HP Prime Handbuch Seite 503

Beispiel:
rowSwap
rsolve
Bei Vorgabe eines Ausdrucks, der eine lineare Rekurrenz, eine Variable und eine Anfangs-Bedingung definiert,
wird eine Lösung in geschlossener Form (sofern möglich) der Rekursionsfolge zurückgegeben. Bei Vorgabe
von drei Listen, jede mit mehreren Elementen der oben genannten Art, wird das Rekursionsfolgensystem
gelöst.
rsolve(Ausdr, Var, Bedingung) oder Rsolve(Liste1, Liste2, List3)
Beispiel:
rsolve(u(n+1)=2*u(n)+n,u(n),u(0)=1) liefert [-n+2*2^
select
Bei Vorgabe eines Test-Ausdruck in einer Variable und einer Liste oder eines Vektors wird jedes Element in der
Liste oder im Vektor getestet und eine Liste oder Vektor wird zurückgegeben, der die Elemente enthält, die
den Test erfüllen.
select(Test, Liste) oder select(Test, Vektor)
Beispiel:
select(x→x>=5,[1,2,6,7]) gibt [6,7] zurück
seq
Bei Vorgabe eines Ausdrucks, einer über ein Intervall definierten Variable und eines Schrittwerts wird ein
Vektor mit der Folge zurückgegeben, die man erhält, wenn der Ausdruck innerhalb des vorgegebenen
Intervalls mit dem gegebenen Schrittwert ausgewertet wird. Wenn kein Schrittwert angegeben wird, wird
Schrittwert 1 verwendet.
seq (Ausdr, Var=Intervall, [Schritt])
Beispiel:
k ,k=0..8) gibt [1,2,4,8,16,32,64,128,256] zurück
seq(2
seqsolve
Vergleichbar mit Rsolve. Bei Vorgabe eines Ausdrucks, der eine lineare Rekurrenz in Abhängigkeit von n und/
oder dem vorherigen Term (x) definiert, gefolgt von einen Vektor von Variablen und einer Anfangsbedingung
für x (der 0te Term) wird die Lösung in geschlossener Form (sofern möglich) für die Rekursionsfolge
zurückgegeben. Bei Vorgabe von drei Listen, jede mit mehreren Elementen der oben genannten Art, wird das
Rekursionsfolgensystem gelöst.
seqsolve(Ausdr, Vektor, Bedingung) oder seqsolve(Liste1, Liste2, Liste3)
Beispiel:
seqsolve(2x+n,[x,n],1) gibt -n-1+2*2
gibt zurück
n -1] zurück
n zurück
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