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Ändern von Einstellungen über Normal-Single-Modus ......44 Menüs und Pfeiltasten ......... 31 Anschließen einer Sonde ......45 Einstellen der Anzeigesprache ....32 Auswählen des Sondentyps ...... 45 Einstellen von Datum und Uhrzeit ..32 Frequenz ............. 47 Einstellen der automatischen Auswählen einer Induktivität ....
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5.21 Speichern und Laden in verschiedenen 6.3 Kompensierung des Abhebeeffekts ..79 Betriebsarten ............ 61 Messungen auf gekrümmten 5.22 Zugriffsschutz für Bilder und Oberflächen ............79 Einstellungen ............ 61 6.5 Konfiguration für die Prüfung von 5.23 Signal-Rekorder ..........62 Leitfähigkeit und Schichtdicke ....79 5.24 Übersicht über die Alarmfunktionen ..65 Kalibrierung für 5.25 Boxblenden-Alarme ........
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7.10 Rotationsantriebe anderer Hersteller ... 93 9.1.8 Laden der Einstellungen (optional) ..110 Schweißnahtprüfung ........111 Normal-Dual-Modus ......96 9.2.1 Ausrüstung ............111 Grundlagen der Prüfung im 9.2.2 Einrichten des Menüs .........111 Zweifrequenzbetrieb ........97 9.2.3 Einrichten der Prüfung .......112 Umschalten auf Normal- Erkennung von Fehlern unter der Dual-Modus ............
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9.6.2 Ausrüstung ............121 12.3 Recycling ............141 9.6.3 Einrichten des Menüs .........121 12.3.1 Wesentliche Bestandteile des 9.6.4 Einrichten der Prüfung .......122 Geräts ..............141 12.3.2 Materialien zur separaten Stromquellen und Umgang Entsorgung ............142 mit Akkus ..........124 12.3.3 Sonstige Materialien und 10.1 Aus- und Einbau des Akkumoduls ..125 Komponenten ..........142 10.2 Akkuladegerät/Netzteil ......125...
Auch beim derzeitigen Stand der Technik ist Software niemals fehlerfrei. Bevor Sie softwaregesteuerte Prüfgeräte verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass die erforderlichen Funktionen in der gewünschten Kombination problemlos funktionieren. Sollten Sie Fragen zur Verwendung des Prüfgeräts haben, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Vertretung von GE Inspection Technologies. Phasec 3 Serie...
Defekte/Fehler und außergewöhnliche Materialbelastung Wenn Sie Grund zu der Annahme haben, dass ein sicherer Betrieb des Geräts nicht mehr möglich ist, müssen Sie das Gerät vom Stromnetz trennen und es gegen versehentliches Wiederanschließen sichern. Entfernen Sie gegebenenfalls die Akkus. Ein sicherer Betrieb ist in den folgenden Situationen nicht mehr gewährleistet: •...
Schulung der Bedienperson Die Bedienung eines Wirbelstromprüfgeräts erfordert eine entsprechende Schulung in Wirbelstromprüftechnik. Mit Prüfungen betraute Bediener müssen über die vom Gesetzgeber verlangte Qualifikation verfügen. Mit der Einstellung von Prüfparametern betraute Supervisor müssen ebenfalls über die vom Gesetzgeber verlangte Qualifikation verfügen. Grundkenntnisse Grundsätzlich bedarf es zur effektiven Nutzung von Wirbelstromgeräten bei neuen Anwendungen folgender Regeln: • Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Wirbelstromprüfung, insbesondere alle Faktoren betreffend, die sich nachteilig auf die Fehlererkennung auswirken können (z. B. die Eindringtiefe oder die spezifische Reaktion unterschiedlicher Sondenkonfigurationen auf bestimmte Fehlertypen).
Das Phasec Das Phasec ist ein leichtes und kompaktes Wirbelstromprüfgerät. Es eignet sich insbesondere für folgende Zwecke: • Auffinden und Vermessen von Mängeln/Ungänzen in metallischen Werkstoffen • Auswertung von Veränderungen der magnetischen und elektrischen Materialeigenschaften zur Beurteilung von Materialeigenschaften • Verwendung einer dynamischen Rotationssonde für Bohrungsprüfungen • Messung der Leitfähigkeit und Schichtdicke von Nichteisenmetallen.
1.10 Wirbelstromtechnik Das Phasec arbeitet mit Wirbelstromtechnik (EC oder ET). Im Vergleich zu anderen ZfP-Methoden zeichnet sich die Wirbelstromtechnik durch folgende Eigenschaften aus: • hohe Empfindlichkeit gegenüber mikroskopisch kleinen Fehlern an der Metalloberfläche oder dicht darunter • hohe Prüfgeschwindigkeit • keine Oberflächenvorbereitung erforderlich • Erkennung von Fehlern durch Lackschichten hindurch • gute Unterscheidbarkeit zwischen verschiedenen Fehlerarten •...
• hohe Abtastfrequenz von 4 kHz im Normalmodus und 16 kHz im Rotationsmodus • zu zahlreichen Sonden (auch mit Rotationsantrieb) von GE und anderen Herstellern kompatibel. 1.12 Zur Verwendung dieses Handbuchs Bevor Sie mit dem Phasec zu arbeiten beginnen, ist es unerlässlich, dass Sie dieses Handbuch lesen.
Hinweise: Ein Hinweis enthält z. B. Verweise auf andere Kapitel oder spezielle Empfehlungen für eine Funktion. 1.12.3 Listen Listen werden in folgender Form dargestellt: • Variante A • Variante B 1.12.4 Bedienschritte Bedienschritte werden wie im folgenden Beispiel dargestellt: • Lösen Sie die beiden Schrauben an der Unterseite.
Einführung Dieses Kapitel enthält Informationen zum normalen Lieferumfang und zu den für das Phasec erhältlichen Zubehörprodukten. Es enthält eine Beschreibung • der Zubehörteile, die Bestandteil des normalen Lieferumfangs sind, • der empfohlenen Zubehörkomponenten • der empfohlenen Ersatz- und Verbrauchsteile Normaler Lieferumfang Anz.
Einführung Handbücher von GE Inspection Technologies enthalten Funktionsbeschreibungen zu einem bestimmten Gerät oder zu einer bestimmten Gerätegruppe. Für die richtige Konfiguration und Verwendung dieses Geräts sowie für die Durchführung von elektromagnetischen Tests werden jedoch bestimmte Fachkenntnisse vorausgesetzt, deren Erläuterung den Rahmen eines Benutzerhandbuchs übersteigen würde. Dies betrifft die folgenden Vorgänge und Sachverhalte: • Auswahl geeigneter Kabel, Sonden, Vorrichtungen, mechanischer Transportgeräte und sonstiger Zubehörteile.
Schäden kontrolliert und neu justiert werden. Verwenden Sie niemals ein Produkt, von dem Sie wissen, dass es schadhaft ist, oder das beschädigt zu sein scheint. EU-Konformitätserklärung Wir, GE Inspection Technologies, Ltd 129 – 135 Camp Road St Albans Hertfordshire AL1 5HL United Kingdom erklären in alleiniger Verantwortung, dass sämtliche Produktionsversionen der Wirbelstromprüfgeräte...
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Sollte dennoch eine Störung an dem Gerät auftreten, schalten Sie es bitte aus. Wenden Sie sich bitte mit einer möglichst genauen Fehlerbeschreibung an das nächstgelegene Service Center von GE Inspection Technologies oder an einen unserer Vertriebspartner. Bewahren Sie den Transportbehälter für etwaige Reparaturen auf, die nicht vor Ort durchgeführt werden können und für die das Gerät eingesandt werden muss.
Sollten Sie irgendwelche Fragen zur Verwendung, Handhabung und Bedienung des Geräts oder zu seinen technischen Daten haben, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Vertretung von GE Inspection Technologies. Prüfung der Lieferung auf Vollständigkeit Für das Gerät ist eine Vielzahl von Zubehörteilen erhältlich. Überzeugen Sie sich davon, dass die Lieferung alle auf dem Packzettel vermerkten Artikel enthält.
Kenntnis der jeweiligen Anwendung, d. h. der Herstellung des Prüfstücks und seiner gebrauchsbedingten Beanspruchung sowie der möglichen Mechanismen bei der Entstehung von Fehlern. Bestehende Anwendungen erfordern solide Kenntnisse der vorgesehenen Arbeitsmittel sowie eine schriftliche Verfahrensanweisung, die bei der Prüfung einzuhalten ist. Wesentliche Funktionen des Geräts Die Konstruktion des Gerätes ist äußerst robust.
Aufstellen des Geräts Bei dem Phasec 3 handelt es sich um ein vielseitiges, leichtes Produkt für den Einsatz in sehr unterschiedlichen Umgebungen. Durch eine Vielzahl von Zubehör (z. B. Gehäusefuß, Stativ und weiteres Kamerazubehör) kann das Gerät in eine für den Bediener optimale Position gebracht werden. Der Anschluss für das Stativ befindet sich an der unteren Breitseite des Geräts (siehe Abbildung). Das Gewinde der Anschlussschraube darf höchstens 8 mm lang sein, da das Gerät andernfalls beschädigt werden könnte.
Das Gerät ist auf der Rückseite mit großen gummierten Griffen ausgestattet, die dafür sorgen, dass das Gerät nicht rutscht, wenn es auf glatten, geneigten Oberflächen abgesetzt wird. Deshalb sollte stets darauf geachtet werden, die Geräterückseite sauber zu halten, um Kratzer auf der Oberfläche zu vermeiden. Stellen Sie das Gerät nicht auf verunreinigten Oberflächen ab, wo es eventuell mit abrasiven Partikeln in Berührung kommen könnte. Ein- und Ausschalten des Geräts Nachdem Sie das Gerät an eine geeignete Spannungsversorgung angeschlossen haben, können Sie es durch kurzes Drücken der EIN/AUS-Taste einschalten. Nach dem Einschalten wird am Gerät kurzzeitig der Begrüßungsbildschirm und danach der Betriebsbildschirm angezeigt.
Bedienelemente Sämtliche Bedienelemente befinden sich an der Vorderseite des Geräts. Die am häufigsten verwendeten Tasten (balance (Abgleich), clear (Löschen) und freeze (Bildhalt)) befinden sich in vertikaler Anordnung neben der Anzeige. Diese Tasten sind sowohl links als auch rechts vorhanden, damit das Gerät von Links- und Rechtshändern gleichermaßen bequem bedient werden kann. Diese Tasten haben eine Doppelfunktion. Die bei kurzer Tastenbetätigung aktivierte Funktion wird durch helle Schrift auf dunklem Hintergrund angegeben (z.
Übersicht über die Tastenfunktionen Funktion Taste Beschreibung Ein/Aus Durch kurzes Drücken wird das Gerät eingeschaltet. Durch langes Drücken wird das Gerät ausgeschaltet. Abgleich/ Versetzt den Punkt wieder an seine Ausgangsposition im Abheben Arbeitsfenster. Durch langes Drücken dieser Taste wird automatisch der Phasenwinkel für den Abhebeeffekt eingestellt.
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Funktion Taste Beschreibung Löschen/Ref. Löscht ein aktives Bild, das aufgrund einer langen (oder löschen permanenten) Nachleuchtdauer noch am Bildschirm angezeigt wird. Durch langes Drücken dieser Taste werden aus dem Speicher geladene Bilder gelöscht. Im Normal-Dual-Modus können mit diesen Funktionen beide Arbeitspunkte gleichzeitig gelöscht oder der linke und rechte Arbeitspunkt separat gelöscht werden (siehe „Betriebsart BAL/CLR“).
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Funktion Taste Beschreibung „exec“ Bewegt den Cursor zwischen aktualisierenden (Ausführen) Verbundvariablen wie z. B. Alarm-Grenzwerten, XY- Verstärkung und Hochpass- und Tiefpassfiltern. Zum Ausführen von Menübefehlen (z. B. Sichern oder Laden), zum Aktivieren von Alarmparametern oder der gewünschten Menüsprache und zum Starten des Signal. Durch langes Drücken dieser Taste wird die automatische Induktivitätsauswahl aktiviert, wenn sich das Gerät im Absolutmodus befindet.
Ändern von Einstellungen über Menüs und Pfeiltasten Zum Ändern von Geräteeinstellungen führen Sie grundsätzlich die nachstehend beschriebenen Standardverfahren durch. Auf einige Sonderfälle wird in den jeweiligen Kapiteln separat eingegangen. Zum Öffnen des Menüfensters drücken Sie die Taste Menü. Über die Pfeiltasten gelangen Sie in die gewünschte Menüspalte. Das Menüsystem umfasst vier Spalten, von denen jedoch immer nur drei gleichzeitig zu sehen sind. Zum Einblenden der vierten Spalte gehen Sie mit der rechten Pfeiltaste zum rechten Bildschirmrand und drücken dann abermals die rechte Pfeiltaste;...
Nachdem Sie den Menübefehl markiert haben, können Sie alternativ auch über die Taste Menü wieder zum Arbeitsfenster zurückkehren. Die Variable wird jetzt im Arbeitsfenster angezeigt. Hier kann sie mittels der Pfeiltasten eingestellt werden. Einstellen der Anzeigesprache Das Gerät kann in verschiedenen Anzeigesprachen betrieben werden: Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch und Japanisch.
– Bewegen Sie sich mit den Pfeiltasten nach links/nach rechts zu der Ziffer, die Sie ändern möchten. – Ändern Sie die Ziffer mit der Aufwärts- oder Abwärts-Pfeiltaste. – Drücken Sie anschließend die Taste Menü, um zum Arbeitsfenster zurückzukehren oder deaktivieren Sie den Menübefehl ZEIT mittels der Taste OK, um weitere Menübefehle zu bearbeiten. So stellen Sie das Datum ein: – Drücken Sie die Taste Menü, um das Menüfenster zu öffnen. – Bewegen Sie sich mit den Pfeiltasten in die vierte Menüspalte.
Diese Funktion schont den Akku, wenn das Gerät nicht permanent verwendet wird. Zum Ändern der Einstellungen wechseln Sie zum Menübefehl ENERGIE. Hinweis: Wenn das Gerät aufgrund der automatischen Abschaltung ausgeschaltet wird, werden alle Messwerte und Einstellung gespeichert und wieder aufgerufen, wenn das Gerät wieder eingeschaltet wird.
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AUS – Bild ohne Raster mit einem Fadenkreuz zum Erkennen des Ausgangspunkts: Grid 1 – Ein quadratisches Raster mit einer Rasterung von 20% Bildschirmhöhe: Phasec 3 Serie...
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Grid 2 – Ein quadratisches Raster mit einer Rasterung von 10% Bildschirmhöhe: Polar – ein kreisförmiges Raster: Phasec 3 Familie...
Auswählen des Hintergrundrasters Wählen Sie im Menü den Befehl BILDRASTER. Durchlaufen Sie mit den Pfeiltasten die Menübefehle. Drücken Sie OK, um Ihre Auswahl zu bestätigen. Aktivieren des Tastenklicks Das Gerät kann so eingestellt werden, dass jeder Tastendruck mit einem höhrbarem Klick bestätigt wird.
Nach zwei Sekunden ist die Funktionstaste mit dem am Bildschirm angezeigten Menüfeld belegt. Hinweis: Der Wert des Menübefehls muss mit der OK-Taste ausgewählt werden, damit er einer Funktionstaste zugeordnet werden kann. Drücken Sie die Taste Menü, um wieder zum Arbeitsfenster zu gelangen. Durch Drücken einer Funktionstaste wird der entsprechende Menübefehl aufgerufen und kann mit den Pfeiltasten bei sichtbarem Signal eingestellt werden.
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Zu jedem Funktionstastensatz gehört ein eigenes Symbol, das erkennen lässt, welcher der Funktionstastensätze gerade aktiv ist. Diese Symbole befinden sich im linken unteren Anzeigebereich. Benutzerdefinierbare Funktionstasten 1 Die Belegung dieser Taste kann vom Benutzer programmiert werden. In der Grundeinstellung (Modus: NormalSingle) sind folgende Einstellungen gespeichert: VERST1, PHASE 1, FREQ 1, EING1 (Vorverstärker), FG DRV (Sendleistung) und TrcRec (Signal-Rekorder). Benutzerdefinierbare Funktionstasten 2 Zum Programmieren des zweiten Funktionstastensatzes drücken Sie im Menüfenster die Taste F1.
Durch langes Drücken der OK-Taste kehren Sie wieder zum ersten benutzerprogrammierten Tastensatz zurück. 4.12 Tastensperre Um zu verhindern, dass Einstellungen durch versehentliche Tastendrücke geändert werden, kann das Tastenfeld gesperrt werden. Die Menütasten können dann nicht mehr betätigt werden. Phasec 3 Familie...
Die Tasten Balance (Abgleich), Clear (Löschen) und Freeze (Bildhalt) bleiben jedoch auch bei gesperrtem Tastenfeld aktiv. Die Tastensperre wird durch einen langen Druck auf die Bildhalt-Taste aktiviert. Als Hinweis darauf, dass die Tastensperre aktiv ist, wird ein Schlosssymbol angezeigt. Die Tastensperre kann durch langes Drücken der Bildhalt-Taste wieder aufgehoben werden. 4.13 Bildschirmsymbole Neben den Hilfstastensymbolen gibt es noch einige andere Symbole, die über den Status des Geräts Auskunft geben.
4.14 Betriebsarten Beim Phasec 3 handelt es sich um ein sehr vielseitiges Produkt, das vier unterschiedliche Betriebsarten kennt: Im Menüfenster können Sie über die Funktion MODE mittels der Pfeiltasten zwischen den einzelnen Betriebsarten umschalten. Diese Betriebsart ändert sich automatisch, wenn eine Leitfähigkeitssonde oder eine Rotiersonde mit automatischer Erkennung angeschlossen wird.
4.16 Leitfähigkeits- und Schichtdickenmodus (alle Geräte) Der Leitfähigkeitsmodus dient zur Messung der Leitfähigkeit von Nichteisenmetallen. Diese Messung kann für den Nachweis von Hitzeschäden oder anderen Materialveränderungen sehr hilfreich sein. Die Leitfähigkeitsmessung wird für die genaue Berechnung der effektiven Eindringtiefe verwendet. Außerdem steht eine Anzeige zur Verfügung, die die Dicke nicht leitfähiger Schichten auf der Oberseite von Metallflächen anzeigt. Diese Funktion ist zur Bestimmung der Farbdicke sowie für Isolationsprüfungen u.
Anschließen einer Sonde Mit dem Gerät kann eine große Auswahl von verschiedensten Wirbelstromsonden betrieben werden. Diese können entweder direkt mit einem geeigneten Kabel angeschlossen werden oder, wenn es sich um Sonden für andere Geräte handelt, mit entsprechenden Adaptern. Der normale Sondenanschluss am Gerät ist eine 12-polige LEMO-Buchse rechts am Bedienfeld.
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Diese Flexibilität ermöglicht unterschiedliche Konfigurationen mit einer einzigen Sonde. Es muss jedoch unbedingt sichergestellt werden, dass die unterschiedlichen Konfigurationen vom Prüfer verstanden werden. Der Sondentyp kann eingestellt werden auf Locator, Absolut, Brücke oder Reflexion. Die Einstellung Locator ist ein spezieller Modus, der für alle absoluten Locator-Sonden mit einer Impedanz von 100 Ohm geeignet ist. Die Einstellung Absolut ist für Absolutsonden mit einer Impedanz von 50 Ohm geeignet. Bei Absolut- oder Differenzsonden, die in Brückenschaltung vorgesehen sind, sollte die Einstellung Brücke gewählt werden. Für Sender/Empfänger-Sonden (translatorisch) muss die Einstellung Reflexion verwendet werden.
Mit Hilfe der Links- und Rechtspfeiltasten können Sie schnell durch die Frequenzbereiche navigieren, indem Sie sich zur ersten oder letzten Stelle der Frequenzanzeige bewegen und den Tastendruck wiederholen. Die Frequenz wird dann um den Faktor 10 geändert. Viele Sonden werden mit einer fest eingestellten Frequenz ausgeliefert, die als Betriebs- oder Nennfrequenz angegeben wird. Es ist jedoch trotzdem möglich, effektive Prüfungen mit einer anderen...
Auswählen einer Kompensations-Induktivität Absolut- und Locator-Sonden: Das Gerät verfügt über mehrere interne Kompensationsspulen, mit denen Absolut- und Locator-Sonden abgeglichen werden können. Schließen Sie eine geeignete Sonde an, und öffnen Sie das Arbeitsfenster. Halten Sie die Taste „exec“ (Ausführen) etwa zwei Sekunden gedrückt, bis der automatische Prozess zur Bestimmung der richtigen Kompensationsspule beginnt. Das Gerät wählt eine geeignete Kompensationsspule aus, um die Absolutsonde abzugleichen und zeigt den eingestellten Wert kurzzeitig im Arbeitsfenster an.
5.6 Automatische Einstellung des Abhebeeffekts Eine eingebaute Automatik ändert das Abhebesignal derart, dass es sich vom Abgleichpunkt waagerecht zur linken Bildschirmseite (9 Uhr) bewegt (bei vielen Anwendungen ist dies die bevorzugte Einstellung). Um diese Prozedur durchzuführen, setzen Sie die Sonde auf einen fehlerfreien Bereich des Prüfstücks. Halten Sie die Taste Abgleich etwa zwei Sekunden gedrückt.
Wählen Sie im Menü den Befehl PHASE. Markieren Sie die Option PHASE mit OK, und wählen Sie die gewünschte Ziffer mit der Links-/Rechtspfeiltaste aus. Mit dieser Funktion kann das Signal so geändert werden, dass Fehleranzeigen am deutlichsten erkannt werden und nicht von Fehlern herrührende Signale keine Alarme auslösen.
Übersicht über die Filter Mithilfe von Filtern kann die Anzeige unerwünschter Signale verringert oder verhindert werden. Hochpassfilter filtern niederfrequente Anteile von Signalen, während Tiefpassfilter für die Filterung der hochfrequenten Anteile im Signal verantwortlich sind. Die Überwachung der Eingabe im Gerät sorgt dafür, dass keine Einstellungen gemacht werden können, die eventuell zur Folge haben könnten, dass kein Signal angezeigt wird (kein Unterschied zwischen Hoch- und Tiefpass).
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Bei Handprüfungen kann der Hochpassfilter wirksam zur Unterdrückung von langsamen Effekten genutzt werden. Wie bereits erwähnt müssen Sie aber auf die Einhaltung der minimalen Prüfgeschwindigkeit achten. Werte größer als 10 Hertz scheinen für Handprüfungen generell ungeeignet, Rotierprüfungen können jedoch höhere Werte erfordern. Wählen Sie im Menü den Befehl HP/LP. Wählen Sie über die Taste „exec“ (Ausführen) die Einstellung für den Hochpassfilter aus. Ändern Sie den Wert mit den Pfeiltasten. Der Wert „DC“ gibt an, dass der Hochpassfilter ausgeschaltet (0 Hz) ist und somit keine niederfrequenten Signale herausgefiltert werden. Verfügbare Standardeinstellungen für Hochpassfilter (in Hz): • DC (Gleichstrom = 0 Hz) •...
Hinweis: D ie Einstellungen für den Hochpassfilter dürfen nicht höher sein als die derzeitige Einstellung für den Tiefpassfilter. Falls es nicht möglich ist, einige der gewünschten Einstellungen auszuwählen, muss geprüft werden, ob der Tiefpassfilter auf einen höheren Wert eingestellt ist als die gewünschte Hochpassfilter-Einstellung. 5.11 Ultrafilter Der Ultrafilter ist eine besondere Form des Hochpassfilters. ULTRA ist eine Filtereinstellung, die die Auswirkungen von sehr langsamen Signalen beseitigt, z. B. langfristige Abweichungen des Abgleichpunkts infolge von Änderungen der Temperatur oder der Materialeigenschaften. Es kommen höherwertige Filter auf der Basis von Mittelwertsbildung zum Einsatz, so dass verschiedene Prüf- Geschwindigkeiten usw.
5.12 Tiefpassfilter Der Tiefpassfilter verringert und beseitigt schnelle Signaländerungen, beispielsweise elektrisches Rauschen. Wenn eine Homogenitätsstörung oder ein Fehler schnell mit einer Sonde überfahren wird, erfasst der Tiefpassfilter ein sich zu schnell änderndes Signal, und die Anzeige wird gefiltert. Die Filtereinstellung ist manchmal ein Kompromiss zwischen einem akzeptablen Rauschen und der Fähigkeit, auf schnelle Fehlersignale zu reagieren.Wählen Sie im Menü den Befehl LP. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Einstellung zu ändern: •...
Tiefpasseinstellung verringert, wird auch der Bandpass verringert, und ebenso ändert sich die Breite des Bandes, wenn Hoch- oder Tiefpass erhöht werden. Dieser Modus bietet die einheitlichste Filterleistung, wenn die Drehzahl des Rotationssensors geändert wird. Je höher die Drehzahl, desto breiter muss ein Bandpassfilter sein, um dieselben Signaleigenschaften wie bei niedrigeren Drehzahlen anzeigen zu können.
5.15 PROBE ID Mit dieser Funktion kann der Prüfer den Rotationssonden-Antrieb eines Fremdherstellers manuell auswählen, der nur im Rotationsmodus funktioniert. Zur Zeit werden Sondenantriebe der Hersteller Rohmann und Zetec unterstützt. Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 7.5. 5.16 KOMPSPULE uH Diese Funktion ermöglicht die manuelle Auswahl einer Kompensationsspule für den Abgleich von Absolutsonden.
5.17 EING.VERST Die Empfindlichkeit der Sonde kann erhöht werden, indem der Parameter EING.VERST (=Eingangsverstärker, auch Vorverstärker genannt) von NIEDRIG (+0 dB) auf HOCH (+14 dB) eingestellt wird. Dadurch werden die Signalpegel der Sonde erhöht und somit elektronische Störeinflüsse reduziert. Bei einigen Sondentypen und Materialien kann dies jedoch zu Problemen beim Abgleich führen (siehe 5.5). Änderungen dieser Option wirken sich auf den Verstärkungswert des gesamten Systems aus (siehe VERST).
5.19 Funktion SICHERN So speichern Sie ein Signalbild: – Erzeugen Sie ein Signal auf dem Bildschirm. – Drücken Sie die Bildhalt-Taste, um ein Standbild zu erzeugen. – Wählen Sie SICHERN und dann BILD, PARAMETER oder ALLE. Mit dem Befehl BILD wird nur das momentan angezeigte Bild gespeichert.
– Verwenden Sie die Pfeiltasten zur Auswahl des gewünschten Zeichens, und drücken Sie die OK- Taste, um die Auswahl jedes Zeichens zu bestätigen. – Um etwaige Fehler im Dateinamen zu korrigieren, wechseln Sie mittels der Funktionstasten </ F3 und >/F4 zum gewünschten Zeichen und überschreiben dies.. Drücken Sie nach der Eingabe des Dateinamens die Taste F1/SICHER), um das Feld wieder zu verlassen.
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Geladenes Bild mit blinkendem Referenzbildsymbol Menü LADEN Geladenes Bild mit blinkenden Symbolen Referenzbild und Bildhalt. Phasec 3 Serie...
5.21 Speichern und Laden in verschiedenen Betriebsarten Bilder und Konfigurationen können im NormalSingle-, NormalDual- und Rotationsmodus gespeichert werden, können dann jedoch nur in dem betreffenden Modus wieder geladen werden. In den Dialogfeldern zum Speichern und Laden ist dieser Modus an den Buchstaben unter der Spalte MT: Typ erkennbar. Bilder oder Einstellungen mit vorangestelltem NS: wurden im NormalSingle-Modus erstellt; ND: steht für „NormalDual-Modus“ und RS: bedeutet RotationsSingle-Modus. Wenn Sie versuchen, Bilder oder Einstellungen zu laden, die nicht im momentan aktiven Modus erstellt wurden, wird die Fehlermeldung MODE INCOMPATIBLE: CANNOT RECALL („Modus inkompatibel, Laden nicht möglich“) angezeigt.
Wenn sich das Gerät im Anwendermodus befindet, können keine anderen Bilder oder Einstellungen geladen werden. – Um den Datentyp zu ändern, wechseln Sie im Fenster LADEN zu den gewünschten Daten (siehe Abschnitt 5.20). Drücken Sie OK. Der Datentyp wird in ANW umgeändert. Durch erneutes Betätigen der OK-Taste wird der Status SPERR aktiviert. –...
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Durch diese Funktion vereinfacht sich die Bedienung in folgender Hinsicht: • Der Prüfer kann sich während der Aufnahme ganz auf die Sonde und die Qualität der Abtastung konzentrieren und danach die Daten abspielen, um sie in Ruhe zu interpretieren. • Daten können aufgezeichnet werden, um die Verstärkungs-, Phasen- und Filtereinstellungen z.
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PROBE, KOMPSPULE uH (gegebenenfalls), DRIVE dB und EING.VERST richtig eingestellt sind. Bei der Wiedergabe können diese Parameter nicht mehr geändert werden, da sie für die Datenerfassung von grundlegender Bedeutung sind. Sie können diese Parameter im Menü nicht anwählen solange der Signal Rekorder aktiv ist.
Drücken Sie in einer Vergrößerung die Taste ZOOM/F5 ohne die Grenzen verändert zu haben, so springen Sie eine Vergrößerungsstufe zurück. Mit DISP/F6 kann der Prüfer zwischen der XY-Anzeige und dem YT-Modus umschalten. Im Normal-Single-Modus kann die Aufnahme mit FFWD/F2 mit vierfacher Geschwindigkeit abgespielt werden;...
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Alarmmenü mit den verschiedenen Alarmtypen: Phasec 3 Serie...
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Sektor Es gibt zwei Alarmtypen: BOX-ALARM und SEKTOR-ALARM. Ein Alarmzustand kann durch die LED und den Tongeber oder durch Erzeugen eines Bildhalts gemeldet werden. Die gewünschte Aktion kann unter ACTION ausgewählt werden (AUS, TONE, FREEZE oder TONE&FRZE). Zur besseren Wahrnehmung kann der akustische Alarm verlängert werden.
5.25 Boxblenden-Alarme Um einen Box-Alarm einzustellen, wählen Sie für die Option BLENDE den Wert BOX. – Drücken Sie die Taste „menu“ (Menü), um wieder zum Arbeitsfenster zu gelangen. – Drücken Sie wiederholt OK, bis die vorprogrammierten Funktionstasten für Boxblenden angezeigt werden (siehe Abschnitt 2.12).
5.26 Sektor-Alarme Der Sektor-Alarm ist ebenso vielseitig wie der Boxblenden-Alarm und arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip. – Zum Einstellen eines Sektor-Alarms markieren Sie den Menübefehl BLENDE und wählen Sie SECTOR. – Drücken Sie die Taste „menu“ (Menü), um wieder zum Arbeitsfenster zu gelangen. –...
5.27 Alarmdauer Mit dieser Option kann die Alarmdauer auf 50 ms, 100 ms, 500 ms, 1 s, 5 s und 10 s eingestellt werden. Diese Funktion ist wichtig, wenn die Gefahr besteht, dass ein zu kurzer Alarm übersehen oder überhört werden kann.
Modus sind einige Menüpunkte nicht gültig (z. B. BILDRASTER und SEKTOR-ALARM). Diese Punkte werden aber trotzdem angezeigt und können geändert werden. Die Komponente T (Zeit) kann durch Ändern der Variablen BILD geändert wird. Die Option WATERFALL kann im mit oder ohne rotierender Sonde verwendet werden. Bei nicht rotierender Sonde kann diese Option als verlängerte Zeitbasis verwendet werden.
Der Nullpunkt des Bildschirmrasters stellt den Abgleichs- oder Kompensationspunkt dar. Über diesen Befehl können Sie dessen Position bestimmen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Menübefehl ANZEIGE auf PUNKT eingestellt ist. Wenn die Punktposition geändert wird, werden die Bildraster automatisch bewegt, um den Ausgangspunkt auf dem Bildschirm anzuzeigen. Falls das Bildraster auf AUS eingestellt ist, ist zumindest ein Fadenkreuz sichtbar, um den Nullpunkt anzudeuten.
5.33 LEUCHTZ (Nachleuchtdauer) Mit dieser Funktion geben Sie an, wie lange jeder einzelne Datenpunkt auf dem Bildschirm angezeigt wird. Bei der Einstellung PERMANENT bleiben die Daten so lange am Bildschirm sichtbar, bis die Löschtaste gedrückt wird. Verfügbare Einstellungen (in Sekunden): 0.1, 0.2, 0.5, 1.0, 1.5, 2.0, 5.0, 10.0, 15.0, 20.0.
5.35 Farben Das Farbschema kann nach den Vorstellungen des Prüfers und in Abhängigkeit von der Umgebungsausleuchtung aus acht möglichen Vorgaben ausgewählt. Bildraster, Text, Farben Hintergrund Meldungen Bild 1 Bild 2 Bild 1 + Bildraster Bild 2 + Bildraster Schwarz Grün Zyan Gelb Grün...
5.36 Ausgabefunktionen Das Gerät kann analoge X- und Y-Signale ausgeben, die an einen externen Plotter oder Datenlogger übertragen werden können. Um diese Funktion nutzen zu können, muss das Gerät über den 7-poligen LEMO-Stecker an ein externes Gerät angeschlossen werden. Die X- und Y-Daten sind immer verfügbar. Die Ausgabe der Daten muss also nicht speziell aktiviert werden. (Einzelheiten zur Pin-Belegung finden Sie in Kapitel 10.) Phasec 3 Serie...
Gerät misst die Leitfähigkeit nichtmagnetischer Metalle und Legierungen in einem Bereich von 0,8 bis 110,0% IACS. Das Gerät verwendet die Wirbelstromtechnik für die Messung der Leitfähigkeit von Materialien in % IACS oder in MS/m (diese Einstellung kann im Menü unter CONDUCTIVITY geändert werden). Wichtig ist, dass bei der Wirbelstrommessung hauptsächlich die Materialoberfläche ausgemessen wird. Die Intensität des Wirbelstromfelds ist auf der Oberfläche am größten und nimmt mit zunehmender Tiefe exponentiell ab. Die Tiefe, bei der sich die Feldstärke auf 1/e (37 %) ihres Oberflächenwerts...
Generell wird davon ausgegangen, dass Materialien mit einer Dicke, die dreimal größer ist als die Standard-Eindringtiefe, ausgemessen werden können, ohne dass Korrekturfaktoren erforderlich sind. Bei 60 kHz beträgt die effektive Eindringtiefe beispielsweise bei Aluminiumlegierungen etwa 1,25 mm (Leitfähigkeit ca. 35% IACS) und bei Titanlegierungen ca. 8 mm (Leitfähigkeit ca. 1% IACS). Bei 500 kHz ergeben sich Werte von 0,5 mm bzw.
6.3 Kompensierung des Abhebeeffekts Andere wichtige Faktoren sind die Schichtdicke / Abhebe-Effekt und Materialkrümmung. Messungen können durch Lackschichten oder andere nichtleitende Beschichtungen mit einer Dicke von bis zu 0,5 mm mit der 12,7-mm-Sonde durchgeführt werden. 6.4 Messungen auf gekrümmten Oberflächen Bei gekrümmten Oberflächen muss besonders sorgfältig gearbeitet werden. Bei konkaven Oberflächen macht sich insbesondere der Abhebeeffekt bemerkbar. Diesen kann das Gerät bis zu dem Punkt kompensieren, an dem der Abstand zwischen der Sondenmitte und dem Material zu groß wird. Bei konvexen Oberflächen nimmt die angezeigte Leitfähigkeit mit kleiner werdendem Radius ab. Bei Radien unterhalb von ca.
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Vor dem Einschalten muss das Kabel mit dem 12-poligen LEMO-Anschluss an der Vorderseite des Geräts verbunden werden. Schalten Sie das Gerät ein. Sie sollten jetzt das Wort „Leitfähigkeit“ am Bildschirm sehen. Nach einer kurzen Pause wird das Leitfähigkeitsfenster angezeigt. Das oben abgebildete Leitfähigkeitsfenster zeigt die beiden Elemente des Leitfähigkeitsmodus. In der linken Bildschirmhälfte wird das Ergebnis der Leitfähigkeitsmessung in der gewählten Einheit angezeigt. Die neben dem Balken befindlichen Pfeile lassen die eingestellten Grenzwerte erkennen. In der rechten Bildschirmhälfte befindet sich die Schichtdicke (gemessen über den Abhebe-Effekt). Auch...
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– Drücken Sie die Taste menu (Menü), um das Leitfähigkeitsfenster zu öffnen. – Ändern Sie m Bereich UNITS des Menüs mit den Pfeiltasten die Einheiten für die Leitfähigkeit (Eintrag: CONDUCTIVITY) , bis sie den Einheiten entsprechen, in denen die Referenzkörper kalibriert wurden. Das Gerät erfordert, dass der Wert für CAL1 höher ist als für CAL2. Die erforderliche Differenz beträgt 40% IACS bzw 23,2 MS/m. Der maximale Wert für CAL2 beträgt 30%IACS bzw 17,4 MS/m. –...
Kalibrierung für Leitfähigkeitsmessungen – Drücken Sie die Taste Balance (Abgleich), um mit der Einstellung zu beginnen. Die folgende Meldung wird angezeigt: – Bewegen Sie die Sonde mindestens 10 cm vom Material weg und drücken Sie erneut die Taste Balance (Abgleich). Die folgende Meldung wird angezeigt: Hinweis: 58,9 repräsentiert den Wert für CAL1.
Messung von Leitfähigkeit und Schichtdicke Richtlinien für erfolgreiche Messungen: • Um bei Leitfähigkeitsmessungen präzise Ergebnisse zu erzielen, darf die Dicke der Oberflächenbeschichtung 0,25 mm nicht überschreiten. • Die zu messende Fläche sollte eben sein oder dieselbe Krümmung aufweisen wie die Kalibrierungsstandards. • Messungen an Rändern und auf dünnen Materialien können falsche Ergebnisse liefern. •...
Fehlermeldungen Wenn der Abhebeeffekt größer als 1,25 mm ist, wird die Schichtdicke als „+++“ und eine Leitfähigkeit von null angezeigt. Bei Eisenmaterialien (magnetisch) wird die Leitfähigkeit mit „Fe“ angegeben, bei nicht eindeutigen Materialien wie z. B. verkupferten Stahlmünzen wird sie als „??“ angezeigt. VALUE OUT OF RANGE – Messwert außerhalb des Messbereiches – Das Gerät kann keinen gültigen Messwert anzeigen.
Prüfung. Die Abtastfrequenz beträgt im Rotationsmodus 16kHz gegenüber 4 kHz im Normalbetrieb. Wenn einer der von GE Inspection Technologies hergestellten Sondenantriebe an das Gerät angeschlossen wird, erkennt die Software automatisch den Sondentyp und setzt eine Reihe von Parametern auf die richtigen Werte.
Normal-Modus (siehe Kapitel 5). Es gibt jedoch bestimmte Unterschiede, die nachstehend beschrieben sind. Menü für den Rotationsmodus Frequenzbereich Der Frequenzbereich im Rotationsmodus reicht von 10 kHz bis 2 MHz. Dies entspricht dem Standardbereich für Rotationssondenprüfungen. Phasec 3 Serie...
Aktivieren Sie Filter wie in Abschnitt 7.7 beschrieben. In Verbindung mit einem Sondenantrieb von GE Inspection Technologies „lernt“ das Gerät, Reibung zu kompensieren. Daher sollten Sie beim Einrichten der Sonde im Kontrollkörper immer kurz ein wenig Reibung erzeugen, damit das Gerät lernt, wie es die vorgegebene Drehzahl aufrecht erhalten kann.
PROBE ID Das Gerät erkennt angeschlossene Rotationsantriebe von GE Inspection Technologies und aktiviert automatisch die passenden Einstellungen. Zum Anschluss von Sonden anderer Hersteller kann im Menü PROBE ID (Automatische Sondenerkennung) eine Zuordnung zu einem bestimmten Hersteller hergestellt werden. Zum Bestätigen Ihrer Auswahl drücken Sie die Taste „exec“ (Ausführen).
YT:XY Gleichzeitige Anzeige von Zeitbasis und Punkt sowie ein erweiterter Modus, der parallel eine y/t- wie auch eine Impedanzdarstellung bietet. Filter im Rotationsmodus Im Rotationsmodus verfügt das Gerät über erweiterte Filterfunktionen. Eine gute Filterung ist bei der Rotationsprüfung wegen des hohen mechanischen und elektrischen Geräuschaufkommens, das bei einer solchen Prüfung entsteht, sehr wichtig.
Ein bedeutender Vorteil der Rotationssondenantriebe von GE Inspection Technologies besteht darin, dass das Gerät über einen Regelkreis verfügt, der die eingestellte Drehzahl der Sonde konstant hält. Dadurch unterscheidet sich das Phasec 3 von anderen Systemen, bei denen konstante Spannungen oder Stromflüsse zu einer Verringerung der Drehzahl führen, sobald Reibung an der Sonde auftritt (beispielsweise über die Wände der Bohrung).
7.10 Rotationsantriebe anderer Hersteller Das Gerät unterstützt auch Rotationsantriebe anderer Hersteller. Konstruktionsbedingt stehen bei solchen Antrieben nicht alle Funktionen zur Verfügung, die bei Rotationsantrieben von GE Inspection Technologies genutzt werden können. So verfügen beispielsweise einige dieser Geräte nur über eine feste Drehzahl oder unterstützen keinen automatischen Bildhalt.
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• Zetec Inkrementalantrieb (ID Zetec2) – Kabel 40A102 erforderlich Das Gerät erkennt angeschlossene Einheiten von GE Inspection Technologies und schaltet sich automatisch in die richtige Betriebsart. Um die Sonde eines anderen Herstellers anzuschließen, muss jedoch das entsprechende Kabel verwendet werden (siehe oben). Nachdem das Kabel an den Antrieb angeschlossen wurde, muss der 12-polige LEMO-Stecker in das Gerät gesteckt werden, wenn es...
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DER PRÜFER MUSS SICHERSTELLEN, DASS DER ROTATIONSSONDENANTRIEB ZU DEN OBEN AUFGEFÜHRTEN TYPEN KOMPATIBEL IST. DIE VERSCHIEDENEN EINHEITEN HABEN SEHR UNTERSCHIEDLICHE ENERGIEMUSTER UND KÖNNEN BESCHÄDIGT WERDEN, WENN EINE FALSCHE EINSTELLUNG VORGENOMMEN WIRD. WENDEN SIE SICH IM ZWEIFELSFALL AN IHREN HÄNDLER ODER DIREKT AN GE INSPECTION TECHNOLOGIES. Phasec 3 Serie...
Grundlagen der Prüfung im Zweifrequenzbetrieb Im Normal-Dual-Modus können viele Prüfungen durchgeführt werden, die das Potenzial des Wirbelstromprüfgeräts erheblich vergrößern. Das Phasec 3d ist ein einkanaliges Gerät. Das heißt, dass nur eine Sonde angeschlossen werden kann. Sie können jedoch zeitgleich zwei Frequenzen auf diese Sonde geben und die beiden Frequenzen völlig unabhängig voneinander einstellen und auswerten.
Umschalten auf Normal-Dual-Modus Das Gerät ist so konzipiert, dass es bei einer für Einfrequenzbetrieb konfigurierten Anwendung, für die dann eine weitere Frequenz benötigt wird, automatisch die Einstellungen aus der Einfrequenzkonfiguration übernehmen kann. – Wählen Sie hierzu den Menübefehl MODUS und drücken Sie OK. – Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option NORMAL-DUAL und drücken Sie die Taste „exec“ (Ausführen).
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Die Parameter FREQ1 und FREQ2 müssen auf unterschiedliche Frequenzen eingestellt werden. (Diese Frequenzen richten sich nach dem zu prüfenden Material. Als Ausgangspunkt hat es sich bewährt, wenn sich die Frequenzen F1 und F2 um den Faktor 1,5 unterscheiden. Betrachten Sie das Signal, wenn die Sonde über einen ungeschädigten Bereich des Kontrollkörpers bewegt wird, auf dem die Störgröße vorhanden ist.
Mixing mittels AUTOMIX Damit die Funktion AUTOMIX verwendet werden kann, muss die Funktion TrcRec aktiviert sein (siehe Abschnitt 5.23). Zeichnen Sie das Signal der Störgröße auf, für das ein Mixing mittels der im vorstehenden Abschnitt 8.3 erläuterten Einstellungen für FREQ1 und FREQ2 vorgenommen werden soll. Nachdem Sie ein repräsentatives Bild aufgezeichnet haben, spielen Sie die Aufzeichnung ab und grenzen Sie das Signal der Störgröße mittels der Zoomfunktion möglichst eng ein.
Anzeige im Zweifrequenzbetrieb Die Anzeigeoptionen für den Zweifrequenzbetrieb sind denen des Normal-Single-Modus sehr ähnlich. Wenn jedoch der Parameter BILDRASTER im Punktmodus auf AUS eingestellt ist, werden die Ausgangspositionen der beiden Anzeigekanäle durch verschiedene Setzmarken angezeigt. Diese Punktpositionen können individuell eingestellt werden. Die linke Setzmarke wird als SPOT XY identifiziert und die rechte Position als SPOTF2 XY.
Abgleich- und Löschmodus Die linken und rechten Abgleich- und Löschtasten an der Frontkonsole des Geräts lassen sich so einstellen, dass sie entweder beide auf beide dargestellten Signale oder aber jede Taste auf ein dargestelltes Signal wirken. Dabei steuert die linke Abgleich- und Löschtaste PUNKT XY und die rechte Abgleich- und Löschtasten steuert PUNKTF2 XY.
9.1 Erkennung von Oberflächenfehlern 9.1.1 Ziel Der Referenzblock enthält drei Nuten unterschiedlicher Tiefe (0,2 mm, 0,5 mm und 1,0 mm). Bei diesem Anwendungsbeispiel geht es darum, Risse von unterschiedlicher Tiefe in einem Aluminium-Prüfstück zu erkennen, den Sektor-Alarm so einzustellen, dass nur der tiefste Riss erkannt wird, und die Einstellungen zu speichern.
9.1.3 Konfiguration Schalten Sie zum Menüfenster um und nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor: Falls sich Ihr Gerät bereits im Betriebmodus NORMAL SINGLE befindet, dann gehen Sie bitte direkt zu Abschnitt 9.1.4. Zum Ändern der Betriebsart müssen Sie zunächst über die Menütaste das Menüfenster öffnen. Bewegen Sie dann den Cursor zu dem Menübefehl ganz rechts oben, drücken Sie OK, und wählen Sie anschließend mit den Auf-/Ab-Pfeiltaste die Option NORMAL SINGLE und drücken Sie die Taste „exec“ (Ausführen).
9.1.4 Erkennung von Fehlern Induktivität einstellen Setzen Sie die Sonde auf das Prüfstück. Durch langes Drücken der Taste „exec“ (Ausführen) wird die automatische Induktivitätsauswahl aktiviert. Das Phasec stellt die korrekte Induktivität für die Sonde ein und führt dann den Abgleich durch. Abhebewinkel einstellen Es ist üblich, dass zu Beginn einer Prüfung zunächst das Abhebe-Signal (die Sonde wird von einem fehlerfreien Teil des Prüfstücks abgehoben) auf die 9-Uhr-Position eingestellt wird.
Optimieren des Displays Führen Sie die Sonde über die Nuten im Prüfstück. Alle Fehlersignale werden im linken oberen Quadranten des Bildschirms angezeigt. Die Anzeige wäre deutlicher, wenn dieser Quadrant vergrößert werden könnte. Dies kann bei Bedarf durch Verschieben des Nullpunkts nach rechts und unten erreicht werden.
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Die gewünschte Aktion auswählen Drücken Sie F2/ACTION und stellen Sie diese Option auf TONE ein. Den Alarmtyp auswählen Wählen Sie BLEND1 und stellen Sie diese Option auf BOX ein. Die Grenzen des Boxblenden-Alarms einstellen Stellen Sie mit der Taste F5 OU1 die obere Grenze des Alarms ein. Stellen Sie die erste Option in der OB/ UNT Maske mit den Oben/Unten Tasten auf 50 ein.
9.1.7 Speichern der Einstellungen Zum Speichern der Einstellungen drücken Sie wiederholt OK, bis Sie den Funktionstastensatz II erreichen. Drücken Sie dann SPEICHERN. Markieren Sie mit der Pfeiltaste nicht BILD, sondern PARAMETER. Drücken Sie die Taste „exec“ (Ausführen). Das Fenster SICHERN wird angezeigt. Geben Sie über das Buchstaben- und Zahlenfeld im oberen Bildschirmbereich unter Verwendung der Pfeiltasten einen Namen für diese Beispieleinstellung ein, z.
Schweißnahtprüfung 9.2.1 Ausrüstung WeldScan-Sonde: 800P04MB1P (auch andere WeldScan-Sonden sind verwendbar) Prüfobjekt: 31A008 9.2.2 Einrichten des Menüs Drücken Sie die Menütaste und richten Sie die Anzeige wie unten gezeigt ein. Achten Sie darauf, dass Sie zuerst die Betriebsart einstellen! Phasec 3 Serie...
9.2.3 Einrichten der Prüfung • Führen Sie die Sonde über das Prüfobjekt und beobachten Sie die Signale. • Legen Sie ein gelbes 0,5-mm-Kunststoff-Plättchen auf das Prüfobjekt und setzen Sie die Sonde darauf. • Die Veränderung des Signals in der rechten Anzeigehälfte lässt eine Zunahme der Dicke der nicht leitfähigen Beschichtung (z. B. Farbe) erkennen. •...
9.3 Erkennung von Fehlern unter der Oberfläche 9.3.1 Ausrüstung Sonde: 700P24A Kabel: 33A130 Aluminium-Referenzkörper: 33A048 9.3.2 Einrichten der Prüfung Schließen Sie die Sonde an das Kabel an und verbinden Sie dieses mit dem Gerät. Schalten Sie das Gerät ein. Drücken Sie die Menütaste. Markieren Sie mit den Pfeiltasten den Menübefehl LADEN und drücken Sie die OK-Taste. Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option PARAMETER und drücken Sie die Taste „exec“...
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Stapeln Sie die Bleche wie folgt: Oberes Blech: Nut auf Oberfläche nach rechts Mittleres Blech: Durchgehende Nut in der Mitte Unteres Blech: Durchgehende Nut links Setzen Sie die Sonde rechts neben der Nut und in der Nähe des Rands, an dem die Nut verläuft, auf den Referenzkörper. Halten Sie die Sonde senkrecht zur Oberfläche und führen Sie die Abgleich-/Abhebefunktion durch langes Drücken der Taste BALANCE/LIFT OFF aus.
9.3.3 Hinweise Fahren Sie mit dem Finger am Rand des Stapels entlang. Auf diese Weise können Sie den Abstand zwischen Sonde und Stapelrand leichter wahren. V ersuchen Sie immer, die Sonde möglichst senkrecht zur Oberfläche des Prüfstücks zu führen. Mittlere Nut Obere Nut Untere Nut Materialsortierung 9.4.1 Ausrüstung Sonde: 700P16A Kabel: 33A130 Prüfstück: 33A151 Phasec 3 Serie...
9.4.2 Einrichten der Prüfung Nachfolgend sind zwei Beispiele beschrieben. Das erste Beispiel hat einen recht einfachen Test zum Gegenstand. Dazu werden die folgenden Einstellungen verwendet, und der Sender (DRIVE dB) wird auf 0 dB eingestellt. Gleichen Sie die Sonde in der Luft ab und setzen Sie sie danach der Reihe nach auf alle acht Prüfstücke. Phasec 3 Serie...
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Ausgehend von der äußerst linken Position, sehen Sie die Aufsatzsignale von stark magnetischem Ferrit über Edelstahl und Karbonstahl der Serie 400 hin zu 300 SS, Ni Ag, Al 7075, Al 1200 und schließlich Kupfer. Folglich enthält die linke Anzeigehälfte überwiegend Signale magnetischer Materialien, während die rechte Anzeigehälfte Signale nichtmagnetischer Materialien enthält.
9.4.3 Hinweise Die Wahl der richtigen Frequenz ist wichtig. 100 Hz bis 1 kHz haben sich für die Sortierung eisenhaltiger Materialien bewährt, 60 kHz eignen sich gut für Aluminium und entsprechende Legierungen, und deutlich höhere Frequenzen können für schwach leitende Materialien verwendet werden. Wie immer bei der Wirbelstromprüfung, richtet sich die Frequenz auch nach der Materialdicke.
9.5.3 Konfiguration Schalten Sie zum Menüfenster um und wechseln Sie in den Rotations-Single-Modus. Warten Sie, bis das Menü mit den Rotationsparametern angezeigt wird, und geben Sie dann die folgenden Einstellungen ein: Lassen Sie die Standardeinstellungen für die restlichen Parameter zunächst unverändert. Drücken Sie die Menütaste, um zum Arbeitsfenster zurückzukehren;...
9.5.4 Konfiguration Setzen Sie die Sonde in den Rotationsantrieb und verbinden Sie das Kabel mit dem Rotationsantrieb und dem Phasec 3d oder 3s. Führen Sie einen Abgleich des Systems durch, indem sie kurz die Ableichtaste drücken. Schalten Sie den Rotationsantrieb ein. Bewegen Sie das Prüfstück über die Sonde und beobachten Sie die Reaktionen.
Mixing 9.6.1 Rohrprüfung im Zweikanalbetrieb 9.6.2 Ausrüstung ID-Sonde: IDP138L—18k Prüfobjekt: 58213B Kabel: LHC-0C oder LMC-1P 9.6.3 Einrichten des Menüs Drücken Sie die Menütaste und richten Sie die Anzeige wie unten gezeigt ein. Achten Sie darauf, dass Sie zuerst die Betriebsart einstellen! Phasec 3 Serie...
9.6.4 Einrichten der Prüfung • Ziehen Sie die Sonde durch das Testrohr. • Das Signal sieht ähnlich aus wie in der Abbildung unten. • Die typische „8“ im linken Bild ist das Stützblech. • Bei dem rechten Bild wurde das Stützblech herausgefiltert. Durchgehendes Loch 1 mm Stützblech Phasec 3 Serie...
10.1 Aus- und Einbau des Akkumoduls Das Geräts verfügt über verschiedene Vorrichtungen zur Stromversorgung. Alle jedoch werden in gleicher Weise an das Gerät angeschlossen – siehe unten: – Legen Sie das Gerät mit dem Bildschirm nach unten auf eine saubere weiche Unterlage. –...
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Zum Laden des Lithium-Ionen-Akkumoduls setzen Sie das Batteriepack wie in Kapitel 10.1 beschrieben in das Prüfgerät ein. Die verschiedenen Betriebszustände des Akkuladegeräts und des Lithium-Ionen-Akkumoduls sind in der nachstehenden Tabelle beschrieben. Zustand LED A LED B Temperatur OK Dauerleuchten grün Temperatur zu hoch zum Laden Dauerleuchten rot Temperatur zu niedrig zum Laden...
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Das Gerät testet den Zustand eines eingesetzten Lithium-Ionen-Akkumoduls. Wenn dieses sehr tief entladen ist, beginnt eine „Vor-Lade-Routine“ (Impulsladung), die das Akkumodul auf die nachfolgende Schnellladung vorbereitet. Bei extrem starker Entladung kann dieser Vorgang bis zu 90 Minuten dauern. Wenn die LED A nicht grün leuchtet, wird der Akku nicht geladen. Obwohl die LED B eventuell grün blinkt, wartet das Gerät dennoch auf eine Stabilisierung des Systems, bevor der Ladezyklus startet.
WIRD, DA ANDERNFALLS SCHÄDEN AM GERÄT ENTSTEHEN KÖNNEN. IM INNEREN DES LADEGERÄTS HERRSCHEN HOHE SPANNUNGEN. DAS NETZTEIL VORSICHTIG BEHANDELN UND DAFÜR SORGEN, DASS ES KEINESFALLS DURCH UNBEFUGTE GEÖFFNET WIRD. 10.3 Lithium-Ionen-Akkumodul Für das Gerät ist ein Lithium-Ionen-Akkumodul erhältlich. Durch die voll gekapselte Bauweise sind keine Teile durch den Bediener zu warten.
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Ein wesentlicher Vorteil gegenüber NiCd- oder NiMH-Akkus ist auch, dass Lithium-Ionen-Akkus weder einen Memory-Effekt aufweisen, noch zum Aufladen erst entladen werden müssen. Da der Memory-Effekt bei Lithium-Ionen-Akkus entfällt, können die Akkus immer wieder nachgeladen werden, ohne dass die Kapazität mit der Zeit schwindet.Diese Akku-Technologie bietet zwar eine hohe Sicherheit für den Bediener und das Gerät, dennoch erfordern sie, wie alle anderen Akkus auch, einen gewissenhaften Umgang.
10.4 Anzeige „Akku nicht voll“ Wenn LED B ununterbrochen rot leuchtet, bedeutet dies, dass der Akku innerhalb von drei Stunden nicht voll geladen wurde. Dies kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine sehr lange Vorbereitungsladung wergen zu starker Entladung oder eine zu hohe Umgebungstemperatur. In fast allen Fällen kann der Akku danach wieder normal verwendet werden.
10.6 AA/Netzteil-Modul Das AA/Netzteil-Modul hat zwei Funktionen. • Es kann bei Bedarf mit normalen AA-Trockenzellen betrieben werden. Darüber hinaus kann es auch mit wiederaufladbaren AA-Zellen wie z. B. NiCd- oder NiMH-Akkus verwendet werden. Diese müssen dann mithilfe eines entsprechend geeigneten Akkuladegeräts aufgeladen werden. Anschluss für Stromausgangskabel Stromausgangskabel • Es verbindet das Ladegerät/Netzteil über das Stromausgangskabel wie abgebildet mit dem Gerät.
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Stromausgangskabel Hinweis: Unter keinen Umständen dürfen andere Zellen als das von GE Inspection Technologies gelieferte Lithium-Ionen-Akkumodul aufgeladen werden. Phasec 3 Serie...
10.7 Einlegen von Batterien in das AA/Netzteil-Modul – Lösen Sie das AA/Netzteil-Modul vom Prüfgerät. – Entfernen Sie den Gehäusedeckel des Moduls durch leichten Druck auf die Halterungen mittig auf jeder Seite. – Legen Sie acht Batterien der Größe AA entsprechend der aufgedruckten Polarität in das Gehäuse ein.
10.8 Zurücksetzen des Geräts Zum Zurücksetzen des Geräts wählen Sie den Menübefehl CODE und drücken dann „exec“ (Ausführen). Im daraufhin angezeigten Informationsfenster drücken Sie OK für Reset. Ein andere Möglichkeit besteht darin, im Einschaltmoment die F5-Taste gedrückt zu halten, gleichzeitig die EIN/AUS-Taste zu drücken und dann beide Tasten loszulassen.
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Drücken Sie CONTINUE/F3, um fortzufahren. Damit wird das Gerät neu gestartet, ohne dass gespeicherte Variablen zurückgesetzt werden. Überzeugen Sie sich jedoch durch Prüfen des Einstellungsmenüs sowie der gespeicherten Bilder und Einstellungen davon, dass keine Daten beschädigt wurden, was im weiteren Verlauf zu falschen Messergebnissen führen könnte. Indizien dafür sind beispielsweise als voll gemeldete Speicherplätze, die jedoch offensichtlich keine Daten enthalten, sowie veränderte Datensatznamen usw.
11.1 Supervisor PC im Überblick Zum Lieferumfang des Geräts gehört die Software „Supervisor PC“. Dieses Programm dient dazu, Bilder und Einstellungen hoch- oder herunterzuladen und Prüfungen zu dokumentieren. Darüber hinaus ermöglicht Supervisor PC die Fernbedienung des Geräts über serielle Befehle. Ausführliche Informationen zu dieser Software und die zu ihrer Verwendung benötigten USB-Treiber finden Sie auf der mit dem Gerät gelieferten CD ROM.
Wenn Sie sich an die nachfolgenden Empfehlungen halten, entstehen in etwaigen Garantiefällen keine Probleme und bleibt die Funktionstüchtigkeit des Geräts viele Jahre lang erhalten. • Verwenden Sie das Gerät nur an trockenen Orten. Niederschläge, Feuchtigkeit und die meisten Flüssigkeiten enthalten Mineralien, die elektronische Schaltkreise beschädigen. •...
12.2 Längere Einlagerung Akkus sind immer nur begrenzt haltbar; dies gilt auch für das Lithium-Ionen-Akkumodul. Wenn das Akkumodul für mehr als 12 Monate unbenutzt bleibt, kann die interne Spannung so weit abfallen, dass das Akkumodul zerstört wird. Wenn das Gerät länger nicht benutzt werden soll, sollten folgende Maßnahmen durchgeführt werden: •...
12.3 Recycling 12.3.1 Wesentliche Bestandteile des Geräts Im Folgenden finden Sie einen Überblick über das Gerät sowie Richtlinien und Hinweise zur Wiederverwertung und Entsorgung der Komponenten. Recycling-/Material-Code Beschreibung Lithium-Ionen-Akku Lithium-Ionen-Akku, außen in die Rückseite eingesetzt TFT-Anzeige Mit LED-Hintergrundbeleuchtung Flammhemmendes Gehäuse Gehäuse aus ABS und PC ohne chlor- oder bromhaltige Zusätze, mit Griffen aus Silikonkautschuk auf der Rückseite Silikonkautschuk Tastenfeldauflage 2, 5...
12.3.2 Materialien zur separaten Entsorgung Dieser Abschnitt enthält Richtlinien und Hinweise zum Entfernen von Materialien und Komponenten, die separat entsorgt werden müssen. Recycling-/Material-Code Beschreibung Lithium-Ionen-Akku Zum Entfernen des rückseitig angebrachten Lithium-Ionen- Akkus den grauen Clip an der Oberseite des Akkus lösen. TFT-Anzeige Zugang zur LED-Hintergrundbeleuchtung durch Öffnen des Gehäuses.
12.3.4 Recycling-Daten für das Gerät als Ganzes (Materialien/Komponenten, die ausgebaut und separat entsorgt werden müssen) Recycling-/Material-Code Gewicht ca. (kg) Beschreibung Lithium-Ionen-Akku 0,2748 An der Rückseite des Geräts befindlich LCD-Display 0,2207 Im Inneren des Gehäuses befindlich (Materialien/Komponenten, die entfernt werden sollten, da sie in manchen Recycling-Prozessen schwer zu verarbeiten sind) Recycling-/Material-Code Gewicht ca.
Bewahren Sie den Transportbehälter für den Fall auf, dass das Gerät an das Service Center eingesandt werden muss. Sollten Sie Fragen zur Verwendung, Handhabung und Bedienung des Geräts oder zu seinen technischen Daten haben, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Vertretung von GE Inspection Technologies oder an eines unserer Service Center. Phasec 3 Serie...
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GE Inspection Technologies Frankreich 892 Charter Avenue GE Inspection Technologies Scs Canley SAC Sans Souci Coventry 68 Chemin des Ormeaux CV4 8AF F – 69760 Limonest United Kingdom Frankreich Tel.: +44 (0) 845 130 3925 Tel.: +33 4 72 – 17 92 20 +44 (0) 845 130 5775 +33 4 78 –...
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Technische Daten Anzeigeart LCD mit LED-Hintergrundbeleuchtung Geschützt durch ein hartbeschichtetes Sondenkompatibilität Akrylfenster Locator absolut (Impedanz 100 Ohm) Farb-Aktivmatrix 5,7” Standard absolut (Impedanz 50 Ohm) Auflösung 320 x 240 Bildpunkte Brücke Sichtbarer Bereich 117,2 x 88,4 mm Reflexion Hocking, Staveley, Zetec & Rohmann Bildanzeigedauer Rotationsantriebe Wählbar –...
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1 kHz bis 1.5 kHz in Schritten von 50 Hz Verstärkung Gemeinsam einstellbar oder als unabhängige (11 Schritte, Normalbetrieb) X-und Y-Steuerung für ultrapräzise Einstellung 1 kHz bis 5.0 kHz in Schritten von 50 Hz Gesamtverstärkung -8 dB bis 96 dB (81 Schritte, nur im Rotationsbetrieb) Wählbare Eingangsverstärkung: 0 dB oder 14 dB Kompensierung des Abhebeeffekts...
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Alarmdauer Ausgänge Wählbar – 50 ms, 100 ms, 500 ms, 1 s, 5 s, 10 s Wählbare Analogausgänge X und Y Alarmausgang Interner Datenspeicher Kapazität für bis zu 200 Bilder und 200 Einstellungen. Namen aus bis zu 28 Datenaustausch über PC alphanumerischen Zeichen, plus Datum- Windows-Spezialsoftware zur einfachen Bericht- und Uhrzeitmarke.
Konformität Hinweis: Durch längere Lagerung CE-Kennzeichnung. Das Gerät und alle bei Temperaturen von Zubehörteile entsprechen den geltenden Normen über 50 °C verkürzt sich EU-Richtlinien 89/336/EWG und 73/23/EWG. die Akkulaufzeit. Die Wirbelstromprüfgeräte Phasec 3, 3s und 3d entsprechen den Bestimmungen der Richtlinie. Gehäuse Konformität getestet nach: Entspricht Schutznorm IP 54, geschützt gegen...
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Akkuladegerät/Netzteil Sondenanschlüsse (LEMO 12-polig) 90 bis 264 V~, 47 bis 440 Hz Pin Nr. Funktion AUS - nur Aufladen des Geräts FG0V FGO/P Anschlüsse Sondenanschluss – 12-polige LEMO-Buchse, Motor– Größe 2B Motor+ Aux – 7-polige LEMO-Buchse, Größe 1B Hinweis: Alle Anschlußbuchsen haben Diff+ unterschiedliche Größen, Diff–...
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Aux-Anschlüsse (LEMO 7-polig) Pin Nr. Gerät Analog O/P 1 (X) Analog O/P 2 (Y) Alarm Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Phasec 3 Serie...
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ABGLEICH Durch einen Abgleich können sich konstante Signale oder DC-Signale von einer Sonde oder einer Sonden-/Material-Kombination gegenseitig aufheben. Optisch macht sich dies dadurch bemerkbar, dass die Anzeige nach dem Abgleich auf Null oder auf einen zuvor definierten Bezugspunkt eingestellt wird. ABHEBEEFFEKT Das Signal, das entsteht, wenn eine Sonde von der Oberfläche eines Prüfstücks entfernt wird. Der Begriff kann sich auf die Bewegung oder den tatsächlichen Abstand beziehen. ABSOLUTSONDE Sonde, bei der nur eine Spule zum Prüfen des Materials verwendet wird. Im Gerät selbst oder im Sondenkörper kann eine Abgleichsspule vorhanden sein.
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Abkürzung für Dezibel, eine logarithmische Maßeinheit für Verstärkung oder Dämpfung. Siehe VERSTÄRKUNG. Defekt Eine Unvollkommenheit im Material, z. B. ein Riss. DIFFERENZSONDE Eine Differenzsonde besitzt zwei Nachweisspulen, die so angeordnet sind, dass identische Signale, die von beiden Spulen erfasst werden, sich gegenseitig aufheben. Dadurch entstehen weitaus geringere Abweichungen und Störgeräusche als bei einer Absolutsonde.
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Abkürzung für „Electro-magnetic testing“. In den USA gebräuchliche Alternativbezeichnung für die Wirbelstromprüfung. f, Freq. Abkürzung für „Frequenz“. Einheit: Hertz (Hz) FEHLER Eine Unvollkommenheit im Material. FILTER Eine elektronische Vorrichtung für die Begrenzung des Frequenzbereichs. Bei Filtern wird häufig zwischen Hochpass-, Tiefpass- oder Bandpass-Filtern unterschieden. FREQUENZ Bei einem Wechselstromsignal bezeichnet „Frequenz“ die Schwingungszahl von Wellen pro Sekunde (gemessen in Hertz).
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IMPEDANZ Schaltkreise, die widerstandsbehaftete Bauteile und Blindkomponenten enthalten, stellen dem Stromfluss einen Widerstand (eine Impedanz) entgegen. (Kapazität und induktiver Widerstand sind reaktive Größen.) Die Impedanz hängt normalerweise von der Frequenz ab. INDUKTIVITÄT Induktivität ist das Maß für die Spannung, die erforderlich ist, damit sich ein durch eine Spule fließender Strom um einen bestimmten Betrag ändert. Maßeinheit: Henry. Gewöhnlich wird die Induktivität in Mikro-Henry angegeben (Millionstel eines Henry, KOMPENSATION Eine Induktivität, die über den Eingangsschaltkreis des Geräts eingespeist wird,...
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Abkürzung für „Liquid Crystal Display“. Abkürzung für „Light Emitting Diode“. LERNFUNKTION Durch die Lernfunktion eines Geräts kann der Phasenwinkel für die Kompensierung des Abhebeeffekts automatisch eingestellt werden, so dass nur eine minimale Reaktion erfolgt. Dadurch verbessert sich die Erkennungsleistung. Entspricht der Funktion „Auto Lift-Off“. Li-Ionen Kurzbezeichnung für Lithium-Ionen-Akkutechnologie. Diese Akkus bieten eine höhere Ladungsdichte, haben keinen Memory-Effekt und können häufiger aufgeladen werden als herkömmliche Akkus.
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MASSE Alternative Bezeichnung für „Erde“, eine stromleitende Verbindung zwischen einem Schaltkreis oder einem elektrischen Gerät und dem Erdboden. Abkürzung für „Non destructive evaluation“ (zerstörungsfreie Werkstoffprüfung). Abkürzung für „Non destructive testing“ (zerstörungsfreie Werkstoffprüfung). NiCd oder NICAD Kurzbezeichnung für die Nickel-Kadmium-Akkutechnologie. Akkus dieser Art sind für ihren „Memory-Effekt“ bekannt, d. h., die Speicherkapazität lässt mit der Zeit nach, wenn der Akku vor dem Wiederaufladen nicht vollständig entladen wird. Die älteste Akkutechnologie für tragbare Geräte. NiMH Kurzbezeichnung für die Nickel-Metallhybrid-Akkutechnologie.
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RS232 Serielle Schnittstelle für die Übertragung von Daten zwischen Computern und anderen Geräten. SCHWELLWERT Ein definierter, virtuell einstellbarer Grenzwert für ein Fehlersignal. Bei Überschreitung des Grenzwerts besteht Handlungsbedarf. SKIN-EFFEKT Phänomen, bei dem die Stromdichte im Innern eines von Wechselstrom durchflossenen Leiters niedriger ist als an der Oberfläche des Leiters. SONDE Bezeichnung für portable Wirbelstromprüfsonden. Siehe auch: ABSOLUTSONDE, LOCATOR-SONDE, DIFFERENZSONDE, BRÜCKENSONDE und REFLEXIONSSONDE.
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STROMSTÄRKE Bezeichnung für die Menge des in einer bestimmten Zeit durch einen Leiter fließenden elektrischen Stroms. Die dazugehörige Maßeinheit heißt Ampere (A). VERSTÄRKUNG Bezeichnung für die Erhöhung des Sondensignals, bevor das Signal am Display dargestellt wird. Im Menü wird die Verstärkung als „Verst.“ angegeben und gewöhnlich in dB gemessen. Beispiel: +6 dB = 2× Verst., –6 dB = 1/2× Verst., +20 dB = 10×...
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Befehle für serielle Datenübertragung Verstärkung Kanal 2 set xy2 123 456 Gain2X = 12,3 dB, Gain2Y = 45,6 dB Syntax inq xy2 123 456 Set = Parameterwert einstellen ask xy2 X 12,3 dB : Y 45,6 dB Inq = Abfragen eines Parameterwerts; gibt den im Bereich: 0 bis 74,0 Gerätgespeicherten, nativen Wert zurück, der mit Hinweis:...
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Frequenz Kanal 1 Frequenz Kanal 2 set freq1 10,5 KHz 10,5 KHz set freq2 10,5 KHz 10,5 KHz inq freq1 8297 inq freq2 8297 ask freq1 10,5 KHz ask freq2 10,5 KHz Hinweise: Die Frequenz wird durch Hinweis: Siehe Hinweise zu Kanal 1. Eingabe des erforderlichen Bereich: 10 Hz –...
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ask h/lp:1 HP 10.00 Hz : LP 300.00 Hz Hinweis: Die Endversion wird set h/lp:2 DC 300 eine flexible Token- inq h/lp:2 0.00 300.00 Interpretation beinhalten, die den Dezimalpunkt sowie ask h/lp:2 HP DC Hz : LP 300.00 Hz unwesentliche Nullen und Bereich: dc, u.01, u.02, u.05 u.10, u.20, u.50, 1.0 bis Zeichen innerhalb des (Hochpass + 1 niederwertigstes Bit)
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Sonde Kanal 1 Mixphase set probe1 reflection set phasem 234.1 inq probe1 2 inq phasem 2341 ask probe1 Reflection ask phasem 234.1 deg Bereich: absolute, bridge, reflection, locator Bereich: 0 bis 359,9 Hinweis: Siehe Hinweis zu Phase Kanal 1. Sonde Kanal 2 set probe2 bridge Analog O/P 1 inq probe2 1 set op:1 X1 ask probe2 Bridge...
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Aktiv Sektor-Alarm - Innen/Außen set active f1 set io1 7 20 inq active 1 ask io1 I1 7 : O1 20 ask active F1 inq tb1 7 20 Bereich: none, f1, f2, mix Aktion Box-Alarm - Oben/Unten set action tone set tb1 10 20 inq action 2 ask tb1 T1 10 : B1 20...
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Eingangsverstärkung Kanal 1 Anzeige set igain1 low set view f2 inq igain1 0 inq view 1 ask igain1 low ask view F2 Bereich: low, high Bereich: f1, f2, mix, f1:f2, f1:mix, mix:f2 Hinweis: Siehe Hinweis zu Verstärkung Anzeigeart Kanal 1. set disply spot inq disply 0 Eingangsverstärkung Kanal 2...
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Punkt XY Punkt-Info set spot 23 -10 set spotinfo none inq spot 23 -10 inq spotinfo 0 ask spot X 23 : Y -10 ask spotinfo none Bereich: X 0 bis 177, Y -50 bis 50 Bereich: none, f1, f2 Punkt Dual Anzeigedauer set spotd 23 -10...
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Speichern Induktivität set save setup set load 8.2 inq save 0 inq load 1 ask save setup ask load 8.2 Bereich: Setup, trace Bereich: 1.3, 8.2, 22, 47, 82, 120 Laden Antrieb set recall setup set fgdrive +8 inq recall 0 inq fgdrive 2 ask recall setup ask fgdrive +8...
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Tastenklick Zeit set keyclk on set hm 10:25 inq keyclk 0 inq hm 10 25 ask keyclk on ask hm 10:25 Bereich: on, off Datum Sprache set date 12 aug 03 set lang English inq date 12 7 3 ask lang English ask date 12 Aug 3 inq lang 0 Rotationsfrequenz...
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Kalibrierungsprüfstück 1 Obergrenze Leitfähigkeitsalarm set cal1 59.65 set hialm 50 ask cal1 59.65 ask hialm 50 inq cal1 172985 inq hialm 50 Bereich: (Untere Alarmgrenze + 2) bis 110 Hinweis: Die Rückgabe der Inq-Abfrage muss durch 2900 dividiert Untergrenze Leitfähigkeitsalarm werden, um den Wert in %IACS set loalm 40 zu erhalten.
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Leitfähigkeitseinheitensystem Serielle Befehle Aktion set ctunit imperial „key f3“ F3-Taste ask ctunit imperial „key f4“ F4-Taste inq ctunit 0 „key f5“ F5-Taste Bereich: imperial, metric „key f6“ F6-Taste „key bal“ Linke Abgleichtaste Tastenreaktionen bei Fernzugriff „key clr“ Linke Löschtaste Hiermit werden Tastendrücke über die serielle „key frz“...
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Serielle Befehle Aktion Leitfähigkeit „key rbal“ Rechte Abgleichtaste Im Leitfähigkeitsbetrieb kann die angezeigte „key rclr“ Rechte Löschtaste Leitfähigkeit mit folgendem Befehl ausgelesen „key rfrz“ Rechte Bildhalt-Taste werden: „key lrbal“ Rechte Abgleichtaste, lang ext condval<CR> gedrückt Schichtdicke „key lrclr“ Rechte Löschtaste, lang Im Leitfähigkeitsbetrieb kann die angezeigte gedrückt Schichtdicke mit dem Befehl ext condtm<CR...
Ressourcen zu verringern, raten wir sehr dazu, die entsprechenden Rücknahmesysteme zu nutzen. Durch solche Systeme kann ein Großteil der Werkstoffe, aus denen das Gerät besteht, nach Ablauf seiner Verwendbarkeitsdauer umweltgerecht entsorgt oder wiederverwertet werden. Das Symbol mit dem durchgestrichenen Abfalleimer soll Sie darin bestärken, Recycling-Systeme zu nutzen. Wenn Sie nähere Informationen zu Annahme, Wiederverwendung und Recycling von Wertstoffen benötigen, wenden Sie sich bitte an die örtlichen Abfallentsorgungsunternehmen. Unter www.ge.com/inspectiontechnologies finden Sie zudem Informationen zur Rücknahme von Altgeräten und zu dieser Initiative im Allgemeinen.