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Mitsubishi Electric Melfa RV-1A Installationsbeschreibung Seite 10

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Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen
Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für den Umgang mit dem Robotersys-
tem zu verstehen. Diese Hinweise müssen Sie bei der Projektierung, Installation und dem Betrieb des
Robotersystems unbedingt beachten.
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GEFAHR:
Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften
sind zu beachten. Der Einbau, die Verdrahtung und das Öffnen der Baugruppen, Bauteile
und Geräte müssen im spannungslosen Zustand erfolgen.
Überprüfen Sie spannungsführende Kabel und Leitungen, mit denen die Geräte verbunden
sind, regelmäßig auf Isolationsfehler oder Bruchstellen. Bei Feststellung eines Fehlers in der
Verkabelung müssen Sie die Geräte und die Verkabelung sofort spannungslos schalten und
die defekte Verkabelung ersetzen.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob der zulässige Netzspannungsbereich mit der
örtlichen Netzspannung übereinstimmt.
Treffen Sie die erforderlichen Vorkehrungen, um nach Spannungseinbrüchen und -ausfällen
ein unterbrochenes Programm ordnungsgemäß wieder aufnehmen zu können. Dabei dür-
fen auch kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszustände auftreten. Gegebenenfalls ist ein
„NOT-AUS" zu erzwingen.
NOT-AUS-Einrichtungen gemäß EN 60204/IEC 204 VDE 0113 müssen bei jeder Anwendung
wirksam bleiben. Ein Entriegeln der NOT-AUS-Einrichtung darf keine unkontrollierten Bewe-
gungen des Roboterarms zur Folge haben.
Allgemeine Sicherheitshinweise bei der Handhabung
Ausführliche Informationen über Sicherheit und Schutz entnehmen Sie bitte dem Sicherheitstechni-
schen Handbuch.
m
GEFAHR:
Einige Abdeckungen des Roboterarms sind aus Kunststoff. Der Roboterarm verträgt keine
Befestigungen von Komponenten oder grobe Krafteinwirkungen an diesen Teilen. Die Ab-
deckungen sind ölbeständig.
Die Roboterachsen verfügen über Bremsen. Sie sollten auf die Robotergelenke keinen Druck
von Hand ausüben, damit die Getriebeuntersetzung nicht beschädigt wird.
Auch wenn sich der Roboterarm im normalen Arbeitsbereich befindet, kann es beim
Knickarmroboter zu Kollisionen des Handgelenks mit dem Roboterkörper kommen. Achten
Sie besonders im Jog-Betrieb auf diese Situation.
Der Roboterarm besteht aus Präzisionsteilen, die einer ausreichenden Schmierung bedür-
fen. Bei einem Kaltstart unter niedrigen Temperaturen kann es zu einem Servoalarm oder
dem Verlust der Positioniergenauigkeit kommen. In einer solchen Situation sollten Sie den
Roboterarm erst im Leerlauf betreiben.
Der Roboterarm und das Steuergerät bedürfen einer Erdung der Klasse 3, um die Gefahr
eines elektrischen Schlags und das Auftreten von Störstrahlung dauerhaft zu verhindern.
Alle Angaben und Spezifikationen in den Handbüchern besitzen nur Gültigkeit, wenn Sie die
im Technischen Handbuch angegebenen Wartungsarbeiten periodisch durchführen.
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