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Schrittsteuerungsfunktion; Zulässiger Wertebereich; Strahlanzahl Im Schema; Deaktivierungslogik - GE Krautkramer USM Vision+ Benutzerhandbuch

Tragbares phased-array-ultraschallprüfgerät
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Kapitel 3. Phased-Array-Modus (PA)
3.7

Schrittsteuerungsfunktion

Die linearen und T/R-Schemen beschreiben eine Blendenfolge, bei der ein Strahl
mit gleichem Winkel und gleicher Fokustiefe von unterschiedlichen Elementen
eines Phased Array-Prüfkopfs gesendet und empfangen wird.
Beim USM Vision+ Ver. 9.4.0 können Bediener das erste Sondenelement festlegen,
bei dem die erste Strahlenblende beginnen soll. Das Schema enthält alle Blenden,
die beim ersten Element beginnen und auch bei allen weiteren Sondenelementen,
bis das letzte Element der Blende das letzte Element der Sonde erreicht hat. Daher
erhöht sich das erste Element der Blende von Strahl zu Strahl um den Wert 1.
Ab Version 9.4.1 kann der Bediener die Erhöhung auf einen anderen Wert als 1
einstellen. Das Schema kann daher eine niedrigere Strahlanzahl aufweisen, da USM
Vision+ das letzte Sondenelement schneller erreicht.
3.7.1 Zulässiger Wertebereich
Der Minimalwert für diese Steuerung beträgt 1, der Maximalwert (Anzahl der
Kanäle - 1) beläuft sich bei der aktuellen USM Vision+ Hardware auf 127.

3.7.2 Strahlanzahl im Schema

Die Strahlanzahl in einem linearen oder T/R-Schema beträgt:
Strahlanzahl =
(Anzahl an Sondenelementen - (Startelement -1) - Blende) / Linearschritt + 1

3.7.3 Deaktivierungslogik

Die Steuerung ist während der Kalibrierung und bei einem USM Vision+ Scan-
oder Analysevorgangs deaktiviert.
3.7.4 Bedieneroberfläche
Für die ausgewählten linearen bzw. T/R-Schemen wurde eine zusätzliche Steuerung
hinzugefügt.
Abbildung 26: Benutzeroberfläche
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USM Vision+ Benutzerhandbuch

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