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4.3.1.4 Zusätzliche Encodereingänge - DIN17 (STEP), DIN18 (DIR), DIN19 (Z)
DIN17 – DIN19 können auch als ein zusätzlicher Encodereingang verwendet werden. DIN17
akzeptiert Schritt- (Impuls-)Signale und DIN18 akzeptiert Richtungssignale, die es einer
externen Quelle ermöglichen, den Sollwert für die Drehzahl und Richtung einer Achse bereit
zu stellen. Die Schrittfrequenz (15 kHz maximal) bestimmt die Drehzahl, und die
Richtungseingabe bestimmt die Bewegungsrichtung. Sowohl die steigende als auch die
fallende Flanke des Signals an DIN17 verursachen die Änderung eines internen Zählers;
siehe Abbildung 11. Wenn 5 V an DIN18 angelegt werden (oder der Eingang nicht
angeschlossen bleibt), erhöht sich der Zählerwert. Wenn DIN18 geerdet ist, vermindert sich
der Zählerwert. Eine Mindestdauer von 500 µs ist zwischen den Richtungsübergängen und
dem Schritteingang erforderlich, um sicherzustellen, dass die Richtungsänderung erkannt
wurde.
Gewöhnlich wird ein Kanal eines Encodersignals (entweder A oder B) verwendet, um das
Schrittsignal an DIN17 bereitzustellen. Dadurch wird es möglich, den Eingang als
zusätzlichen (Master-)Encodereingang zu verwenden. Der Eingang kann als ein
Masterpositionsbezug für Nocken-, Flug- und Folgebewegungen verwendet werden. Zu
diesem Zweck muss das Schlüsselwort MASTERSOURCE verwendet werden, um den
Schritteingang als einen (zusätzlichen) Masterencodereingang zu konfigurieren. Der
Masterpositionsbezug kann dann mit dem Schlüsselwort AUXENCODER gelesen werden (mit
0 als Kanalparameter). Da ein zweiter Encoderkanal nicht verwendet wird, kann mit DIN18
die Bewegungsrichtung bestimmt werden. Das Z-Signal an DIN19 kann vom Indexsignal des
Encoders geliefert und mit dem Schlüsselwort AUXENCODERZLATCH gelesen werden.
Einzelheiten zu jedem Schlüsselwort AUXENCODER... sind der Mint-Hilfedatei zu entnehmen.
DIN17 (STEP)
DIN18 (DIR)
Zählerwert
ausgegeben über
AUXENCODER(0)
Abbildung 11: Zusätzlicher Encodereingang 0 (DIN17/18) – Flankenzählung
Beachten
Encodereingang mit normalen Anschlüssen für den inkrementellen Encoder A, B und Z
bildet. Dadurch wird ein höherer Frequenzeingang und zusätzliche Funktionalität unterstützt
– siehe Abschnitt 4.4.3.
4-10 Eingang / Ausgang
0
1
2
Sie,
dass
der
Encodereingang
3
4
4
3
ENC 4
500 µs min.
2
1
0
einen
weiteren
MN1957WDE
zusätzlichen
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