Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Wahl Der Regelungsart - Grundfos UPE 2000 Series Montage- Und Betriebsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für UPE 2000 Series:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 25
Konstantdruckregelung:
Läßt sich mit der Bedientastatur oder R100 einstel-
len.
Die Förderhöhe wird, unabhängig vom Wasserbe-
darf, konstant gehalten, siehe Abb. 8.
Abb. 8
Regelungsarten
H
H
H
H
Soll
Soll
H
Soll
2
Q
Proportionaldruck
Bei Anlagen
z.B. ...
mit ...
1. Zweirohrhei-
zungen mit
Thermostat-
ventilen und
bei kleiner
relativ großen
Verbraucher-
Strömungswider-
autorität, z.B.
ständen im Kes-
mit:
selkreis und
Rohrnetz
2. Fußboden- und Einrohrheizungen mit Thermostatventilen und hohen Kes-
selkreiswiderständen.
3. Primärkreispumpen bei Anlagen mit hohen Druckverlusten im Primärkreis.
1. Zweirohrhei-
zungen mit
Thermostat-
ventilen und
bei großer
relativ geringen
Verbraucher-
Strömungswider-
autorität, z.B.:
ständen im Kes-
selkreis und
Rohrnetz
2. Fußbodenheizungen mit Thermostatventilen.
3. Einrohrheizungen mit Thermostatventilen oder Strangabsperrventilen.
4. Primärkreispumpen bei Anlagen mit geringen Druckverlusten im Primär-
kreis.
32

7.3 Wahl der Regelungsart

Die Regelungsart ist spezifiziert:
Falls die Regelungsart (Proportionaldruck oder Kon-
stantdruck) und die erforderliche Förderhöhe der
Pumpe für die betreffende Anlage bekannt sind, ist
die Pumpe entsprechend einzustellen. Siehe Ab-
schnitt 8. Einstellung der Pumpe .
Falls Probleme entstehen sollten, empfiehlt es sich,
eine Überprüfung anhand der Tabelle im Abschnitt
9. Störungsübersicht vorzunehmen.
Die Regelungsart ist nicht spezifiziert:
Falls die Regelungsart und die erforderliche Förder-
höhe der Pumpe für die Anlage nicht bekannt sind
(z.B. wird eine ungeregelte Standard-Pumpe durch
die UPE Serie 2000 ersetzt), empfiehlt es sich, die in
der folgenden Tabelle und die im Abschnitt 7.3.1 Ein-
Q
stellung bei Pumpenauswechselung angeführten
Einstellungen zu benutzen.
Konstantdruck
• HN > 4 m,
• sehr langen Verteilungsleitungen,
• stark eingedrosselten Strangabsperrventilen,
• Strangdifferenzdruckreglern,
• großen Druckverlusten in den Anlagenteilen, die vom
Gesamtvolumenstrom durchflossen werden (Kessel,
Wärmetauscher und Verteilungsleitung bis zum 1. Ab-
gang) oder
• geringer Spreizung.
• mit HN < 2 m,
• ehemalige Schwerkraftanlagen,
• mit geringen Druckverlusten in den Anlagenteilen, die
vom Gesamtvolumenstrom durchflossen werden (Kes-
sel, Wärmetauscher und Verteilungsleitung bis zum 1.
Abgang) oder
• auf große Spreizung (z.B. Fernwärme) umgerüstet.
diese Rege-
lungsart
wählen ...
Proportional-
druck
Konstant-
druck

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis