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2.2 Ändern/Erweitern der MAVOWATT 45 Gerätesoftware

2.2.1 Allgemeines

Der MAVOWATT 45 lehnt sich in weiten Bereichen sei-
ner Meßfunktionen an bestehende Normen an. Vor-
schriften ändern sich bzw. werden neu erstellt. Aufgrund
des modernen Aufbaues mit Flash-Speicherelementen
ist auf einfache Weise eine Änderung (Update) oder
Erweiterung (Upgrade) der prozessorgesteuerten Gerä-
tefunktionen möglich. Eine neue Gerätesoftware (Firm-
ware) kann von einem PC über die vorhandene Schnitt-
stelle RS232 in das Gerät übertragen werden. Die Nut-
zung dieser Möglichkeit ist konkret vorgesehen
· zur Aktivierung (Freischaltung) der optionalen Gerä-
tefunktionen FFT, PDA, FSA und TCM,
· zur Änderung der Landessprache in den Bedienme-
nüs und Hilfetexten,
· zur Aktualisierung der Gerätesoftware nach techni-
scher Weiterentwicklung.
Die im MAVOWATT45 installierte Firmware ist in zwei
voneinander unabhängige Teile aufgeteilt:
·
Die Betriebssoftware
Sie steuert den funktionalen Ablauf und enthält die
in den Bedienmenüs auftretenden Begriffe jeweils in
zwei Landessprachen (umschaltbar unter MENU -
Allgemein).
·
Die Infomenü-Software
Sie enthält die über die Infotaste < i > aufrufbaren
Informationen in jeweils nur einer Landessprache.
Verfügbare Sprachvarianten:
Bedienmenüs: deutsch/englisch *)
französisch/englisch
italienisch/englisch
spanisch/englisch
holländisch/englisch
Infomenüs:
deutsch *)
englisch
französisch
italienisch
spanisch
holländisch
*) = werkseitig installierte Landessprache(n)
Durch Installation einer anderen Firmware-Version kön-
nen Sie
– die Menüsprache(n) ändern,
– falls nötig die Gerätefunktionen aktualisieren (Update).
Hierzu muss die jeweilige Firmware von einem DOS-PC
über die serielle Schnittstelle in den MAVOWATT45
übertragen werden. Die mit dem Gerät oder den Optio-
nen mitgelieferte Diskette enthält die hierzu erforderliche
Software.
Alle Dateien sind in ein selbstextrahierendes Archiv mit
der Bezeichnung "MW45FIRM.EXE" gepackt. Durch Aus-
führen dieses Programmes werden die enthaltenen
Dateien in ein wählbares Verzeichnis Ihres PCs ent-
packt. Verzeichnis-Vorschlag:
C:\MWATT45\FIRMWARE.
Die jeweils aktuelle Firmwareversion kann auch von der
auf der letzten Umschlagseite angegebenen Internet-
Adresse heruntergeladen werden.
GOSSEN-METRAWATT GMBH
2.2.2 Vorbereitungen zur Programmübertragung
Für die Übertragung der Firmware in das Gerät ist ein
PC mit DOS-Betriebssystem erforderlich.
F
Schließen Sie alle im Hintergrund laufenden Pro-
gramme und wechseln Sie in die DOS-Ebene um
Störungen während der Übertragung zu vermeiden.
F
Schalten Sie den MAVOWATT 45 aus.
F
Falls vorhanden, klemmen Sie den Protokolldrucker
(SECUTEST PSI) vom Grundgerät ab und entfernen
Sie die Speicherkarte (PC-Card).
F
Verbinden Sie die mit RS232 gekennzeichnete
Schnittstelle am MAVOWATT 45 mit der seriellen
Schnittstelle Ihres PC´s (z.B. COM1). Verwenden Sie
hierzu das mitgelieferte Signalkabel (= Verlänge-
rungsleitung 9pol. Buchse zu 9pol. Stift; kein Nullmo-
demkabel benutzen!).
F
Setzen Sie die jeweilige MAVOWATT-Programm-
diskette in das Diskettenlaufwerk Ihres PC´s ein.
F
Wechseln Sie am DOS-Eingabeprompt zu dem
Laufwerk, in dem sich die Programmdiskette befindet
(z.B. A:).
F
Eventuell befindet sich auf der Diskette eine Textda-
tei (z.B README.TXT, LIESMICH.TXT etc.) mit weiteren
Informationen. Lesen Sie diese Datei mit Hilfe eines
Texteditors.
F
Schließen Sie den MAVOWATT 45 an das Versor-
gungsnetz an, und schalten Sie das Gerät ein.
Hinweis
Stellen Sie stets sicher, daß die RS232-Schnittstelle des
MAVOWATT 45 für die Ausgabe von Druckerdaten
gesperrt ist, wenn eine Kommunikation mit dem PC
stattfinden soll:
Einstellung Drucker aus
– im Einstellmenü Grenzen der Schalterstellung MENU
(Alarmdruck),
– sowie im Setup-Menü z.B. in der Schalterstellung L1
(Intervalldruck).
2.2.3 Aktivieren der optionalen Funktionen FFT, PDA, FSA, TCM
Hierzu ist jeweils ein von der Seriennummer abhängiges
Passwort erforderlich. Sie erhalten das Passwort nach
Einsenden der ausgefüllten Registrierkarte(n) per Post
oder Telefax an die darauf angegebene Adresse bzw.
Faxnummer.
Voraussetzung für die Aktivierbarkeit und korrekte Funk-
tion der Optionen sind folgende Firmware-Versionen:
– Version 2.00 oder höher für die Optionen FFT und PDA,
– Version 3.00 oder höher für die Option TCM.
– Version 4.00 oder höher für die Option FSA.
Die Version der im Gerät implementierten Firmware wird
nach dem Einschalten während der Initialisierungsrouti-
ne unterhalb des Firmenlogos angezeigt; Beispiel: Rel.
2.05
Falls Ihr Gerät eine ältere Firmwareversion als erforder-
lich enthält, müssen Sie zuerst gemäß Kapitel 2.2.4a ein
Firmware-Update installieren, bevor Sie die folgenden
Schritte ausführen.
11

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