i Bei einer Wertverstellung werden die neu eingestellten Werte nur flüchtig im RAM des
Tastsensors abgespeichert. Dadurch werden die gespeicherten Werte bei einem Reset des
Tastsensors (Busspannungsausfall oder ETS-Programmiervorgang) durch die
voreingestellten Werte, die durch die ETS programmiert wurden, ersetzt.
i Beim 1 Byte Wertgeber mit der Funktionsweise "Wertgeber 0...100 %" wird die Schrittweite
der Wertverstellung auch in "%" angegeben. Bei Verwendung des Startwertes aus dem
Kommunikationsobjekt kann es in diesem Fall bei der Wertverstellung dazu kommen, dass
der zuletzt über das Objekt empfangene Wert gerundet und angepasst werden muss,
bevor ein neuer Wert anhand der Schrittweite errechnet und ausgesendet wird. Dabei kann
es aufgrund des Berechnungsverfahrens zu leichten Ungenauigkeiten bei der neuen
Wertberechnung kommen.
Beispiele zur Wertverstellung
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Wertgeber 1 Byte (alle anderen Wertgeber sinngemäß gleich)
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Funktionsweise = Wertgeber 0...255
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In der ETS projektierter Wert (0...255) = 227
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Schrittweite (1...10) = 5
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Start bei Wertverstellung = Wie parametrierter Wert
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Richtung der Wertverstellung = umschalten (alternierend)
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Zeit zwischen zwei Telegrammen = 0,5 s
Beispiel 1: Wertverstellung mit Überlauf? = Nein
Bild 25: Beispiel zur Wertverstellung ohne Wertbereichs-Überlauf
Beispiel 2: Wertverstellung mit Überlauf? = Ja
Bild 26: Beispiel zur Wertverstellung mit Wertbereichs-Überlauf
Best.-Nr. 5142 00
Best.-Nr. 5145 00
Software "Tastsensor 3 plus"
Funktionsbeschreibung
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