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HP Prime Graph-Taschenrechner
Bedienungsanleitung
Ausgabe 1
Artikelnummer NW280-2041

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Inhaltszusammenfassung für HP Prime NW280-2041

  • Seite 1 HP Prime Graph-Taschenrechner Bedienungsanleitung Ausgabe 1 Artikelnummer NW280-2041...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    HP vertreibt Google-Droid-Schriftarten unter der Apache Software V2.0-Lizenz. • HP vertreibt HIDAPI nur unter der BSD-Lizenz. • HP vertreibt Qt unter der LGPLv2.1-Lizenz. HP stellt eine vollständige Kopie der Qt-Source zur Verfügung. • HP vertreibt QuaZIP unter der LGPLv2- und der zlib/libpng-Lizenz. HP stellt eine vollständige Kopie der QuaZIP-Source zur Verfügung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort Konventionen des Benutzerhandbuchs ........9 Hinweis ................10 1 Erste Schritte Bevor Sie beginnen .............. 14 Ein/Aus, Berechnungen abbrechen ......... 15 Das Display................16 Bereiche des Displays ............16 Navigation................19 Berührungsgesten ............. 20 Die Tastatur ................21 Kontextabhängiges Menü...
  • Seite 4 Abbrechen des Testmodus..........77 Ändern von Konfigurationen ........... 77 Ändern einer Konfiguration ..........77 Wiederherstellen der Standardkonfiguration ......78 Löschen von Konfigurationen ..........78 5 Einführung in HP Apps Anwendungsbibliothek ............81 App-Ansichten............... 83 Symbolansicht ..............84 Symboleinstellungsansicht ..........85 Graphansicht ..............86 Grapheinstellungsansicht ...........
  • Seite 5 6 Die App "Funktionen" Einführung in die App "Funktionen"........129 Analysefunktionen ............... 137 Die Funktionsvariablen............143 Übersicht über FKT-Operationen ........... 145 7 Die App "Erweiterte Grafiken" Einführung in die App "Erweiterte Grafiken" ......148 Grafikgalerie..............158 Untersuchen eines Graphen aus der Grafikgalerie....158 8 Die Geometrie-App Einführung in die Geometrie-App ..........
  • Seite 6 Graphtypen ..............259 Einrichten des Graphen (Grapheinstellungsansicht) ..... 261 Auswerten des Graphen ..........261 11 Die App "Statistiken 2 Var" Einführung in die App "Statistiken 2 Var" ....... 263 Eingeben und Bearbeiten von Statistikdaten ......268 Numerische Ansicht: Menüoptionen ........269 Definieren eines Regressionsmodells ........271 Berechnete Statistik ..............
  • Seite 7 15 Die App "Parametrisch" Einführung in die App "Parametrisch"........315 16 Die Polar-App Einführung in die Polar-App..........321 17 Die Folge-App Einführung in die Folge-App ..........328 Weiteres Beispiel: Explizit definierte Folgen ......332 18 Die App "Finanzen" Einführung in die App "Finanzen" ......... 335 Cashflow-Diagramme ............
  • Seite 8 Polynom ................ 395 Grafik ................400 App-Menü ................401 Funktionen der App "Funktionen"........401 Funktionen der App "Lösen" ..........403 Funktionen der Spreadsheet-App........403 Funktionen der App "Statistiken 1 Var"......422 Funktionen der App "Statistiken 2 Var"......423 Funktionen der Inferenz-App..........424 Funktionen der App "Finanzen" ........427 Funktionen der Linearlöser-App .........
  • Seite 9 Der Notizeneditor ............... 563 27 Programmieren Der Programmkatalog............573 Erstellen eines neuen Programms........... 575 Der Programmeditor ............576 Die Programmiersprache des HP Prime ........587 Die Benutzertastatur: Anpassen der Tastendrücke ....592 App-Programme ............. 597 Programmbefehle ..............604 Befehle im Menü "Vorl"........... 604 Block ................
  • Seite 10 28 Grundlagen der Ganzzahlenarithmetik Die Standardbasis ............... 662 Ändern der Standardbasis ..........663 Beispiele der Ganzzahlarithmetik .......... 664 Ganzzahlmanipulation............665 Basisfunktionen ..............667 A Glossar B Fehlerbehebung Taschenrechner reagiert nicht..........673 So setzen Sie den Taschenrechner zurück: ......673 Wenn sich der Taschenrechner nicht einschalten lässt..673 Grenzwerte für den Betrieb...........
  • Seite 11: Konventionen Des Benutzerhandbuchs

    Vorwort Konventionen des Benutzerhandbuchs Die folgenden Konventionen gelten in diesem Benutzerhandbuch für die Darstellung der Tasten, die Sie drücken können, und der Menüoptionen, die Sie auswählen können, um Operationen auszuführen. Tasten, die eine Hauptfunktion aufrufen, werden • durch eine Abbildung der Taste dargestellt: usw.
  • Seite 12: Hinweis

    Menüoptionen, die durch Tippen auf das Display • ausgewählt werden, werden durch eine Abbildung der Option dargestellt: Beachten Sie dabei, dass Sie die Menüoptionen mit dem Finger auswählen müssen. Mit einem kapazitativen Stift o. ä. können keine Elemente ausgewählt werden. Optionen, die Sie aus einer Liste auswählen können, •...
  • Seite 13 Vervielfältigung, Bearbeitung oder Übersetzung dieser Programme ist ebenfalls nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch Hewlett-Packard Company gestattet. Gewährleistungsinformationen bezüglich der Hardware finden Sie in der Kurzübersicht für den HP Prime. Informationen zu Zulassung und Umweltverträglichkeit finden Sie auf der mit diesem Produkt mitgelieferten CD. Vorwort...
  • Seite 14 Vorwort...
  • Seite 15: Erste Schritte

    HP Apps geliefert. Eine HP App ist eine spezielle Anwendung, mithilfe derer Sie einen bestimmten Mathematikzweig untersuchen oder bestimmte Probleme lösen können. Es gibt beispielsweise eine HP App, mit der Sie geometrische Objekte untersuchen können, und eine andere App für die Untersuchung von parametrischen Gleichungen.
  • Seite 16: Bevor Sie Beginnen

    Geräteschäden zu verringern, schließen Sie das Netzteil nur an jederzeit leicht zugängliche Steckdosen an. Um potenzielle Sicherheitsrisiken zu verringern, • verwenden Sie ausschließlich das mit dem Taschenrechner mitgelieferte Netzteil, ein Ersatznetzteil von HP oder ein Netzteil, das bei HP als Zubehör erworben wurde. Erste Schritte...
  • Seite 17: Ein/Aus, Berechnungen Abbrechen

    Ein/Aus, Berechnungen abbrechen Einschalten Zum Einschalten des Taschenrechners drücken Sie Abbrechen Bei eingeschaltetem Taschenrechner kann die aktuelle Operation durch Drücken der Taste abgebrochen werden. Dadurch wird zum Beispiel alles gelöscht, was Sie in die Eingabezeile eingegeben haben. Außerdem können Sie über diese Taste Menüs und Ansichten schließen.
  • Seite 18: Das Display

    Schutzabdeckung Der Taschenrechner verfügt über eine Schutzabdeckung, die zum Schutz von Anzeige und Tastatur aufgeschoben werden kann. Nehmen Sie die Schutzabdeckung ab, indem Sie sie an beiden Seiten anfassen und dann nach unten ziehen. Sie können die Schutzabdeckung umdrehen und auf die Rückseite des Rechners schieben.
  • Seite 19 Die Startansicht ist in vier Bereiche eingeteilt (s. o.). Die zeigt entweder den Bildschirmnamen oder den Titelleiste Namen der App an, die derzeit verwendet wird (Funktion im Beispiel oben). Außerdem werden die Uhrzeit, eine Akkustandanzeige und eine Reihe von Symbolen für verschiedene Einstellungen des Taschenrechners angezeigt.
  • Seite 20: Statusanzeige

    Statusanzeige Bedeutung (Fortsetzung) In der Startansicht [Orange] A...Z Die Alpha-Taste ist aktiv. Durch Drücken einer Taste wird das orangefarbene Zeichen auf einer Taste in Großbuchstaben eingegeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Hinzufügen von Text" auf Seite 27. In der CAS-Ansicht Die Tastenkombination Alpha+Shift ist aktiv.
  • Seite 21: Navigation

    [Grün mit Akkustandsanzeige. grauem Rand] Navigation Der HP Prime bietet zwei Navigationsmodi: per Berührung und per Tastatureingabe. In vielen Fällen können Sie ein Symbol, Feld, Menü oder Objekt durch Tippen auswählen (oder abwählen). Sie können beispielsweise die Funktions-App öffnen, indem Sie auf das entsprechende Symbol in der Anwendungsbibliothek tippen.
  • Seite 22: Berührungsgesten

    Anstatt in der Anwendungsbibliothek auf ein Symbol zu tippen, können Sie auch die Cursortasten < > drücken, bis die gewünschte App markiert ist, und dann drücken. In der Anwendungsbibliothek können Sie auch die ersten Buchstaben eines App-Namens eingeben, um die App zu markieren. Tippen Sie dann entweder auf das Symbol der App, oder drücken Sie , um sie zu öffnen.
  • Seite 23: Die Tastatur

    Die Nummern in der folgenden Legende beziehen sich auf die Bereiche der Tastatur, die in der Abbildung auf der nachfolgenden Seite beschrieben werden. Nummer Funktion LCD und Touchscreen: 320 × 240 Pixel Kontextabhängiges Touch-Button-Menü HP App-Tasten Startansicht und Einstellungen der Startansicht Allgemeine mathematische und wissenschaftliche Funktionen Tasten Alpha und Shift...
  • Seite 24 Nummer Funktion (Fortsetzung) Taste Ansicht (und Kopieren) Taste Escape (und Löschen) Hilfetaste Wipprad (zur Steuerung des Cursors) Erste Schritte...
  • Seite 25: Kontextabhängiges Menü

    Kontextabhängiges Menü Ein kontextabhängiges Menü wird im unteren Bereich des Bildschirms angezeigt. Welche Optionen hier verfügbar sind, hängt vom aktuellen Kontext ab, d. h. von der Ansicht, in der Sie sich gerade befinden. Die Menüoptionen werden per Berührung aktiviert. Im kontextabhängigen Menü gibt es zwei Arten von Schaltflächen: Menüschaltflächen: Tippen, um ein Popup-Menü...
  • Seite 26 Taste Zweck (Fortsetzung) Eingabe einer negativen Zahl. Wenn Sie z. B. –25 eingeben wollen, drücken Sie Hinweis: Dies ist nicht die gleiche Operation, die die Subtraktionstaste ) ausführt. Mathematische Vorlage: Zeigt vorformatierte Vorlagen mit gebräuchlichen arithmetischen Ausdrücken an. Liefert die unabhängige Variable ein (entweder X, T, θ...
  • Seite 27 Taste Zweck (Fortsetzung) Löscht alle Daten auf dem (Clear) Bildschirm (einschließlich Verlauf). In einem Einstellungsbildschirm, wie zum Beispiel den Grapheinstellungen, werden alle Einstellungen auf ihre Standardwerte zurückgesetzt. Cursortasten: Bewegen den Cursor <>=\ auf dem Display. Drücken Sie , um zum Ende eines Menüs oder Bildschirms zu navigieren, oder , um zum Anfang zu...
  • Seite 28: Umschalttasten

    Umschalttasten Mit den beiden Tasten der Umschaltfunktion können Sie auf die Operationen und Zeichen zugreifen, die unten auf den Tasten angegeben sind: Taste Zweck Drücken Sie , um auf die Operationen zuzugreifen, die auf den Tasten in blauer Farbe erscheinen. So können Sie beispielsweise auf die Einstellungen der Startansicht zugreifen, indem drücken.
  • Seite 29: Hinzufügen Von Text

    Hinzufügen von Text Der Text, der direkt eingegeben werden kann, wird durch orangefarbene Zeichen auf den Tasten dargestellt. Diese Zeichen können nur in Verbindung mit den Tasten eingegeben werden. Es können sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben eingegeben werden. Die Vorgehensweise ist dabei in der CAS-Ansicht genau umgekehrt wie in der Startansicht.
  • Seite 30: Mathematische Tasten

    Sie können auch Text (und andere Zeichen) eingeben, indem Sie die Zeichenpalette anzeigen. Drücken Sie dazu Mathematische Tasten Die am häufigsten verwendeten mathematischen Funktionen verfügen über eine eigene Taste auf der Tastatur (oder eine Taste in Kombination mit der Taste Um SIN(10) zu berechnen, drücken Sie Beispiel 1: 10 und dann...
  • Seite 31 Mathematische Mit der Taste für die Vorlage mathematische Vorlage ( können Sie den Rahmen für häufige Berechnungen (und für Vektoren, Matrizen und sexagesimale Zahlen) eingeben. Es wird eine Palette vorformatierter Vorlagen angezeigt, denen Sie die Konstanten, Variablen usw. hinzufügen. Tippen Sie einfach auf die gewünschte Vorlage, oder drücken Sie die Pfeiltasten, bis die gewünschte Vorlage markiert ist, und drücken Sie...
  • Seite 32 Mathemati- Zusätzlich zur mathematischen sche Tasten- Vorlage gibt es ähnliche kombinationen Bildschirme, die eine Palette mit Sonderzeichen enthalten. Durch Drücken von wird beispielsweise die Sonderzeichenpalette angezeigt, die rechts abgebildet ist. Wählen Sie ein Zeichen aus, indem Sie es antippen (oder indem Sie zu dem Zeichen blättern drücken).
  • Seite 33 Ergebnis anzuzeigen: 1,375. Drücken Sie jetzt , um 1°22′ 30 anzuzeigen. Drücken Sie erneut , um zur dezimalen Darstellung zurückzukehren. Wenn kein exaktes Ergebnis angezeigt werden kann, liefert der HP Prime die bestmögliche Annäherung. Geben Sie ein, um die dezimale Annäherung anzuzeigen: 2,236… Drücken Sie , um 2°14′...
  • Seite 34 Minuten- und Sekundenangaben positiv sein müssen. Dezimalzahlen sind nicht zulässig, außer zur Angabe von Sekunden. Beachten Sie auch, dass der HP Prime einen Wert im sexagesimalen Format als einzelnen Eintrag behandelt. Daher wird jede Operation mit...
  • Seite 35: Menüs

    2. Wählen Sie Wissenschaftlich aus dem Menü aus. Zahlenformat 3. Kehren Sie zur Startansicht zurück: 4. Geben Sie 4 5 ein. 5. Drücken Sie Das Ergebnis ist 15. Dies 8,0000 entspricht 8 × 10 Menüs In einem Menü steht Ihnen eine Auswahl verschiedener Elemente zur Verfügung.
  • Seite 36: Toolbox-Menüs

    Navigation Drücken Sie , wenn Sie sich am Anfang des • Menüs befinden, um sofort das letzte Element des Menüs anzuzeigen. Drücken Sie , wenn Sie sich am Ende des Menüs • befinden, um sofort das erste Element des Menüs anzuzeigen.
  • Seite 37: Eingabeformulare

    Eingabeformulare Ein Eingabeformular ist ein Fenster, das mindestens ein Feld zur Eingabe von Daten oder zur Auswahl einer Option enthält. Es ist also ein anderer Name für ein Dialogfeld. Wenn ein Feld die Eingabe beliebiger Daten zulässt, • können Sie es auswählen, Ihre Daten eingeben und tippen.
  • Seite 38: Systemweite Einstellungen

    Systemweite Einstellungen Systemweite Einstellungen sind Werte, die die Darstellung der Fenster festlegen sowie das Zahlenformat, die Graphskalierung, die standardmäßig in Berechnungen verwendeten Einheiten und viele andere mehr. Es gibt zwei Gruppen von systemweiten Einstellungen: Einstellungen der Startansicht, und CAS-Einstellungen. Die Einstellungen der Startansicht steuern die Startansicht und die Apps.
  • Seite 39 Seite 1 Einstellung Optionen Winkeleinheit Grad: 360 Grad in einem Kreis Bogenmaß: 2π-Bogenmaß in einem Kreis. Die ausgewählte Winkeleinheit wird sowohl in der Startansicht als auch in der aktuellen App verwendet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass trigonometrische Berechnungen, die in der aktuellen App und in der Startansicht ausgeführt werden, zu den gleichen Ergebnissen führen.
  • Seite 40 Einstellung Optionen (Fortsetzung) Zeigt Wissenschaftlich: Ergebnisse mit einem einstelligen Exponenten an, mit einer Stelle links neben dem Dezimalzeichen und der angegebenen Anzahl von Dezimalstellen. Beispiel: Die Zahl 123,456789 wird im Format Wissenschaftlich 2 als 1,23E2 dargestellt. Technisch : Zeigt Ergebnisse mit einem Exponenten an, der ein Vielfaches von 3 ist, mit der angegebenen Anzahl der...
  • Seite 41 Einstellung Optionen (Fortsetzung) Ganzzahlen Legt die standardmäßige Basis für Ganzzahlenarithmetik fest: binär, oktal, dezimal oder hexadezimal. Sie können auch die Anzahl der Bit pro Ganzzahl festlegen und vorgeben, ob Ganzzahlen ein Vorzeichen erhalten müssen. Komplex Wählen Sie eines von zwei Formaten zur Anzeige von komplexen Zahlen aus: (a,b) oder a+b*i.
  • Seite 42 Seite 2 Einstellung Optionen Schriftgröße Wählen Sie kleine, mittlere oder große Schrift für die allgemeine Anzeige. Rechnername Geben Sie einen Namen für den Taschenrechner ein. Anzeige Wenn dieses Kontrollkästchen Leitfaden aktiviert ist, werden Ausdrücke und Ergebnisse im Fachbuchformat angezeigt (d. h. so, wie sie in Fachbüchern dargestellt würden).
  • Seite 43 Sie wird ausführlich in Kapitel 4, "Testmodus", beginnend auf Seite 71, beschrieben. Seite 4 Auf Seite 4 des Eingabeformulars Einstellungen in der können Sie den HP Prime für die Startansicht Verwendung mit dem HP Prime WLAN-Kit konfigurieren. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.hp.com/support.
  • Seite 44: Festlegen Von Einstellungen Der Startansicht

    Festlegen von Einstellungen der Startansicht In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Sie das Zahlenformat von der Vorgabe "Standard" zu "Wissenschaftlich" mit zwei Dezimalstellen ändern. 1. Drücken Sie (Settings), um das Eingabeformular Einstellungen in der Startansicht zu öffnen. Das Feld ist markiert. Winkeleinheit 2.
  • Seite 45: Mathematische Berechnungen

    "Mathematische Tasten" auf Seite 28). Der Zugriff auf die restlichen mathematischen Funktionen erfolgt über verschiedene Menüs (siehe "Menüs" auf Seite 33). Beachten Sie, dass der HP Prime alle Zahlen, die kleiner –499 als 1 × 10 sind, als 0 darstellt. Die größte Zahl, die angezeigt werden kann, ist 9.99999999999 ×...
  • Seite 46 Algebraisch • Ein Ausdruck wird in einer einzigen Textzeile eingegeben. Die Eingabe ist also immer eindimensional. RPN (Reverse Polish Notation, Umgekehrte Polnische • Notation). [Nicht verfügbar in der CAS-Ansicht.] Die Argumente des Ausdrucks werden zuerst eingegeben, gefolgt vom Operator. Durch die Eingabe eines Operators wird das bisher Eingegebene automatisch analysiert.
  • Seite 47: Ausdrücke Eingeben

    Ausdrücke eingeben In den folgenden Beispielen wird davon ausgegangen, dass der Eingabemodus 2D – Fachbuch verwendet wird. Ein Ausdruck kann Zahlen, Funktionen und Variablen • enthalten. Drücken Sie zur Eingabe einer Funktion auf die • entsprechende Taste, oder öffnen Sie ein Toolbox- Menü, und wählen Sie die Funktion aus.
  • Seite 48 >+Sz π >s × × Algebraische Der HP Prime führt Berechnungen nach der folgenden Priorität Rangfolge von Prioritäten durch. Funktionen gleicher Priorität werden von links nach rechts ausgewertet. 1. Klammerausdrücke. Verschachtelte Klammern werden von innen nach außen ausgewertet. 2. !, √, Kehrwert, Quadrat 3.
  • Seite 49 8. AND und NOT 9. OR und XOR 10. Linkes Argument für | (wobei) 1 1. Zuweisung zu einer Variablen (:=) Negative Zur Eingabe einer negativen Zahl oder eines negativen Zahlen Vorzeichens sollte zunächst gedrückt werden. Wenn Sie stattdessen drücken, kann dies in einigen Fällen als Operation zur Subtraktion der nächsten eingegebenen Zahl vom letzten Ergebnis interpretiert werden.
  • Seite 50: Wiederverwenden Früherer Ausdrücke Und Ergebnisse

    Wiederverwenden früherer Ausdrücke und Ergebnisse Das erneute Abrufen und Wiederverwenden von Ausdrücken ermöglicht die schnelle Wiederholung einer Berechnung, die nur eine kleinere Änderung der Parameter erfordert. Sie können jeden beliebigen Ausdruck des Verlaufs abrufen und erneut verwenden. Sie können auch jedes beliebige Ergebnis des Verlaufs abrufen und erneut verwenden.
  • Seite 51 Wiederverwenden Drücken Sie des letzten (Ans), um Ihr letztes Ergebnisses Ergebnis für eine andere Berechnung zu verwenden. In der Eingabezeile wird Ans angezeigt. Dies ist ein Kürzel für Ihr letztes Ergebnis und kann Teil eines neuen Ausdrucks sein. Sie könnten nun andere Komponenten einer Berechnung eingeben (z. B.
  • Seite 52: Speichern Eines Werts In Einer Variablen

    1. Berechnen Sie die Quadratwurzel von 2. 2. Geben Sie nun √Ans ein. SjS+E Dies berechnet die vierte Wurzel von 2. 3. Drücken Sie wiederholt Bei jedem Drücken erhöht sich die vorherige Wurzel um das Doppelte. Das letzte, rechts auf der Abbildung gezeigte Ergebnis ist Wiederverwenden...
  • Seite 53 So weisen Sie π der Variablen A zu: Beispiel: Der gespeicherte Wert wird angezeigt (siehe Abbildung rechts). Wenn Sie nun den gespeicherten Wert mit 5 multiplizieren möchten, geben Sie ein. Sie können in der Startansicht auch Ihre eigenen Variablen erstellen. Beispiel: Nehmen wir an, Sie möchten eine Variable namens ME erstellen und dieser π...
  • Seite 54: Komplexe Zahlen

    Komplexe Zahlen Sie können arithmetische Operationen mit komplexen Zahlen durchführen. Komplexe Zahlen können in folgenden Formaten eingegeben werden, wobei x der Realteil, y der Imaginärteil und i die Imaginärkonstante ist: 1 – (x, y) • x + yi (außer im RPN-Modus) •...
  • Seite 55: Übertragen Von Daten

    Übertragen von Daten Der HP Prime ermöglicht Ihnen nicht nur den Zugriff auf viele verschiedene Arten von mathematischen Berechnungen, sondern Sie können auch verschiedene Objekte erstellen, die gespeichert und beliebig oft wiederverwendet werden können. Sie können beispielsweise Apps, Listen, Matrizen, Programme und Notizen erstellen.
  • Seite 56: Online-Hilfe

    2. Verbinden Sie die zwei Taschenrechner mithilfe des USB-Kabels. Der Micro-A-Stecker (mit dem rechteckigen Ende) muss in den USB-Steckplatz des sendenden Taschenrechners gesteckt werden. 3. Markieren Sie auf dem sendenden Taschenrechner das zu sendende Objekt, und tippen Sie auf In der Abbildung rechts wurde ein Programm namens TriangleCalcs...
  • Seite 57: Umgekehrte Polnische Notation (Rpn)

    Umgekehrte Polnische Notation (RPN) Der HP Prime bietet drei verschiedene Modi für die Eingabe von Objekten in der Startansicht: 2D –Fachbuch • Ein Ausdruck wird so eingegeben wie Sie ihn auf Papier schreiben würden (mit einigen Argumenten über bzw. unter anderen Argumenten). Ihre Eingabe kann also...
  • Seite 58: Der Verlauf Im Rpn-Modus

    RPN ist in der Startansicht, nicht aber in der CAS-Ansicht verfügbar. Im RPN-Modus stehen dieselben Zeilenbearbeitungsfunktionen wie im algebraischen und im Fachbuchmodus zur Verfügung: Drücken Sie , um das Zeichen links neben dem Cursor • zu löschen. Drücken Sie , um das Zeichen rechts neben dem •...
  • Seite 59 Wenn Sie vom RPN-Eingabemodus in den Modus "Algebraisch" oder "2D – Fachbuch" wechseln, bleibt der Verlauf erhalten. Er ist nur nicht sichtbar. Wenn Sie zum RPN-Modus zurückkehren, wird der RPN-Verlauf wieder angezeigt. Gleichermaßen bleibt der Nicht-RPN-Verlauf erhalten, wenn Sie in den RPN-Modus wechseln.
  • Seite 60: Beispielberechnungen

    Beispielberechnungen Das Grundprinzip von RPN ist, dass Argumente vor Operatoren platziert werden. Die Argumente können sich in der Eingabezeile (jeweils getrennt durch ein Leerzeichen) oder im Verlauf befinden. Um beispielsweise π mit 3 zu multiplizieren, geben Sie in die Eingabezeile ein, gefolgt vom Operator ( ).
  • Seite 61: Manipulieren Des Stapels

    Wenn eine Funktion eine variable Anzahl von Argumenten verwenden kann, müssen Sie angeben, wie viele Argumente die Funktion in die Operation einbeziehen soll. Geben Sie dazu die Anzahl in Klammern direkt nach dem Funktionsnamen ein. Drücken Sie dann , um die Funktion auszuwerten. Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Stapel sieht wie folgt aus: Nehmen wir weiterhin an, Sie möchten den Minimalwert der Zahlen auf den Stapelebenen 1, 2 und 3 bestimmen.
  • Seite 62 ROLL Es gibt zwei Roll-Befehle: Tippen Sie auf , um das ausgewählte Element auf • Stapelebene 1 zu verschieben. Dieser Befehl ähnelt dem Befehl P , aber bei P wird das betreffende Element kopiert und die Kopie wird dann auf Stapelebene 1 eingefügt.
  • Seite 63 LIST Erstellt eine Liste der Ergebnisse, wobei das markierte Ergebnis das erste Element der Liste und das Element auf Stapelebene 1 das letzte Element ist. Vorher Nachher Anzeigen Um ein Ergebnis im Vollbild-Fachbuchformat anzuzeigen, tippen eines Sie auf Elements Tippen Sie auf , um zum Verlauf zurückzukehren.
  • Seite 64 Umgekehrte Polnische Notation (RPN)
  • Seite 65: Computeralgebrasystem (Cas)

    App) um numerische Berechnungen und oftmals um Annäherungen, die durch die Genauigkeit des Taschenrechners beschränkt sind (bis zu 12 signifikante Stellen im Fall des HP Prime). Beispielsweise ergibt -- - -- - der Startansicht das ungefähre Ergebnis 0,619047619047 (im Zahlenformat Standard), während im CAS das exakte...
  • Seite 66: Cas-Berechnungen

    Die Menütasten in der CAS-Ansicht sind: : Weist einer Variablen ein Objekt zu • : Wendet gebräuchliche Vereinfachungsregeln an, • um einen Ausdruck auf seine einfachste Form zu + LN(b*e c )) reduzieren. So ergibt simplify(e beispielsweise b * EXP(a)* EXP(c). : Kopiert einen ausgewählten Eintrag aus dem •...
  • Seite 67: Einstellungen

    Wählen Sie zur Auswahl einer Funktion zuerst eine Kategorie und dann einen Befehl aus. Beispiel 1 So suchen Sie die Wurzeln von 2x + 3x - 2: 1. Wählen Sie bei geöffnetem CAS-Menü Polynom und dann Wurzeln suchen aus. Die Funktion proot() wird in der Eingabezeile angezeigt.
  • Seite 68 Seite 1 Einstellung Beschreibung Winkeleinheit Legen Sie die Maßeinheit für Winkel fest: Bogenmaß oder Grad. Zahlenformat Wählen Sie das Zahlenformat für (erste Dropdown- angezeigte Lösungen aus: Liste) Standard oder Wissenschaftlich oder Technisch Zahlenformat Wählen Sie aus, wie viele Stellen (zweite im Annäherungsmodus angezeigt Dropdown-Liste) werden sollen (Mantisse + Exponent).
  • Seite 69 Einstellung Beschreibung (Forts.) Vereinfachen Wählen Sie die Ebene für die automatische Vereinfachung aus: Keine: Keine automatische Vereinfachung. (Verwenden Sie für die manuelle Vereinfachung.) Minimum: Grundlegende Vereinfachungen werden durchgeführt. Maximum: Es wird immer versucht, Vereinfachungen durchzuführen. Genau Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, befindet sich der Taschenrechner im exakten Modus, und die Lösungen sind symbolisch.
  • Seite 70 Einstellung Beschreibung (Forts.) i verwenden Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, befindet sich der Taschenrechner im komplexen Modus, und komplexe Lösungen werden angezeigt (falls vorhanden). Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich der Taschenrechner im reellen Modus, und nur reelle Lösungen werden angezeigt.
  • Seite 71 Einstellung Beschreibung (Forts.) Rekursive Geben Sie hier die maximal Ersetzung zulässige Anzahl eingebetteter Variablen in einer einzigen Auswertung in einem Programm an. Siehe auch Rekursive Auswertung oben. Rekursive Geben Sie hier die maximal Funktion zulässige Anzahl eingebetteter Funktionsaufrufe an. Epsilon Alle Zahlen, die kleiner sind als der für Epsilon angegebene Wert, werden als 0 angezeigt.
  • Seite 72 Deskriptiver Name Name des Befehls Gröbnerbasis gbasis Nach Graden factor_xn faktorisieren Wurzeln suchen proot Der standardmäßige Darstellungsmodus für Menüs ist die Anzeige deskriptiver Namen für die CAS-Funktionen. Wenn Funktionen anstelle dessen mit ihrem Befehlsnamen angezeigt werden sollen, deaktivieren Sie die Option Menüanzeige auf der zweiten Seite der Einstellungen in der Startansicht (siehe "Einstellungen der Startansicht"...
  • Seite 73: Testmodus

    Testmodus Der HP Prime kann präzise für Tests und Prüfungen konfiguriert werden, indem Sie beliebig viele Funktionen oder Merkmale für einen bestimmten Zeitraum deaktivieren. Die Konfiguration eines HP Prime zu Prüfungszwecken wird als Testmodus bezeichnet. Sie können beliebig viele Testmoduskonfigurationen erstellen und speichern und für jede Konfiguration einzeln festlegen, welche Funktionen deaktiviert werden sollen.
  • Seite 74: Ändern Der Standardkonfiguration

    Ändern der Standardkonfiguration Beim ersten Zugriff auf den Bildschirm wird Testmodus eine Konfiguration mit dem Namen Standardtest angezeigt. In dieser Konfiguration sind keine Funktionen deaktiviert. Wenn nur eine Konfiguration benötigt wird, können Sie die Standardkonfiguration einfach ändern. Wenn Sie planen, mehrere Konfigurationen zu verwenden (z.
  • Seite 75 4. Tippen Sie auf . Der Bildschirm Konfiguration für wird Testmodus angezeigt. 5. Wählen Sie die Funktionen aus, die deaktiviert werden sollen, und stellen Sie dabei sicher, dass Funktionen, die verfügbar bleiben sollen, nicht ausgewählt werden. Ein Erweiterungsfeld links neben einer Funktion zeigt an, dass es sich um eine Kategorie mit Unterelementen handelt, die Sie einzeln deaktivieren können.
  • Seite 76: Erstellen Einer Neuen Konfiguration

    Erstellen einer neuen Konfiguration Wenn Sie einen anderen Satz deaktivierter Funktionen benötigen, können Sie die Standardkonfiguration ändern. Alternativ können Sie die Standardkonfiguration beibehalten und eine neue Konfiguration erstellen. Beim Erstellen einer neuen Konfiguration wählen Sie zuerst eine vorhandene Konfiguration als Ausgangspunkt aus. 1.
  • Seite 77: Aktivieren Des Testmodus

    Beachten Sie, dass Sie Testmoduskonfigurationen auch mit dem Verbindungskit erstellen können. Dies ist im Großen und Ganzen identisch mit dem Vorgang auf einem HP Prime. Die Konfigurationen können dann auf mehreren HP Prime-Taschenrechnern aktiviert werden. Die Übertragung erfolgt über USB-Kabel oder drahtlos im Kurs über WLAN-Module.
  • Seite 78 3. Wählen Sie einen Zeitraum aus der Liste Timeout aus. Beachten Sie, dass die Timeout-Periode maximal acht Stunden lang sein darf. Wenn Sie planen, eine Prüfung zu beaufsichtigen, sollten Sie darauf achten, dass die Timeout-Periode länger als die Dauer der Prüfung ist.
  • Seite 79: Abbrechen Des Testmodus

    2. Geben Sie das Kennwort für die aktuell aktivierte Testmoduskonfiguration ein, und tippen Sie zweimal Der Testmodus kann auch über das Verbindungskit abgebrochen werden. Nähere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch des HP Verbindungskits. Ändern von Konfigurationen Testmoduskonfigurationen können geändert werden. Sie können eine Konfiguration auch löschen und die Standardkonfiguration wiederherstellen.
  • Seite 80: Wiederherstellen Der Standardkonfiguration

    Wiederherstellen der Standardkonfiguration 1. Drücken Sie . Der Bildschirm Einstellungen in der Startansicht wird angezeigt. 2. Tippen Sie auf 3. Tippen Sie auf Der Bildschirm Testmodus wird angezeigt. 4. Wählen Sie in der Liste die Option Konfiguration Standardprüfung aus. 5. Tippen Sie auf , wählen Sie Zurücksetzen aus dem Menü...
  • Seite 81: Einführung In Hp Apps

    Einführung in HP Apps Viele der Funktionen des HP Prime sind in kleine Pakete, sogenannte HP Apps, aufgeteilt. Der HP Prime beinhaltet 18 HP Apps: 10 für mathematische Aufgabenstellungen oder Anwendungen, drei spezialisierte Löser, drei Untersuchungs-Apps für Funktionen, ein Arbeitsblatt und eine App zur Protokollierung von Daten, die von einem externen Messwertgeber auf den Taschenrechner übertragen werden.
  • Seite 82 Gleichungssystemen. Beispiel: – – Spreadsheet Lösen von Problemen oder Darstellen von Daten, die am besten zu einem Arbeitsblatt passen. Statistiken 1 Var Berechnen von Statistikdaten mit einer Variablen (x). Statistiken 2 Var Berechnen von Statistikdaten mit zwei Variablen (x und y). Einführung in HP Apps...
  • Seite 83: Anwendungsbibliothek

    Apps finden Sie unter "Erstellen einer App" auf Seite 123. Mit einer Ausnahme werden alle oben angeführten Apps in diesem Benutzerhandbuch näher beschrieben. Die Ausnahme ist die DataStreamer-App. Eine kurze Einführung zu dieser App finden Sie in der HP Prime-Kurzanleitung. Eine vollständige Beschreibung finden Sie im StreamSmart 410 Benutzerhandbuch. Anwendungsbibliothek Apps werden in der Anwendungsbibliothek gespeichert, die Sie durch Drücken von...
  • Seite 84 Apps) aufgeführt. Sie erscheinen in chronologischer Reihenfolge sortiert, von der ältesten bis zur neuesten App. So ändern Sie die Reihenfolge: 1. Öffnen Sie die Anwendungsbibliothek. 2. Tippen Sie auf 3. Wählen Sie in der Liste Anwendungen sortieren die gewünschte Option aus. Einführung in HP Apps...
  • Seite 85: App-Ansichten

    Löschen Die im HP Prime enthaltenen Apps sind integrierte Apps, die einer App nicht gelöscht werden können. Selbst erstellte Apps können dagegen gelöscht werden. So löschen Sie eine App: 1. Öffnen Sie die Anwendungsbibliothek. 2. Verwenden Sie die Cursortasten, um die App zu markieren.
  • Seite 86: Symbolansicht

    Inferenz Durchführen eines Hypothesentests oder Testen eines Konfidenzniveaus und Auswählen eines Testtyps Explorer für Nicht verwendet lineare Funktionen Linearlöser Nicht verwendet Parametrisch Angabe von bis zu 10 parametrischen Funktionen von x und y in Abhängigkeit von t Einführung in HP Apps...
  • Seite 87: Symboleinstellungsansicht

    Sie die systemweiten Einstellungen für Winkelmaß, Zahlenformat und Eingabe von komplexen Zahlen ändern. Änderungen gelten dabei jeweils nur für die aktuelle App. Informationen zum Einrichten der Einstellungen für alle Apps finden Sie unter "Systemweite Einstellungen" auf Seite 36. Einführung in HP Apps...
  • Seite 88: Graphansicht

    Testen des eigenen Wissens zu Funktionen quadratischen Gleichungen Folge Grafische Darstellung und Untersuchung der Folgen, die in der Symbolansicht ausgewählt wurden Lösung Grafische Darstellung und Untersuchung einer einzelnen Funktion, die in der Symbolansicht ausgewählt wurde Einführung in HP Apps...
  • Seite 89: Grapheinstellungsansicht

    Nicht verwendet Funktionen Ändern der Darstellung von Graphen und der Graphumgebung Geometrie Ändern der Darstellung der Zeichnungsumgebung Inferenz Nicht verwendet Explorer für Nicht verwendet lineare Funktionen Linearlöser Nicht verwendet Parametrisch Ändern der Darstellung von Graphen und der Graphumgebung Einführung in HP Apps...
  • Seite 90: Numerische Darstellung

    Anzeigen einer Tabelle mit Zahlen, die aus Grafiken den in der Symbolansicht ausgewählten offenen Sätzen generiert wurden Finanzen Eingabe von Werten zur Berechnung des Zeitwerts des Geldes Funktionen Anzeigen einer Tabelle mit Zahlen, die von den in der Symbolansicht ausgewählten Funktionen generiert wurden Einführung in HP Apps...
  • Seite 91 Die numerische Ansicht ist die Hauptansicht dieser App. Statistiken 1 Var Eingabe von Daten für die Analyse Statistiken 2 Var Eingabe von Daten für die Analyse Dreiecklöser Eingabe bekannter Daten eines Dreiecks und Auflösung nach den unbekannten Daten Trigonometrie Nicht verwendet Explorer Einführung in HP Apps...
  • Seite 92: Numerische Einstellungsansicht

    Angeben der zu berechnenden Zahlen gemäß den in der Symbolansicht angegebenen Funktionen und Festlegen des Zoomfaktors Explorer für Nicht verwendet quadratische Funktionen Folge Angeben der zu berechnenden Zahlen gemäß den in der Symbolansicht angegebenen Folgen und Festlegen des Zoomfaktors Einführung in HP Apps...
  • Seite 93: Kurzbeispiel

    Polargleichung definieren oder angeben, die Sie zeichnen und untersuchen wollen. In diesem Beispiel zeichnen und untersuchen wir die Gleichung θ 2 ⁄ θ ( ) 4π 3. Definieren Sie die Gleichung θ 2 ⁄ θ ( ) 4π indem Sie Folgendes eingeben: Einführung in HP Apps...
  • Seite 94 Menü Winkeleinheit aus. Graphansicht 6. Drücken Sie Es wird ein Graph der Gleichung gezeichnet. Wie die Abbildung rechts jedoch zeigt, ist nur ein Teil der Blütenblätter sichtbar. Um die restlichen Blütenblätter anzuzeigen, müssen Sie die Grapheinstellungsparameter ändern. Einführung in HP Apps...
  • Seite 95 13. Drücken Sie , um zur numerischen Ansicht zurückzukehren. Wie Sie sehen, enthält die Spalte θ jetzt aufeinanderfolgende Ganzzahlen, beginnend bei 0. Die entsprechenden von der in der Symbolansicht festgelegten Gleichung berechneten Werte sind in Spalte R1 aufgeführt. Einführung in HP Apps...
  • Seite 96: Häufig Verwendete Operationen In Der Symbolansicht

    Sie darauf tippen oder zu ihr blättern. 2. Tippen Sie auf Die Definition wird in die Eingabezeile kopiert. 3. Bearbeiten Sie die Definition wie gewünscht. 4. Tippen Sie auf , oder drücken Sie , wenn Sie fertig sind. Einführung in HP Apps...
  • Seite 97 Variablenkategorie und die gewünschte Variable aus. Sie können auf diese Weise z. B. die folgende Definition erstellen: F2(X)=X +X-Wurzel. Der Wert der letzten in der Funktions-App berechneten Wurzel wird durch Wurzel ersetzt, wenn diese Definition ausgewertet wird. Einführung in HP Apps...
  • Seite 98 Befehl dieses Menüs sowie eine App-Variable: +INT(Root). Der ganzzahlige Wert der letzten F6(X)=X in der Funktions-App berechneten Wurzel wird durch INT(Root) ersetzt, wenn diese Definition ausgewertet wird. Aus anderen Definitionen • Sie können beispielsweise F3(X) als F1(X)*F2(X) definieren. Einführung in HP Apps...
  • Seite 99 Auswählen der Farbe für Graphen Jede Funktion und jeder offene Satz kann in einer anderen Farbe grafisch dargestellt werden. So können Sie die Standardfarbe eines Graphen ändern: 1. Tippen Sie auf das farbige Kästchen links neben der Funktionsdefinition. Einführung in HP Apps...
  • Seite 100: Symbolansicht: Übersicht Über Die Menüschaltflächen

    Aktiviert (oder deaktiviert) eine Definition. Gibt die unabhängige Variable in die App "Funktionen" ein. Sie können auch [nur Funktionen] drücken. Gibt ein X in die App "Erweiterte Grafiken" ein. Sie können auch drücken. [nur Erweiterte Grafiken] Einführung in HP Apps...
  • Seite 101: Häufig Verwendete Operationen In Der Symboleinstellungsansicht

    [Apps: alle] Die Symboleinstellungsansicht ist für alle Apps identisch. In erster Linie können Sie hier drei der in Einstellungen in der Startansicht definierten systemweiten Einstellungen für die betreffende App ändern. Drücken Sie , um die Symboleinstellungsansicht zu öffnen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 102: Häufig Verwendete Operationen In Der Graphansicht

    In diesem Abschnitt werden die Funktionen der Graphansicht näher beschrieben, die viele Apps gemeinsam haben. Funktionen, die nur in einer bestimmten App zur Verfügung stehen, werden im Kapitel zu der betreffenden App behandelt. Drücken Sie , um die Graphansicht aufzurufen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 103: Zoom

    Cursorposition zentriert werden soll, aktivieren Sie Zentrieren. 7. Tippen Sie auf , oder drücken Sie Zoomoptionen Die Zoomoptionen können auf drei verschiedene Weisen aufgerufen werden: über die Tastatur • über das Menü in der Graphansicht • über das Menü Ansichten ( • Einführung in HP Apps...
  • Seite 104 Strecke auf dem Bildschirm mit dem x-Faktor bzw. dem y-Faktor. (Tastenkombination: Drücken Sie X vergrößern Dividiert nur die horizontale Strecke auf dem Bildschirm durch den x-Faktor. X verkleinern Multipliziert nur die horizontale Strecke auf dem Bildschirm mit dem x-Faktor. Einführung in HP Apps...
  • Seite 105 Skaliert die vertikale Achse so, dass 1 Pixel 0,1 Einheiten entspricht. Setzt die Anzeige auf die vorherige Vorheriger Vergrößerungsstufe zurück. Wenn bisher Ausschnitt nur ein einziger Zoom angewendet wurde, wird der Graph wieder mit seinen ursprünglichen Einstellungen angezeigt. Einführung in HP Apps...
  • Seite 106 Hälften ansicht einen Graphen anzuzeigen und den Zoom dann auf nur einen der beiden Bildschirmhälften anzuwenden. Die Abbildung rechts zeigt den Graphen y = 3sin x. So teilen Sie den Bildschirm in zwei Hälften auf: Einführung in HP Apps...
  • Seite 107 Beachten Sie, dass das Menü Zoom die Option Zoom zurücksetzen enthält. Mit dieser Option können Sie den Graphen in seinen Status vor dem Zoomen zurücksetzen. Wenn das Menü Zoom nicht geöffnet ist, tippen Sie auf Vergrößern Vergrößern Tastenkombination: Drücken Sie Einführung in HP Apps...
  • Seite 108 Verkleinern Verkleinern Tastenkombination: Drücken Sie X vergrößern X vergrößern X verkleinern X verkleinern Y vergrößern Y vergrößern Y verkleinern Y verkleinern Einführung in HP Apps...
  • Seite 109 Automat. Skalierung Automat. Skalierung Dezimal Dezimal Beachten Sie, dass in diesem Beispiel die Option X vergrößern auf den Graphen links angewendet wurde. Die Zoomoption Dezimal hat die Standardwerte für den x-Bereich und den y-Bereich wieder eingesetzt. Ganzzahl Ganzzahl Einführung in HP Apps...
  • Seite 110: Verfolgung

    In der App "Erweiterte Grafiken" tippen Sie auf den gewünschten Graphen und halten die Position. Daraufhin wird entweder der Graph ausgewählt, oder es wird ein Menü mit Graphen angezeigt, aus dem Sie den gewünschten Graphen auswählen können. Einführung in HP Apps...
  • Seite 111 = 25 wird am unteren Bildschirmrand angezeigt. Dies ist eine der vielen verschiedenen Methoden, die der HP Prime bietet, um eine Funktion für eine bestimmte unabhängige Variable auszuwerten. Sie können eine Funktion auch in der numerischen Ansicht auswerten (siehe Seite 1 18). Darüber hinaus kann jeder Ausdruck, den Sie in der Symbolansicht definieren, in der Startansicht ausgewertet werden.
  • Seite 112: Aktivieren

    Graphen an. Siehe [nur Funktionen] "Analysefunktionen" auf Seite 137. Zeigt die Definition an, auf der die Erstellung des von Ihnen ausgewählten Graphen beruht. Schaltfläche, mit der die anderen Schaltflächen am unteren Bildschirmrand ein- bzw. ausgeblendet werden. Einführung in HP Apps...
  • Seite 113: Häufig Verwendete Operationen In Der Grapheinstellungsansicht

    Umfang der grafisch dargestellten Werte außerhalb der Bereichseinstellungen in der Grapheinstellungs- ansicht liegt. Eine schnelle Möglichkeit, den Graphen wieder anzuzeigen, ist, zu drücken und Automat. Skalierung auszuwählen. Dadurch werden auch die Bereichseinstellungen in der Grapheinstellungsansicht geändert. Einführung in HP Apps...
  • Seite 114 Maximalwert. Legt die Grafik fest, die zur Darstellung MARK [nur eines Datenpunkts in einem Stat. 2 Var] Punktdiagramm verwendet werden soll. Sie können für jede der fünf Analysen, die gemeinsam dargestellt werden können, eine andere Grafik auswählen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 115 Platziert einen Punkt am Schnittpunkt RASTERPUNKTE jeder horizontalen und vertikalen Rasterlinie. Zeichnet eine horizontale und eine RASTERLINIEN vertikale Rasterlinie an jedem ganzzahligen x-Wert und y-Wert. Legt die Darstellung des Trace-Cursors CURSOR fest: Standard, invertiert oder blinkend. Einführung in HP Apps...
  • Seite 116 Schrittweiten" oder "Punkte mit festen Schrittweiten" ein. Dies wird im Folgenden beschrieben. Zeichenmethoden Auf dem HP Prime können Sie drei verschiedene Zeichenmethoden auswählen. Diese Methoden werden im Folgenden beschrieben und dabei als Illustration auf die Funktion f(x) = 9*sin(e ) angewendet.
  • Seite 117: Wiederherstellen Der Standardeinstellungen

    Funktionsauswertungen. Jede Definition in der Symbolansicht wird für einen Wertebereich der unabhängigen Variablen ausgewertet. Sie können den Bereich und den Feinheitsgrad der unabhängigen Variablen festlegen oder die Standardeinstellungen beibehalten. Drücken Sie , um die numerische Ansicht zu öffnen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 118: Zoom

    Wenn Sie jedoch eine Zoomoption aus dem Menü Ansichten ( ) auswählen, während Sie sich in der numerischen Ansicht befinden, wird die Graphansicht mit den entsprechend vergrößerten Graphen angezeigt. Anders ausgedrückt: Die Zoomoptionen im Menü Ansichten gelten nur für die Graphansicht. Einführung in HP Apps...
  • Seite 119 Variablen wird zum aktuellen Wert, multipliziert mit der Einstellung . (Tastenkombination: Drücken Sie Dezimal Stellt die Standardwerte für TART wieder her: 0 bzw. 0,1. CHRITT Ganzzahl Die Schrittweite zwischen aufeinanderfolgenden Werten der unabhängigen Variablen wird auf 1 eingestellt. Einführung in HP Apps...
  • Seite 120: Auswertung

    3. Tippen Sie auf Die numerische Ansicht wird aktualisiert, und der von Ihnen eingegebene Wert wird in der ersten Zeile angezeigt. Das Ergebnis der Auswertung wird in der Zelle rechts angezeigt. In diesem Beispiel lautet das Ergebnis 389373. Einführung in HP Apps...
  • Seite 121: Benutzerdefinierte Tabellen

    Sie den Cursor in dieser Zeile platzieren und drücken. Daten So löschen Sie alle Daten aus der benutzerdefinierten Tabelle: 1. Drücken Sie 2. Tippen Sie auf , oder drücken Sie , um Ihre Absicht zu bestätigen. Einführung in HP Apps...
  • Seite 122: Numerische Ansicht: Übersicht Über Die Menüschaltflächen

    Reihenfolge. Bewegen Sie den Cursor in die gewünschte Spalte, tippen Sie auf , wählen Sie Aufsteigend oder Absteigend aus, und tippen Sie auf Nur sichtbar, wenn Selbstdefiniert eingerichtet ist. Siehe "Benutzerdefinierte Tabellen" auf Seite 1 19. Festlegen kleiner, mittlerer oder großer Schrift. Einführung in HP Apps...
  • Seite 123: Häufig Verwendete Operationen In Der Numerischen Einstellungsansicht

    Tabelle), oder ob sie auf bestimmten, von Ihnen angegebenen Zahlen für die unabhängige Variable basieren soll (selbstdefinierte Tabelle): das Feld NumTyp Festlegen des Zoomfaktors zum Vergrößern oder Verkleinern • der in der numerischen Ansicht angezeigten Tabelle: das Feld Zoomfaktor Einführung in HP Apps...
  • Seite 124: Kombinieren Der Numerischen Und Der Graphansicht

    Sie können die Graph- und die numerische Ansicht gleichzeitig in einem geteilten Bildschirm anzeigen, indem Sie drücken und Split BS teilen: Graf.-Tab. auswählen. Um zur Graphansicht zurückzukehren, drücken Sie . Um zur numerischen Ansicht zurückzukehren, drücken Sie Einführung in HP Apps...
  • Seite 125: Hinzufügen Einer Notiz Zu Einer App

    4. Drücken Sie zum Schließen des Notizenbildschirms eine beliebige Taste. Ihre Notiz wird automatisch gespeichert. Erstellen einer App Die mit dem HP Prime mitgelieferten Apps sind integriert und können nicht gelöscht werden. Sie sind immer verfügbar (durch Drücken von ). Sie können jedoch beliebig viele personalisierte Instanzen der meisten Apps erstellen.
  • Seite 126 Sie die bekannten Variablen ein, und lösen Sie nach der unbekannten Variablen auf. Personalisierte Apps können wie integrierte Apps an einen anderen HP Prime gesendet werden. Dies wird unter "Übertragen von Daten" auf Seite 53 erläutert. Personalisierte Apps können ebenso zurückgesetzt, gelöscht und sortiert werden wie integrierte Apps (wie zuvor in diesem Kapitel beschrieben).
  • Seite 127 Folge basierenden App) finden Sie in Kapitel 17, "Die Folge- App", beginnend auf Seite 327. Neben dem Kopieren einer integrierten App (wie zuvor beschrieben) können Sie die internen Vorgänge einer personalisierten App mithilfe der Programmiersprache des HP Prime ändern. Siehe dazu "Anpassen einer App" auf Seite 599. Einführung in HP Apps...
  • Seite 128: Funktionen Und Variablen Von Apps

    Funktionen und Variablen von Apps Funktionen App-Funktionen werden von einigen HP Apps für die Durchführung allgemeiner Berechnungen verwendet. In der App "Funktionen" enthält das Menü FKT der Graphansicht beispielsweise eine Funktion mit dem Namen SLOPE, die die Steigung einer gegebenen Funktion an einem gegebenen Punkt berechnet.
  • Seite 129 Wenn Sie beispielsweise die Quadratwurzel des in der App "Statistiken 1 Var" berechneten Mittelwerts berechnen möchten, drücken Sie zunächst , folgen dann den Schritten 1 bis 3 oben und drücken anschließend Eine vollständige Liste der App-Variablen finden Sie in Anhang A, "Glossar", beginnend auf Seite 669. Einführung in HP Apps...
  • Seite 130 Qualifizieren Sie können die Namen beliebiger App-Variablen qualifizieren, so dass Sie überall auf dem HP Prime auf sie zugreifen können. Variablen Beispielsweise verfügt sowohl die App "Funktionen" als auch die App "Parametrisch" über eine App-Variable namens Xmin. Wenn Parametrisch die zuletzt geöffnete App war und Sie in der Startansicht Xmin eingegeben haben, wird der Wert von Xmin aus Parametrisch angezeigt.
  • Seite 131: Die App "Funktionen

    "Funktionen" anhand eines schrittweise vorgestellten Beispiels erläutert. Informationen zu komplexeren Funktionen finden Sie in Kapitel 5, "Einführung in HP Apps", beginnend auf Seite 79. Einführung in die App "Funktionen" Die App "Funktionen" verwendet die üblichen App- Ansichten: Symbolansicht, Graphansicht und numerische Ansicht.
  • Seite 132 Öffnen der 1. Öffnen Sie die App "Funktionen". "Funktionen" Wählen Sie Funktionen aus. Wie bereits erwähnt, können Sie eine App öffnen, indem Sie auf ihr Symbol tippen. Alternativ können Sie sie mit den Cursortasten markieren und dann drücken. Die App "Funktionen" wird in der Symbolansicht geöffnet.
  • Seite 133 4. Geben Sie die quadratische Funktion in F2(X) ein. > H I N W E I S Durch Antippen der Schaltfläche können Sie die Eingabe von Gleichungen vereinfachen. In der App "Funktionen" hat dies den gleichen Effekt wie das Drücken von .
  • Seite 134: Funktionen Grafisch Darstellen

    Für dieses Beispiel können Sie die Standardwerte für die Grapheinstellungen übernehmen. Wenn Ihre Einstellungen von den Werten in der Abbildung oben abweichen, drücken Sie (Clear), um die Standardwerte wiederherzustellen. Nähere Informationen zum Einstellen der Darstellung von Graphen finden Sie unter "Häufig verwendete Operationen in der Grapheinstellungsansicht"...
  • Seite 135: Maßstab Ändern

    9. Bewegen Sie den Tracing-Cursor von der linearen Funktion zur quadratischen Funktion. oder 10. Verfolgen Sie die quadratische Funktion. oder > < Sie sehen wiederum, dass die Koordinaten des Cursors am unteren Bildschirmrand angezeigt werden und dass sie sich beim Bewegen des Cursors verändern.
  • Seite 136 Eine Beschreibung der Zoomoptionen mit zahlreichen Beispielen finden Sie unter "Zoom" auf Seite 101. Anzeigen der 1 1. Zeigen Sie die numerischen numerische Ansicht Ansicht In der numerischen Ansicht sehen Sie die Daten, die von den in der Symbolansicht definierten Ausdrücken generiert werden.
  • Seite 137 Zudem können Sie auswählen, ob die Datentabelle in der numerischen Ansicht automatisch ausgefüllt werden soll, oder ob Sie die x-Werte, an denen Sie interessiert sind, manuell in die Tabelle eingeben wollen. Diese Optionen – Automatisch oder Selbstdefiniert – sind in der Liste NumTyp enthalten.
  • Seite 138: Navigieren In Einer Tabelle

    Navigieren in 16. Gehen Sie über die einer Tabelle Cursortasten die Werte in der Spalte der unabhängigen Werte (Spalte X) durch. Beachten Sie, dass die Werte in den Spalten F1 und F2 den Werten entsprechen, die Sie erhalten würden, wenn Sie die Werte in der X-Spalte durch x in den in der Symbolansicht ausgewählten Ausdrücken ersetzen würden: 1-x und (x-1)
  • Seite 139: Analysefunktionen

    Weitere Optionen Wie auf Seite Seite 120 erläutert, stehen Ihnen auch folgende Optionen zur Verfügung: Ändern der Schriftgröße: klein, mittel oder groß • Anzeigen der Definition, auf der die Erstellung einer • Spalte mit Werten beruht Auswahl der Anzeige von 1, 2, 3 oder 4 Spalten mit •...
  • Seite 140 3. Tippen Sie auf , und wählen Sie Wurzel. Die Wurzel wird am unteren Bildschirmrand angezeigt. Wenn Sie den Trace-Cursor jetzt in die Nähe von x = -1 bewegen (die andere Stelle, an der die quadratische Funktion die x-Achse kreuzt) und erneut Wurzel wählen, wird die andere Wurzel angezeigt.
  • Seite 141 (Wenn Sie mehr Präzision wünschen, können Sie diesen Tracing-Cursor mit den Cursortasten verschieben.) Den Schnittpunkt Genauso wie es zwei Wurzeln einer quadratischen von zwei Gleichung gibt, gibt es auch zwei Punkte, an denen sich Funktionen die beiden Funktionen schneiden. Wie bei der ermitteln Bestimmung der Nullstellen platzieren Sie den Cursor näher an dem Punkt, an dem Sie interessiert sind.
  • Seite 142: Die Steigung Der Quadratischen Funktion Ermitteln

    Die Koordinaten des Schnittpunkts werden am unteren Bildschirmrand angezeigt. Tippen Sie auf dem Bildschirm neben dem Schnittpunkt , und wiederholen Sie den Vorgang, beginnend bei Schritt 2. Die Koordinaten des Schnittpunkts, der sich am nächsten an der angetippten Stelle befindet, werden am unteren Bildschirmrand angezeigt.
  • Seite 143 Den zugewiesenen Jetzt ermitteln wir die Fläche zwischen den zwei Bereich zwischen Funktionen im Bereich ≤ ≤ – x 2.3 zwei Funktionen 1. Tippen Sie auf , und wählen Sie ermitteln Zeichnungsber. 2. Geben Sie den Anfangswert für x ein: Tippen Sie auf , und drücken Sie dann...
  • Seite 144: Den Extremwert Der Quadratischen Funktion Ermitteln

    6. Um den numerischen Wert des Integrals anzuzeigen, tippen Sie auf 7. Tippen Sie auf , um zum Graphmenü zurückzukehren Beachten Sie, dass das Vorzeichen der berechneten Fläche davon abhängt, welche Funktion Sie verfolgen und ob Sie die Endpunkte von links nach rechts oder von rechts nach links eingeben.
  • Seite 145: Die Funktionsvariablen

    Die Funktionsvariablen Das Ergebnis jeder numerischen Analyse in der App "Funktionen" wird einer Variablen zugewiesen. Diese Variablen lauten: • Root Isect (für Schnittstelle) • • Slope • SignedArea • Extremum Das Ergebnis jeder neuen Analyse überschreibt das vorherige Ergebnis. Wenn Sie beispielsweise die zweite Wurzel einer quadratischen Gleichung nach der Bestimmung der ersten Wurzel finden, wird der Wert von Root von der ersten Wurzel zur zweiten Wurzel...
  • Seite 146 In der Startansicht oder der CAS- Ansicht können Sie beispielsweise SignedArea aus dem Menü Variablen auswählen, drücken und den aktuellen Wert von SignedArea, multipliziert mit 3, ermitteln. Funktionsvariablen können auch in der Symbolansicht Teil einer Funktionsdefinition sein. Sie können beispielsweise eine Funktion als x -x-Root definieren.
  • Seite 147: Übersicht Über Fkt-Operationen

    Übersicht über FKT-Operationen Operation Beschreibung Wählen Sie Wurzel, um die Wurzel Wurzel der aktuellen Funktion zu suchen, die dem Tracing-Cursor am nächsten liegt. Wird keine Wurzel sondern nur ein Extremwert gefunden, dann wird das Ergebnis als Extremum bezeichnet und nicht als Wurzel. Der Cursor wird auf dem Wert der Wurzel auf der x-Achse positioniert, und der resultierende x-Wert wird in einer Variablen mit dem...
  • Seite 148 Operation Beschreibung (Fortsetzung) Wählen Sie Schnittpunkt, um den Schnitt- Schnittpunkt des aktuell nachverfolgten punkt Graphen mit einem anderen Graphen zu finden. In der Symbolansicht müssen mindestens zwei Ausdrücke markiert sein. Es wird der Schnittpunkt ermittelt, der dem Tracer-Cursor am nächsten liegt.
  • Seite 149: Die App "Erweiterte Grafiken

    Die App "Erweiterte Grafiken" Mit der App "Erweiterte Grafiken" können Sie die Graphen symbolischer offener Sätze in Abhängigkeit von x, y, beiden oder keinem dieser Werte definieren und untersuchen. Sie können konische Abschnitte, Polynome in der standard- mäßigen oder allgemeinen Form, Ungleichungen und Funktionen grafisch darstellen.
  • Seite 150: Einführung In Die App "Erweiterte Grafiken

    Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Einführung in die App "Erweiterte Grafiken" Die App "Erweiterte Grafiken" bietet die üblichen App-Ansichten: Symbolansicht, Graphansicht und numerische Ansicht (wie in Kapitel 5 beschrieben). Eine Beschreibung der Menüschaltfläche, die in dieser App verfügbar sind, finden Sie unter: "Symbolansicht: Übersicht über die Menüschaltflächen"...
  • Seite 151: Definieren

    In diesem Kapitel untersuchen wir rotierende konische Abschnitte definiert durch: < --- - – -------- - ------- – ----- - -- - 10 – Öffnen der 1. Öffnen Sie die App "Erweiterte Grafiken". Wählen Sie Erweiterte Grafiken aus. Die App wird in der Symbolansicht geöffnet.
  • Seite 152 Einrichten Sie können den Bereich der x- und y-Achsen und die Abstände für die Intervallmarkierungen entlang der Achsen ändern. Graphen 4. Öffnen Sie die Grapheinstellungsansicht: (Setup) Für dieses Beispiel können Sie die Grapheinstellungen bei den Standardwerten belassen. Wenn Ihre Einstellungen nicht zu den Abmessungen in der Abbildung rechts passen, drücken Sie (Clear), um die Standardwerte wiederherzustellen.
  • Seite 153 7. Tippen Sie auf und wählen Sie In aus. Über eine spezielle Funktion der App "Erweiterte Grafiken" können Sie die Definition des Graphen innerhalb der Graphansicht bearbeiten. 8. Tippen Sie auf Am unteren Bildschirmrand wird die Definition so angezeigt, wie Sie sie in der Symbolansicht eingegeben haben.
  • Seite 154 Verfolgen in der In den meisten HP Apps verfügt die Graphansicht über die Graphansicht Option . Dies ist eine Umschaltfunktion, mit der die Verfolgung einer Funktion ein- und ausgeschaltet werden kann. In der App "Erweiterte Grafiken" können die in der Graphansicht grafisch dargestellten Relationen Funktionen sein oder nicht.
  • Seite 155 Verfolgungs- Beschreibung (Fortsetzung) option Rand Beschränkt die Bewegung des Tracers so, dass er entlang einer Kante der aktuellen Relation (falls vorhanden) bewegt wird. Sie können diese Option sowohl für Funktionen als auch für Ungleichungen usw. verwenden. Interessens- Springt im aktuellen Graphen von schwerpunkte >...
  • Seite 156 Numerische Die numerische Ansicht der meisten HP Apps dient zur Ansicht Untersuchung von Relationen mit zwei Variablen anhand von numerischen Tabellen. Da die App "Erweiterte Grafiken" diese Funktionalität auf Relationen ausdehnt, die nicht unbedingt Funktionen sind, unterscheidet sich die numerische Ansicht dieser App signifikant von den anderen, obwohl ihr Zweck derselbe bleibt.
  • Seite 157 Sie können auch die Position in der X-Variablen oder Y-Variablen vergrößern oder verkleinern. Beachten Sie, dass Zoomvorgänge in der numerischen Ansicht die Größe des Angezeigten nicht beeinflussen. Stattdessen wird die Schrittweite zwischen aufeinanderfolgenden x- und y-Werten vergrößert bzw. verkleinert. Vergrößern verringert die Schrittweite, Vergrößern erhöht sie.
  • Seite 158 Verfolgen Neben der Standardkonfiguration der Tabelle ein der in der numerischen Ansicht gibt es weitere Optionen im Verfolgungsmenü. Die Verfolgungsoptionen in der numerischen numerischen Ansicht spiegeln die Verfolgungsoptionen in der Ansicht Graphansicht wider. Beide dienen dazu, die Eigenschaften von Relationen im Tabellenformat numerisch zu untersuchen. Genauer gesagt kann die Tabelle so konfiguriert werden, dass sie Folgendes anzeigt: Randwerte (gesteuert von X oder Y)
  • Seite 159: Interessensschwerpunkt Und Dann Vertikale

    Tabelle angezeigt. Es ist deutlich zu sehen, dass die Folge von X-Werten eine allgemeine Differenz von π hat. Sie können wieder einen Wert für Y eingeben, der für Sie von Interesse ist. 17.Markieren Sie 0 in der Y-Spalte, und geben Sie Folgendes ein ------ - 18.Tippen Sie auf...
  • Seite 160: Grafikgalerie

    Grafikgalerie Der Taschenrechner verfügt über eine Galerie interessanter Graphen und der Gleichungen, die diese Graphen generiert haben. Sie öffnen die Galerie über die Graphansicht: 1. Drücken Sie bei geöffneter Graphansicht die Taste . Beachten Sie, Menu dass Sie an dieser Stelle die physische Taste drücken und nicht die berührungsempfindliche Schaltfläche auf dem Display.
  • Seite 161 3. Tippen Sie erneut auf . Ihre neue App wird geöffnet, und die Gleichungen, die den Graphen generiert haben, werden in der Symbolansicht angezeigt. Außerdem wird die App der Anwendungs- bibliothek hinzugefügt, in der Sie später auf sie zugreifen können. Die App "Erweiterte Grafiken"...
  • Seite 162 Die App "Erweiterte Grafiken"...
  • Seite 163: Die Geometrie-App

    Die Geometrie-App Mit der Geometrie-App können Sie geometrische Konstruktionen zeichnen und untersuchen. Eine geometrische Konstruktion kann aus einer beliebigen Anzahl geometrischer Objekte wie Punkte, Linien, Polygone, Kurven, Tangenten usw. bestehen. Sie können Messungen vornehmen (z. B. Flächen und Abstände), Objekte manipulieren und feststellen, wie sich Maße verändern.
  • Seite 164: Vorbereitung

    Da die Genauigkeit unserer Berechnung in diesem Beispiel nicht allzu wichtig ist, ändern wir zunächst das Zahlenformat zu "fest" mit drei Dezimalstellen. Dadurch bleibt auch unser Geometriearbeitsbereich übersichtlich. Vorbereitung 1. Drücken Sie 2. Richten Sie das Zahlenformat auf dem Bildschirm auf Fest und die Einstellungen in der Startansicht Anzahl der Dezimalstellen auf 3 ein.
  • Seite 165 Hinzufügen 6. Tippen Sie auf , und wählen Sie Punkt auf aus. eines Durch die Auswahl von Punkt auf anstatt von Punkt beschränkten wird der Punkt auf die Form beschränkt, auf die Sie ihn Punkts platzieren. 7. Tippen Sie auf eine beliebige Stelle des Graphen, drücken Sie und dann...
  • Seite 166 12. Wählen Sie eine Farbe aus der Farbpalette aus, drücken , und tippen Sie dann auf eine leere Fläche auf dem Bildschirm. Die Tangente ist nun farbig. 13. Drücken Sie , um Punkt B auszuwählen. Wenn auf dem Bildschirm nur ein Punkt vorhanden ist, wird dieser durch Drücken von automatisch ausgewählt.
  • Seite 167 Erstellen eines Die Ableitung eines Graphen an einem beliebigen Punkt ist Ableitungspunkts die Steigung seiner Tangente an diesem Punkt. Nun erstellen wir einen neuen Punkt, der auf Punkt B beschränkt wird und dessen Ordinatenwert die Ableitung des Graphen an Punkt B ist.
  • Seite 168 18. Tippen Sie auf , und wählen Sie Punkt > point aus. Jetzt müssen Sie die x- und y-Koordinaten des neuen Punkts angeben. Erstere muss auf die Abszisse von Punkt B (in der Symbolansicht als GB bezeichnet) und letztere auf die Steigung von C (in der Symbolansicht als GC bezeichnet) beschränkt werden.
  • Seite 169 Hinzufügen von 22. Drücken Sie Berechnungen Berechnungen werden in der numerischen Ansicht eingegeben. 23. Tippen Sie auf 24. Tippen Sie auf , und wählen Sie Maß > slope. 25. Geben Sie den Namen der Tangente, das heißt GC, in die Klammern ein, und tippen Sie auf Die aktuelle Steigung wird berechnet und angezeigt.
  • Seite 170 Wenn Sie den Namen einer Geraden eingeben, wird automatisch deren Gleichung angezeigt. 31. Vergewissern Sie sich, dass beide neuen Gleichungen ausgewählt sind (indem Sie jede einzelne Gleichung durch Drücken von auswählen). 32. Drücken Sie , um zur Graphansicht zurückzukehren. Sie sehen, dass Ihre neuen Berechnungen angezeigt werden.
  • Seite 171: Graphansicht Im Detail

    41. Benutzen Sie die Cursortasten zum Bewegen von B entlang der Kurve. Wie Sie sehen, wird eine Schattenkurve gezeichnet, während Sie B bewegen. Dies ist die Kurve der Ableitung von 3sin(x). Graphansicht im Detail In der Graphansicht können Sie Objekte mithilfe verschiedener Zeichentools direkt auf dem Bildschirm zeichnen.
  • Seite 172 Sie können beliebig viele geometrische Objekte in der Graphansicht zeichnen. Unter "Geometrieobjekte" auf Seite 182 finden Sie eine Liste der Objekte, die Sie zeichnen können. Das von Ihnen verwendete Zeichentool (Linie, Kreis, Sechseck usw.) bleibt so lange ausgewählt, bis Sie die Auswahl aufheben.
  • Seite 173 Durch das Benennen von Objekten und Objektteilen können Sie in Berechnungen auf diese verweisen. Dies wird unter "Numerische Ansicht im Detail" auf Seite 179 erläutert. Ein Objekt kann auch umbenannt werden. Siehe dazu "Symboleinstellungsansicht" auf Seite 179. Auswählen Tippen Sie einfach auf ein Objekt, um es auszuwählen. Die eines Objekts Farbe des ausgewählten Objekts ändert sich zu zyanfarben.
  • Seite 174 Informationen zum Zusammengesetzte Objekte Verschieben eines Objekts mit mehreren Punkten finden Sie unter "Parallelverschiebung" auf Seite 193. Einfärben von Ein Objekt erscheint standardmäßig schwarz (bzw. Objekten zyanfarben, wenn es ausgewählt ist). So können Sie die Farbe eines Objekts ändern: 1. Wählen Sie das Objekt aus, dessen Farbe Sie ändern möchten.
  • Seite 175 Aktionen Sie können die letzte Aktion rückgängig machen oder zur rückgängig Graphansicht zurückkehren, indem Sie drücken. Für machen diesen Vorgang müssen die Tastaturkombinationen aktiviert sein. Siehe dazu Seite 176. Löschen eines Um ein Objekt zu löschen, wählen Sie dieses aus und tippen Objekts dann auf .
  • Seite 176: Graphansicht: Schaltflächen Und Tasten

    Bewegungen Sie können die Anzeige schwenken, indem Sie einen Finger in der über den Bildschirm ziehen: nach oben, unten, rechts oder Graphansicht links. Sie können auch die Cursortasten zum Schwenken verwenden. Hierzu muss sich der Cursor am Rand des Bildschirms befinden. Zoomen Sie können zoomen, indem Sie auf tippen und eine...
  • Seite 177: Grapheinstellungsansicht

    Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) oder Taste Tastaturbefehle Zum schnellen Hinzufügen eines Objekts und zum Rückgängigmachen von Aktionen. Siehe Seite 176. Grapheinstellungsansicht In der Grapheinstellungs- ansicht können Sie die Darstellung der Graphansicht einrichten und Tastaturbefehle konfigurieren. Sie enthält die folgenden Felder und Optionen: : Zwei Felder für die Eingabe der Mindest- und X-Ber...
  • Seite 178 Funktionsbeschriftungen • Kontrollkästchen zum Ein- bzw. Ausblenden des Ausdrucks, der einen Graphen generiert hat. Diese sollten nicht mit den Berechnungsbeschriftung en verwechselt werden. Funktionsbeschriftungen können auch ohne Berechnungsbeschriftungen angezeigt werden (und umgekehrt). : Kontrollkästchen zum Aktivieren bzw. Tastenkürzel • Deaktivieren der Tastaturbefehle in der Graphansicht. Wenn diese Option aktiviert ist, können die folgenden Tastenkürzel verwendet werden: Taste...
  • Seite 179: Symbolansicht Im Detail

    Taste Ergebnis in der Graphansicht Auswahl des Zeichentools für Dreiecke. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm (oder siehe Seite 189). Rückgängig. Symbolansicht im Detail Jedes Objekt, ob Punkt, Segment, Gerade, Polygon oder Kurve, erhält einen Namen, und die Definition des Objekts wird in der Symbolansicht ( angezeigt.
  • Seite 180: Erstellen Von Objekten

    Erstellen von Sie können Objekte auch in der Symbolansicht erstellen. Objekten Tippen Sie auf , definieren Sie das gewünschte Objekt, z. B. point(4,6), und drücken Sie . Das Objekt wird erstellt und kann in der Graphansicht betrachtet werden. Ein weiteres Beispiel: Um eine Gerade durch Punkt P und Q zu zeichnen, geben Sie in der Symbolansicht line(GP,GQ) ein und drücken dann .
  • Seite 181: Symboleinstellungsansicht

    Löschen eines Neben dem Löschen von Objekten in der Graphansicht (siehe Objekts Seite 173) ist es auch möglich, Objekte in der Symbolansicht zu löschen. 1. Markieren Sie die Definition des Objekts, das gelöscht werden soll. 2. Tippen Sie auf , oder drücken Sie Zum Löschen aller Objekte drücken Sie Symboleinstellungsansicht Die Symboleinstellungsansicht der Geometrie-App ist ähnlich...
  • Seite 182 3. Tippen Sie auf und wählen Sie Maß > Fläche. Sie sehen, dass area() in der Eingabezeile angezeigt wird. Hier können Sie das Objekt angeben, dessen Fläche Sie berechnen möchten. 4. Tippen Sie auf , wählen Sie Kurven aus sowie die Kurve, deren Fläche Sie berechnen möchten.
  • Seite 183 8. Drücken Sie , um zur Graphansicht zurückzukehren. Manipulieren Sie den Kreis jetzt so, dass seine Fläche und seinen Radius geändert werden. Wählen Sie beispielsweise den Mittelpunkt (A) aus, und verschieben Sie ihn mithilfe der Cursortasten an eine andere Stelle. (Vergessen Sie nicht, anschließend zu drücken.) 9.
  • Seite 184: Geometrieobjekte

    Anzeigen von Sie können eine in der Berechnungen numerischen Ansicht erstellte in der Berechnung in der Graphansicht Graphansicht anzeigen, indem Sie sie in der numerischen Ansicht markieren und auf tippen. Neben der Berechnung wird ein Häkchen angezeigt. Wiederholen Sie den Vorgang, wenn die Berechnung in der Graphansicht nicht angezeigt werden soll.
  • Seite 185 In der Graphansicht wählen Sie ein Zeichentool aus, um ein Objekt zu zeichnen. Diese Tools werden im vorliegenden Abschnitt aufgeführt. Beachten Sie, dass ein ausgewähltes Zeichentool so lange ausgewählt bleibt, bis Sie dessen Auswahl aufheben. Auf diese Weise können Sie schnell mehrere Objekte desselben Typs zeichnen (z. B.
  • Seite 186: Verfolgung

    Punkt auf Tippen Sie auf das Objekt, auf dem Sie den neuen Punkt setzen wollen, und drücken Sie . Wenn Sie einen auf einem Objekt platzierten Punkt auswählen und diesen dann verschieben, bleibt der Punkt auf das betreffende Objekt beschränkt. Ein Punkt, der auf einem Kreis platziert wurde, bleibt beispielsweise auf diesem Kreis, unabhängig davon, wie Sie den Punkt verschieben.
  • Seite 187: Zentriert

    Ablauf- Schaltet die Verfolgung aus und löscht die Definition des verfolgung Verfolgungspunkts aus der Symbolansicht. Wenn mehr als ein unterbrechen Punkt verfolgt wird, erscheint ein Menü mit allen Verfolgungspunkten, aus dem Sie den Punkt auswählen können, dessen Verfolgung angehalten werden soll. Ablaufverfolgung unterbrechen löscht keine der vorhandenen Verfolgungslinien.
  • Seite 188 Sie können Element 0 .. 1 auch verwenden, um Werte zu erzeugen, die dann als Koeffizienten in Funktionen fungieren, die Sie später grafisch darstellen. Wählen Sie beispielsweise in der Graphansicht Element 0 .. 1 aus. Sie sehen, dass auf dem Bildschirm eine Bezeichnung hinzugefügt wird (wie z. B.
  • Seite 189 Gerade Segment Tippen Sie auf die Stelle, an der ein Endpunkt platziert werden soll, und drücken Sie . Tippen Sie nun auf die Stelle, an der der andere Endpunkt platziert werden soll, und drücken Sie . Zwischen den zwei Endpunkten wird ein Segment gezeichnet.
  • Seite 190 Senkrecht Tippen Sie auf einen Punkt, und drücken Sie Halbierende Tippen Sie auf einen anderen Punkt, und drücken Sie . Diese zwei Punkte definieren ein Segment. Es wird eine Gerade gezeichnet, die senkrecht zum Segment durch den Mittelpunkt liegt. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Segment tatsächlich in der Symbolansicht definiert wurde.
  • Seite 191 Polygon Das Menü Polygon enthält Tools zum Zeichnen verschiedener Polygone. Dreieck Tippen Sie auf jeden Scheitelpunkt, und drücken Sie nach jedem Tippen auf Tastaturbefehl: Viereck Tippen Sie auf jeden Scheitelpunkt, und drücken Sie nach jedem Tippen auf N-Eck Polygon5 Erstellt ein Fünfeck. Tippen Sie auf jeden Scheitelpunkt, und drücken Sie nach jedem Tippen auf Polygon6 Erstellt ein Sechseck.
  • Seite 192 Parallelogramm Tippen Sie auf einen Scheitelpunkt, und drücken Sie Tippen Sie auf einen weiteren Scheitelpunkt, und drücken Sie . Tippen Sie auf einen dritten Scheitelpunkt, und drücken Sie . Die Position des vierten Scheitelpunkts wird automatisch berechnet, und das Parallelogramm wird gezeichnet.
  • Seite 193 Tippen Innenkreis Ein Innenkreis ist ein Kreis, der tangential zu jeder Seite eines Polygons ist. Der HP Prime kann einen Innenkreis zeichnen, der tangential zu den Seiten eines Dreiecks ist. Tippen Sie auf jeden Scheitelpunkt des Dreiecks, und drücken Sie nach jedem...
  • Seite 194 Ortslinie Nimmt zwei Punkte als ihre Argumente: Der erste Punkt ist der Punkt, dessen mögliche Positionen die Ortslinie bilden. Der zweite Punkt ist ein Punkt auf einem Objekt. Dieser zweite Punkt führt den ersten durch seine Ortslinie, während der zweite sich auf seinem Objekt bewegt. Im Beispiel rechts wurde Kreis C gezeichnet, und Punkt D ist ein Punkt, der auf...
  • Seite 195: Geometrische Transformationen

    In diesem Beispiel wurde der Graphtyp Funktion ausgewählt, und der Graph von y = 1/x wird grafisch dargestellt. Geometrische Transformationen Das Menü Transformation , das durch Antippen von geöffnet wird, bietet zahlreiche Tools zum Durchführen von Transformationen an geometrischen Objekten in der Graphansicht.
  • Seite 196: Spiegelung

    5. Tippen Sie auf das Objekt, das verschoben werden soll, und drücken Sie Eine Kopie des Objekts wird um die Länge und in Richtung des Vektors verschoben. Das ursprüngliche Objekt verbleibt an seiner Stelle. Spiegelung Eine Spiegelung ist eine Transformation, bei der ein Objekt oder ein Satz von Punkten an einem Punkt oder einer Geraden gespiegelt...
  • Seite 197: Streckung

    Streckung Eine Streckung (auch als Homothetie oder einheitliche Skalierung bezeichnet) ist eine Transformation, bei der ein Objekt über einen gegebenen Maßstabsfaktor und einen gegebenen Mittelpunkt vergrößert oder verkleinert wird. In der Abbildung rechts beträgt der Maßstabsfaktor 2, und der Mittelpunkt der Streckung wird durch einen Punkt in der Nähe der oberen rechten Bildschirmecke...
  • Seite 198 3. Geben Sie Folgendes in die Klammer ein: GK,angle(GK,GL, GM),GC 4. Drücken Sie oder tippen Sie auf 5. Drücken Sie , um zur Graphansicht zurückzukehren und das gedrehte Quadrat anzuzeigen. Mehr Projektion Eine Projektion ist eine Abbildung eines oder mehrerer Punkte auf einem Objekt, so dass die Gerade durch den Punkt verläuft und das Bild am Spiegelungspunkt senkrecht zum Objekt ist.
  • Seite 199: Tippen Sie Auf Eine Gerade, Und Drücken Sie E

    3. Geben Sie das Inversionsverhältnis ein. Verwenden Sie den Standardwert 1, und drücken Sie 4. Tippen Sie auf den Kreis (GC), und drücken Sie Wie Sie sehen, ist die Inversion eine Gerade. Reziprozierung Eine Reziprozierung ist eine besondere Form der Inversion von Kreisen.
  • Seite 200: Geometriefunktionen Und -Befehle

    Geometriefunktionen und -befehle Die Liste der Geometriefunktionen und -befehle in diesem Abschnitt enthält die Funktionen/Befehle, die in der Symbolansicht und in der numerischen Ansicht durch Antippen von aufgerufen werden können, sowie die Funktionen/Befehle, die Sie im Menü "Katlg" finden. Die angezeigte Beispielsyntax wurde vereinfacht. Geometrische Objekte werden durch einzelne Großbuchstaben wiedergeben (z. B.
  • Seite 201: Symbolansicht: Das Menü "Befehl

    Symbolansicht: Das Menü "Befehl" Punkt barycenter Berechnet den hypothetischen Massenmittelpunkt einer Reihe von Punkten, von denen jeder ein bestimmtes Gewicht hat (eine reelle Zahl). Jeder Punkt, jedes Gewichtspaar ist als Vektor in eckigen Klammern beigefügt. barycenter([Punkt1, Gewicht1], [Punkt2, Gewicht2],…,[Punktn, Gewichtn]) Beispiel: barycenter([-3 1],[3 1],[3√3·i 1]) ⋅...
  • Seite 202 element(0..5) erstellt zunächst einen Wert von 2,5. Durch Antippen dieses Werts und Drücken von können Sie über > < den Wert wie auf einem Schieberegler erhöhen oder verringern. Drücken Sie , um den Schieberegler zu schließen. Der Wert, den Sie einstellen, kann als Koeffizient in einer Funktion verwendet werden, die Sie anschließend grafisch darstellen.
  • Seite 203 point Erstellt einen Punkt anhand seiner Koordinaten. Jede Koordinate kann ein Wert oder Ausdruck sein, der Variablen oder Messungen anderer Objekte in der geometrischen Konstruktion umfasst. point(Reell1, Reell2) oder point(Ausdr1, Ausdr2) Beispiele: point(3,4) erstellt einen Punkt mit den Koordinaten (3,4). Dieser Punkt kann zu einem späteren Zeitpunkt ausgewählt und bewegt werden.
  • Seite 204 Gerade DrawSlp Zeichnet bei Vorgabe dreier reeller Zahlen m, a, b, eine Gerade mit Steigung m, die durch den Punkt (a, b) verläuft. DrawSlp(a,b,m) Beispiel: DrawSlp(2,1,3) zeichnet die durch y=3x-5 vorgegebene Gerade. altitude Zeichnet bei Vorgabe dreier nicht-kollinearer Punkte die Höhe des durch die drei Punkte definierten Dreiecks, die durch den ersten Punkt verläuft.
  • Seite 205: Beispiel: Median_Line(0, 8I, 4) Zeichnet Die Gerade

    Beispiele: exbisector(GA, GB, GC) zeichnet den Bisektor der äußeren Winkel von ΔABC, dessen gemeinsamer Scheitelpunkt bei Punkt A liegt. exbisector(0,-4i,4) zeichnet die durch y=x vorgegebene Gerade. half_line Zeichnet bei Vorgabe zweier Punkte einen Strahl vom ersten Punkt durch den zweiten Punkt. half_line((Punkt1, Punkt2) line Zeichnet eine Gerade.
  • Seite 206 parallel Zeichnet eine Gerade durch einen vorgegebenen Punkt, der parallel zu einer vorgegebenen Geraden ist. parallel(Punkt,Gerade) Beispiele: parallel(A, B) zeichnet die Gerade durch Punkt A, die parallel zu Gerade B ist. parallel(3-2i, x+y-5) zeichnet die Gerade durch den Punkt (3, -2), die parallel zur Geraden mit der Gleichung x+y=5 ist, d. h.
  • Seite 207 perpendicular(3+2i, GB, GC) zeichnet eine Gerade durch den Punkt mit den Koordinaten (3, 2), die senkrecht zur Geraden BC ist. perpendicular(3+2i,line(x-y=1)) zeichnet eine Gerade durch den Punkt mit den Koordinaten (3, 2), die senkrecht zur Geraden mit der Gleichung x-y=1 ist, d. h. die Gerade mit der Gleichung y=-x+5.
  • Seite 208 equilateral_triangle(Punkt1, Punkt2) oder equilateral_triangle(Punkt1, Punkt2, Var) Beispiele: equilateral triangle(0,6) zeichnet ein gleichseitiges Dreieck, dessen ersten zwei Scheitelpunkte bei (0, 0) und (6,0) liegen. Der dritte berechnete Scheitelpunkt liegt bei (3,3*√3). equilateral triangle(0,6, v) zeichnet ein gleichseitiges Dreieck, dessen ersten zwei Scheitelpunkte bei (0, 0) und (6,0) liegen.
  • Seite 209 isosceles_triangle Zeichnet ein gleichschenkliges Dreieck, das durch zwei seiner Scheitelpunkte und einen Winkel definiert wird. Die Scheitelpunkte definieren eine der zwei gleichlangen Seiten, und der Winkel definiert den Winkel zwischen den beiden gleichlangen Seiten. Wie bei equilateral_triangle haben Sie die Option, die Koordinaten des dritten Punkts in einer CAS-Variablen zu speichern.
  • Seite 210 Beispiel: parallelogram(0,6,9+5i) zeichnet ein Parallelogramm mit den Scheitelpunkten bei (0, 0), (6, 0), (9, 5) und (3,5). Die Koordinaten des letzten Punkts werden automatisch berechnet. polygon Zeichnet ein Polygon anhand einer Reihe von Scheitelpunkten. polygon(Punkt1, Punkt2, …, Punktn) Beispiel: polygon(GA, GB, GD) zeichnet ΔABD. quadrilateral Zeichnet ein Viereck anhand von vier Punkten.
  • Seite 211 rhombus Zeichnet eine Raute bei Vorgabe zweier Punkte und eines Winkels. Wie bei vielen anderen Polygonbefehlen können Sie optionale CAS-Variablennamen für die Speicherung der Koordinaten der anderen beiden Scheitelpunkte angeben. rhombus(Punkt1, Punkt2, Winkel) Beispiel rhombus(GA, GB, angle(GC, GD, GE)) zeichnet eine Raute auf Segment AB, so dass der Winkel bei Scheitelpunkt A dasselbe Maß...
  • Seite 212 triangle Zeichnet ein Dreieck bei Vorgabe der drei Scheitelpunkte. triangle(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: triangle(GA, GB, GC) zeichnet ΔABC. Kurve plotfunc Zeichnet den Graphen einer Funktion bei Vorgabe eines Ausdrucks in der unabhängigen Variable x. Beachten Sie die Kleinschreibung von x. plotfunc(Ausdr) Beispiel: plotfunc(3*sin(x)) zeichnet den Graphen von y=3*sin(x).
  • Seite 213 circumcircle Zeichnet den Umkreis eines Dreiecks, d. h. den Kreis, der um ein Dreieck verläuft. circumcircle(Punkt1, Punkt2, Punkt3) Beispiel: circumcircle(GA, GB, GC) zeichnet den Umkreis um ΔABC. conic Stellt den Graphen eines konischen Abschnitts grafisch dar, der durch einen Ausdruck in x und y definiert wird. conic(Ausdr) Beispiel: conic(x^2+y^2-81) zeichnet einen Kreis mit dem...
  • Seite 214 hyperbola Zeichnet eine Hyperbel bei Vorgabe der Brennpunkte und entweder eines Punkts auf der Hyperbel oder eines Skalars, der die Hälfte des gleichbleibenden Unterschieds der Abstände von einem Punkt auf der Hyperbel zu jedem der Brennpunkte beträgt. hyperbola(Punkt1, Punkt2, Punkt3) oder hyperbola(Punkt1, Punkt2, Reellk) Beispiele: hyperbola(GA, GB, GC) zeichnet eine Hyperbel mit den...
  • Seite 215 Beispiele: parabola(GA, GB) zeichnet eine Parabel mit dem Brennpunkt A und Leitgeraden B. parabola(GA, 1) zeichnet eine Parabel mit dem Scheitelpunkt A und einer Brennweite von 1. Transfor- mation homothety Streckt ein geometrisches Objekt bezüglich seines Mittelpunkts um einen Maßstabsfaktor. homothety(Punkt, Reellk, Objekt) Beispiel: homothety(GA, 2, GB) erstellt eine Streckung mit dem Mittelpunkt A und dem Maßstabsfaktor 2.
  • Seite 216 reflection Spiegelt ein geometrisches Objekt an einer Geraden oder einem Punkt. Letzteres wird auch als Inversion bezeichnet. reflection(Gerade, Objekt) oder reflection(Punkt, Objekt) Beispiele: reflection(line(x=3),point(1,1)) spiegelt den Punkt bei (1, 1) an der vertikalen Geraden x=3, um einen Punkt bei (5,1) zu erstellen. reflection(1+I, 3-2i) spiegelt den Punkt bei (3, -2) am Punkt bei (1, 1), um einen Punkt bei (- 1 , 4) zu erstellen.
  • Seite 217 Beispiele: translation(0-i, GA) verschiebt Objekt A parallel um eine Einheit nach unten. translation(GB-GA, GC) verschiebt Objekt C entlang des Vektors AB. Messdiagramm angleat Wird in der Symbolansicht verwendet. Zeigt bei Vorgabe der drei Punkte eines Winkels und eines vierten Punkts als Ort das Maß...
  • Seite 218 distanceat Wird in der Symbolansicht verwendet. Zeigt den Abstand zwischen zwei geometrischen Objekten an. Das Maß wird mit einer Bezeichnung am vorgegebenen Punkt in der Graphansicht angezeigt. distanceat(Objekt1, Objekt2, Punkt) Beispiel: liefert " distanceat(1+i, 3+3*i, 4+4*i) an Punkt (4,4) 3+3*i=2√2" zurück.
  • Seite 219: Numerische Ansicht: Das Menü "Befehl

    Numerische Ansicht: Das Menü "Befehl" Maße abscissa Liefert die x-Koordinate eines Punkts oder die x-Länge eines Vektors zurück. abscissa(Punkt) oder abscissa(Vektor) Beispiel: abscissa(GA) liefert die x-Koordinate des Punkts A zurück. affix Liefert die Koordinaten eines Punkts oder sowohl die x- als auch die y-Längen eines Vektors als komplexe Zahl zurück.
  • Seite 220 Beispiele: arcLen(x^2, x, -2, 2) liefert 9,29… zurück. arcLen({sin(t), cos(t)}, t, 0, π/2) liefert 1,57… zurück. area Liefert die Fläche eines Kreises oder Polygons zurück. area(Kreis) oder area(Polygon) Dieser Befehl kann auch die Fläche unter einer Kurve zwischen zwei Punkten zurückliefern. area(Ausdr, x=Wert1..Wert2) Beispiele: Wenn GA als der Einheitskreis definiert wird, liefert...
  • Seite 221 distance2 Liefert das Quadrat der Distanz zwischen zwei Punkten oder zwischen einem Punkt und einer Kurve zurück. oder distance2(Punkt1, Punkt2) distance2(Punkt, Kurve) Beispiele: distance2(1+i, 3+3i) liefert 8 zurück. Wenn GA der Punkt bei (0, 0) ist und GB als plotfunc(4-x^2/ 4) definiert wird, liefert distance2(GA, GB) 12 zurück.
  • Seite 222 perimeter Liefert den Umfang eines Polygons oder eines Kreises zurück. oder perimeter(Polygon) perimeter(Kreis) Beispiele: Wenn GA der Punkt bei (0, 0) ist, GB der Punkt bei (1, 0) und GC als circle(GA, GB-GA) definiert wird, liefert equation(GC) 2π zurück. Wenn GA der Punkt bei (0, 0) ist, GB der Punkt bei (1, 0) und GC als square(GA, GB-GA) definiert wird, liefert equation(GC) 4 zurück.
  • Seite 223 Beispiel: is_concyclic(point(-4,-2), point(-4,2), point(4,-2), point(4,2)) liefert 1 zurück. is_conjugate Prüft, ob zwei Punkte oder zwei Geraden konjugierte Zahlen für den vorgegebenen Kreis sind. Liefert 1 zurück, wenn dies der Fall ist, und andernfalls 0. is_conjugate(Kreis, Punkt1, Punkt2) oder is_conjugate(Kreis, Gerade1, Gerade2) is_element Prüft, ob ein Punkt auf einem geometrischen Objekt liegt.
  • Seite 224 is_orthogonal Prüft, ob zwei Geraden oder zwei Kreise zueinander orthogonal (senkrecht) stehen. Im Falle zweier Kreise prüft diese Variable, ob die Tangenten an einem Schnittpunkt orthogonal sind. Liefert 1 zurück, wenn dies der Fall ist, und andernfalls 0. oder is_orthogonal(Gerade1, Gerade2) is_orthogonal(Kreis1, Kreis2) Beispiel: is_orthogonal(line(y=x),line(y=-x)) liefert 1...
  • Seite 225: Weitere Geometriefunktionen

    is_rectangle Prüft, ob ein Satz von 4 Punkten Scheitelpunkte eines Rechtecks sind. Liefert 0 zurück, wenn sie es nicht sind, 1 wenn sie es sind, und 2, wenn sie Scheitelpunkte eines Quadrats sind. is_rectangle(Punkt1, Punkt2, Punkt3, Punkt4) Beispiele: is_rectangle(point(0,0), point(4,2), point(2,6), point(-2,4)) liefert 2 zurück. Prüft bei einem Satz von nur drei Punkten als Argument, ob sie Scheitelpunkte eines rechtwinkligen Dreiecks sind oder nicht.
  • Seite 226 harmonic_conjugate Liefert die harmonische konjugierte Zahl von drei Punkten zurück. Genauer gesagt, liefert sie die harmonische konjugierte Zahl von Punkt3 in Bezug auf Punkt2 und Punkt3 zurück. Sie akzeptiert auch drei parallele oder gleichlaufende Geraden. In diesem Fall wird die Gleichung der harmonischen konjugierten Geraden zurückgegeben.
  • Seite 227 is_harmonic_circle_bundle Liefert 1 zurück, wenn die Kreise ein Bündel bilden, 2, wenn sie denselben Mittelpunkt haben, 3, wenn sie übereinstimmen, und 0 in allen anderen Fällen. is_harmonic_circle_bundle({Kreis1, Kreis2, …, Kreisn}) is_harmonic_line_bundle Liefert 1 zurück, wenn die Geraden gleichlaufen, 2, wenn sie parallel sind, 3, wenn sie übereinstimmen, und 0 in allen anderen Fällen.
  • Seite 228 open_polygon Verbindet einen Satz von Punkten mit Geradensegmenten in der vorgegebenen Reihenfolge, um ein Polygon zu erzeugen. Wenn der letzte Punkt dem ersten Punkt entspricht, wird das Polygon geschlossen. Andernfalls ist es offen. ) oder open_polygon(Punkt1, Punkt2, …, Punkt1 open_polygon(Punkt1, Punkt2, …, Punktn) polar Liefert die Polargerade eines gegebenen Punkts als Pol in Bezug auf den gegebenen Kreis zurück.
  • Seite 229 Beispiel powerpc(circle(point(0,0), point(1,1)- point(0,0)), point(3,1)) liefert 8 zurück. radical_axis Liefert die Gerade zurück, deren Punkte dieselben powerpc- Werte für die zwei gegebenen Kreise haben. radical_axis(Kreis1, Kreis2) Beispiel: radical_axis(circle(((x+2)²+y²) = 8), circle(((x-2)²+y²) = 8)) liefert line(x=0) zurück. Reziprozierung Liefert bei einem gegebenen Kreis die Pole (Punkte) gegebener Polargeraden oder die Polargeraden gegebener Pole (Punkte) zurück.
  • Seite 230 vertices Liefert die Liste der Scheitelpunkte eines Polygons zurück. vertices(Polygon) vertices_abca Liefert die geschlossene Liste der Scheitelpunkte eines Polygons zurück. vertices_abca(Polygon) Die Geometrie-App...
  • Seite 231: Die Spreadsheet-App

    Die Spreadsheet-App In der Spreadsheet-App wird ein Zellenraster bereitgestellt, in das Sie Inhalte eingeben können (z. B. Zahlen, Text, Ausdrücke usw.). Des Weiteren können Sie für die von Ihnen eingegeben Inhalte bestimmte Operationen durchführen. Zum Öffnen der Spreadsheet-App drücken Sie und wählen Spreadsheet aus.
  • Seite 232 1. Öffnen Sie Spreadsheet-App: Drücken Sie , und wählen Sie Spreadsheet aus. 2. Wählen Sie Spalte A aus. Tippen Sie entweder auf A, oder markieren Sie die Zelle A (d. h. die Kopfzeile von Spalte A) mithilfe der Cursortasten. 3. Geben Sie PREIS ein, und tippen Sie auf .
  • Seite 233 10. Geben Sie einige Werte in die Spalte PREIS ein, und beobachten Sie das Ergebnis in der Spalte KOMMIS. Wenn Ihnen die Ergebnisse nicht richtig erscheinen, können Sie auf die Kopfzeile KOMMIS tippen, auf tippen und die Formel korrigieren. 1 1. Wählen Sie zum Löschen der Testwerte Zelle A1 aus, tippen Sie auf , drücken Sie , bis alle Testwerte...
  • Seite 234 19. Geben Sie 100 ein, und tippen Sie auf Sie müssen möglicherweise eine Weile experimentieren, bis Sie die erforderliche Spaltenbreite gefunden haben. Der eingegebene Wert stellt die Spaltenbreite in Pixel dar. 20.Wählen Sie Zelle D3 aus. 21. Geben Sie eine Formel ein, um Ihre Kommission zu addieren: KOMMIS Beachten Sie, dass die Funktion SUM nicht nur manuell...
  • Seite 235 28.Geben Sie 250 in Zelle F1 ein. Dies ist der Mindestgewinn, den Sie pro Tag erzielen möchten. 29. Geben Sie den Namen ZUM START in Zelle C9 ein. 30.Geben Sie Folgendes in Zelle D9 ein: D7 ≥ F1 Sie können ≥ aus der Relationspalette auswählen Diese Formel setzt eine 0 in Zelle D9, wenn Sie Ihr Gewinnziel nicht erreicht...
  • Seite 236: Grundlagen Der Bedienung

    Schließlich können Sie das gesamte Arbeitsblatt auswählen, indem Sie auf die nicht nummerierte Zelle in der oberen linken Ecke des Arbeitsblatts tippen. (Diese Zelle enthält das HP-Logo.) Ein Zellenblock wird ausgewählt, indem Sie eine Zelle berühren, die eine Eckzelle der Auswahl sein soll, und nach einer Sekunde Ihren Finger auf eine diagonal gegenüberliegende Zelle ziehen.
  • Seite 237: Zellenreferenzen

    Zellenreferenzen In einer Formel können Sie sich auf den Wert einer Zelle beziehen, als ob es sich um eine Variable handelt. Eine Zelle wird durch ihre Spalten- und Zeilenkoordinaten referenziert, und Referenzen können dabei absolut oder relativ sein. Eine absolute Referenz wird als $C$R eingegeben (wobei C die Spalten- und R die Zeilennummer ist).
  • Seite 238: Eingabe Von Inhalten

    2. Tippen Sie auf , und wählen Sie Name aus. 3. Geben Sie einen Namen ein, und tippen Sie auf Gebrauch von Der Name, den Sie einer Zelle, Zeile oder Spalte geben, kann Namen in in einer Formel verwendet werden. Wenn Sie eine Zelle Berechnungen beispielsweise GESAMT nennen, können Sie in eine andere Zelle folgende Formel eingeben: =GESAMT*1,1.
  • Seite 239 Zelle im Arbeitsblatt anwenden. Hierfür geben Sie die Formel in die oberste Zelle links ein, die Zelle, die das HP-Logo enthält. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Nehmen wir an, Sie möchten eine Tabelle mit Potenzen erstellen (Quadratzahlen, Kubikzahlen usw.), beginnend mit den Quadratzahlen.
  • Seite 240 2. Geben Sie 1 in die Eingabezeile ein. Beachten Sie, dass Row und Col integrierte Variablen sind. Sie dienen als Platzhalter für die Zeilen- und Spaltennummer der Zelle, die eine Formel mit diesen Variablen enthält. 3. Tippen Sie auf , oder drücken Sie Beachten Sie, dass jede Spalte die n-te Potenz der entsprechenden Zeilennummer ausgibt, beginnend mit den Quadratzahlen.
  • Seite 241 Externe Sie können beliebige Funktionen verfügbare Funktionen aus den Menüs Mathematisch, CAS, App, Benutzer oder Katlg (siehe Kapitel 21, "Funktionen und Befehle" auf Seite 361) in einer Formel verwenden. Um beispielsweise die Wurzel von 3 - x zu ermitteln, die am nächsten an x = 2 liegt, können Sie Folgendes in eine Zelle eingeben: S.AA WURZEL...
  • Seite 242: Kopieren Und Einfügen

    Kopieren und Einfügen Um eine oder mehrere Zellen zu kopieren, wählen Sie diese aus, und drücken Sie SV (Copy). Steuern Sie die gewünschte Zielposition an, und drücken SZ (Paste). Sie können wahlweise entweder den Wert, die Formel, das Format, Wert und Format oder Formel und Format einfügen. Externe Referenzen Sie können mithilfe der Referenz...
  • Seite 243: Verweis Auf Variablen

    Beachten Sie, dass bei einem Verweis auf einen Arbeitsblattnamen die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden muss. Verweis auf Variablen Sie können beliebige Variablen in eine Zelle einfügen. Dazu zählen Startvariablen, App-Variablen, CAS-Variablen und Benutzervariablen. Variablen können direkt eingegeben oder referenziert werden. Wenn Sie beispielsweise in der Startansicht 10 zu P zugewiesen haben, können Sie =P*5 in eine Arbeitsblattzelle eingeben, drücken und 50 erhalten.
  • Seite 244: Gebrauch Des Cas In Tabellenkalkulationen

    Es sind auch zahlreiche Systemvariablen verfügbar. Sie können beispielsweise eingeben, um das letzte in der Startansicht berechnete Ergebnis zu ermitteln. Sie können auch S.S+E eingeben, um das letzte in der Startansicht berechnete Ergebnis zu erhalten, und den Wert bei neu durchgeführten Berechnungen in der Startansicht automatisch aktualisieren lassen.
  • Seite 245: Schaltflächen Und Tasten

    Im Beispiel rechts ist die Formel in Zelle A exakt dieselbe wie die Formel in Zelle B: -√(Row-1). Der = Row einzige Unterschied besteht darin, dass angezeigt (oder ausgewählt) wird, während die Formel in Zelle B eingegeben wird. Dadurch wird erzwungen, dass die Berechnung vom CAS durchgeführt wird.
  • Seite 246: Formatierungsoptionen

    Schaltfläche oder Zweck: (Fortsetzung) Taste Versetzt den Taschenrechner in den Auswahlmodus, so dass Sie über die Cursortasten problemlos einen Zellenblock auswählen können. Anschließend wird die Option zu geändert, so dass Sie die Auswahl der Zellen aufheben können. (Sie können auch drücken, halten und ziehen, um einen Block von Zellen auszuwählen.) oder Umschalttaste, die die Richtung festlegt, in die der...
  • Seite 247 : Auto, Standard, Fest, Wissenschaftlich oder Zahlenformat • Technisch. Nähere Informationen finden Sie unter "Einstellungen der Startansicht" auf Seite 36. : Auto oder von 10 bis 22 Punkt. Schriftgröße • : Die Farbe für den Inhalt (Text, Zahl usw.) in den Farbe •...
  • Seite 248 Formatpara- Jedes Formatattribut wird durch einen Parameter repräsentiert, meter auf den in einer Formel verwiesen werden kann. Beispiel: =D1(1) liefert die Formel in Zelle D1 zurück (oder nichts, wenn D1 keine Formel enthält). Die Attribute können aus Formeln abgerufen werden, indem der verknüpften Parameter referenziert wird.
  • Seite 249: Funktionen Der Spreadsheet-App

    Neben dem Abrufen der Formatattribute können Sie ein Formatattribut (oder einen Zelleninhalt) festlegen, indem Sie es/ ihn in einer Formel in der relevanten Zelle angeben. Beispiel: Unabhängig davon, wo es platziert wird, liefert g5(1):=6543 in Zelle g5 6543 zurück. Alle zuvor vorhandenen Inhalte in g5 werden ersetzt.
  • Seite 250 Die Spreadsheet-App...
  • Seite 251: Die App "Statistiken 1 Var

    Die App "Statistiken 1 Var" Die App "Statistiken 1 Var" kann bis zu zehn Datensätze gleichzeitig speichern. Sie kann eine statistische Analyse mit einer Variablen eines oder mehrerer Datensätze durchführen. Die App "Statistiken 1 Var" wird in der numerischen Ansicht geöffnet, in der Sie Daten eingeben. In der Symbolansicht werden die Spalten festgelegt, die Daten oder Frequenzen enthalten.
  • Seite 252 2. Geben Sie die Messdaten in Spalte D1 ein: 3. Finden Sie den Mittelwert für diese Daten. Tippen Sie , um die aus den Beispieldaten in D1 berechnete Statistik anzuzeigen. Der Mittelwert (x ) ist 170. Es sind mehr Statistiken verfügbar, als auf einem Bildschirm angezeigt werden können.
  • Seite 253: Symbolansicht: Menüoptionen

    5. Drücken Sie , um die Datensatzdefini- tionen zu sehen. Im ersten Feld eines jeden Satzes von Definitionen geben Sie die Spalte der zu analysierenden Daten an, im zweiten Feld geben Sie die Spalte an, die die Frequenz der einzelnen Datenpunkte enthält, und im dritten Feld ( Graphn ) wählen Sie den Typ...
  • Seite 254: Menüoption

    Menüoption Zweck: (Fortsetzung) Wertet den markierten Ausdruck aus und löst jegliche Bezüge zu anderen Definitionen auf. Zurück zum Beispiel: Nehmen wir an, die Körpergröße der übrigen Schüler im Raum wird gemessen, wobei aber jeder Wert auf den nächstliegenden der ersten fünf aufgezeichneten Werte gerundet wird.
  • Seite 255 10. Wechseln Sie zurück in die numerische Ansicht: 1 1. Geben Sie in Spalte D2 die in der obigen Tabelle aufgeführten Frequenzdaten ein: > 12. Berechnen Sie die Statistik erneut: Die durchschnittliche Körpergröße ist jetzt ca. 167,631 cm. 13. Konfigurieren Sie ein Histogramm für die Daten.
  • Seite 256: Eingeben Und Bearbeiten Von Statistikdaten

    Drücken Sie , um den Tracer zu bewegen > < und Intervall und Frequenz jeder Klasse anzuzeigen. Sie können auch auf eine Klasse tippen und diese auswählen. Tippen und ziehen Sie, um einen Bildlauf über die Graphansicht auszuführen. Sie können auch die Stelle des Cursors vergrößern oder verkleinern, indem Sie bzw.
  • Seite 257 Numerische Ansicht: Menüoptionen In der numerischen Ansicht sind die folgenden Menüoptionen verfügbar: Option Zweck: Kopiert das markierte Element in die Eingabezeile. Fügt einen Nullwert über der markierten Zelle ein. Sortiert die Daten auf verschiedene Arten. Siehe dazu "Sortieren von Datenwerten" auf Seite 257.
  • Seite 258: Löschen Von Daten

    Löschen von Um ein Datenelement zu löschen, markieren Sie es • Daten und drücken dann . Die Werte unter der gelöschten Zelle werden um eine Zeile nach oben verschoben. Um eine Datenspalte zu löschen, markieren Sie einen • Eintrag in dieser Spalte und drücken dann (Clear).
  • Seite 259: Berechnete Statistik

    Sortieren von Sie können bis zu drei Datenspalten gleichzeitig sortieren, Datenwerten basierend auf einer ausgewählten unabhängigen Spalte. 1. Markieren Sie in der numerischen Ansicht die Spalte, die Sie sortieren wollen, und tippen Sie auf 2. Geben Sie die Sortierreihenfolge an: Aufsteigend oder Absteigend.
  • Seite 260: Grafische Darstellung

    Statistik Definition (Fortsetzung) Summe der Datenwerte (mit ihren Σ Frequenzen) Die Summe der Quadrate der Σ Datenwerte Mittelwert Standardabweichung der Stichprobe Standardabweichung der σX Grundgesamtheit Standardfehler serrX Wenn der Datensatz eine ungerade Anzahl von Werten enthält, wird der Mittelwert des Datensatzes bei der Berechnung von Q1 und Q3 nicht verwendet.
  • Seite 261: Graphtypen

    Grafische 1. Wählen Sie in der Symbolansicht die Daten aus, die Darstellung grafisch dargestellt werden sollen. statistischer Daten 2. Wählen Sie im Menü den Graphtypen aus. Graph 3. Passen Sie für jeden Graphen, besonders aber für ein Histogramm, in der Grapheinstellungsansicht die Skalierung und den Bereich an.
  • Seite 262: Normales Wahrscheinlichkeitsdiagramm

    Kastengrafik Die linke Markierung markiert den Mindestdatenwert. Der Kasten markiert das erste Viertel, den mittleren Wert und das dritte Viertel. Die rechte Markierung markiert den Höchstdatenwert. Die Zahlen unterhalb des Diagramms geben die Statistik an der Cursorposition an. Sie können weitere Statistiken anzeigen, indem Sie >...
  • Seite 263: Einrichten Des Graphen (Grapheinstellungsansicht)

    Pareto-Diagramm Ein Pareto-Diagramm platziert die Daten in absteigender Reihenfolge und zeigt sie jeweils mit einem Prozentsatz des Ganzen an. Einrichten des Graphen (Grapheinstellungsansicht) In der Grapheinstellungsansicht ( ) können Sie viele der Parameter für die grafische Darstellung einrichten, die auch in anderen Apps verfügbar sind (z. B. ).
  • Seite 264: Graphansicht: Menüoptionen

    Graphansicht: Menüoptionen In der Graphansicht sind die folgenden Menüoptionen verfügbar: Option Zweck: Zeigt das Zoom-Menü an. Aktiviert bzw deaktiviert den Verfol- gungsmodus. Siehe dazu "Zoom" auf Seite 1 16.) Zeigt die Definition des aktuellen statistischen Graphen an. Blendet das Menü ein bzw. aus. Die App "Statistiken 1 Var"...
  • Seite 265: Die App "Statistiken 2 Var

    Die App "Statistiken 2 Var" Die App "Statistiken 2 Var" kann bis zu zehn Datensätze gleichzeitig speichern. Sie kann eine statistische Analyse mit zwei Variablen eines oder mehrerer Datensätzen durchführen. Die App "Statistiken 2 Var" wird in der numerischen Ansicht geöffnet, in der Sie Daten eingeben. Die Symbolansicht dient zum Festlegen der Spalten, die Daten oder Frequenzen enthalten.
  • Seite 266 Öffnen der App 1 . Öffnen Sie die App "Statistiken  "Statistiken 2 Var". 2 Var" Wählen Sie Statistiken 2 Var aus. Eingeben von 2. Geben Sie die Werbeminutendaten in Spalte C1 ein: Daten 3. Geben Sie die Umsatzdaten in Spalte C2 ein: 1400 1 100 2265 2890...
  • Seite 267 5. Wählen Sie eine Anpassung aus: Wählen Sie im Feld eine Typ 1 Anpassung aus. In diesem Beispiel wählen Sie Linear aus. 6. Wenn Sie eine Farbe für den Datengraphen in der Graphansicht auswählen wollen, lesen Sie dazu "Auswählen der Farbe für Graphen"...
  • Seite 268 10. Suchen Sie den durchschnittlichen Umsatz ( ). Der durchschnittliche Umsatz, , beträgt ungefähr 1796 Euro. Drücken Sie , um zur numerischen Ansicht zurückzukehren. Einrichten des 1 1. Ändern Sie den Graphenbereich, um sicherzustellen, Graphen dass alle Datenpunkte grafisch dargestellt werden (und wählen Sie bei Bedarf ein anderes Datenpunktsymbol aus).
  • Seite 269 Anzeigen der 13. Wechseln Sie zurück in die Symbolansicht. Gleichung Beachten Sie den Ausdruck im Feld . Er Anpassung1 zeigt, dass die Steigung (m) der Regressionsgeraden 425,875 beträgt und dass der y-Schnittpunkt (b) 376,25 ist. Prognostizieren Wir wollen jetzt die Umsatzzahlen voraussagen, wenn die von Werten Werbung auf 6 Minuten ausgeweitet wird.
  • Seite 270: Eingeben Und Bearbeiten Von Statistikdaten

    15. Drücken Sie oder , um den Cursor zur Verfolgung auf die Regressionslinie anstatt auf die Datenpunkte zu setzen. Der Cursor springt von dem Datenpunkt, auf dem er sich befand, auf die Regressionslinie. 16. Tippen Sie auf die Regressionslinie in der Nähe von x = 6 (in die Nähe des rechten Display-Rands).
  • Seite 271: Numerische Ansicht: Menüoptionen

    Wechseln Sie in die Startansicht, und kopieren Sie • die Daten aus einer Liste. Wenn Sie in der Startansicht beispielsweise L1 C1 eingeben, werden die Elemente in Liste L1 in Spalte C1 der App "Statistiken 1 Var" kopiert. Wechseln Sie in die Startansicht, und kopieren Sie •...
  • Seite 272 Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) Zeigt ein Menü an, aus dem Sie eine kleine, mittlere oder große Schriftgröße auswählen können. Öffnet ein Eingabeformular, mit dem Sie eine Folge basierend auf einem Ausdruck erstellen und das Ergebnis in einer angegebenen Datenspalte speichern können. Siehe dazu "Generieren von Daten"...
  • Seite 273: Definieren Eines Regressionsmodells

    Sortieren von Sie können bis zu drei Datenspalten gleichzeitig sortieren, Datenwerten basierend auf einer ausgewählten unabhängigen Spalte. 1. Markieren Sie in der numerischen Ansicht die Spalte, die Sie sortieren wollen, und tippen Sie auf 2. Geben Sie die Sortierreihenfolge an: Aufsteigend oder Absteigend.
  • Seite 274 Auswählen 1. Drücken Sie , um die Symbolansicht anzuzeigen. einer 2. Wählen Sie für die gewünschte Analyse (S1 bis S5) Anpassung das Feld aus. 3. Tippen Sie erneut auf das Feld, um ein Menü mit Anpassungstypen anzuzeigen. 4. Wählen Sie den bevorzugten Anpassungstyp aus dem Menü...
  • Seite 275 Anpassungstyp Bedeutung (Fortsetzung) Passt die Daten an eine Logistisch logistische Kurve an: ------------------------- - – ( wobei L für den Wachstums-Sättigungswert steht. Sie können einen positiven reellen Wert in L speichern oder – wenn L=0 ist – L automatisch berechnen lassen. Passt die Daten an eine Quadratisch quadratische Kurve an: +bx+c.
  • Seite 276: Berechnete Statistik

    6. Geben Sie einen Ausdruck ein, und drücken Sie . Die unabhängige Variable muss X sein, und der Ausdruck darf keine unbekannten Variablen enthalten. Beispiel: ⋅ x ( ) ⋅ x ( ) Beachten Sie, dass Variablen in dieser App großgeschrieben werden müssen.
  • Seite 277 Statistik Definition (Fortsetzung) Kovarianz der Stichprobe der sCOV unabhängigen und abhängigen Datenspalten. Grundgesamtheit-Kovarianz der σ unabhängigen und abhängigen Datenspalten. Summe aller einzelnen Produkte ΣXY von x und y. Durch Tippen auf werden folgende Statistiken angezeigt: Statistik Definition Mittelwert der x-Werte (unabhängig).
  • Seite 278: Grafische Darstellung Statistischer Daten

    Statistik Definition (Fortsetzung) Die Grundgesamtheits- σ Standardabweichung der abhängigen Spalte. Der Standardfehler der serrY abhängigen Spalte. Grafische Darstellung statistischer Daten Nachdem Sie Ihre Daten eingegeben und den zu analysierenden Datensatz sowie das gewünschte Anpassungsmodell ausgewählt und angegeben haben, können Sie Ihre Daten grafisch darstellen. Sie können bis zu fünf Streudiagramme gleichzeitig darstellen.
  • Seite 279 Verfolgen einer Wenn die Regressionslinie nicht angezeigt wird, tippen Kurve Sie auf . Am unteren Bildschirmrand werden die Koordinaten des Tracer-Cursors angezeigt. (Wenn sie nicht sichtbar sind, tippen Sie auf Drücken Sie , um die Gleichung der Regressionslinie in der Symbolansicht anzuzeigen.
  • Seite 280: Graphansicht: Menüoptionen

    Graphansicht: Menüoptionen Die folgenden Menüschaltflächen sind in der Graphansicht verfügbar: Schaltfläche Zweck: Zeigt das Zoom-Menü an. Aktiviert bzw. deaktiviert den Verfolgungsmodus. Blendet eine Kurve ein bzw. aus, die gemäß dem ausgewählten Regressionsmodell am besten zu den Datenpunkten passt. Ermöglicht die Angabe eines Werts auf der Regressionslinie, an die der Cursor springen soll (oder eines Datenpunkts, auf den der Cursor...
  • Seite 281: Voraussagen Von Werten

    Graphikmarkierung Seite 1 der Grapheinstellungsansicht enthält die Felder S1MARK bis S5MARK. Über diese Felder können Sie eines von fünf Symbolen für die Darstellung der Datenpunkte in jedem Datensatz festlegen. So können Sie die Datensätze in der Graphansicht besser voneinander unterscheiden, wenn Sie mehr als einen Datensatz grafisch darstellen möchten.
  • Seite 282: Startansicht

    In der Wenn die App "Statistiken 2 Var" die aktive App ist, Startansicht können Sie die X- und Y-Werte auch in der Startansicht voraussagen. Geben Sie PredX(Y) ein, um den X-Wert für • den angegebenen Y-Wert vorauszusagen. Geben Sie PredY(X) ein, um den Y-Wert für •...
  • Seite 283: Die Inferenz-App

    Die Inferenz-App Die Inferenz-App ermöglicht die Berechnung von Konfidenzintervallen und Hypothesentests auf Grundlage der normalen Z-Verteilung oder der Student-t-Verteilung. Neben der Inferenz-App bietet das mathematische Menü einen vollständigen Satz an Wahrscheinlichkeitsfunktionen basierend auf verschiedenen Verteilungen (Chi-Quadrat, F, Binomial, Poisson usw.). Auf Grundlage von Statistiken aus ein oder zwei Stichproben können Sie für die folgenden Größen Hypothesen prüfen und Konfidenzintervalle finden:...
  • Seite 284: Optionen In Der Symbolansicht

    Optionen in der Symbolansicht Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die in der Symbolansicht verfügbaren Optionen für die zwei Inferenzmethoden: Hypothesentest und Konfidenzintervall. Hypothesentest Konfidenzintervall Z-Test: 1 μ, der Z-Int: 1 μ, das Z-Test an einem Konfidenzintervall für einen Mittelwert Mittelwert auf Grundlage der normalen Verteilung Z-Test: μ...
  • Seite 285: Auswählen Der Inferenzmethode

    Wenn Sie einen dieser Hypothesentests wählen, können Sie eine alternative Hypothese auswählen, die anhand der Nullhypothese geprüft werden soll. Für jede Prüfung gibt es drei Auswahlmöglichkeiten für eine alternative Hypothese auf Grundlage eines quantitativen Vergleichs der zwei Größen. Die Nullhypothese besagt immer, dass die zwei Größen gleich sind.
  • Seite 286: Eingeben Von Daten

    Eingeben von 5. Wechseln Sie in die Daten numerische Ansicht, um die Beispieldaten anzuzeigen. Die folgende Tabelle zeigt die Felder für die Beispieldaten in dieser Ansicht. Feldname Definition Mittelwert der Stichprobe Größe der Stichprobe Angenommener Mittelwert der μ Grundgesamtheit Standardabweichung der σ...
  • Seite 287: Importieren Von Statistiken

    Anzeigen der 6. Zeigen Sie die Test- Testergebnisse an: ergebnisse Testverteilungswert und die zugehörige Wahrscheinlichkeit werden zusammen mit den kritischen Werten des Tests und den zugehörigen kritischen Werten der Statistik angezeigt. In diesem Fall zeigt der Test, dass die Nullhypothese nicht zurückgewiesen werden sollte.
  • Seite 288 Eine Reihe von sechs Experimenten ergibt die folgenden Werte als Siedepunkt einer Flüssigkeit: 82,5, 83,1, 82,6, 83,7, 82,4 und 83,0 Auf Grundlage dieses Beispiels soll der tatsächliche Siedepunkt bei einem Konfidenzniveau von 90 % geschätzt werden. Öffnen der 1. Öffnen Sie die App "Statistiken 1 Var": "Statistiken 1 Wählen Sie...
  • Seite 289 Berechnen 4. Berechnen Sie die Statistiken: Statistiken Die berechneten Statistiken werden jetzt in die Inferenz- App importiert. 5. Tippen Sie auf , um das Statistikfenster zu schließen. Öffnen der 6. Öffnen Sie die Inferenz-App Inferenz-App, und löschen Sie die aktuellen Einstellungen.
  • Seite 290: Numerische Anzeige Der Ergebnisse

    10. Geben Sie an, welche Daten importiert werden sollen: Tippen Sie auf 1 1. Wählen Sie im Feld App die Statistik-App aus, die die zu importierenden Daten enthält. 12. Wählen Sie im Feld Spalte die Spalte in dieser App aus, in der die Daten gespeichert sind.
  • Seite 291: Hypothesenprüfungen

    Hypothesen prüfen, die sich auf statistische Parameter von einer oder zwei Grundgesamtheiten beziehen. Die Prüfungen basieren auf Statistiken der Stichproben der Grundgesamtheiten. Die Hypothesentests des HP Prime berechnen die Wahrscheinlichkeiten anhand der normalen Z-Verteilung oder der Student-t-Verteilung. Wenn Sie andere Verteilungen verwenden möchten, verwenden Sie die Startansicht und die Verteilungen, die in der Kategorie "Wahrscheinlichkeit"...
  • Seite 292: Z-Test Mit Zwei Stichproben

    Feldname Definition (Fortsetzung) Standardabweichung der σ Grundgesamtheit Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Wert von im Zusammenhang mit dem Test-Z-Wert Wahrscheinlichkeit, die mit der Z-Test- Statistik verknüpft ist Krit. Z Randwert(e) von Z, die mit der angegebenen α-Ebene verknüpft sind Krit.
  • Seite 293: Beschreibung

    Feldname Definition (Fortsetzung) Größe von Stichprobe 2 Standardabweichung von σ Grundgesamtheit 1 Standardabweichung von σ Grundgesamtheit 2 Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Differenz zwischen den Mittelwerten, Δ x die mit dem Test-Z-Wert verknüpft ist Wahrscheinlichkeit, die mit der Z-Test-Statistik verknüpft ist Krit.
  • Seite 294: Z-Test Mit Zwei Anteilen

    Eingaben Die Eingaben sind: Feldname Definition Anzahl der Erfolge in der Stichprobe Größe der Stichprobe Anteil der Erfolge in der π Grundgesamtheit Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Anteil der Erfolge in der Stichprobe p ˆ...
  • Seite 295: T-Test Mit Einer Stichprobe

    Eingaben Die Eingaben sind: Feldname Definition Anzahl der Erfolge in Stichprobe 1 Anzahl der Erfolge in Stichprobe 2 Größe von Stichprobe 1 Größe von Stichprobe 2 Irrtumswahrscheinlichkeit α Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Test Z Z-Test-Statistik Test Differenz zwischen den Δ p ˆ Erfolgsanteilen in den beiden Stichproben, die mit dem Test-Z-Wert verknüpft ist...
  • Seite 296 Sie wählen eine der folgenden alternativen Hypothesen aus, anhand derer die Nullhypothese geprüft werden soll: : μ < μ : μ > μ : μ ≠ μ Eingaben Die Eingaben sind: Feldname Definition Mittelwert der Stichprobe Standardabweichung der Stichprobe Größe der Stichprobe Hypothetischer Mittelwert der μ...
  • Seite 297: T-Test Mit Zwei Stichproben

    T-Test mit zwei Stichproben Menüname T-Test: μ  – μ Dieser Test wird verwendet, wenn die Standard- abweichung der Grundgesamtheit nicht bekannt ist. Auf Grundlage der Statistiken von zwei Stichproben (jede aus einer anderen Grundgesamtheit), misst dieser Test die Beweiskraft für eine ausgewählte Hypothese gegenüber der Nullhypothese.
  • Seite 298: Konfidenzintervalle

    Krit. Differenz zwischen den Mittelwerten, Δ x die mit der angegebenen α-Ebene verknüpft ist Konfidenzintervalle Die Konfidenzintervallberechnungen, die der HP Prime durchführen kann, basieren auf der normalen Z-Verteilung oder auf der Student-t-Verteilung. Z-Intervall mit einer Stichprobe Menüname Z-Int: 1 μ Diese Option verwendet die normale Z-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für μ, den echten...
  • Seite 299: Z-Intervall Mit Zwei Stichproben

    Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Konfidenzniveau Krit. Z Kritische Werte für Z Untere Untere Grenze für μ Obere Obere Grenze für μ Z-Intervall mit zwei Stichproben Menüname Z-Int: μ  – μ Diese Option verwendet die normale Z-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für die Differenz zwischen den Mittelwerten zweier Grundgesamtheiten,  - μ...
  • Seite 300: Z-Intervall Mit Einem Anteil

    Z-Intervall mit einem Anteil Menüname Z-Int: 1π Diese Option verwendet die normale Z-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für den Erfolgsanteil in einer Grundgesamtheit, für einen Fall, in dem eine Stichprobe der Größe n eine Anzahl von Erfolgen x hat. Eingaben Die Eingaben sind: Feldname Definition...
  • Seite 301: T-Intervall Mit Einer Stichprobe

    Ergebnisse Die Ergebnisse sind: Ergebnis Beschreibung Konfidenzniveau Krit. Z Kritische Werte für Z Untere Untere Grenze für π Δ Obere Obere Grenze für π Δ T-Intervall mit einer Stichprobe Menüname T-Int: 1 μ Diese Option verwendet die Student-t-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für μ, den echten Mittelwert einer Grundgesamtheit, für einen Fall, in dem die echte Standardabweichung der Grundgesamtheit, σ, unbekannt ist.
  • Seite 302: T-Intervall Mit Zwei Stichproben

    T-Intervall mit zwei Stichproben Menüname T-Int: μ  – μ Diese Option verwendet die Student-t-Verteilung zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für die Differenz zwischen den Mittelwerten zweier Grundgesamtheiten,  - μ , wenn die Standardabweichungen der μ Grundgesamtheit, σ und σ , unbekannt sind. Eingaben Die Eingaben sind: Ergebnis Definition...
  • Seite 303: Die App "Lösen

    Die App "Lösen" Mit der App "Lösen" können Sie bis zu zehn Gleichungen oder Ausdrücke mit beliebig vielen Variablen definieren. Sie können mithilfe eines Startwerts eine einzelne Gleichung bzw. einen einzelnen Ausdruck für eine ihrer/seiner Variablen lösen. Die können auch ein Gleichungssystem (linear oder nicht linear) mithilfe von Startwerten lösen.
  • Seite 304: Eine Gleichung

    "Graphansicht: Übersicht über die Menüschaltflächen" auf • Seite 1 10 Eine Gleichung Nehmen wir an, Sie möchten die Beschleunigung ermitteln, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit eines Autos über eine Strecke von 100 m von 16,67 m/s (60 km/h) auf 27,78 m/s (100 km/h) zu erhöhen. Die zu lösende Gleichung lautet: +2AD, wobei V = Endgeschwindigkeit, U = Anfangsgeschwindigkeit,...
  • Seite 305 3. Definieren Sie die Gleichung. jS.A Eingeben 4. Rufen Sie die numerische Ansicht auf. bekannter Variablen Hier können Sie die Werte der bekannten Variablen angeben, die Variable markieren, nach der aufgelöst werden soll, und tippen. 5. Geben Sie die Werte für die bekannten Variablen ein. 1 0 0 HINWEIS Einige Variablen verfügen möglicherweise bereits über Werte,...
  • Seite 306 Lösen der 6. Lösen Sie nach der unbekannten Variablen (A) auf. unbekannten Setzen Sie den Cursor in Variablen das Feld A, und tippen Sie Die zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Autos von 16,67 m/s (60 km/h) auf 27,78 m/s (100 km/h) über eine Strecke von 100 m benötigte Beschleunigung beträgt also 2,47 m/s Die Gleichung ist linear in Bezug auf Variable A.
  • Seite 307: Mehrere Gleichungen

    Wählen Sie Beide Seiten von En (wobei n die Nummer der ausgewählten Gleichung ist). 8. Der Tracer ist standardmäßig aktiviert. Bewegen Sie den Cursor mit den Cursortasten entlang einem der beiden Graphen, bis er sich in der Nähe des Schnittpunkts befindet. Beachten Sie, dass der Wert von A in der Nähe der unteren linken Ecke des Bildschirms dem oben berechneten Wert von A fast entspricht.
  • Seite 308 2. Wenn Sie für eine definierte Gleichung bzw. einen definierten Ausdruck keine Verwendung haben, drücken Sie (Clear). Tippen Sie auf , um das Leeren der App zu bestätigen. Definieren 3. Definieren Sie die Gleichungen. Gleichungen Stellen Sie sicher, dass beide Gleichungen ausgewählt sind, da wir nach Werten von X und Y suchen, die beide Gleichungen erfüllen.
  • Seite 309: Einschränkungen

    Sie können Gleichungen nicht grafisch darstellen, wenn in der Symbolansicht mehr als eine Gleichung ausgewählt ist. Der HP Prime warnt Sie nicht, wenn mehrere Lösungen vorliegen. Wenn Sie vermuten, dass eine weitere Lösung in der Nähe eines bestimmten Werts vorliegt, wiederholen Sie den Vorgang mit diesem Wert als Startwert.
  • Seite 310: Lösungsinformationen

    Lösungsinformationen Wenn Sie eine einzelne Gleichung lösen, wird die Schaltfläche im Menü angezeigt, nachdem Sie auf getippt haben. Wenn Sie auf tippen, wird eine Meldung angezeigt, die Informationen zur ermittelten Lösung (falls vorhanden) enthält. Tippen Sie auf , um die Meldung zu löschen.
  • Seite 311 Meldung Bedeutung (Fortsetzung) Die App "Lösen" hat einen Punkt gefunden, Extremum an dem der Wert des Ausdrucks annähernd der lokale Mindestwert (für positive Werte) oder Höchstwert (für negative Werte) ist. Dieser Punkt kann eine Gleichung sein oder auch nicht. Oder: Die App "Lösen"...
  • Seite 312 Die App "Lösen"...
  • Seite 313: Die Linearlöser-App

    (und c in Sätzen mit drei Gleichungen) an, und die App versucht, nach x und y aufzulösen (und nach z in einem Satz mit drei Gleichungen). Der HP Prime weist Sie darauf hin, wenn keine Lösung gefunden werden kann oder wenn es eine unendliche Anzahl von Lösungen gibt.
  • Seite 314: Definieren Und Lösen Der Gleichungen

    Öffnen der 1. Öffnen Sie die Linearlöser-App Linearlöser-App. Wählen Sie Linearlöser aus. Die App wird in der numerischen Ansicht geöffnet. H i n w e i s Wenn Sie bei der letzten Verwendung der Linearlöser- App zwei Gleichungen gelöst haben, wird das Eingabeformular für zwei Gleichungen angezeigt.
  • Seite 315 Wenn Sie genügend Werte eingegeben haben, so dass der Löser Lösungen erzeugen kann, werden diese im unteren Bildschirmbereich angezeigt. Im vorliegenden Beispiel konnte der Löser Lösungen für x, y und z finden, nachdem der erste Koeffizient der letzten Gleichung eingegeben wurde. Wenn Sie die verbleibenden bekannten Werte...
  • Seite 316: Menüelemente

    Menüelemente Die folgenden Menüoptionen sind verfügbar: : Bewegt den Cursor in die Eingabezeile, wo • Sie einen Wert hinzufügen oder ändern können. Alternativ können Sie ein Feld markieren, einen Wert eingeben und drücken. Der Cursor springt automatisch in das nächste Feld, wo Sie den nächsten Wert eingeben und drücken können.
  • Seite 317: Die App "Parametrisch

    Die App "Parametrisch" Mit der App "Parametrisch" können Sie parametrische Gleichungen untersuchen. Das sind Gleichungen, in denen sowohl x als auch y als Funktionen von t definiert sind. Sie nehmen die Formen f t ( ) g t ( ) Einführung in die App "Parametrisch"...
  • Seite 318 Die in der Graphansicht und der numerischen Ansicht angezeigten grafischen und numerischen Daten werden von den hier definierten symbolischen Funktionen abgeleitet. Definieren Für die Definition der Funktionen stehen 20 Felder zur Verfügung. Sie sind mit X1(T) bis X9(T) und X0(T) und Y1(T) bis Y9(T) und Y0(T) bezeichnet. Jede Funktionen X-Funktion ist mit einer Y-Funktion gepaart.
  • Seite 319 Variablen, mathematische Befehle und CAS- – Befehle in eine Definition einbinden Aus Gründen der Einfachheit können wir diese Operationen im vorliegenden Beispiel ignorieren. Sie können aber dennoch nützlich sein und werden daher unter "Häufig verwendete Operationen in der Symbolansicht" auf Seite 94 näher beschrieben. Festlegen der Richten Sie die Winkeleinheit auf Grad ein: Winkeleinheit...
  • Seite 320: Auswerten Des Graphen

    Grafische 9. Stellen Sie die Darstellung Funktionen grafisch dar: Funktionen Auswerten Über die Menütaste können Sie auf gebräuchliche Tools des Graphen für die Untersuchung von Graphen zugreifen: : Zeigt eine Reihe von Zoomoptionen an. (Sie können auch die Tasten drücken, um die Anzeige zu vergrößern bzw.
  • Seite 321 13. Wählen Sie im Menü Methode die Option Segmente mit festen Schrittweiten aus. 14. Drücken Sie Es wird ein Dreieck statt eines Kreises angezeigt. Der Grund dafür ist, dass die grafisch dargestellten Punkte der bei dem neuen Wert von T-Schritt 120° anstatt von 5° voneinander entfernt sind.
  • Seite 322 Die App "Parametrisch"...
  • Seite 323: Die Polar-App

    Polarachse bildet. Diese Gleichungen haben die Form f θ ( ) Einführung in die Polar-App Die Polar-App verwendet die sechs standardmäßigen App-Ansichten, die in Kapitel 5, "Einführung in HP Apps", beginnend auf Seite 79, beschrieben sind. In diesem Kapitel werden auch die Menüschaltflächen der Polar-App beschrieben.
  • Seite 324 Definieren Für die Definition von Polarfunktionen stehen 10 Felder der Funktion zur Verfügung. Sie sind mit R1(θ) bis R9(θ) und R0(θ) bezeichnet. 2. Markieren Sie das gewünschte Feld, indem Sie darauf tippen oder bis zum Feld blättern. Zur Eingabe einer neuen Funktion beginnen Sie einfach, sie zu schreiben.
  • Seite 325 Festlegen der Richten Sie die Winkeleinheit auf Bogenmaß ein: Winkeleinheit (Settings) 6. Tippen Sie auf das Feld Winkeleinheit, und wählen Sie Bogenmaß aus. Weitere Informationen Symboleinstellungsansicht finden Sie unter "Häufig verwendete Operationen in der Symboleinstellungsansicht" auf Seite 99. Einrichten 7. Öffnen Sie die Grapheinstellungsansicht: des Graphen (Setup) 8.
  • Seite 326: Ausdrucks

    Grafische 9. Stellen Sie den Darstellung Ausdruck grafisch dar: Ausdrucks Auswerten 10. Zeigen Sie das Menü der Graphansicht an. des Graphen Es werden zahlreiche Optionen zur Untersuchung des Graphen angezeigt, z. B. Zoom- und Verfolgungsoptionen. Sie können auch direkt zu einem bestimmten θ-Wert springen, indem Sie diesen Wert eingeben.
  • Seite 327 Aufrufen der 1 1. Rufen Sie die numerischen numerische Ansicht auf: Ansicht In der numerischen Ansicht wird eine Tabelle mit den Werten für θ und R1 angezeigt. Wenn Sie in der Symbolansicht mehr als eine Polarfunktion angegeben und ausgewählt haben, wird für jede Funktion eine Spalte mit Auswertungen angezeigt: R2, R3, R4 usw.
  • Seite 328 Die Polar-App...
  • Seite 329: Die Folge-App

    Term und die Regel für die Bildung aller nachfolgenden Terme angeben. Sie müssen jedoch den zweiten Term eingeben, wenn der HP Prime ihn nicht automatisch berechnen kann. Wenn der n-te Term in der Folge von n -2 abhängt, müssen Sie in der Regel den zweiten Term selbst eingeben.
  • Seite 330: Einführung In Die Folge-App

    Einführung in die Folge-App Im vorliegenden Beispiel wird die bekannte Fibonacci- Folge untersucht, bei der ab dem dritten Term jeder Term die Summe der beiden vorherigen Terme darstellt. In diesem Beispiel werden drei Sequenzfelder angegeben: der erste Term, der zweite Term und eine Regel zur Bildung aller nachfolgenden Terme.
  • Seite 331: Grafische Darstellung Der Folge

    3. Optional können Sie eine Farbe für den Graphen auswählen (siehe "Auswählen der Farbe für Graphen" auf Seite 97). Einrichten des 4. Rufen Sie die Grapheinstellungsansicht auf: Graphen (Setup) 5. Setzen Sie alle Einstellungen auf ihre Standardwerte zurück: (Clear) 6. Wählen Sie Stufengrafik aus dem Menü...
  • Seite 332 Auswerten Über die Taste können Sie auf gebräuchliche Tools des Graphen zur Untersuchung von Graphen zugreifen, wie z. B.: : Vergrößern oder Verkleinern des Graphen • : Verfolgen eines Graphen • : Springen zu einem angegebenen N-Wert • : Anzeigen der Folgedefinition •...
  • Seite 333 Untersuchen In der numerischen Ansicht können Sie auf Tools zum Untersuchen von Tabellen zugreifen, wie z. B.: Wertetabelle : Ändert die Schrittweite zwischen • aufeinanderfolgenden Werten : Ändert die Schriftgröße • : Anzeigen der Folgedefinition • : Festlegen der Anzahl von Folgen, die •...
  • Seite 334: Weiteres Beispiel: Explizit Definierte Folgen

    Weiteres Beispiel: Explizit definierte Folgen Im folgenden Beispiel definieren wir den n-ten Term einer Folge in Abhängigkeit von n selbst. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, einen der ersten beiden Terme numerisch anzugeben. Definieren 1. Definieren Sie: ⎛ ⎞ U1 N –...
  • Seite 335 Grafische 6. Stellen Sie die Folge Darstellung grafisch dar: der Folge Drücken Sie , um die in der Abbildung rechts gezeigten gepunkteten Linien einzublenden. Drücken Sie die Taste erneut, um die gepunkteten Linien wieder auszublenden. Untersuchen 7. Zeigen Sie die der Tabelle Tabelle an: Folgewerte...
  • Seite 336 Die Folge-App...
  • Seite 337: Die App "Finanzen

    Die App "Finanzen" Die App "Finanzen" führt Berechnungen zum Zeitwert des Geldes (Time Value of Money, TVM) und Tilgungsberechnungen aus. Sie können die App zur Berechnung von Zinseszinsen und zum Erstellen von Tilgungsberechnungstabellen verwenden. Der Zinseszins ist ein kumulativer Zins, das heißt der Zins eines Zinsertrags.
  • Seite 338 2. Geben Sie im Feld 12 ein, und drücken Sie Wie Sie sehen, wird das Ergebnis der Berechnung (60) im Feld angezeigt. Dies ist die Anzahl Monate über einen Zeitraum von fünf Jahren. 3. Geben Sie im Feld I%/JR 5,5 (die Zinsrate) an, und drücken Sie 4.
  • Seite 339: Cashflow-Diagramme

    Sie sehen, dass der ZHL-Wert größer als 300 ist und somit den Maximalbetrag überschreitet, den Sie monatlich aufbringen können. Sie müssen die Berechnungen also erneut durchführen und den ZHL- Wert dieses Mal auf -300 festlegen und einen neuen AW-Wert berechnen. 7.
  • Seite 340 Das folgende Cashflow-Diagramm zeigt ein Darlehen aus der Sicht eines Kreditnehmers: Das folgende Cashflow-Diagramm zeigt ein Darlehen aus der Sicht eines Kreditgebers: Cashflow-Diagramme wann geben auch an, Zahlungen relativ zu den Zinszeiträumen erfolgen. Das Diagramm rechts zeigt Leasingzahlungen zu Beginn des Zeitraums Dieses Diagramm zeigt Einlagen (ZHL,...
  • Seite 341: Berechnungen Zum Zeitwert Des Geldes (Time Value Of Money, Tvm)

    Berechnungen zum Zeitwert des Geldes (Time Value of Money, TVM) Berechnungen zum Zeitwert des Geldes gehen davon aus, dass ein Euro heute mehr wert ist als zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Ein Euro kann heute zu einem bestimmten Zinssatz investiert werden und einen Gewinn generieren, den derselbe Euro in der Zukunft nicht mehr erwirtschaften kann.
  • Seite 342: Tvm-Berechnungen: Weiteres Beispiel

    Variable Beschreibung Der Endwert der Transaktion: der Betrag des letzten Cashflows oder der verzinste Wert der vorherigen Cashflows. Bei einem Darlehen ist dies die Höhe der letzten Schlussrate (zusätzlich zu den fälligen regulären Zahlungen). Bei einer Investition ist dies der Wert einer Investition am Ende des Investitionszeitraums.
  • Seite 343: Tilgungsplanberechnungen

    3. Geben Sie die bekannten TVM- Variablen ein, wie in der Abbildung gezeigt. 4. Markieren Sie ZHL, und tippen Sie auf . Im Feld ZHL wird -984,10 angezeigt. Mit anderen Worten: Die monatliche Rate beträgt 948,10 Euro. 5. Um die Schlussrate oder den Endwert (ZW) der Hypothek nach 10 Jahren zu bestimmen, geben Sie 120 für N ein, markieren Sie ZW, und tippen Sie auf Im Feld ZW wird - 1 27.164,19 angezeigt, das heißt, der...
  • Seite 344 6. Tippen Sie auf . Der Taschenrechner zeigt eine Tilgungsberechnungstabelle an. Die Tabelle zeigt für jede Tilgungsperiode an, welche Beträge auf die Zinszahlung bzw. den Tilgungsanteil entfallen sowie die Schlussrate des Darlehens. Beispiel: Tilgung Verwenden Sie die Daten aus dem vorherigen Beispiel einer Hypothek auf einer Hypothek mit Schlussrate (siehe Seite 340), und ein Haus...
  • Seite 345 Abschreibungsgraph Drücken Sie , um eine grafische Darstellung des Tilgungsberechnungsplan s anzuzeigen. Die Restschuld am Ende einer jeden Zahlungsgruppe wird durch die Höhe des Balkens angezeigt. Der Betrag, um den der Kapitalbetrag vermindert wurde, sowie die gezahlten Zinsen während einer Zahlungsgruppe werden am unteren Bildschirmrand angezeigt.
  • Seite 346 Die App "Finanzen"...
  • Seite 347: Die Dreiecklöser-App

    Winkel und eine Seitenlänge oder auch alle drei Seitenlängen eingeben. In jedem Fall berechnet die App die restlichen Werte. Der HP Prime weist Sie darauf hin, wenn keine Lösung gefunden werden kann oder wenn Sie nicht genügend Daten eingegeben haben. Für die Ermittlung der Längen und Winkel eines rechtwinkligen Dreiecks steht nach dem Tippen auf eine vereinfachte Form der Eingabe zur Verfügung.
  • Seite 348 Öffnen der 1. Öffnen Sie die Dreiecklöser- Dreiecklöser-App. Wählen Sie Dreiecklöser aus. Die App wird in der numerischen Ansicht geöffnet. 2. Wenn unerwünschte Daten aus vorherigen Berechnungen angezeigt werden, können Sie diese durch Drücken von (Clear) löschen. Festlegen der Stellen Sie sicher, dass der richtige Modus für die Winkeleinheit Winkeleinheit eingestellt ist.
  • Seite 349 Eingabe der 3. Navigieren Sie zu einem Feld, dessen Wert Sie bekannten kennen, geben Sie den Wert ein, und tippen Sie auf Werte oder drücken Sie . Wiederholen Sie dies für alle bekannten Werte. (a). Geben Sie 4 in das Feld ein, und drücken...
  • Seite 350: Auswahl Eines Dreiecktyps

    Auswahl eines Dreiecktyps Die Dreiecklöser-App bietet zwei Eingabeformulare: ein allgemeines Eingabeformular und ein vereinfachtes Formular für rechtwinklige Dreiecke. Wenn das allgemeine Eingabeformular angezeigt wird und Sie ein rechtwinkliges Dreieck untersuchen, tippen Sie auf , um das vereinfachte Eingabeformular aufzurufen. Um zum allgemeinen Eingabeformular zurückzukehren, tippen Sie auf .
  • Seite 351: Keine Lösung Mit Den Angegebenen Daten

    Keine Lösung mit Wenn Sie das den angegebenen allgemeine Daten Eingabeformular verwenden und mehr als 3 Werte eingeben, könnten diese Werte widersprüchlich sein, d. h., es gibt möglicherweise kein Dreieck, das die von Ihnen angegebenen Werte besitzt. In diesem Fall wird auf dem Bildschirm Keine Lösung mit den angegebenen Daten angezeigt.
  • Seite 352 Die Dreiecklöser-App...
  • Seite 353: Die Explorer-Apps

    Die Explorer-Apps Es gibt drei Explorer-Apps. Mit diesen Apps können Sie die Beziehungen zwischen den Parametern in einer Funktion und der Form des Funktionsgraphen untersuchen. Die Explorer-Apps sind: Explorer für lineare Funktionen • Zur Untersuchung linearer Funktionen Explorer für quadratische Funktionen •...
  • Seite 354: Explorer Für Lineare Funktionen

    Explorer für lineare Funktionen Mit dem Explorer für lineare Funktionen können Sie das Verhalten von Graphen der Form untersuchen, während sich die Werte von a und b ändern. Öffnen der Drücken Sie wählen Sie Exp. lin. Funkt. aus. Die linke Hälfte des Fensters zeigt den Graphen einer linearen Funktion.
  • Seite 355: Graphmodus

    Graphmodus Die App wird im Graphmodus geöffnet. Dies wird durch den Punkt auf der Schaltfläche Graph am unteren Bildschirmrand angezeigt. Im Graphmodus wandeln die Tasten den Graphen vertikal um, wobei effektiv die y-Neigung der Linie geändert wird. Tippen Sie , um die Schrittweite für vertikale Umwandlungen zu ändern.
  • Seite 356 Testmodus Tippen Sie auf , um den Testmodus aufzurufen. Im Testmodus können Sie Ihre Fähigkeiten testen, eine Gleichung dem angezeigten Graphen zuzuordnen. Der Testmodus entspricht insofern dem Gleichungsmodus, als Sie mit den Cursortasten den Wert jedes Parameters in der Gleichung auswählen und entsprechend dem angezeigten Graphen ändern können.
  • Seite 357: Explorer Für Quadratische Funktionen

    Explorer für quadratische Funktionen Mit dem Explorer für quadratische Funktionen können Sie das Verhalten von untersuchen, während sich die Werte von a, h und v ändern. Öffnen der Drücken Sie wählen Sie Exp. quad.Funkt. aus. Die linke Hälfte des Fensters zeigt den Graphen einer quadratischen Funktion.
  • Seite 358 Wählen Sie eine allgemeine Form aus, indem Sie auf die Ebenenschaltfläche tippen ( usw.), bis die gewünschte Form angezeigt wird. Welche Tasten für die Manipulation des Graphen verfügbar sind, ist je nach der Ebene unterschiedlich. Gleichungsmodus Tippen Sie auf um in den Gleichungsmodus zu wechseln.
  • Seite 359: Trigonometrie Explorer

    Die App zeigt den Graphen einer zufällig ausgewählten quadratischen Funktion an. Tippen Sie auf die Ebenenschaltfläche, um eine der vier Formen für quadratische Gleichungen auszuwählen. Sie können auch Graphen auswählen, die sich relativ leicht zuordnen lassen, oder Graphen, die schwieriger zuzuordnen sind (indem Sie auf bzw.
  • Seite 360 Öffnen der Drücken Sie , und wählen Sie Trigonometrie Explorer aus. Am oberen Bildschirmrand wird eine Gleichung angezeigt. Der entsprechende Graph befindet sich darunter. Wählen Sie die Art der Funktion aus, die Sie untersuchen wollen, indem Sie auf oder tippen. Graphmodus Die App wird im Graphmodus geöffnet.
  • Seite 361 Gleichungsmodus Tippen Sie auf um in den Gleichungsmodus zu wechseln. Im Gleichungsmodus können Sie mithilfe der Cursortasten zwischen den Parametern in der Gleichung wechseln und ihre Werte ändern. Die Auswirkungen können Sie dann auf dem angezeigten Graphen beobachten. Drücken Sie oder , um den Wert des ausgewählten Parameters zu verringern oder zu...
  • Seite 362 Die Explorer-Apps...
  • Seite 363: Funktionen Und Befehle

    Funktionen und Befehle Viele mathematische Funktionen können über die Tastatur des Taschenrechners aufgerufen werden. Diese sind unter "Tastaturfunktionen" auf Seite 363 beschrieben. Andere Funktionen und Befehle sind in den Toolbox-Menüs ( enthalten. Es gibt fünf Toolbox-Menüs: Mathematisch • Eine Sammlung nicht-symbolischer mathematischer Funktionen ( siehe "Tastaturfunktionen"...
  • Seite 364 die bei der Programmierung verwendet werden – die im Matrizeneditor verwendet werden – die im Listeneditor verwendet werden – sowie einige zusätzliche Funktionen und Befehle – Siehe dazu "Menü "Katlg"" auf Seite 433. Einige Funktionen können über die mathematische Vorlage ausgewählt werden.
  • Seite 365: In Diesem Kapitel Verwendete Abkürzungen

    In diesem Kapitel verwendete Abkürzungen In den Beschreibungen der Syntax von Funktionen und Befehlen werden die folgenden Abkürzungen und Konventionen verwendet: Ausdr: mathematischer Ausdruck Poly: Polynom LstPoly: eine Liste von Polynomen Bruch: ein Bruch RatBruch: rationaler Bruch Fnk: Funktion Var: Variable LstVar: eine Liste von Variablen Optionale Parameter werden in eckigen Klammern angezeigt, z. B.
  • Seite 366 ) bedeutet, dass Sie drücken müssen, ASIN um eine Arkussinusberechnung ( ) durchzuführen. ASIN Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Ergebnisse in der Startansicht erscheinen würden. Im CAS werden die Ergebnisse im vereinfachten Symbolformat angezeigt. Beispiel: 320 liefert in der Startansicht 17,88854382 und in der CAS-Ansicht 8*√5 zurück.
  • Seite 367 Sinus, Kosinus, Tangens. Ein- und Ausgaben hängen von der aktuellen Winkeleinheit ab (Grad oder Bogenmaß). SIN(Wert) COS(Wert) TAN(Wert) Beispiel: TAN(45) liefert 1 zurück (Gradmodus). Arkussinus: sin x. Der Ausgabebereich ist -90° bis 90° oder ASIN -π/2 bis π/2. Ein- und Ausgaben hängen von der aktuellen Winkeleinheit ab.
  • Seite 368 Quadratwurzel. Nimmt auch komplexe Zahlen an. √Wert Beispiel: √320 liefert 17,88854382 zurück. x potenziert mit y. Nimmt auch komplexe Zahlen an. Wert Potenz Beispiel: gibt 256 zurück. Die n-te Wurzel von x. root√Wert Beispiel: 3√8 liefert 2 zurück. Kehrwert. Wert Beispiel: liefert 0,333333333333 zurück.
  • Seite 369: Mathematisches Menü

    Beispiel: |-1| liefert 1 zurück. |(1,2)|liefert 2,2360679775 zurück. Mathematisches Menü Drücken Sie , um die Toolbox-Menüs zu öffnen (eines davon ist das mathematische Menü). Die im mathematischen Menü verfügbaren Funktionen und Befehle sind nachfolgend in den Kategorien des Menüs aufgeführt. Zahlen Obergrenze Kleinste Ganzzahl, die größer als oder gleich Wert ist.
  • Seite 370 Runden Rundet Wert auf Dezimalstellen auf. Nimmt auch komplexe Zahlen an. ROUND(Wert,Stellen) ROUND kann auch auf eine Anzahl signifikanter Stellen runden, wenn Stellen eine negative Ganzzahl ist (wie im zweiten Beispiel unten gezeigt). Beispiele: liefert ROUND(7,8676,2) 7,87 zurück. liefert ROUND(0,0036757,-3) 0,00368 zurück.
  • Seite 371: Arithmetisch

    Arithmetisch Maximalwert Maximum. Der größere von zwei Werten. MAX(Wert1, Wert2) Beispiel: liefert MAX(8/3,11/4) 2,75 zurück. Beachten Sie, dass ein Nicht-Ganzzahlergebnis in der Startansicht als Dezimalbruch angezeigt wird. Wenn Sie das Ergebnis als normalen Bruch anzeigen möchten, drücken Sie . Dadurch wird das Computeralgebrasystem aufgerufen. Wenn Sie zur Startansicht zurückkehren wollen, um weitere Berechnungen durchzuführen, drücken Sie Mindestwert...
  • Seite 372 Komplex Argument Argument. Findet den von einer komplexen Zahl definierten Winkel. Die Ein- und Ausgaben verwenden die in den Startmodi festgelegte aktuelle Winkeleinheit. ARG(x+y*i) Beispiel: liefert ARG(3+3*i) 45 (Gradmodus) zurück. Konjugiert- Konjugiert-komplexe Zahl. Bei konjugiert-komplexen Zahlen komplexe Zahl wird der imaginäre Teil einer komplexen Zahl negiert (das Vorzeichen wird umgekehrt).
  • Seite 373: Trigonometrie

    Exponentiell ALOG Antilogarithmus (exponentiell). ALOG(Wert) EXPM1 Exponent minus 1: – EXPM1(Wert) LNP1 Natürlicher Logarithmus plus 1: ln(x+1). LNP1(Wert) Trigonometrie Die trigonometrischen Funktionen können auch komplexe Zahlen als Argumente annehmen. Für SIN, COS, TAN, ASIN, ACOS und ATAN finden Sie weitere Informationen unter "Tastaturfunktionen"...
  • Seite 374: Wahrscheinlichkeit

    ASINH Invers hyperbolischer Sinus: sinh ASINH(Wert) COSH Hyperbolischer Kosinus COSH(Wert) Invers hyperbolischer Kosinus: cosh ACOSH ACOSH(Wert) TANH Hyperbolischer Tangens. TANH(Wert) ATANH Invers hyperbolischer Tangens: tanh ATANH(Wert) Wahrscheinlichkeit Fakultät Fakultät einer positiven Ganzzahl. Für Nicht-Ganzzahlen gilt x! = Γ(x + 1). Dadurch wird die Gammafunktion berechnet. Wert! Beispiel: liefert 120 zurück.
  • Seite 375 Zufällig Zahl Zufällige Zahl. Ohne Argument liefert diese Funktion eine zufällige Zahl zwischen Null und Eins zurück. Mit einem Argument a liefert diese Funktion eine zufällige Zahl zwischen 0 und a zurück. Mit zwei Argumenten, a und b, liefert diese Funktion eine zufällige Zahl zwischen a und b zurück.
  • Seite 376 Beispiel: geben beide NORMALD(0,5) NORMALD(0,1,0,5) 0,352065326764 zurück. Student-t-Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion. Berechnet die Wahrscheinlichkeitsdichte der Student-t-Verteilung bei x bei gegebenen n Freiheitsgraden. STUDENT(n,x) Beispiel: liefert student(3,5,2) 0,00366574413491 zurück. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion. Berechnet die χ χ Wahrscheinlichkeitsdichte der Verteilung bei x bei χ gegebenen n Freiheitsgraden. CHISQUARE(n,x) Beispiel: chisquare (2, 3,2) liefert 0,100948258997 zurück.
  • Seite 377 Poisson Poisson-Wahrscheinlichkeitsmassenfunktion. Berechnet die Wahrscheinlichkeit von k Vorkommen eines Ereignisses in einem Zeitintervall in der Zukunft, wobei den Mittelwert der μ Vorkommen dieses Ereignisses in dem Zeitintervall in der Vergangenheit angibt. Für diese Funktion ist k eine nichtnegative Ganzzahl, und ist eine reelle Zahl.
  • Seite 378 Kumulative Fisher-Verteilungsfunktion. Liefert die Lower-Tail- Wahrscheinlichkeitsverteilung der Fisher- Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion für den Wert x bei gegebenen Freiheitsgraden mit Zähler n und Nenner d zurück. FISHER_CDF(n,d,x) Beispiel: liefert FISHER_CDF(5,5,2) 0,76748868087 zurück. Binom Kumulative binomiale Verteilungsfunktion. Liefert die Wahrscheinlichkeit von k oder weniger Erfolgen von n Versuchen zurück, mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit, p, für jeden Versuch.
  • Seite 379 Beispiel: liefert 1 NORMALD_ICDF 0,1,0,841344746069 zurück. Invers kumulative Student-t Verteilungsfunktion. Liefert den Wert x so zurück, dass die Student-t-Lower-Tail- Wahrscheinlichkeitsverteilung von x mit n Freiheitsgraden p ist. STUDENT_ICDF(n,p) Beispiel: liefert -3,2 STUDENT_ICDF 3,0,0246659214814 zurück. Invers kumulative Verteilungsfunktion. Liefert den Wert x so χ χ zurück, dass die Lower-Tail-Wahrscheinlichkeitsverteilung χ...
  • Seite 380: Liste

    μ POISSON_ICDF( ,p) Beispiel: liefert POISSON_ICDF(4,0,238103305554) 3 zurück. Liste Diese Funktionen beziehen sich auf Daten, die in einer Liste enthalten sind. Ausführliche Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in Kapitel 24, "Listen", beginnend auf Seite 519. Matrix Diese Funktionen sind für in Matrixvariablen gespeicherte Matrixdaten vorgesehen.
  • Seite 381: Cas-Menü

    Liefert die Integralexponentialfunktion eines Ausdrucks zurück. Ei(Ausdr) Liefert den Integralsinus eines Ausdrucks zurück. Si(Ausdr) Liefert den Integralkosinus eines Ausdrucks zurück. Ci(Ausdr) CAS-Menü Drücken Sie , um die Toolbox-Menüs zu öffnen (eines davon ist das CAS- Menü). Das CAS-Menü enthält die am häufigsten verwendeten Funktionen.
  • Seite 382: Extrahieren

    Erweitern Liefert einen erweiterten Ausdruck zurück. expand(Ausdr) Beispiel: liefert zurück. expand((x+y)*(z+1)) y*z+x*z+y+x Faktorieren Liefert ein faktorisiertes Polynom zurück. factor(Poly) Beispiel: liefert factor(x^4-1) (x-1)*(x+1)*(x^2+1) zurück. Substituieren Liefert die Lösung zurück, wenn ein Wert für eine Variable in einem Ausdruck ersetzt wurde. subst(Ausdr,Var(v)=Wert(a)) Beispiel: liefert...
  • Seite 383: Analysis

    Linke Seite Liefert die linke Seite einer Gleichung oder das linke Ende eines Intervalls zurück. lhs(Gleich(a=b) oder Intervall(a...b)) Rechte Seite Liefert die rechte Seite einer Gleichung oder das rechte Ende eines Intervalls zurück. rhs(Gleich(a=b) oder Intervall(a...b)) Analysis Differenzieren Liefert bei Angabe eines Ausdrucks als Argument die Ableitung des Ausdrucks in Bezug auf x zurück.
  • Seite 384 Grenzwert Liefert den Grenzwert eines Ausdrucks beim Annähern der Variablen an einen Grenzwert a oder +/- unendlich zurück. Mit dem optionalen vierten Argument können Sie angeben, ob es sich um den unteren, oberen oder bidirektionalen Grenzwert handelt (d=- 1 für den unteren Grenzwert und d=+1 für den oberen Grenzwert, d=0 für den bidirektionalen Grenzwert).
  • Seite 385 Differenzial Rotation Liefert die Rotation eines Vektorfelds zurück, definiert durch: curl([A,B,C],[x,y,z])=[dC/dy-dB/dz,dA/dz-dC/dx,dB/dx- dA/dy]. curl(Lst(A,B,C),Lst(x,y,z)) Beispiel: liefert [ curl([2*x*y,x*z,y*z],[x,y,z]) z-x,0,z- zurück. 2*x] Divergenz Liefert die Divergenz eines Vektorfelds zurück, definiert durch: divergence([A,B,C],[x,y,z])=dA/dx+dB/dy+dC/dz. divergence(Lst(A,B,C),Lst(x,y,z)) Beispiel: divergence([x^2+y,x+z+y,z^3+x^2],[x,y,z]) liefert zurück. 2*x+3*z^2+1 Gradient Liefert den Gradienten eines Ausdrucks zurück. Liefert bei Angabe einer Liste von Variablen als 2.
  • Seite 386 ibpdv(Ausdr(f(x)),Ausdr(v(x)),[Var(x)],[ Reell(a)],[Reell(b)]) Beispiel: liefert zurück. ibpdv(ln(x),x) [x*ln(x),-1] Partiell u(v) Führt eine partielle Integration des Ausdrucks f(x)=u(x)*v'(x) mit f(x) als erstem Argument und u(x) (oder 0) als zweitem Argument durch. Durch Angabe des optionalen dritten, vierten und fünften Arguments können Sie auch die Integrationsvariable und Integrationsbereiche angeben.
  • Seite 387: Umwandeln

    taylor(Ausdr,[Var=Grenz_wert],[Ordng]) Beispiel: liefert taylor(sin(x)/x,x,0) 1+x^2/-6+x^4/ 120+x^6*order_size(x) zurück. Liefert den Quotienten Q der Division von Polynom A durch Taylorreihe eines Quotienten Polynom B, sortiert nach ansteigender Potenz, mit Grad(Q)≤ n oder Q=0 zurück. Das heißt, dass Q die taylorsche Entwicklung der Ordnung n von A/B in der Nähe von of x=0 ist.
  • Seite 388: Lösen

    Beispiel: liefert fft([1,2,3,4,0,0,0,0]) [10,0,- 0,414213562373-7,24264068712*(i),- 2,0+2,0*i,2,41421356237-1,24264068712*i,- 2,0,2,41421356237+1,24264068712*i,-2,0-2,0*i] zurück. Inverse schnelle Liefert die inverse diskrete Fourier-Transformation zurück. Fourier- ifft(Vekt) Transformation Beispiel: ifft([100,0,-52,2842712475+6*i,- 8,0*i,4,28427124746- 6*i,4,0,4,28427124746+6*i,8*i,-52,2842712475- liefert 6*i]) [0,99999999999,3,99999999999,10,0,20,0,25,0,2 4,0,16,0,-6,39843733552e-12] zurück. Lösen Lösen Liefert die Lösungen einer Polynomgleichung oder eines Satzes von Polynomgleichungen zurück. solve(Ausdr,[Var]) Beispiel: liefert...
  • Seite 389 Beispiel: liefert csolve(x^4-1,x) Liste[1,-1,-i,i] zurück. Komplexe Nullen Liefert bei einem Ausdruck als Argument die komplexen Nullen des Ausdrucks zurück. Liefert bei einer Liste von Ausdrücken als Argument die Matrix zurück, deren Zeilen die Lösungen des Systems sind (d. h. Ausdruck1=0, Ausdruck2=0,...,). Czeros(Ausdr,[Var]) oder Czeros([LstAusdr],[LStVar])
  • Seite 390: Neu Schreiben

    Lineares System Liefert die Lösung eines Lineargleichungssystems zurück. linsolve(ListLinGleich,LstVar) Beispiel: linsolve([x+y+z=1,x-y=2,2*x-z=3],[x,y,z]) liefert [3/2,-1/2,0] zurück. Neu schreiben lncollect Liefert einen mit den erfassen Logarithmen neu geschriebenen Ausdruck zurück (wendet ln(a)+n*ln(b)->ln(a*b^n) für Ganzzahlen n an). lncollect(Ausdr) Beispiel: liefert lncollect(ln(x)+2*ln(y)) ln(x*y^2) zurück. powexpand Liefert einen Ausdruck mit einer Potenz einer Summe als neu geschriebenes Produkt von Potenzen zurück.
  • Seite 391 Beispiel: liefert pow2exp(a^b) exp(b*ln(a)) zurück. exp2trig Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem die komplexen Exponenten in Bezug auf Sinus und Kosinus umgeschrieben wurden. exp2trig(Ausdr) Beispiel: liefert exp2trig(exp(i*x)) cos(x)+(i)*sin(x) zurück. expexpand Liefert einen Ausdruck mit Exponenten in erweiterter Form zurück. expexpand(Ausdr) Beispiel: liefert expexpand(exp(3*x))
  • Seite 392 Cosinus acosx → asinx Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem arccos(x) als pi/2- arcsin(x) umgeschrieben wurde. acos2asin(Ausdr) Beispiel: liefert acos2asin(acos(x)+asin(x)) pi/2- asin(x)+asin(x) zurück. acosx → atanx Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem arccos(x) als pi/ 2-arctan(x/sqrt(1-x^2)) umgeschrieben wurde. acos2atan(Ausdr) Beispiel: liefert acos2atan(2*acos(x)) 2*(pi/2-atan(x/...
  • Seite 393: Trigonometrisch

    Beispiel: liefert halftan(sin(x)) 2*tan(x/2)/(tan(x/2)^2+ zurück. Trigonometrisch trigx → sinx Liefert einen vereinfachten Ausdruck mithilfe der Formeln sin(x)^2+cos(x)^2=1 und tan(x)=sin(x)/cos(x) (mit Bevorzugung des Sinus) zurück. trigsin(Ausdr) Beispiel: liefert trigsin(cos(x)^4+sin(x)^2) sin(x)^4- sin(x)^2+ zurück. trigx → cosx Liefert einen vereinfachten Ausdruck mithilfe der Formeln sin(x)^2+cos(x)^2=1 und tan(x)=sin(x)/cos(x) (mit Bevorzugung des Kosinus) zurück.
  • Seite 394: Ganzzahl

    tlin(AusdrTrig) Beispiel: liefert tlin(sin(x)^3) 3*sin(x)/4+sin(3*x)/-4 zurück. Liefert einen linearisierten trigonometrischen Ausdruck und tcollect alle zusammengefügten Sinus und Cosinus mit demselben Winkel zurück. tcollect(Ausdr) Beispiel: liefert tcollect(sin(x)+cos(x)) sqrt(2)*cos(x-1/ 4*pi) zurück. trigexpand Liefert einen trigonometrischen Ausdruck in erweiterter Form zurück. trigexpand(Ausdr) Beispiel: liefert trigexpand(sin(3*x)) (4*cos(x)^2-...
  • Seite 395 Beispiel: liefert ifactor(150) [2*3*5 zurück. Faktorenliste Liefert die Liste der Primfaktoren einer Ganzzahl oder eine Liste der Ganzzahlen zurück, wobei jeder Faktor von seiner Vielfachheit gefolgt wird. ifactors(Ganzz(a) (LstGanzz)) oder Beispiel: liefert ifactors(150) [2, 1, 3, 1, 5, 2] zurück Liefert den größten gemeinsamen Teiler von zwei oder mehreren Ganzzahlen zurück.
  • Seite 396 Beispiel: liefert nextprime(11) 13 zurück. Vorherige Liefert die Primzahl oder Pseudo-Primzahl zurück, die einer Primzahl Ganzzahl am nächsten, aber kleiner als diese Ganzzahl ist. prevprime(Ganzz(a)) Beispiel: liefert prevprime(11) 7 zurück. Euler Berechnet die Eulersche Phi-Funktion einer Ganzzahl. euler(Ganzz(n)) Beispiel: liefert euler(6) 2 zurück.
  • Seite 397: Polynom

    Beispiel: liefert ichinrem([2, 7], [3, 5]) [-12, 35] zurück. Polynom Wurzeln suchen Liefert alle berechneten Wurzeln eines durch seine Koeffizienten vorgegebenen Polynoms zurück (funktioniert möglicherweise nicht, wenn die Wurzeln nicht einfach sind). proot(Vekt||Poly) Beispiel: liefert proot([1,0,-2]) [-1,41421356237,1,41421356237] zurück. Koeffizienten Liefert bei einer Ganzzahl als drittem Argument den Koeffizienten eines Polynoms des im dritten Argument angegebenen Grads zurück.
  • Seite 398 Liefert das kleinste gemeinsame Vielfache von zwei oder mehreren Polynomen zurück. lcm(Poly1,Poly2...Polyn) Beispiel: liefert lcm(x^2-2*x+1,x^3-1) (x-1)*(x^3-1) zurück. Erstellen Poly. → Koeff. Liefert mit einer Variablen als zweitem Argument die Koeffizienten eines Polynoms in Bezug auf die Variable zurück. Liefert bei einer Liste von Variablen als zweitem Argument das interne Format des Polynoms zurück.
  • Seite 399 Beispiel: liefert fcoeff([1,2,0,1,3,-1]) ((x-1)^2)*x* (x-3)^-1 zurück. Zufällig Liefert einen Vektor von Koeffizienten eines Polynoms der Variablen Var (oder x) mit dem Grad Ganz zurück, bei dem die Koeffizienten zufällige Ganzzahlen im Bereich -99 bis 99 mit Normalverteilung sind oder in einem durch Intrvl spezifizierten Intervall liegen.
  • Seite 400 Beispiel: liefert rem([1,2,3,4],[-1,2]) [26] zurück. Grad Liefert das Grad eines Polynoms zurück. degree(Poly) Beispiel: liefert degree(x^3+x) 3 zurück. Nach Graden Liefert ein in x^n faktorisiertes Polynom zurück, wobei n das faktorisieren Grad des Polynoms ist. factor_xn(Poly) Beispiel: liefert factor_xn(x^4-1) x^4*(1-x^-4) zurück. Koeff.
  • Seite 401 Sonderfälle Kreisteilung Liefert die Liste der Koeffizienten des Kreisteilungspolynoms einer Ganzzahl zurück. cyclotomic(Ganzz) Beispiel: liefert cyclotomic(20) [1,0,-1,0,1,0,-1,0,1] zurück. Gröbnerbasis Liefert die Gröbnerbasis des Ideals zurück, das von einer Liste der Polynome aufgespannt wird. gbasis(LstPoly, LstVar) Beispiel: liefert gbasis([x^2-y^3,x+y^2],[x,y]) [y^4-y^3,x+y^2] zurück. Gröbnerrest Liefert den Rest der Division eines Polynoms durch die Gröbnerbasis einer Liste von Polynomen zurück.
  • Seite 402: Grafik

    Beispiel: liefert laguerre(4) 1/24*a^4+(-1/6)*a^3*x+5/ 12*a^3+1/4*a^2*x^2+(-3/2)*a^2*x+35/24*a^2+ (-1/6)*a*x^3+7/4*a*x^2+(-13/3)*a*x+25/12*a+1/ 24*x^4+(-2/3)*x^3+3*x^2-4*x+1 zurück. Legendre Liefert das Legendre-Polynom des Grads n zurück. legendre(Ganzz(n)) Beispiel: liefert legendre(4) 35*x^4/8+-15*x^2/4+3/8 zurück. Tschebyschow Tn Liefert das Tchebyshev-Polynom der ersten Art des Grads n zurück. tchebyshev1(Ganzz(n)) Beispiel: liefert tchebyshev1(3) 4*x^3-3*x zurück. Tschebyschow Un Liefert das Tchebyshev-Polynom der zweiten Art des Grads n zurück.
  • Seite 403: App-Menü

    Drücken Sie , um die Toolbox-Menüs zu öffnen (eines davon ist das App- Menü). App-Funktionen werden von HP Apps für die Durchführung allgemeiner Berechnungen verwendet. In der App "Funktionen" enthält das Fkt-Menü der Graphansicht beispielsweise eine Funktion namens SLOPE, welche die Steigung einer gegebenen Funktion an einem gegebenen Punkt berechnet.
  • Seite 404 AREA Fläche unter einer Kurve oder zwischen Kurven. Sucht den zugewiesenen Bereich unter einer Funktion oder zwischen zwei Funktionen. Sucht den Bereich unter der Funktion Fn oder unter Fn und über der Funktion Fm vom unteren X-Wert zum oberen X-Wert. AREA(Fn,[Fm,]unterer,oberer) Beispiel: 2-2,-2,1) liefert 4,5 zurück.
  • Seite 405: Funktionen Der App "Lösen

    Funktionen der App "Lösen" Die App "Lösen" hat eine einzige Funktion, die eine gegebene Gleichung oder einen gegebenen Ausdruck für eine ihrer Variablen löst. En kann eine Gleichung oder ein Ausdruck sein, oder es kann sich um den Namen einer der Symbolvariablen E0-E9 der App handeln.
  • Seite 406 Eingabe ist die Eingabeliste für die Funktion. Dies kann eine Zellenbereichsreferenz, eine einfache Liste oder alles sein, was eine Liste von Werten ergibt. Ein nützlicher optionaler Parameter ist Konfiguration. Diese Zeichenfolge steuert, welche Werte ausgegeben werden. Durch das Auslassen dieses Parameters wird der Standardwert ausgegeben.
  • Seite 407 Beispiel: AVERAGE(B7:B23) liefert den arithmetischen Mittelwert der Zahlen im Bereich B7 bis B23 zurück. Sie können auch einen Zellenblock angeben, z. B. AVERAGE(B7:C23). Wenn eine Zelle im angegebenen Bereich ein nicht- numerisches Element enthält, wird ein Fehler zurückgegeben. AMORT Berechnet den Hauptteil, die Zinsen und die Restschuld eines Darlehens über einen angegebenen Zeitraum.
  • Seite 408 STAT1 Die Funktion STAT1 bietet eine Reihe von Statistiken mit einer Variablen. Sie kann eine oder alle der folgenden Berechnungen durchführen: , Σ, Σ², s, s², σ, σ², serr, sqd, n, min, q1, med, q3 und max. STAT1(Eingabebereich, [Modus], [Ausreißerkorrekturfaktor], ["Konfiguration"]) Der Eingabebereich ist die Datenquelle (wie A1:D8).
  • Seite 409 Konfiguration: Gibt an, welche Werte in welchen Zeilen platziert werden, und ob Zeilen- oder Spaltenköpfe gewünscht sind. Platzieren Sie das Symbol für jeden Wert in der Reihenfolge, in der die Werte im Arbeitsblatt angezeigt werden sollen. Gültige Symbole sind: H (Erstellen von h (Erstellen von Spaltenköpfen) Zeilenköpfen)
  • Seite 410 REGRS Versucht, die Eingabedaten an eine definierte Funktion anzupassen (Standard ist linear). REGRS(Eingabebereich, [ Modus], ["Konfiguration"]) Eingabebereich: Gibt die Datenquelle an, z. B. A1:D8. • Er muss eine gerade Anzahl von Spalten enthalten. Jedes Paar wird als eigener Satz von Datenpunkten behandelt. Modus: Gibt den für die Regression zu verwendenden •...
  • Seite 411 sCov (Kovarianz der Stichprobe, nur gültig für die – Modi 1-6) pCov (Grundgesamtheit-Kovarianz, nur gültig für die – Modi 1-6) L (L-Parameter für Modus 7) – a (a-Parameter für die Modi 7- 1 1) – b (b-Parameter für die Modi 7- 1 1) –...
  • Seite 412 PredX Liefert das vorhergesagte x für ein vorgegebenes y zurück. PredX(Modus, y, Parameter) Der Modus bestimmt das verwendete Regressionsmodell: • 1: y= sl*x+int 2: y= sl*ln(x)+int 3: y= int*exp(sl*x) 4: y= int*x^sl 5: y= int*sl^x 6: y= sl/x+int 7: y= L/(1 + a*exp(b*x)) 8: y= a*sin(b*x+c)+d 9: y= cx^2+bx+a 10: y= dx^3+cx^2+bx+a...
  • Seite 413 Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als 2 = Größer als 3 = Ungleich Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche • Ergebnisse in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Bei einer leeren Zeichenfolge "" werden alle Ergebnisse (einschließlich Kopfzeilen) angezeigt.
  • Seite 414 PopStdDev1 (Standardabweichung von – Grundgesamtheit 1) PopStdDev2 (Standardabweichung von – Grundgesamtheit 2) SigLevel (Vorzeichenebene) – Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als – 2 = Größer als – 3 = Ungleich – Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche •...
  • Seite 415 HypZ1prop Der Hypothesentest HypZ1prop ist ein Z-Test mit einem Anteil. HypZ1prop(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypZ1prop(SuccCount, SampSize, NullPopProp, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: •...
  • Seite 416 HypZ2prop Der Hypothesentest HypZ2prop ist ein Z-Test mit zwei Anteilen zum Vergleichen von Mittelwerten: HypZ2prop(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypZ2prop(SuccCount1, SuccCount2, SampSize1, SampSize2, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein.
  • Seite 417 HypT1mean Der Hypothesentest HypT1mean ist ein T-Test mit einer Stichprobe zum Vergleichen von Mittelwerten: HypT1mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypT1mean(SampMean, SampStdDev, SampSize, NullPopProp, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein.
  • Seite 418 HypT2mean Der Hypothesentest HypT2mean ist ein T-Test mit zwei Stichproben zum Vergleichen von Mittelwerten: HypT2mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) HypT2mean(SampMean1, SampMean2, SampStdDev1, SampStdDev2, SampSize1, SampSize2, pooled, SigLevel, Modus, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein.
  • Seite 419 – – – – – ConfZ1mean ConfZ1mean berechnet das Konfidenzintervall für einen Z-Test mit einer Stichprobe. ConfZ1mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) ConfZ1mean(SampMean, SampSize, PopStdDevm ConfLevel, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein.
  • Seite 420 ConfZ2mean ConfZ2mean berechnet das Konfidenzintervall für einen Z-Test mit zwei Stichproben. ConfZ2mean(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) ConfZ2mean(SampMean1, SampMean2, SampSize1, SampSize2, PopStdDev1, PopStdDev2, ConfLevel, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: •...
  • Seite 421 ConfZ1prop ConfZ1prop berechnet das Konfidenzintervall für einen Z-Test mit einem Anteil. ConfZ1prop(Eingabeliste, ["Konfiguration"]) ConfZ1prop(SuccCount, SampSize, ConfLevel, ["Konfiguration"]) Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: •...
  • Seite 422 Eingabeliste: Eine Liste von Eingabevariablen (siehe • Eingabeparameter unten). Dies kann eine Bereichsreferenz, eine Liste von Zellenreferenzen oder eine einfache Liste von Werten sein. Eingabeparameter: • SuccCount1 (Anzahl Erfolge 1) – SuccCount2 (Anzahl Erfolge 2) – SampSize1 (Größe von Stichprobe 1) –...
  • Seite 423 ConfLevel (Konfidenzniveau) – Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche • Ergebnisse in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Bei einer leeren Zeichenfolge "" werden alle Ergebnisse (einschließlich Kopfzeilen) angezeigt. h = Kopfzeilenzellen werden erstellt – – – – – – ConfT2mean ConfT2mean berechnet das Konfidenzintervall für einen T-Test mit zwei Stichproben.
  • Seite 424: Funktionen Der App "Statistiken 1 Var

    Konfiguration: Eine Zeichenfolge, die festlegt, welche • Ergebnisse in welcher Reihenfolge angezeigt werden. Bei einer leeren Zeichenfolge "" werden alle Ergebnisse (einschließlich Kopfzeilen) angezeigt. h = Kopfzeilenzellen werden erstellt – – – – – – – Funktionen der App "Statistiken 1 Var" Die App "Statistiken 1 Var"...
  • Seite 425: Funktionen Der App "Statistiken 2 Var

    SetSample Legt Stichprobendaten fest. Legt die Stichprobendaten für eine der statistischen Analysen (H1-H5) fest, die in der Symbolansicht der App "Statistiken 1 Var" definiert sind. Legt für die Datenspalte eine der Spaltenvariablen D0-D9 für eine der statistischen Analysen H1-H5 fest. SetSample(Hn,Dn) Funktionen der App "Statistiken 2 Var" Die App "Statistiken 2 Var"...
  • Seite 426: Funktionen Der Inferenz-App

    SetDepend Legt die abhängige Spalte fest. Legt die abhängige Spalte für eine der statistischen Analysen S1-S5 auf eine der Spaltenvariablen C0-C9 fest. SetDepend(Sn,Cn) SetIndep Legt die unabhängige Spalte fest. Legt die unabhängige Spalte für eine der statistischen Analysen S1-S5 auf eine der Spaltenvariablen C0-C9 fest.
  • Seite 427 Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als – 2 = Größer als – 3 = Ungleich – HypZ1prop Der Hypothesentest HypZ1prop ist ein Z-Test mit einem Anteil. HypZ1prop(SuccCount, SampSize, NullPopProp, SigLevel, Modus) Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: •...
  • Seite 428 HypT2mean Der Hypothesentest HypT2mean ist ein T-Test mit zwei Stichproben zum Vergleichen von Mittelwerten: HypT2mean(SampMean1, SampMean2, SampStdDev1, SampStdDev2, SampSize1, SampSize2, pooled, SigLevel, Modus) Modus: Gibt an, wie die Statistik berechnet werden soll: • 1 = Kleiner als – 2 = Größer als –...
  • Seite 429: Funktionen Der App "Finanzen

    ConfT2mean ConfT2mean berechnet das Konfidenzintervall für einen T-Test mit zwei Stichproben. ConfT2mean(SampMean1, SampMean2, SampStdDev1, SampStdDev2, SampSize1, SampSize2, pooled, ConfLevel]) Funktionen der App "Finanzen" Die App "Finanzen" verwendet eine Reihe von Funktionen, die alle auf den gleichen Satz von Variablen der App verweisen.
  • Seite 430 CalcIPYR Zur Auflösung nach dem Jahreszinssatz einer Investition oder eines Darlehens. CalcIPYR(NbPmt, PV, PMTV, FV[,PPYR, CPYR, END]) CalcNbPmt Zur Auflösung nach der Anzahl von Zahlungen in einer Investition oder einem Darlehen. CalcNbPmt(IPYR, PV, PMTV, FV[,PPYR, CPYR, END]) CalcPMTV Zur Auflösung nach dem Wert einer Zahlung für eine Investition oder ein Darlehen.
  • Seite 431: Funktionen Der Linearlöser-App

    Funktionen der Linearlöser-App Die Linearlöser-App verfügt über drei Funktionen, die dem Benutzer beim Lösen von linearen Gleichungssystemen mit zwei (2x2) bzw. drei (3x3) Variablen eine gewisse Flexibilität bieten. Solve2x2 Löst ein lineares 2x2-Gleichungssystem. Solve2x2(a, b, c, d, e, f) Löst das lineare Gleichungssystem, dargestellt durch: ax+by=c dx+ey=f Solve3x3...
  • Seite 432 AAS verwendet die Maße zweier Winkel und die Länge der nicht enthaltenen Seite, um die Größe des dritten Winkels und die Länge der beiden anderen Seiten zu berechnen. AAS(Winkel,Winkel,Seite) AAS verwendet die Maße zweier Winkel und die Länge der enthaltenen Seite, um die Größe des dritten Winkels und die Länge der beiden anderen Seiten zu berechnen.
  • Seite 433: Funktionen Der App "Explorer Für Lineare Funktionen

    Funktionen der App "Explorer für lineare Funktionen" SolveForSlope Eingabe: Geben Sie zwei Koordinaten der Geraden: x2, • x1, y2, y1 ein. Ausgabe: Steigung der Geraden: m = (y2-y1)/(x2-x1) • Beispiel: SolveForSlope(3,2,4,2) liefert 4 zurück. • SolveForYIntercept Eingabe: x, y, m (das heißt die Steigung) •...
  • Seite 434 CHECK Überprüft die Variable Symbn der Symbolansicht (d. h. wählt diese aus). Symbn kann einen der folgenden Werte annehmen: F0-F9 – für die App "Funktionen" • E0-E9 – für die App "Lösen" • H1-H5 – für die App "Statistiken 1 Var" • S1–S5 – für die App „Statistiken 2 Var“ •...
  • Seite 435: Menü "Katlg

    Menü "Katlg" Das Menü enthält alle Katlg verfügbaren Funktionen und Befehle des HP Prime. In diesem Abschnitt werden jedoch nur die Funktionen und Befehle beschrieben, die ausschließlich im Menü verfügbar sind. Katlg Funktionen und Befehle, die auch im Menü Mathematisch enthalten sind, werden unter "Tastaturfunktionen" auf Seite 363 beschrieben.
  • Seite 436 Symbol für Listen- oder Matrixdivision. Liefert die Division von zwei Termen von zwei Listen oder zwei Matrizen zurück. Liefert die Liste oder Matrix zurück, wobei jeder Term der entsprechende Term der Liste oder Matrix ist, angegeben als Argument mit der Potenz n. (Lst oder Mtrx).^Ganzz(n) Speichert den ausgewerteten Ausdruck in der Variablen.
  • Seite 437 Liefert den symbolischen Ausdruck in quadratischer Form in den in VektVar gegebenen Variablen der symmetrischen Matrix A zurück. a2q(MtrxA,VektVar) Beispiel: liefert a2q([[1,2],[4,4]],[x,y]) x^2+6*x*y+4*y^2 zurück. abcuv Liefert die Polynome U und V zurück, so dass für die Polynome A, B und C PU+QV=R gilt. Wenn nur Polynome als Argumente angegeben werden, wird die Variable x verwendet.
  • Seite 438 Beispiel: liefert alog10(3) 1000 zurück. altitude Zeichnet die Höhe durch A des Dreiecks ABC. altitude(Pkt oder Kplx(A),Pkt oder Kplx(B),Pkt oder Kplx(C)) Beispiel: zeichnet eine Gerade durch altitude(A, B, C) Punkt A, die senkrecht zu BC ist. Logisches Und. Ausdr1 AND Ausdr2 Beispiel: liefert zurück.
  • Seite 439 areaat Zeigt an Punkt z0 die algebraische Fläche eines Kreises oder Polygons an. Es wird eine Legende angezeigt. areaat(Polygon,Pkt||Kplx(z0)) areaatraw Zeigt an Punkt z0 die algebraische Fläche eines Kreises oder Polygons an. areaatraw(Polygon,Pkt||Kplx(z0)) ASIN Arkussinus: sin ASIN(Wert) assume Wird in der Programmierung zur Angabe einer Hypothese für eine Variable verwendet.
  • Seite 440 Beispiel: zeichnet die durch y=-x bisector(0,-4i,4) vorgegebene Gerade black Wird bei der Anzeige verwendet, um die Farbe eines anzuzeigenden geometrischen Objekts anzugeben. blue Wird bei der Anzeige verwendet, um die Farbe eines anzuzeigenden geometrischen Objekts anzugeben. bounded_function Liefert das von einem Grenzwert (Funktion) zurückgegebene Argument zurück und zeigt somit an, dass die Funktion beschränkt ist.
  • Seite 441 Beispiel: liefert cFactor(x^2*y+y) (x+i)*(x-i)*y zurück. charpoly Liefert die Koeffizienten des charakteristischen Polynoms einer Matrix zurück. Bei nur einem Argument lautet die im Polynom verwendete Variable x. Bei einer Variablen als zweitem Argument ist das Polynom ein Ausdruck dieses Arguments. charpoly(Mtrx,[Var]) chrem Liefert den chinesischen Restsatz zweier Listen von Ganzzahlen zurück.
  • Seite 442 colDim Liefert die Anzahl der Spalten in einer Matrix zurück. colDim(Mtrx) Beispiel: liefert coldim([[1,2,3],[4,5,6]]) 3 zurück. Schreibt eine Summe rationaler Brüche als einen rationalen comDenom Bruch um. Der Nenner des einen rationalen Bruchs ist der gemeinsame Nenner der rationalen Brüche im ursprünglichen Ausdruck.
  • Seite 443 complexroot Liefert bei zwei Argumenten Vektoren zurück, die jeweils entweder eine komplexe Wurzel des Polynoms P mit seiner Vielfachheit oder ein Intervall sind, dessen Grenzen die gegenüberliegenden Scheitelpunkte eines Rechtecks mit Seiten parallel zur Achse sind und eine komplexe Wurzel des Polynoms mit seiner Vielfachheit dieser Wurzel enthält.
  • Seite 444 CONVERT Liefert den Wert eines einem Befehl unterliegenden Ausdrucks zurück. convert(Ausdr,Bef) Beispiel: liefert convert(20_m, 1_ft) 65,6167979003_ft zurück. convexhull Liefert die konvexe Hülle einer Liste von zweidimensionalen Punkten zurück. convexhull(Lst) Beispiel: liefert convexhull(0,1,1+i,1+2i,-1-i,1-3i,-2+i) 1-3*i,1+2*i,-2+i,-1-i zurück. CopyVar Kopiert die erste Variable ohne Auswertung in die zweite Variable.
  • Seite 445 covariance_ Liefert die Liste der Kovarianz und Korrelation der Elemente correlatio einer Liste oder Matrix zurück. covariance_correlation(Lst||Mtrx) Beispiel: covariance_correlation([[1,2],[1,1],[4,7]]) liefert [11/3,33/(6*sqrt(31))] zurück. cpartfrac Liefert das Ergebnis einer Partialbruchzerlegung eines rationalen Bruchs im Feld "Komplex" zurück. cpartfrac(RatBruch) Beispiel: liefert cpartfrac((x)/(4-x^2)) 1/((x-2)*-2)+1/ ((x+2)*-2) zurück.
  • Seite 446 DEBUG Startet den Debugger für den angegebenen Programmnamen. In einem Programm wird die Ausführung beim Aufruf von DEBUG( ) gestoppt, und an dieser Stelle wird der Debugger gestartet. So können Sie den Debugger an einer bestimmten Stelle im Programm starten, anstatt immer zu Beginn des Programms einzusetzen.
  • Seite 447 Beispiel: liefert division_point(0,6+6*i,4) Punkt (8,8) zurück. Wird in der Programmierung zum Aufrufen eines Schritts oder einer Folge von Schritten verwendet. DrawSlp Zeichnet die Gerade mit der Steigung m, die durch den Punkt (a,b) verläuft (d. h. y-b=m(x-a)). DrawSlp(Reell(a),Reell(b),Reell(m)) Beispiel: zeichnet die durch y=3x-5 DrawSlp(2,1,3) vorgegebene Gerade.
  • Seite 448 eigVc Liefert die Eigenvektoren einer diagonalisierbaren Matrix zurück. eigVc(Mtrx) eigVl Liefert die zu einer Matrix gehörende jordansche Matrix zurück, wenn die Eigenwerte berechenbar sind. eigVl(Mtrx) element Zeigt einen Punkt auf einer Kurve oder eine reelle Zahl in einem Intervall. element((Kurve oder Reell_intervall),(Pkt oder Reell)) Beispiel: erstellt zunächst einen Wert von 2,5.
  • Seite 449 equilateral_ Zeichnet bei drei Argumenten ein gleichseitiges Dreieck ABC triangle von Seite AB. Zeichnet bei vier Argumenten das gleichseitige Dreieck ABC in der Ebene ABP. equilateral_triangle((Pkt(A) oder Kplx),(Pkt(B) oder Kplx),[Pkt(P)],[Var(C)]) EVAL Wertet einen Ausdruck aus. eval(Ausdr) evalc Liefert einen komplexen Ausdruck zurück, der in der Form reell+i*Bild geschrieben ist.
  • Seite 450 Beispiel: zeichnet die Kreistangente zu BC excircle(GA,GB,GC) und zu den Strahlen AB und AC Liefert die Lösung der mathematischen Konstanten e mit der Potenz eines Ausdrucks zurück. exp(Ausdr) Beispiel: liefert exp(0) 1 zurück. exponential_ Liefert die Koeffizienten (a,b) von y=b*a^x zurück, wobei y regression der Exponent ist, der die Punkte am besten annähert, deren Koordinaten die Elemente in zwei Listen oder der Zeilen einer...
  • Seite 451 f2nd Liefert eine Liste bestehend aus dem Zähler und Nenner einer unzerlegbaren Form eines rationalen Bruchs zurück. f2nd(RatBruch) Beispiel: liefert f2nd(42/12) [7,2] zurück. faces Liefert die Liste der Flächen eines Polygons oder Polyeders zurück. Jede Fläche ist eine Matrix mit n Zeilen und drei Spalten (wobei n die Anzahl der Scheitelpunkte des Polygons bzw.
  • Seite 452 Wird in der Programmierung in Schleifen mit einer bekannten Anzahl an Iterationen verwendet. format Liefert eine reelle Zahl als Zeichenfolge mit dem angegebenen Format ((f=float (schwebend), s=scientific (wissenschaftlich), e=engineering (technisch)) zurück. format(Reell,Zfol("f4"||"s5"||"e6")) Beispiel: liefert format(9,3456,"s3") 9,35 zurück. fracmod Liefert für eine vorgegebene Ganzzahl n (die einen Bruch darstellt) und eine Ganzzahl p (Modulus) den Bruch a/b zurück, so dass n=a/b(mod p).
  • Seite 453 Beispiel: liefert function_diff(sin) (`x`)->cos(`x`) zurück. gauss Liefert mithilfe des gaußschen Algorithmus die quadratische Form eines Ausdrucks zurück, die als Summe oder Differenz von Quadraten der in VektVar vorgegebenen Variablen geschrieben wird. gauss(Ausdr,VektVar) Beispiel: liefert gauss(x^2+2*a*x*y,[x,y]) (a*y+x)^2+(- y^2)*a^2 zurück. GETPIX_C Liefert die Farbe des Pixels G mit den Koordinaten x,y zurück. GETPIX_P([G], xPosition, yPosition) G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional.
  • Seite 454 half_line Zeichnet die halbe Gerade AB mit A als Ursprung. half_line((Pkt oder Kplx(A)),(Pkt oder Kplx(B))) halftan2hypexp Liefert einen Ausdruck mit sin(x), cos(x), tan(x) zurück, der in Bezug auf tan(x/2) umgeschrieben ist, und sinh(x), cosh(x), tanh(x), die in Bezug auf (x) umgeschrieben sind. halftan_hyp2exp(AusdrTrig) Beispiel: liefert...
  • Seite 455 head Zeigt das erste Element eines gegebenen Vektors, einer Folge oder einer Zeichenfolge. head(Vekt oder Fol oder Zfol) Beispiel: liefert head(1,2,3) 1 zurück. Heaviside Liefert den Wert der Heaviside-Funktion für eine vorgegebene reelle Zahl zurück (d. h. 1, wenn x>=0 und 0, wenn x<0). Heaviside(Reell) Beispiel: liefert...
  • Seite 456 hyperbola Zeichnet mit drei Punkten (F1, F2 und M) als Argumente eine Hyperbel mit den Brennpunkten an F1 und F2, die durch M verläuft. Zeichnet mit zwei Punkten und einer reellen Zahl (F1, F2 und a) als Argumente eine Hyperbel mit den Brennpunkten F1 und F2, die durch Punkt M verläuft, so dass |MF1- MF2|=2a.
  • Seite 457 Beispiel: liefert id(1,2,3) 1,2,3 zurück. identity Liefert die Identitätsmatrix von Dimension n zurück. identity(Ganzz(n)) Beispiel: liefert identity(3) [[1,0,0],[0,1,0],[0,0,1]] zurück. iegcd Liefert den erweiterten größten gemeinsamen Teiler von zwei Ganzzahlen zurück. iegcd(Ganzz,Ganzz) Beispiel: liefert iegcd(14, 21) [-1, 1, 7] zurück. Wird in der Programmierung zum Starten einer bedingten Anweisung verwendet.
  • Seite 458 ilaplace Liefert die inverse Laplace-Transformation eines rationalen Bruchs zurück. ilaplace(Ausdr,[Var],[IlapVar]) Beispiel: liefert ilaplace(1/(x^2+1)^2) (-x)*cos(x)/ 2+sin(x)/2 zurück. incircle Zeichnet den Innenkreis von Dreieck ABC. incircle((Pkt oder Kplx(A)),(Pkt oder Kplx(B)),(Pkt oder Kplx(C))) Beispiel: zeichnet den Innenkreis von incircle(GA, GB, GC) ΔABC. inter Liefert mit zwei Kurven oder Flächen als Argumente den Schnittpunkt der Kurven oder Flächen als Vektor zurück.
  • Seite 459 iPart Liefert eine reelle Zahl ohne ihren Bruchanteil oder eine Liste reeller Zahlen jeweils ohne ihren Bruchanteil zurück. iPart(Reell||LstReell) Beispiel: liefert iPart(4,3) 4,0 zurück. iquorem Liefert den euklidischen Rest des Quotienten und den Rest von zwei Ganzzahlen zurück. iquorem(Ganzz(a),Ganzz(b)) Beispiel: liefert iquorem(46, 23) [2, 17] zurück.
  • Seite 460 isosceles_triangle Zeichnet das gleichschenklige Dreieck ABC. Mit einem Winkel (t) als drittem Argument ist es gleich dem Winkel AB-AC. Mit einem Punkt (P) als drittem Argument ist das Dreieck in der von A, B und P gebildeten Ebene, und Winkel AB-AC ist gleich Winkel AB-AP.
  • Seite 461 legendre_symbol Liefert das Legendre-Symbol der vorgegebenen Ganzzahlen zurück. legendre_symbol(Ganzz,Ganzz) Beispiel: liefert legendre(4) 35*x^4/8+-15*x^2/4+3/8 zurück. length Liefert die Länge einer Liste, Zeichenfolge oder Folge zurück. length(Lst oder Zfol oder Fol) Beispiel: liefert length([1,2,3]) 3 zurück lgcd Liefert den größten gemeinsamen Teiler einer Liste von Ganzzahlen oder Polynomen zurück.
  • Seite 462 LineHorz Zeichnet die horizontale Gerade y=a. LineHorz(Ausdr(a)) LinTan Zeichnet die Tangente zu y=f(x) an x=a. LineTan(Ausdr(f(x)),[Var],Ausdr(a)) Zeichnet die vertikale Gerade x=a. LineVert LineVert(Ausdr(a)) list2mat Liefert eine Matrix mit n Spalten zurück, die durch das Aufteilen einer Liste in Zeilen mit jeweils n Termen erstellt wurde.
  • Seite 463 Liefert den natürlichen Logarithmus eines Ausdrucks zurück. LOG(Ausdr) log10 Liefert die LOG-Basis 10 eines Ausdrucks zurück. alog10(Ausdr) Beispiel: liefert log10(10) 1 zurück. logarithmic_ Liefert die Koeffizienten a und b von y=a*ln(x)+b zurück, regression wobei y der natürliche Logarithmus ist, der die Punkte am besten annähert, deren Koordinaten die Elemente in zwei Listen oder der Zeilen einer Matrix sind.
  • Seite 464 12*sqrt(33))],[6*((sqrt(33)+5)/2)^n*-6/(- 12*sqrt(33))+6*((-(sqrt(33))+5)/2)^n*6/(- 12*sqrt(33)),6*((sqrt(33)+5)/2)^n*(- (sqrt(33))-3)/(-12*sqrt(33))+6*((- (sqrt(33))+5)/2)^n*(-(sqrt(33))+3)/(- 12*sqrt(33))]] zurück. MAXREAL Liefert die maximale reelle Zahl zurück, die der HP Prime darstellen kann: 9,99999999999E499. mean Liefert den arithmetischen Mittelwert einer Liste oder der Spalten einer Matrix (mit der optionalen Liste der Gewichte) zurück. mean(Lst||Mtrx,[Lst])
  • Seite 465 Kplx(A)),(Pkt oder Kplx(A))) Beispiel: liefert midpoint(0,6+6i) Punkt(3,3) zurück. MINREAL Liefert die kleinste reelle Zahl zurück, die der HP Prime darstellen kann: 1E4-99. MKSA Wandelt ein Einheitenobjekt in ein Einheitenobjekt um, das mit der kompatiblen MKSA-Basiseinheit geschrieben wird. mksa(Einheit) Beispiel:...
  • Seite 466 modgcd Liefert den größten gemeinsamen Teiler zweier Polygone mit dem modularen Algorithmus zurück. modgcd(Poly,Poly) Beispiel: liefert modgcd(x^4-1,(x-1)^2) x-1 zurück. mRow Multipliziert die Zeile n1 der Matrix A mit einem Ausdruck. mRow(Ausdr,Mtrx(A),Ganzz(n1)) Beispiel: liefert mRow(12,[[1,2],[3,4],[5,6]],0) [[12,24],[3,4],[5,6]] zurück. mult_c_conjugate Wenn der vorgegebene komplexe Ausdruck einen komplexen Nenner enthält, wird der Ausdruck zurückgegeben, nachdem sowohl der Zähler als auch der Nenner mit der konjugierten komplexen Zahl des Nenners multipliziert wurde.
  • Seite 467 nDeriv Liefert einen ungefähren Wert der Ableitung eines Ausdrucks an einem gegebenen Punkt zurück. Dabei wird f’(x)=(f(x+h)- f(x+h))/2*h verwendet. Ohne drittes Argument wird der Wert von h auf 0,001 festgelegt. Mit einer reellen Zahl als drittem Argument ist es der Wert von h. nDeriv(Ausdr,Var(Var),[Reell(h)]) Beispiel: liefert...
  • Seite 468 open_polygon Zeichnet eine Polygongerade, deren Scheitelpunkte an den Elementen der gegebenen Liste liegen. open_polygon(LstPkt||LstKplx) Logisches Oder. Ausdr1 OR Ausdr2 Beispiel: liefert zurück. 3 +1==4 OR 8 < 5 Liefert den Rest (O-Term) einer Reihenentwicklung zurück: order_size limit(x^a*order_size(x),x=0)=0 wenn a>0 order_size(Ausdr) orthocenter Zeigt den Höhenschnittpunkt des Dreiecks mit drei Punkten an.
  • Seite 469 pade(Ausdr(Asdr), Var(x), (Ganzz(n) || Poly(N)), Ganzz(p)) Beispiel: liefert pade(exp(x),x,10,6) (-x^5-30*x^4-420*x^3- 3360*x^2-15120*x-30240)/(x^5-30*x^4+420*x^3- 3360*x^2+15120*x-30240) zurück. parabola Zeichnet mit zwei Punkten (F, A) als Argumente eine Parabel mit dem Brennpunkt F und dem Scheitelpunkt A. Zeichnet mit drei Punkten (F, A und P) als Argumente eine Parabel mit dem Brennpunkt F und dem Scheitelpunkt A in der Ebene ABP.
  • Seite 470 Beispiel: zeichnet ein parallelogram(0,6,9+5i) Parallelogramm mit den Scheitelpunkten bei (0, 0), (6, 0), (9, 5) und (3,5). Die Koordinaten des letzten Punkts werden automatisch berechnet. Zeigt den Umfang eines Kreises oder Polygons an Punkt z0 perimeterat an. Es wird eine Legende angezeigt. perimeterat(Polygon, Pkt||Kplx(z0)) perimeteratraw Zeigt den Umfang eines Kreises oder Polygons an Punkt z0...
  • Seite 471 PIECEWISE Verwendet Paare, die aus einer Bedingung und einem Ausdruck bestehen, als Argumente. Jedes dieser Paare definiert eine Unterfunktion der Piecewise-Funktion und des Bereichs, in dem es aktiv ist. Die Syntax ist abhängig vom Eingabemodus und der Arbeitsansicht: Wenn die Fachbucheingabe aktiviert ist, sieht die Syntax •...
  • Seite 472 plotparam Zeichnet mit einer komplexen Zahl (a(t)+i*b(t)) und einer Liste von Werten für die Variable (t) als Argumente die parametrische Darstellung der durch x=a(t) und y=g(t) definierten Kurve über das im zweiten Argument angegebene Intervall. Zeichnet mit einer Liste von Ausdrücken zweier Variablen (a(u,v),b(u,v),c(u,v)) und einer Liste von Werten für die Variablen (u=u0...u1,v=v0...v1) als Argumente die durch x=a(u,v), y=b(u,v) und z=c(u,v) definierte Fläche über die im...
  • Seite 473 Beispiel: liefert POLYCOEF({-1, 1}) {1, 0, -1} zurück. POLYEVAL Wertet ein durch seine Koeffizienten vorgegebenes Polynom an x0 aus. polyEval(Vekt,Reell(x0)) Beispiel: liefert POLYEVAL({1,0,-1},3) 8 zurück. Zeichnet ein Polygon, dessen Scheitelpunkte Elemente in einer polygon Liste sind. polygon(LstPkt||LstKplx) Beispiel: polygon(GA,GB,GD) zeichnet ΔABD. polygonplot Zeichnet die Polygone, die durch das Verbinden der Punkte (xk,yk) erstellt werden, wobei xk=Element Zeile k Spalte 0 und...
  • Seite 474 POLYROOT Liefert die Nullen des als Argument angegebenen Polynoms zurück (entweder als symbolischen Ausdruck oder als ein Vektor von Koeffizienten). POLYROOT(P(x) oder Vekt) Beispiel: liefert POLYROOT([1,0,-1]} [-1, 1] zurück. potential Liefert eine Funktion zurück, deren Gradient das von Vekt(V) und VektVar definierte Vektorfeld ist. potential(Vekt(V),VektVar) Beispiel: potential([2*x*y+3,x^2-4*z,-4*y],[x,y,z])
  • Seite 475 Beispiel: liefert primpart(2x^2+10x+6) x^2+5*x+3 zurück. prism Zeichnet ein Prisma mit der Ebenenbasis ABCD und mit Kanten parallel zur Geraden, die durch A und A1 gebildet wird. prism(LstPkt([A,B,C,D]),Pkt(A1)) product Liefert mit einem Ausdruck als erstem Argument das Produkt von Lösungen zurück, wenn die Variable im Ausdruck mit Schritt p von a bis b ersetzt wird.
  • Seite 476 pyramid Zeichnet mit drei Punkten als Argumente eine Pyramide mit einer Seite in der Ebene der drei Punkte und mit zwei Scheitelpunkten am ersten und zweiten Punkt. Zeichnet mit vier Punkten als Argumente die Pyramide mit Scheitelpunkten an den vier Punkten. pyramid(Pkt(A),Pkt(B),Pkt(C),[Pkt(D)]) Liefert die Matrix einer quadratischen Form in Bezug auf die von VektVar vorgegebene Variable zurück.
  • Seite 477 Beispiel: liefert quartiles([1,2,3,5,10,4]) [[1,0],[2,0],[3,0],[5,0],[10,0]] zurück. quorem Liefert den Quotienten und den Rest der euklidischen Division (in absteigender Potenz) zweier Polynome zurück. Die Polynome können als Vektoren ihrer Koeffizienten oder in symbolischer Form ausgedrückt werden. quo((Vekt oder Poly),(Vekt oder Poly),[Var]) Beispiel: liefert quorem([1,2,3,4],[-1,2]) [poly1[-1,-4,...
  • Seite 478 reciprocation Liefert die Liste zurück, in der ein Punkt und die Gerade in Bezug auf den Kreis durch seinen/ihren Pol ersetzt wird. reciprocation(Kreis,Lst(Pkt,Gerade)) rectangle Zeichnet das Rechteck ABCD, wobei bei Vorgabe von k AD=k*AB if k>0, und wobei bei Vorgabe von k und P das Rechteck in der Ebene ABP mit AD=AP und AD=k*AB ist.
  • Seite 479 reflection Spiegelt mit einer Geraden (D) und einem Punkt (C) als Argumente einen Punkt an der Geraden (d. h. die Gerade dient als Symmetriegerade). Spiegelt mit einem Punkt (A) und einer Kurve (C) als Argumente die Kurve am Punkt (d. h. der Punkt dient als Symmetriepunkt).
  • Seite 480 RETURN Wird in der Programmierung verwendet, um einen Wert einer Funktion eines bestimmten Punkts zurückzugeben. return(Ausdr) revlist Liefert eine Liste mit den Elementen in umgekehrter Reihenfolge zurück. revlist(Lst) Beispiel: liefert revlist([1,2,3]) [3,2,1] zurück. rhombus Zeichnet mit zwei Punkten (A und B) und einem Winkel (a) als Argumente die Raute ABCD, so dass Winkel AB-AD=a.
  • Seite 481 rotation Liefert mit einem Punkt (B), einem Winkel (a1) und einem anderen Punkt (A) als Argumente das Ergebnis der Rotation des zweiten Punkts um den Winkel um den vom ersten Punkt vorgegebenen Mittelpunkt zurück. Liefert mit einer Geraden (Dr3), einem Winkel (a1) und einer Kurve als Argumente das Ergebnis der Rotation der Kurve um den Winkel um die von der ersten Geraden vorgebebene Rotationsachse zurück.
  • Seite 482 rsolve Liefert die Werte einer Rekursionsfolge oder eines Rekursionsfolgensystems zurück. rsolve((Ausdr oder LstAusdr),(Var oder LstVar),(InitVal oder LstInitVal)) Beispiel: liefert rsolve(u(n+1)=2*u(n)+n,u(n),u(0)=1 [-n+2*2^n-1] zurück. segment Zeichnet ein Geradensegment, das zwei Punkte verbindet. segment((Pkt oder Kplx),(Pkt oder Kplx),[Var],[Var]) Beispiel: zeichnet ein durch die Punkte mit segment(1+2i, 4) den Koordinaten (1,2) und (4,0) definiertes Segment.
  • Seite 483 seqsolve Liefert den Wert einer Rekursionsfolge oder eines Rekursionsfolgensystems (u_{n+1}=f(u_n) oder u_{n+2}=f(u_{n+1},u_n)...) zurück. seqsolve((Ausdr oder LstAusdr),(Var oder LstVar),(Startwert oder LstStartwert)) Beispiel: liefert seqsolve(2x+n,[x,n],1) -n-1+2*2^n zurück. shift_phase Liefert das Ergebnis einer Phasenänderung eines trigonometrischen Ausdrucks um pi/2 zurück. shift_phase(Ausdr) Beispiel: liefert shift_phase(sin(x)) -cos((pi+2*x)/2) zurück.
  • Seite 484 simult Liefert die Lösung eines oder mehrerer linearer Gleichungssysteme in Matrixform zurück. Mit anderen Worten: Bei einem linearen Gleichungssystem werden Matrix A und Spaltenmatrix B verwendet, und es wird Spaltenmatrix X zurückgegeben, so dass A*X=B. simult(Mtrx(A),Mtrx(B)) Beispiel: liefert simult([[3,1],[3,2]],[[-2],[2]]) [[-2],[4]] zurück. Sinus: sinx. ASIN(Wert) sincos Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem die komplexen...
  • Seite 485 spline Liefert den natürlichen Spline durch die von zwei Listen vorgegebenen Punkte zurück. Die Polynome des Splines sind in Variable x und haben Grad d. spline(Lst(lx),Lst(ly),Var(x),Ganzz(d)) Beispiel: liefert spline([0,1,2],[1,3,0],x,3) [-5*x^3/ 4+13*x/4+1,5*(x-1)^3/4+-15*(x-1)^2/4+(x-1)/- 2+3] zurück. sqrt Liefert die Quadratwurzel eines Ausdrucks zurück. sqrt(Ausdr) Beispiel: liefert sqrt(50) 5*sqrt(2) zurück.
  • Seite 486 STEP Wird in der Programmierung verwendet, um den Schritt in einer Iteration oder die Schrittweite einer Inkrementierung anzugeben. Speichert eine reelle Zahl oder eine Zeichenfolge in einer Variablen. sto((Reell oder Zfol),Var) sturmseq Liefert die sturmsche Kette für ein Polynom oder einen rationalen Bruch zurück.
  • Seite 487 table Definiert ein Feld, bei dem der Index Zeichenfolgen oder reelle Zahlen sind. table(FolGleich(Indexname=Elementwert)) tail Liefert eine Liste (oder eine Folge oder Zeichenfolge) ohne das erste Element zurück. tail(Lst oder Fol oder Zfol) Beispiel: liefert tail([3,2,4,1,0]) [2,4,1,0] zurück. Tangente: tan(x). tan(Wert) tan2cossin2 Liefert einen Ausdruck zurück, bei dem tan(x) als (1-cos(2*x))/...
  • Seite 488 translation Liefert mit einem Vektor und einem Punkt als Argumente den um den Vektor parallel verschobenen Punkt zurück. Liefert mit zwei Punkten als Argumente den zweiten Punkt zurück, der um den Vektor parallel vom Ursprung zum ersten Punkt verschoben wurde. translation(Vekt,Pkt(C)) Beispiel: verschiebt Objekt A parallel um...
  • Seite 489 UFACTOR Faktorisiert eine Einheit in ein Einheitenobjekt. ufactor(Einheit,Einheit) unapply Liefert die durch einen Ausdruck und eine Variable definierte Funktion zurück. unapply(Ausdr,Var) Beispiel: liefert unapply(2*x^2,x) (x)->2*x^2 zurück. UNTIL Wird in der Programmierung verwendet, um die Bedingungen anzugeben, unter denen die Ausführung einer Anweisung angehalten werden soll.
  • Seite 490 vertices_abca Liefert die geschlossene Liste [A,B,...A] der Scheitelpunkte eines Polygons oder Polyeders zurück. vertices_abca(Polygon oder Polyeder) vpotential Liefert U zurück, z. B. curl(U)=V. vpotential(Vekt(V),LstVar) Beispiel: vpotential([2*x*y+3,x^2-4*z,-2*y*z],[x,y,z]) liefert [0,-2*x*y*z,-x^3/3+4*x*z+3*y] zurück. when Zur Einführung einer bedingten Anweisung. WHILE Zur Angabe von Bedingungen, unter denen eine Anweisung ausgeführt werden muss.
  • Seite 491: Erstellen Eigener Funktionen

    Fügt ein Minuszeichen ein. − Fügt ein Quadratwurzelsymbol ein. √ Fügt eine Vorlage für eine Stammfunktion eines Ausdrucks ein. ∫ Fügt das Ungleichheitszeichen ein. ≠ Fügt ein Kleiner-Gleich-Zeichen ein. ≤ Fügt ein Größer-Gleich-Zeichen ein. ≥ Wertet den Ausdruck aus und speichert das Ergebnis in der Variablen Var.? Beachten Sie, dass nicht mit den Grafiken G0 bis G9 verwendet werden kann (siehe Befehl BLIT).
  • Seite 492 Unterhalb der Funktion werden neue Felder angezeigt, in die jeweils ein Parameter eingetragen werden kann. Sie müssen entscheiden, welche Parameter beim Aufruf der Funktion berücksichtigt werden müssen. In diesem Beispiel verwenden wir die Parameter A und B. Der Wert von C wird durch die globale Variable C (die standardmäßig 0 ist) gegeben.
  • Seite 493: Variablen

    Variablen Variablen sind Platzhalter für Objekte (wie Funktions- definitionen, Zahlen, Matrizen, die Ergebnisse von Berechnungen und ähnliches). Einige sind integriert und können nicht gelöscht werden. Es ist aber auch möglich, eigene Variablen zu erstellen. Viele integrierte Variablen sind automatisch zugewiesene Objekte, die Ergebnis einer Operation sind (z. B.
  • Seite 494 Der gespeicherte Wert wird angezeigt (siehe Abbildung rechts). Wenn Sie nun den gespeicherten Wert mit 5 multiplizieren möchten, geben Sie Folgendes ein: Um einer integrierten Variablen ein Objekt zuzuweisen, ist es wichtig, eine Variable auszuwählen, die zum Objekttyp passt. Sie können den Variablen A bis Z beispielsweise keine komplexe Zahl zuweisen.
  • Seite 495: Eingabe Von Axaoataw

    Variablen können auch durch die Eingabe von [Variablenname]:=[Objekt] erstellt werden. Durch Eingabe von AxAoAtAw wird beispielsweise der Variablen YOU der Wert 55 zugewiesen. Jetzt können Sie diese Variable in nachfolgenden Berechnungen verwenden: YOU+60 ergibt zum Beispiel 1 15. Verwenden von Neben der Möglichkeit, selbst erstellten Variablen Werte Variablen zum zuzuweisen, können Sie bestimmten integrierten...
  • Seite 496 Das Variablenmenü wird durch Tippen auf aufgerufen. Es enthält vier Untermenüs für Startvariablen, CAS-Variablen, App-Variablen und Benutzervariablen. Startvariablen sind integrierte Variablen, die durch Ihre Aktivitäten in der Startansicht oder durch die Einstellungen festgelegt werden, die Sie auf dem Bildschirm auswählen. Einstellungen in der Startansicht Beispiele sind: HAngle und Basis.
  • Seite 497 Wenn Sie eine Variable abrufen möchten, die in mehr als einer App verwendet wird, indem Sie einfach den Namen in der Startansicht eingeben, erhalten Sie den Wert, der zuletzt für diese Variable berechnet wurde. Dies ist möglicherweise nicht der gewünschte Wert. Um zu gewährleisten, dass Sie den richtigen Wert erhalten, muss die Variable zusammen mit dem Namen der App angegeben werden, die sie erzeugt hat.
  • Seite 498: Startvariablen

    Startvariablen Auf Startvariablen können Sie durch Drücken von und Tippen auf zugreifen. Kategorie Namen Reell A bis Z und θ Beispiel: 7,45 Komplex Z0 bis Z9 Beispiel: 2+3×i Z1 oder (2,3) Z1 (je nach Ihren Einstellungen für komplexe Zahlen) Liste L0 bis L9 Beispiel: {1,2,3} Matrix...
  • Seite 499: App-Variablen

    App-Variablen Auf App-Variablen können Sie durch Drücken von und Tippen auf zugreifen. Sie sind im Folgenden nach Apps sortiert aufgeführt. (Unter "Variablen und Programme" auf Seite 635 sind sie nach Ansichten – Symbolansicht, numerische Ansicht, Graphansicht – sortiert.) Beachten Sie, dass eine integrierte App, die Sie personalisiert haben, im App-Variablenmenü...
  • Seite 500: Variablen Der Geometrie-App

    Die Ergebnisvariablen enthalten den letzten Wert, der von den Funktionen "SignedArea", "Extremum", "Intersection", "Roor" und "Slope" gefunden wurde. Variablen der Geometrie-App Kategorie Namen Grafik XMin XMax YMin Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der Spreadsheet-App Kategorie Namen Nummer ColWidth RowHeight Cell Modi AAngle...
  • Seite 501: Variablen Der App "Erweiterte Grafiken

    Kategorie Namen (Fortsetzung) Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der App "Erweiterte Grafiken" Kategorie Namen Symbol Grafik Axes Xmin Cursor Xtick GridDots Xzoom GridLines Ymax Labels Ymin Method Ytick Recenter Yzoom Xmax Nummer NumXStart NumType NumYStart NumXZoom NumXStep NumYZoom Automatic NumYStep NumIndep BuildYourOwn...
  • Seite 502: Variablen Der App "Statistiken 1 Var

    Variablen der App "Statistiken 1 Var" Kategorie Namen Ergebnisse NbItem Σ Σ [Erklärung s. u.] MeanX σX serrX Symbol H1Type H2Type H3Type H4Type H5Type Grafik Axes Xmax Cursor Xmin GridDots Xtick GridLines Xzoom Hmin Ymax Hmax Ymin Hwidth Ytick Labels Yzoom Recenter Nummer Modi AAngle ADigits...
  • Seite 503 Ergebnisse NbItem Enthält die Anzahl von Datenpunkten in der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5). Enthält den Mindestwert des Datensatzes in der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5). Enthält den Wert des ersten Viertels der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5). Enthält den mittleren Wert in der aktuellen Analyse mit einer Variablen (H1–H5).
  • Seite 504: Variablen Der App "Statistiken 2 Var

    Variablen der App "Statistiken 2 Var" Kategorie Namen Ergebnisse NbItem Corr σX [Erklärung s. u.] CoefDet serrX sCov MeanY σCov Σ Σ Σ MeanX Σ σY Σ serrY Symbol S1Type S2Type S3Type S4Type S5Type Grafik Axes Xmin Cursor Xtick GridDots Xzoom GridLines Ymax Labels Ymin Method...
  • Seite 505 Ergebnisse NbItem Enthält die Anzahl von Datenpunkten in der aktuellen Analyse mit zwei Variablen (H1–H5). Corr Enthält den Korrelationskoeffizienten der letzten Berechnung der Gesamtstatistik. Dieser Wert beruht ausschließlich auf der linearen Anpassung, ungeachtet des gewählten Anpassungstyps. CoefDet Enthält den Bestimmungskoeffizienten der letzten Berechnung der Gesamtstatistik.
  • Seite 506 serrX Enthält den Standardfehler der unabhängigen Werte (X) der aktuellen statistischen Analyse mit zwei Variablen (S1–S5). MeanY Enthält den Mittelwert der abhängigen Werte (Y) der aktuellen statistischen Analyse mit zwei Variablen (S1–S5). ΣY Enthält die Summe der abhängigen Werte (Y) der aktuellen statistischen Analyse mit zwei Variablen (S1–S5).
  • Seite 507: Variablen Der Inferenz-App

    Variablen der Inferenz-App Kategorie Namen Ergebnisse Result CritScore TestScore CritVal1 [Erklärung s. u.] TestValue CritVal2 Prob Symbol AltHyp Type Method Nummer Alpha Pooled Conf Mean1 Mean2 σ1 σ2 μ0 π0 Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen...
  • Seite 508 Ergebnisse CritScore Enthält den Wert der Z- oder T-Verteilung, die mit dem Eingabewert α verknüpft ist CritVal1 Enthält den unteren kritischen Wert der experimentellen Variablen, die mit dem negativen TestScore-Wert verknüpft ist, der von dem eingegebenen α-Niveau berechnet wurde. CritVal2 Enthält den oberen kritischen Wert der experimentellen Variablen, die mit dem positiven TestScore-Wert verknüpft ist, der von dem eingegebenen α-Niveau...
  • Seite 509: Variablen Der App "Parametrisch

    Variablen der App "Parametrisch" Kategorie Namen Symbol Grafik Axes Tstep Cursor Xmax GridDots Xmin GridLines Xtick Labels Xzoom Method Ymax Recenter Ymin Tmin Ytick Tmax Yzoom Nummer Automatic NumStep BuildYourOwn NumType NumIndep NumZoom NumStart Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen...
  • Seite 510: Variablen Der Polar-App

    Variablen der Polar-App Kategorie Namen Symbol Grafik θmin Recenter θ Xmax step θ Xmin Axes Xtick Cursor Xzoom GridDots Ymax GridLines Ymin Labels Ytick Method Yzoom Nummer Automatic NumStep BuildYourOwn NumType NumIndep NumZoom NumStart Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der App "Finanzen" Kategorie Namen Nummer...
  • Seite 511: Variablen Der Linearlöser-App

    Variablen der Linearlöser-App Kategorie Namen Nummer LSystem LSolution Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Enthält einen Vektor mit der letzten von der Linearlöser-App oder der App-Funktion LSolve ermittelten Lösung. Variablen der Dreiecklöser-App Kategorie Namen Nummer SideA AngleA SideB AngleB SideC AngleC Rect Modi AAngle...
  • Seite 512: Variablen Der App "Explorer Für Trigonometrische Funktionen

    Variablen der App "Explorer für trigonometrische Funktionen" Kategorie Namen Modi AAngle ADigits AFormat AComplex Variablen der Folge-App Kategorie Namen Symbol Grafik Axes Xmax Cursor Xmin GridDots Xtick GridLines Xzoom Labels Ymax Nmin Ymin Nmax Ytick Recenter Yzoom Nummer Automatic NumStep BuildYourOwn NumType NumIndep...
  • Seite 513: Einheiten Und Konstanten

    Einheiten und Konstanten Einheiten Eine Maßeinheit (z. B. Zentimeter, Ohm oder Becquerel) ermöglicht Ihnen die genaue Angabe der Menge einer physikalischen Größe. Sie können eine Maßeinheit an eine beliebige Zahl und ein beliebiges numerisches Ergebnis anfügen. Ein numerischer Wert mit angefügter Maßeinheit wird als Messung bezeichnet.
  • Seite 514 Präfixe Das Menü Einheiten enthält eine Option, die keine Einheitenkategorie darstellt. Sie lautet Präfix. Bei Auswahl dieser Option wird eine Palette von Präfixen angezeigt. Y: Yotta Z: Zetta E: Exa P: Peta T: Tera G: Giga M: Mega k: Kilo h: Hekto D: Deka d: Dezi...
  • Seite 515: Einheiten In Berechnungen

    Einheiten in Berechnungen Eine Zahl plus eine Maßeinheit ist eine Messung. Sie können Berechnungen mit mehreren Messungen durchführen, solange die Maßeinheiten jeder Messung aus derselben Kategorie stammen. Beispiel: Sie können zwei Längenmaßeinheiten addieren (sogar Längen unterschiedlicher Einheiten, wie im folgenden Beispiel gezeigt).
  • Seite 516 3. Um mit diesem Beispiel fortzufahren, dividieren wir das Ergebnis als Nächstes durch 4 Sekunden. Wählen Sie Zeit aus.Wählen Sie s aus. Das Ergebnis wird als 8,175 cm*s –1 angezeigt. 4. Nun wandeln Sie das Ergebnis in Stundenkilometer Wählen Sie Geschwindigkeit aus.Wählen Sie km/h aus.
  • Seite 517: Tools Für Maßeinheiten

    Tools für Maßeinheiten Es gibt eine Reihe von Tools zum Verwalten und Verwenden von Maßeinheiten. Diese sind durch Drücken und Tippen auf verfügbar. CONVERT Konvertiert eine Einheit in eine andere Einheit derselben Kategorie. CONVERT(5_m,1_ft) liefert 16,4041994751_ft zurück. Sie können das letzte Ergebnis auch als das erste Argument für eine neue Konvertierungsberechnung verwenden.
  • Seite 518: Physikalische Konstanten

    Physikalische Konstanten Es können die Werte von 34 mathematischen und physikalischen Konstanten ausgewählt (nach Name oder Wert) und in Berechnungen verwendet werden. Diese Konstanten sind in vier Kategorien gruppiert: "Mathematik", "Chemie", "Physik" und "Quantum". Eine Liste aller dieser Konstanten finden Sie unter "Liste der Konstanten"...
  • Seite 519 5. Nehmen Sie die Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat, und werten Sie den Ausdruck aus. Wert oder Sie können entweder nur den Wert einer Konstante oder Messung? die Konstante und ihre Maßeinheit eingeben (wenn sie eine Maßeinheit hat). Wenn auf dem Bildschirm erscheint, wird der Wert an der Cursorposition eingefügt.
  • Seite 520: Liste Der Konstanten

    Liste der Konstanten Kategorie Name und Symbol Mathematisch MAXREAL MINREAL π Chemie Avogadro, Boltmann, k Molvolumen, Vm Universalgas, R Standardtemperatur, StdT Standarddruck, StdP Physik Stefan-Boltzmann, σ Lichtgeschwindigkeit, c Permittivität, ε Permeabilität, μ Erdbeschleunigung, g Gravitation, G Quantum Planck, h Dirac, ħ...
  • Seite 521: Listen

    Listen Eine Liste besteht aus durch Kommas getrennten reellen oder komplexen Zahlen, Ausdrücken oder Matrizen, die alle in Mengenklammern eingeschlossen sind. Eine Liste kann beispielsweise eine Folge von reellen Zahlen wie {1,2,3} enthalten. Listen sind eine praktische Art, um verwandte Objekte zu gruppieren. Sie können Listenoperationen in der Startanzeige und in Programmen durchführen.
  • Seite 522: Erstellen Einer Liste Im Listenkatalog

    Erstellen einer Liste im Listenkatalog 1. Öffnen Sie den Listenkatalog. (List) Die Anzahl der Elemente in einer Liste wird neben dem Listennamen angezeigt. 2. Tippen Sie auf den Namen, den Sie der neuen Liste zuweisen möchten (L1, L2 usw.). Der Listeneditor wird angezeigt.
  • Seite 523: Listenkatalog: Schaltflächen Und Tasten

    Bearbeitung. Sie können dazu auch auf einen Listennamen tippen. oder Löscht den Inhalt der gewählten Liste. Überträgt die markierte Liste auf einen anderen HP Prime. (Clear) Löscht alle Listen. oder Bewegt den Cursor an den oberen bzw. unteren Rand des Katalogs. Der Listeneditor Der Listeneditor ist eine spezielle Umgebung zum Eingeben von Daten in Listen.
  • Seite 524: Listeneditor: Schaltflächen Und Tasten

    Listeneditor: Wenn Sie eine Liste öffnen, stehen Ihnen folgende Schaltflächen und Schaltflächen und Tasten zur Verfügung: Tasten Schaltfläche Zweck: oder Taste Kopiert das markierte Listenelement in die Eingabezeile. Fügt einen neuen Wert (Standardwert = 0) vor dem markierten Element ein. Löscht das markierte Element.
  • Seite 525 Bearbeiten einer 1. Öffnen Sie den Liste Listenkatalog. (List) 2. Tippen Sie auf den Namen der Liste (L1, L2 usw.). Der Listeneditor wird angezeigt. 3. Tippen Sie auf das Element, das bearbeitet werden soll. (Alternativ können Sie oder drücken, bis das gewünschte Element markiert wird.) Bearbeiten Sie in diesem Beispiel das dritte Element,...
  • Seite 526: Löschen Von Listen

    Wählen Sie L1(2), d. h. das zweite Element in der Liste, aus. Löschen von Listen Löschen einer Liste Markieren Sie die Liste im Listenkatalog mithilfe der Cursortasten, und drücken Sie . Sie werden aufgefordert, den Vorgang zu bestätigen. Tippen Sie auf , oder drücken Sie Wenn es sich um eine der reservierten Listen L0–L9 handelt, werden nur die Inhalte der Liste gelöscht.
  • Seite 527 3. Fügen Sie weitere Elemente hinzu, jeweils durch ein Komma getrennt. 4. Wenn Sie die Eingabe der Elemente abgeschlossen haben, drücken Sie . Die Liste wird dem Verlauf hinzugefügt (mit allen Ausdrücken der ausgewerteten Elemente). Speichern einer Sie können eine Liste in einer Variablen speichern. Liste Dies kann geschehen, bevor Sie die Liste zum Verlauf hinzufügen, oder nachdem die Liste aus dem Verlauf...
  • Seite 528: Listenfunktionen

    Anzeigen eines Um ein Element einer Liste in der Startansicht anzuzeigen, Elements geben Sie Listenname (Elementnr.) ein. Wenn L6 beispielsweise {3,4,5,6} ist, wird mit L6(2) Wert 4 zurückgeliefert. Speichern eines Um einen Wert in einem Element einer Liste in der Elements Startansicht zu speichern, geben Sie Wert Listenname (Elementnr.) ein.
  • Seite 529: Menüformat

    Listenfunktionen sind in Klammern eingeschlossen. Sie haben Argumente, die durch Kommas voneinander getrennt sind, wie z. B. CONCAT(L1,L2). Ein Argument kann entweder eine Listenvariable oder selbst eine Liste sein, z. B. REVERSE(L1) oder REVERSE({1,2,3}). Häufig verwendete Operatoren wie +, –, × und ÷ können Listen als Argumente annehmen.
  • Seite 530: Sortierung

    Beispiel: Erzeugen Sie in der Startansicht eine Reihe von Quadraten von 23 bis 27: Wählen Sie Liste aus. Wählen Sie Liste erstellen (oder MAKELIST) aus. A a j o A a o Sortierung Sortiert die Elemente in einer Liste in aufsteigender Reihenfolge.
  • Seite 531 Position Liefert die Position eines Elements in einer Liste zurück. Das Element kann ein Wert, eine Variable oder ein Ausdruck sein. Wenn es mehr als eine Instanz des Elements gibt, wird die Position des ersten Auftretens zurückgeliefert. Der Wert 0 wird zurückgeliefert, wenn das angegebene Element nicht vorkommt.
  • Seite 532: Ermitteln Statistischer Werte Für Listen

    Σ−LISTE Berechnet die Summe aller Elemente in einer Liste. ΣLIST(Liste) Beispiel: ΣLIST({2,3,4}) liefert 9 zurück. Π−LISTE Berechnet das Produkt aller Elemente in einer Liste. ΠLIST(Liste) Beispiel: ΠLIST({2,3,4}) liefert 24 zurück. Ermitteln statistischer Werte für Listen Um statistische Werte (z. B. Mittelwert, Maximum, Minimum einer Liste) zu ermitteln, erstellen Sie eine Liste, speichern sie in einem Datensatz und verwenden dann die App "Statistiken 1 Var".
  • Seite 533 Jetzt können Sie die Listendaten in der numerischen Ansicht der App "Statistiken 1 Var" sehen. 3. Starten Sie die App "Statistiken 1 Var". Wählen Sie Statistiken 1 V ar aus. Wie Sie sehen, befinden sich Ihre Listenelemente in Datensatz D1. 4. Geben Sie in der Startansicht den Datensatz an, dessen Sie Statistik suchen.
  • Seite 534 Listen...
  • Seite 535: Matrizen

    Matrizen Sie können Matrizen und Vektoren in der Startansicht, im CAS oder in Programmen erstellen, bearbeiten und verwenden. Sie können Matrizen direkt in der Startansicht oder im CAS oder über den Matrizeneditor eingeben. Vektoren Vektoren sind eindimensionale Arrays. Sie bestehen aus nur einer Zeile.
  • Seite 536: Erstellen Und Speichern Von Matrizen

    Wenn Sie einen Matrixnamen ausgewählt haben, können Sie Matrizen im Matrizeneditor erstellen, bearbeiten und löschen. Sie können auch eine Matrix an einen anderen HP Prime senden. Um den Matrizenkatalog zu öffnen, drücken Sie (Matrix). Im Matrizenkatalog wird die Größe einer Matrix neben dem Matrixnamen angezeigt.
  • Seite 537: Arbeit Mit Matrizen

    Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) oder Taste Ändert die ausgewählte Matrix in einen eindimensionalen Vektor. Überträgt die markierte Matrix auf einen anderen HP Prime. Löscht den Inhalt aus den reservierten (Clear) Matrixvariablen M0-M9 und löscht alle benutzerdefinierten Matrizen. Arbeit mit Matrizen Öffnen des Um eine Matrix zu erstellen oder zu bearbeiten, öffnen...
  • Seite 538: Erstellen Einer Matrix Im Matrizeneditor

    Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) oder Taste Eine Umschaltfunktion mit drei Positionen, die festlegt, wie sich der Cursor bewegt, nachdem ein Element eingegeben wurde. bewegt den Cursor nach rechts, bewegt ihn nach unten, und belässt den Cursor an der aktuellen Position. Zeigt ein Menü an, aus dem Sie 1, 2, 3 oder 4 Spalten zur gleichzeitigen Anzeige auswählen können.
  • Seite 539 4. Geben Sie für jedes Element in der Matrix eine Zahl oder einen Ausdruck ein. Tippen Sie anschließend , oder drücken Sie Für komplexe Zahlen geben Sie jede Zahl in der komplexen Form ein, das heißt (a, b), wobei a für den reellen Teil und b für den imaginären Teil steht.
  • Seite 540 1. Drücken Sie ([]), um eine Vektor oder eine Matrix zu starten. Die Matrixvorlage wird angezeigt, siehe Abbildung rechts. 2. Geben Sie einen Wert in das Feld ein. Drücken Sie dann > , um einen zweiten Wert in derselben Zeile einzugeben, oder drücken Sie , um zur zweiten Zeile zu wechseln.
  • Seite 541 Speichern einer Sie können einen Vektor oder eine Matrix in einer Matrix Variablen speichern. Dies kann vor dem Hinzufügen des Vektors/der Matrix zum Verlauf oder nach dem Kopieren des Vektors/der Matrix aus dem Verlauf erfolgen. Wenn Sie einen Vektor/eine Matrix in die Eingabezeile eingegeben oder aus dem Verlauf in die Eingabezeile kopiert haben, tippen Sie auf , geben Sie einen...
  • Seite 542 Anzeigen einer Geben Sie in der Startansicht den Namen des Vektors Matrix bzw. der Matrix ein, und drücken Sie . Wenn der Vektor oder die Matrix leer ist, wird 0 in doppelten eckigen Klammern zurückgegeben. Anzeigen eines Geben Sie in der Startansicht Matrixname(Zeile,Spalte) Elements ein.
  • Seite 543: Matrixarithmetik

    Matrixarithmetik Sie können die arithmetischen Funktionen (+, -, ×, ÷ und Potenzen) mit Matrixargumenten verwenden. Eine Division ist eine Linksmultiplikation mit der Inversion des Divisors. Sie können die Matrizen selbst eingeben oder die Namen der gespeicherten Matrixvariablen eingeben. Die Matrizen können reell oder komplex sein. Speichern Sie für die nächsten Beispiele [[1,2],[3,4]] in M1 und [[5,6],[7,8]] in M2.
  • Seite 544: Multiplikation Mit Und Division Durch Einen Skalar

    Multiplikation mit Geben Sie für eine Division durch einen Skalar zunächst und Division durch die Matrix, dann den Operator und schließlich den Skalar einen Skalar ein. Für eine Multiplikation ist die Reihenfolge der Operanden nicht bedeutend. Die Matrix und der Skalar können reell oder komplex sein.
  • Seite 545: Division Durch Eine Quadratmatrix

    Matrizen können auch negativ potenziert werden. In diesem Fall ist das Ergebnis 1/[Matrix]^ABS(Potenz). Im folgenden Beispiel wird M1 mit -2 potenziert. Division durch eine Wenn Sie eine Matrix oder einen Vektor durch eine Quadratmatrix Quadratmatrix dividieren wollen, muss die Anzahl der Zeilen des Dividenden (oder die Anzahl der Elemente, wenn es sich um einen Vektor handelt) mit der Anzahl der Zeilen im Divisor identisch sein.
  • Seite 546: Lösen Von Systemen Linearer Gleichungen

    Lösen von Systemen linearer Gleichungen Sie können Matrizen zum Lösen von Systemen linearer Gleichungen verwenden. Beispiel: 2x+3y+4z=5 x+y-z=7 4x-y+2z=1 In diesem Beispiel verwenden wir die Matrizen M1 und M2. Sie können aber auch einen beliebigen anderen, verfügbaren Matrixvariablennamen verwenden. 1. Öffnen Sie den Matrizenkatalog und löschen Sie M1.
  • Seite 547 4. Wählen und löschen Sie M2, und öffnen Sie den Matrizeneditor erneut: [Drücken Sie oder , um M2 auszuwählen.] 5. Geben Sie die Gleichungskoeffizienten ein. [Tippen Sie in die Zelle R1, C3.] 6. Wechseln Sie zurück in die Startansicht, und führen Sie eine Linksmultiplikation des Konstantenvektors mit der Inversion der Koeffizientenmatrix durch: HA Q...
  • Seite 548: Matrixfunktionen Und -Befehle

    Matrixfunktionen und -befehle Funktionen Funktionen können in allen Apps und in der Startansicht verwendet werden. Sie sind im mathematischen Menü unter der Kategorie "Matrix" aufgelistet. Sie können in mathematischen Ausdrücken – vorwiegend in der Startansicht – oder in Programmen verwendet werden. Funktionen liefern immer ein Ergebnis und zeigen es an.
  • Seite 549: Matrixfunktionen

    Konventionen Geben Sie für die Zeilennummer oder die • für Spaltennummer die Nummer der Zeile (von oben mit 1 beginnend) oder die Nummer der Spalte (von links Argumente mit 1 beginnend) ein. Das Argument Matrix kann entweder auf einen Vektor •...
  • Seite 550 Erstellen Erstellen Erstellt eine Matrix der Dimension Zeilen × Spalten, mit Ausdruck zur Berechnung jedes Elements. Wenn Ausdruck die Variablen I und J enthält, ersetzt die Berechnung für jedes Element I mit der aktuellen Zeilennummer und J mit der aktuellen Spaltennummer. Sie können auch einen Vektor erstellen, indem Sie die Anzahl der Elemente (e) anstatt der Anzahl der Zeilen und Spalten angeben.
  • Seite 551 Jordan Liefert eine n x n Quadratmatrix mit Ausdr auf der Diagonalen, 1 darüber und 0 überall sonst zurück. JordanBlock(Ausdr,n) Beispiel: 7 1 0 JordanBlock(7,3) ergibt 0 7 1 0 0 7 Hilbert Liefert bei einer vorgegebenen positiven Ganzzahl (n) die Ordnung der Hilbert-Matrix zurück.
  • Seite 552 Einfach Norm Liefert die Frobenius-Norm einer Matrix zurück. |matrix| Beispiel: liefert 5,47722557505 zurück. Zeilennorm Zeilennorm. Findet den Höchstwert (aus allen Zeilen) der Summen der absoluten Werte aller Elemente in einer Zeile. ROWNORM(Matrix) Beispiel: ⎛ ⎞ liefert 7 zurück. ⎜ ⎟ ROWNORM ⎝...
  • Seite 553 Bedingung Bedingungsnummer. Findet die 1-Norm (Spaltennorm) einer Quadratmatrix. COND(Matrix) Beispiel: ⎛ ⎞ liefert 21 zurück. ⎜ ⎟ COND ⎝ ⎠ Rang Rang einer rechteckigen Matrix. RANK(Matrix) Beispiel: ⎛ ⎞ liefert 2 zurück. ⎜ ⎟ RANK ⎝ ⎠ Angelpunkt Verwendet bei einer vorgegebenen Matrix, Zeilennummern und Spaltennummer m das Gaußsche Eliminations- verfahren, um eine Matrix mit Nullen in Spalte m zurückzugeben, mit der Ausnahme, dass das Element in...
  • Seite 554 Erweitert Eigenwerte Zeigt die Eigenwerte in Vektorform für Matrix an. EIGENVAL(Matrix) Beispiel: ⎛ ⎞ ergibt: ⎜ ⎟ EIGENVAL ⎝ ⎠ – 5.37228… 0.37228… Eigenvektoren Eigenvektoren und Eigenwerte für eine Quadratmatrix. Zeigt eine Liste aus zwei Arrays an. Die erste enthält die Eigenvektoren und die zweite die Eigenwerte.
  • Seite 555 Beispiel: ⎛ ⎞ ergibt ⎜ ⎟ diag ⎝ ⎠ Cholesky Liefert für eine numerische symmetrische Matrix A, Matrix L zurück, so dass A=L*tran(L). cholesky(Matrix) Beispiel: ⎛ ⎞ In der CAS-Ansicht liefert cholesky ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ ⎛ ⎞ ⎜ ⎟ nach der Vereinfachung zurück. ⎜...
  • Seite 556: Faktorisieren

    Smith Smith-Normalform einer Matrix mit Koeffizienten in Z : Liefert U,B,V zurück, so dass U und V in Z umkehrbar sind. B ist die Diagonale, B[i,i] teilt B[i+1,i+1] und B=U*A*V. ismith(Mtrx(A)) Beispiel: ⎛ ⎞ ⎜ ⎟ 1 2 3 ergibt ⎜...
  • Seite 557 LU-Zerlegung. Zerlegt eine Quadratmatrix in drei Matrizen: L, U und P, wobei {[L[lowertriangular]],[U[uppertriangular]],[P[permutation]] und P*A=L*U. LU(Matrix) Beispiel: ⎛ ⎞ ergibt ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ ⎧ ⎫ ⎨ ⎬ ⎩ ⎭ 0.3333… 1 0 0.6666… QR-Faktorisierung. Zerlegt eine m × n Matrix A numerisch als Q*R, wobei Q eine orthogonale Matrix und R eine obere Dreiecksmatrix ist, und liefert R zurück.
  • Seite 558 Einzelwertzerlegung. Faktorisiert eine m × n Matrix in zwei Matrizen und einen Vektor: {[[m × m square orthogonal]],[[n × n square orthogonal]], [real]}. SVD(Matrix) Beispiel: ⎛ ⎞ ergibt ⎜ ⎟ ⎝ ⎠ ⎧ ⎫ – ⎨ ⎬ 0.4045… 0.9145… 0.5760… 0.8174… 5.4649…...
  • Seite 559: Beispiele

    Beispiel: liefert √29 zurück. l2norm – 3 4 2 Norm Liefert die l Norm (Summe des Betrags seiner Koordinaten) eines Vektors zurück. l1norm(Vekt) Beispiel: liefert 9 zurück. l1norm – 3 4 2 Max. Norm Liefert die l -Norm (Maximum des Betrags seiner ∞...
  • Seite 560: So Erstellt Trn([[1,2],[3,4]]) Die Matrix

    Transponieren Die Funktion TRN tauscht die Zeilen-Spalten-Elemente mit einer Matrix den Spalten-Zeilen-Elementen einer Matrix aus. Beispielsweise wird Element 1,2 (Zeile 1, Spalte 2) mit Element 2,1 ausgetauscht; Element 2,3 wird mit Element 3,2 ausgetauscht usw. So erstellt TRN([[1,2],[3,4]]) die Matrix [[1,3],[2,4]]. Stufenform mit Der Satz von Gleichungen reduzierten Zeilen x 2y –...
  • Seite 561 Die Stufenform mit reduzierten Zeilen liefert die Lösung der linearen Gleichung in der vierten Spalte. Ein Vorteil der Verwendung der Funktion RREF besteht darin, dass sie auch mit inkonsistenten Matrizen funktioniert, die aus Gleichungssystemen stammen, die keine Lösung oder unendlich viele Lösungen haben. Der folgende Satz von Gleichungen hat beispielsweise eine unendliche Anzahl von Lösungen: –...
  • Seite 562 Matrizen...
  • Seite 563: Notizen Und Info

    Notizen und Info Der HP Prime verfügt über Texteditoren zum Eingeben von Notizen: Der Notizeneditor wird innerhalb des • Notizenkatalogs geöffnet, einer Sammlung von Notizen, die unabhängig von Apps ist. Der Informationseditor wird in der Infoansicht einer • App geöffnet. Eine in der Infoansicht erstellte Notiz wird mit der App verknüpft.
  • Seite 564 Notiz um. Sortierung: Sortiert die Notizenliste (Sortierungsoptionen sind "Alphabetisch" und "Chronologisch"). Lösch: Löscht die ausgewählte Notiz. Lösche: Löscht alle Notizen. Sende: Sendet die ausgewählte Notiz an einen anderen HP Prime. Löscht die ausgewählte Notiz. Löscht alle Notizen im Katalog. Notizen und Info...
  • Seite 565: Der Notizeneditor

    Der Notizeneditor Im Notizeneditor erstellen und bearbeiten Sie Notizen. Sie können den Notizeneditor über den Notizenkatalog und innerhalb einer App öffnen. Notizen, die innerhalb einer App erstellt werden, verbleiben auch dann in dieser App, wenn sie an einen andern Taschenrechner gesendet wird. Solche Notizen werden nicht im Notizenkatalog angezeigt.
  • Seite 566 Wenn Sie fertig sind, schließen Sie den Notizeneditor durch Drücken von oder durch Drücken von und dem Öffnen einer App. Ihre Arbeit wird automatisch gespeichert. Um auf die neue Notiz zuzugreifen, wechseln Sie zurück in den Notizenkatalog. Erstellen von Sie können auch app-spezifische Notizen erstellen, die Notizen für eine auch dann in der App verbleiben, wenn Sie die App an einen anderen Taschenrechner senden.
  • Seite 567 Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) oder Taste Öffnet einen 2D-Editor zur Eingabe mathematischer Ausdrücke im Fachbuchformat. Siehe dazu "Einfügen mathematischer Ausdrücke" auf Seite 568 Fügt bei der Texteingabe ein Leerzeichen ein. Blättert in einer mehrseitigen Notiz von einer Seite zur nächsten. Zeigt Optionen zum Kopieren von Text in eine Notiz an.
  • Seite 568: Eingabe Von Groß- Und Kleinbuchstaben

    Schaltfläche Zweck: (Fortsetzung) oder Taste Zeigt eine Palette mit (Chars) Sonderzeichen an. Zur Eingabe eines Zeichens markieren Sie den Eintrag und tippen auf oder drücken Sie . Um ein Zeichen zu kopieren, ohne das Menü "Zeichen" zu schließen, wählen Sie dieses Zeichen aus, und tippen Sie auf Eingabe von In der folgenden Tabelle wird gezeigt, wie Groß- und...
  • Seite 569: Textformatierung

    Tasten Zweck: (Fortsetzung) Schreibt bei festgestellter Kleinschreibung alle Zeichen groß, bis der Modus deaktiviert wird. Deaktivieren der festgestellten Kleinschreibung Die linke Seite des Benachrichtigungsbereichs der Titelleiste zeigt an, welche Schreibweise (groß/klein) auf das nächste eingegebene Zeichen angewendet wird. Textformatierung Sie können Text in unterschiedlichen Formaten in den Notizeneditor eingeben.
  • Seite 570: Einfügen Mathematischer Ausdrücke

    Kategorie Optionen (Fortsetzung) Fett • Stil Kursiv • Unterstrichen • Durchgestrichen • Hochgestellt • Tiefgestellt • • • ◦ Aufzählungszeichen • • [Aufzählungszeichen • abbrechen] Einfügen Wie in der Abbildung mathematischer rechts gezeigt, können Ausdrücke Sie einen mathematischen Ausdruck im Textformat in eine Notiz einfügen.
  • Seite 571 Importieren von Sie können eine Notiz aus dem Notizenkatalog in die Notizen Infoansicht einer App oder eine Notiz aus der Infoansicht in den Notizenkatalog importieren. Nehmen wir an, Sie wollen eine Notiz mit dem Namen Aufgaben aus dem Notizenkatalog in die Infoansicht der App "Funktionen"...
  • Seite 572 Freigeben von Sie können eine Notiz an einen anderen HP Prime Notizen senden. Siehe dazu "Übertragen von Daten" auf Seite 53. Notizen und Info...
  • Seite 573: Programmieren

    Programmieren In diesem Kapitel wird das Programmieren des HP Prime beschrieben. Dabei werden folgende Themen behandelt: Programmierbefehle • Schreiben von Funktionen in Programmen • Verwenden von Variablen in Programmen • Ausführen von Programmen • Fehlersuche in Programmen (Debugging) • Erstellen von Programmen für den Aufbau von •...
  • Seite 574: Programmstruktur

    In diesem Handbuch erscheinen optionale Argumente von Befehlen in eckigen Klammern, wie oben gezeigt. Im Beispiel PIXON könnte eine grafische Variable (G) als erstes Argument angegeben werden. Der Standardwert ist G0, der immer den aktuell angezeigten Bildschirm umfasst. Daher lautet die vollständige Syntax des Befehls PIXON: PIXON([G,] xPosition, yPosition [ ,Farbe]);...
  • Seite 575: Der Programmkatalog

    Der Programmkatalog Der Programmkatalog dient zum Ausführen, Korrigieren und Senden von Programmen an einen anderen HP Prime. Ferner können Programme hier umbenannt und entfernt werden und Sie können den Programmeditor starten. Im Programmeditor erstellen und bearbeiten Sie Programme. Programme können auch in der Startansicht oder in anderen Programmen ausgeführt werden.
  • Seite 576 Eingabe Sie aufgefordert wurden. benennt das Umben. ausgewählte Programm sortiert die Sortierung Programmliste. (Die Sortierungsoptionen sind "Chronologisch" und "Alphabetisch".) löscht das Lösch ausgewählte Programm. löscht alle Lösche Programme. Überträgt das markierte Programm auf einen anderen HP Prime oder einen PC. Programmieren...
  • Seite 577: Erstellen Eines Neuen Programms

    Schaltfläche oder Taste Zweck:(Fortsetzung) Führt eine Fehlersuche für das markierte Programm durch. Führt das markierte Programm aus. oder Geht zum Anfang bzw. Ende des Programmkatalogs. Löscht das markierte Programm. Löscht alle Programme. Erstellen eines neuen Programms 1. Öffnen Sie den Programmkatalog, und starten Sie ein neues Programm.
  • Seite 578: Der Programmeditor

    (Leerzeichen sind nicht erlaubt) und 2Cool! (beginnt mit einer Zahl, und "!" ist nicht erlaubt) nicht gültig sind. Der Programmeditor Bis Sie mit den Befehlen des HP Prime besser vertraut sind, können Sie die Befehle einfach aus dem Katalogmenü ) oder aus dem Menü "Befehle" des Programmeditors ( ) auswählen.
  • Seite 579 Schaltfläche Bedeutung (Fortsetzung) oder Taste Sollte Ihr Programm über den Bildschirm hinausgehen, können oder Sie schnell von Seite zu Seite springen, indem Sie eine Seite dieser Schaltfläche antippen. Tippen Sie auf die linke Seite der Schaltfläche, um die vorherige Seite anzuzeigen, und auf die rechte Seite, um die nächste Seite anzuzeigen.
  • Seite 580 Schaltfläche Bedeutung (Fortsetzung) oder Taste Öffnet ein Menü, in dem Sie gebräuchliche Programmierbefehle auswählen können. Die Befehle sind in die folgenden Kategorien unterteilt: Block • Verzweigung • Schleife • Variable • Funktionen • Drücken Sie , um zum Hauptmenü zurückzukehren. Die Befehle in diesem Menü...
  • Seite 581 Schaltfläche Bedeutung (Fortsetzung) oder Taste Bewegt den Cursor an den Anfang (bzw. das Ende) des Programms. Sie können dazu auch über den Bildschirm wischen. A> Bewegt den Cursor um einen Bildschirm nach rechts (bzw. links). A< Sie können dazu auch über den Bildschirm wischen.
  • Seite 582 3. Wählen Sie Schleife und dann FOR aus dem Untermenü aus. Wie Sie sehen, wird die Vorlage FOR_FROM_TO_DO _ eingefügt. Nun müssen Sie lediglich die fehlenden Informationen eingeben. 4. Füllen Sie die fehlenden Teile des Befehls mithilfe der Cursortasten und der Tastatur aus.
  • Seite 583: Ausführen Eines Programms

    8. Ergänzen Sie das Argument des Befehls MSGBOX, und geben Sie am Ende des Befehls ein Semikolon ein. 9. Tippen Sie auf , um die Syntax Ihres Programms zu überprüfen. 10. Drücken Sie anschließend , um zum Programmkatalog zurückzukehren, oder , um zur Startansicht zu wechseln.
  • Seite 584 Wie Sie sehen, wird die angezeigte Zahl jeweils um 1 erhöht. Nachdem das Programm beendet ist, können Sie mit dem HP Prime weiterarbeiten. Wenn ein Programm Argumente verwendet, wird beim Drücken von ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie zur Eingabe der Programmparameter aufgefordert werden.
  • Seite 585 Fehlersuche Ein Programm, das Syntaxfehler enthält, kann nicht ausgeführt werden. Wenn das Programm nicht die gewünschten Aktionen ausführt oder das System einen Programmen Laufzeitfehler verzeichnet, können Sie das Programm Schritt für Schritt ausführen und die Werte der lokalen Variablen prüfen. Führen wir nun als Beispiel eine Fehlersuche für das oben erstellte Programm MYPROGRAM durch.
  • Seite 586: Bearbeiten Eines Programms

    Programm, oder markieren Sie es mithilfe der Pfeiltasten, und drücken Sie Der HP Prime öffnet den Programmeditor. Der Name Ihres Programms wird in der Titelzeile des Displays angezeigt. Die für die Bearbeitung Ihres Programms verfügbaren Schaltflächen und Tasten sind unter "Programmeditor: Schaltflächen und Tasten" auf Seite 576 aufgelistet.
  • Seite 587 Kopieren Mithilfe der globalen Befehle Kopieren und Einfügen eines können Sie Programmteile oder auch ganze Programm kopieren. Die folgenden Schritte sollen diesen Vorgang Programms veranschaulichen: oder 1. Öffnen Sie den Programmkatalog. Programm- teils 2. Tippen Sie auf das Programm, dessen Code Sie kopieren möchten.
  • Seite 588: Löschen Eines

    Löschen eines So löschen Sie ein Programm: Programms 1. Öffnen Sie den Programmkatalog. 2. Markieren Sie das Programm, das gelöscht werden soll, und drücken Sie 3. Wenn die Eingabeaufforderung erscheint, tippen Sie , um das Programm zu löschen, oder auf , um den Vorgang abzubrechen.
  • Seite 589: Die Programmiersprache Des Hp Prime

    Die Programmiersprache des HP Prime Variablen Variablen in einem HP Prime-Programm können zum Speichern von Zahlen, Listen, Matrizen, grafischen Objekten und Zeichenfolgen verwendet werden. Der Sichtbarkeit Name einer Variablen muss aus einer Folge von alphanumerischen Zeichen (Buchstaben und Zahlen) bestehen, beginnend mit einem Buchstaben. Bei den Namen werden Groß- und Kleinschreibung...
  • Seite 590 ) und ist global sichtbar. Diese Funktion ermöglicht eine umfassende und leistungsfähige Interaktionen zwischen den unterschiedlichen Umgebungen im HP Prime. Beachten Sie, dass wenn ein anderes Programm eine Variable mit dem gleichen Namen exportiert, die zuletzt exportierte Version aktiv ist. Das Programm fordert den Benutzer auf, einen Wert für RADIUS anzugeben, und exportiert die Variable anschließend zur weiteren Verwendung außerhalb des...
  • Seite 591: Qualifizieren Von Variablennamen

    Programmen exportiert werden. In diesem Abschnitt erstellen wir einen kleinen Satz von Programmen, um bestimmte Aspekte des Programmierens mit dem HP Prime zu veranschaulichen. Jedes dieser Programme wird dann als Baustein für eine benutzerdefinierte App verwendet, wie im nächsten Abschnitt, App-Programme, beschrieben.
  • Seite 592 Programm ROLLDIE Als erstes erstellen wir ein Programm namens ROLLDIE. Es simuliert das Werfen eines Würfels und liefert eine zufällige Ganzzahl zwischen 1 und der an die Funktion weitergegebenen Zahl zurück. Erstellen Sie im Programmkatalog ein neues Programm mit dem Namen ROLLDIE. (Hilfe dazu finden Sie unter Seite 575.) Geben Sie dann den folgenden Code im Programmeditor ein: EXPORT ROLLDIE(N)
  • Seite 593 // Liste von Häufigkeiten initialisieren MAKELIST(0,X,1,2*Seiten,1) L2; FOR k FROM 1 TO n DO ROLLDIE(Seiten)+ROLLDIE(Seiten) roll; L2(Wurf)+1 L2(Wurf); END; END; Durch das Weglassen des Befehls EXPORT bei der Deklaration einer Funktion kann die Sichtbarkeit auf das Programm beschränkt werden, in dem sie erstellt wird. Sie könnten beispielsweise die Funktion ROLLDIE im Programm ROLLMANY wie folgt definieren: ROLLDIE();...
  • Seite 594: Die Benutzertastatur: Anpassen Der Tastendrücke

    Schließlich könnte die Liste der Ergebnisse als Ergebnis des Aufrufs von ROLLMANY zurückgeliefert werden, anstatt sie direkt in der globalen Listenvariablen L2 zu speichern. Auf diese Weise könnte der Benutzer die Ergebnisse ganz einfach an einer anderen Stelle speichern. EXPORT ROLLMANY(n,Seiten) BEGIN LOCAL k,Wurf,Ergebnisse;...
  • Seite 595: Benutzermodus

    Benutzer- Es gibt zwei Benutzermodi: modus Temporärer Benutzermodus: Mit dem nächsten • Tastendruck (nur mit dem nächsten) wird ein Objekt eingegeben, das Sie dieser Taste zugewiesen haben. Nach der Eingabe dieses Objekts kehrt die Tastatur automatisch in den Standardbetrieb zurück. Drücken Sie zum Aktivieren des temporären Benutzermodus (User).
  • Seite 596 Geben Sie in Zeile 3 den Text ein, der erscheinen soll, wenn die neu zugewiesene Taste gedrückt wird. Setzen Sie diesen Text in Anführungsstriche. Wenn Sie das nächste Mal ALOG an der Cursorposition einfügen möchten, drücken Sie dann einfach Sie können eine beliebige Zeichenfolge in die Zeile RETURN des Programms eingeben.
  • Seite 597: Interne Namen Von Tasten Und Tastenzustände

    Tastenbe- Die erste Zeile des Programms, das eine Taste neu zeichnungen zuweist, muss die neu zuzuweisende Taste mit ihrem internen Namen enthalten. In der folgenden Tabelle sind die internen Namen der Tasten aufgeführt. Bedenken Sie, dass bei Tastennamen die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden muss.
  • Seite 598 Interne Namen von Tasten und Tastenzustände (Fortsetzung) Taste Name + Taste + Taste + Taste K_Home KS_Home KA_Home KSA_Home ,< K_Left KS_Left KA_Left KSA_Left ,> K_Right KS_Right KA_Right KSA_Right K_Ln KS_Ln KA_Ln KSA_Ln K_Log KS_Log KA_Log KSA_Log K_Minus KS_Minus KA_Minus KSA_Minus K_Neg KS_Neg...
  • Seite 599: App-Programme

    Interne Namen von Tasten und Tastenzustände (Fortsetzung) Taste Name + Taste + Taste + Taste K_Math KS_Math KA_Math KSA_Math K_Templ KS_Templ KA_Templ KSA_Templ K_Paren KS_Paren KA_Paren KSA_Paren K_Eex KS_Eex KA_Eex KSA_Eex K_Mul KS_Mul KA_Mul KSA_Mul K_Space KS_Space KA_Space KSA_Space App-Programme Eine App ist eine Sammlung von Ansichten, Programmen, Notizen und verknüpften Daten.
  • Seite 600 Tabelle oben aufgeführten sieben Ansichten der Standardeinstellung weitere Ansichten definieren. "Ansichten" Standardmäßig verfügt jede HP App über ihren eigenen Satz von Zusatzansichten in diesem Menü. Mithilfe des Befehls VIEWS können Sie diese Ansichten neu definieren, um die für eine App erstellten Programme auszuführen.
  • Seite 601 Programm legen Sie die Funktionen zum Anpassen einer App fest. Nachfolgend ist ein nützliches Verfahren zum Anpassen einer App zusammengefasst: 1. Legen Sie zunächst fest, welche HP App Sie anpassen möchten. Die angepasste App erbt alle Eigenschaften der HP App. 2. Öffnen Sie die Anwendungsbibliothek ( markieren Sie die HP App, tippen Sie auf...
  • Seite 602 Beispiel Das folgende Beispiel zeigt das Vorgehen zum Erstellen einer benutzerdefinierten App. Die App basiert auf der integrierten App "Statistiken 1 Var". Sie simuliert das Werfen eines Würfelpaars, wobei jeder Würfel über eine vom Benutzer angegebene Anzahl von Seiten verfügt. Die Ergebnisse werden tabellarisch angeordnet und können in einer Tabelle oder einer Graphik angezeigt werden.
  • Seite 603 Zu diesem Zeitpunkt legen Sie fest, wie der Benutzer mit der App interagieren soll. In diesem Beispiel soll der Benutzer Folgendes können: die App starten • die Anzahl der Seiten auf jedem Würfel angeben • die Anzahl der Würfe angeben •...
  • Seite 604 FOR k FROM 1 TO ROLLS DO Wurf:=ROLLDIE(SIDES)+ROLLDIE (SIDES); D2(Wurf-1)+1 D2(Wurf-1); END; -1 Xmin; MAX(D1)+1 Xmax; 0 Ymin; MAX(D2)+1 Ymax; STARTVIEW(1,1); END; VIEWS "Seiten festlegen",SETSIDES() BEGIN REPEAT INPUT(SIDES,"Würfelseiten","N=","EING ABE Anz. Seiten",2); FLOOR(SIDES) SIDES; IF SIDES<2 THEN MSGBOX("Muss >= 2 sein"); END;...
  • Seite 605 MAX(D2)+1 Ymax; STARTVIEW(1,1); END; Die Routine ROLLMANY() ist eine Anpassung eines anderen, weiter oben in diesem Kapitel dargestellten Programms. Da Sie keine Parameter an ein Programm weitergeben können, das durch Auswahl in einem benutzerdefinierten Ansichtenmenü aufgerufen wurde, werden anstelle der in den vorherigen Versionen verwendeten Parameter die exportierten Variablen SIDES und ROLLS verwendet.
  • Seite 606: Programmbefehle

    Programmbefehle In diesem Abschnitt werden die einzelnen Programm- befehle beschrieben. Die Befehle des Menüs werden zuerst beschrieben. Die Befehle des Menüs werden unter "Befehle im Menü "Befehl"" auf Seite 610 beschrieben. Befehle im Menü "Vorl" Block Die Blockbefehle bestimmen den Anfang und das Ende einer Subroutine oder Funktion.
  • Seite 607: Verzweigung

    Verzweigung Im Folgenden bezieht sich das Wort Befehle sowohl auf einen einzelnen Befehl als auch für einen Satz von Befehlen. IF THEN Syntax: IF Test THEN Befehle END; Auswerten von Test. Wenn Test wahr ist (nicht 0), erfolgt die Ausführung der Befehle. Andernfalls geschieht nichts. IF THEN ELSE Syntax: IF Test THEN Befehle1 ELSE Befehle 2 END;...
  • Seite 608: Schleife

    IFERR ELSE IFERR Befehle1 THEN Befehle2 ELSE Befehle3 END; Ausführung der Befehlssequenz Befehle1. Tritt während der Ausführung von Befehle1 ein Fehler auf, wird die Befehlsfolge Befehle2 ausgeführt. Andernfalls wird die Befehlssequenz Befehle3 ausgeführt. Schleife Syntax: FOR Var FROM Start TO Ende DO Befehle END; Legt für die Variable Var den Wert Start fest und führt, solange der Wert dieser Variablen kleiner oder gleich dem Wert von Ende ist, die Befehlsfolge aus.
  • Seite 609 FOR STEP Syntax: FOR Var FROM Start TO Ende [SCHRITT Erhöhung] DO Befehle END; Legt für die Variable Var den Wert Start fest und führt, solange der Wert dieser Variablen kleiner oder gleich dem Wert von Ende ist, die Befehlsfolge aus. Dann wird die Variable Var um 1 erhöht.
  • Seite 610 WHILE Syntax: WHILE Test DO Befehle END; Auswerten von „Test“. Wenn das Ergebnis wahr ist (nicht 0), werden die Befehle ausgeführt, und der Vorgang wird wiederholt. Beispiel: Eine perfekte Zahl ist gleich der Summe aller ihrer eigenen Teiler. Beispielsweise ist 6 eine perfekte Zahl, da 6 = 1+2+3 ist.
  • Seite 611: Variable

    Das Beispiel unten fordert den Benutzer auf, einen positiven Wert für SIDES einzugeben, und modifiziert damit ein weiter oben in diesem Kapitel beschriebenes Programm: EXPORT SIDES; EXPORT GETSIDES() BEGIN REPEAT INPUT(SIDES,"Würfelseiten","N = ","Eingabe Anz. Seiten",2); UNTIL SIDES>0; END; BREAK Syntax: BREAK(n) Beendet Schleifen durch das Abbrechen von n Schleifenebenen.
  • Seite 612: Funktionen

    Funktionen Mit diesen Befehlen kann die Sichtbarkeit einer benutzerdefinierten Funktion gesteuert werden. EXPORT Exportieren. Syntax: EXPORT FunctionName() Exportiert die Funktion FunctionName, sodass sie global verfügbar ist und im Benutzermenü ( angezeigt wird. VIEW Legt den Text fest, den der Benutzer durch Drücken von anzeigen kann.
  • Seite 613 CHAR Syntax: char (Vektor oder Ganzzahl) Liefert die den Zeichencodes in Vektor entsprechenden Strings zurück oder den einzelnen Code int. Beispiele: char(65) liefert "A" zurück; char([82,77,72]) liefert "RMH" zurück. Syntax: dim (str) Liefert die Anzahl der Zeichen in dem String str zurück. Beispiel: dim("12345") liefert 5 zurück, dim("""") und dim("\n") geben 1 zurück.
  • Seite 614 LEFT Syntax: left (str,n) Liefert die ersten n Zeichen des Strings str zurück. Wenn oder , wird str zurückgegeben. Wenn ≥ < n dim str n == 0 wird der leere String zurückgegeben. Example: left("MOMOGUMBO",3) liefert "MOM" zurück. RIGHT Syntax: right(str,n) Liefert die letzten n Zeichen des Strings str zurück.
  • Seite 615: Zeichnung

    Start. Die Objekte können Matrizen, Vektoren oder Zeichenfolgen sein. Beispiel: REPLACE("12345",3,"99") liefert "12995" zurück. Zeichnung Der HP Prime enthält 10 Grafikvariablen, die als G0 bis G9 bezeichnet werden. G0 ist stets die aktuelle Bildschirmgraphik. G1 bis G9 können zum Speichern temporärer Grafikobjekte verwendet werden (kurz GROBs genannt), wenn Sie Anwendungen programmieren, die Grafiken verwenden.
  • Seite 616: Pixel Und Kartesianisch

    Zeichenfunktion verwendet werden kann. Basiert auf roten, grünen und blauen Komponentenwerten (0 bis 255). Wenn Alpha größer als 128 ist, wird die Farbe als transparent markiert angezeigt. Auf dem HP Prime gibt es keine Alphakanalvermischung. RGB(255, 0.128) liefert also #FF000F zurück.
  • Seite 617 Kopiert den Bereich von srcGRB zwischen Punkt sx1, sy1 und sx2, sy2 in den Bereich von trgtGRB zwischen den Punkten dx1, dy1 und dx2, dy2. Kopiert keine Pixel von srcGRB, die die Farbe c besitzen. trgtGRB kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional.
  • Seite 618 GETPIX_P GETPIX Syntax: GETPIX([G], x, y) GETPIX_P([G], x, y) Liefert die Farbe der Pixel von G mit den Koordinaten x,y zurück. G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional. Der Standardwert lautet G0, die aktuelle Graphik. GROBH_P GROBH Syntax: GROBH(G) GROBH_P(G) Liefert die Höhe von G zurück G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist...
  • Seite 619 LINE_P LINE Syntax: LINE(G, x1, y1, x2, y2, c) LINE_P(G, x1, y1, x2, y2, c) Zeichnet eine Linie der Farbe c auf G zwischen den Punkten x1,y1 und x2,y2. G kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional. Die Standardeinstellung ist G0. c kann jede als #RRGGBB angegebene Farbe sein.
  • Seite 620 x1, y1 sind optional. Die Standardwerte stellen die obere linke Ecke der Graphik dar. x2, y2 sind optional. Die Standardwerte stellen die untere rechte Ecke der Graphik dar. Randfarbe und Füllfarbe können jede als #RRGGBB angegebene Farbe sein. Beide sind optional. Wenn Füllfarbe nicht angegeben wird, wird standardmäßig Randfarbe verwendet.
  • Seite 621 SUBGROB_P SUBGROB Syntax: SUBGROB(srcGRB [ ,x1, y1, x2, y2], trgtGRB) SUBGROB_P(srcGRB [ ,x1, y1, x2, y2], trgtGRB) Legt fest, dass trgtGRB eine Kopie des Bereichs von srcGRB zwischen den Punkten x1,y1 und x2,y2 darstellt. srcGRB kann eine beliebige Grafikvariable sein und ist optional.
  • Seite 622 c2 kann jede als #RRGGBB angegebene Farbe sein. c2 ist optional. Falls nicht angegeben, wird der Hintergrund nicht gelöscht. Beispiel: Dieses Programm zeigt die schrittweisen Annäherungen für π mit der Serie für den Arkustangens(1). Beachten Sie, dass die Farbe für den Text und für den Hintergrund angegeben wurde (mit einer Textbreite von maximal 100 Pixeln).
  • Seite 623: Matrix

    Matrix Einige Matrixbefehle verwenden als Argument den Matrixvariablennamen, auf den der Befehl angewendet wird. Gültige Namen sind die globalen Variablen M0 bis M9 oder eine lokale Variable, die eine Matrix enthält. ADDCOL Syntax: ADDCOL (Name [,Wert1,...,Wertn],Spaltennummer) Fügt in der angegebenen Matrix Werte in eine neue Spalte vor Spaltennummer ein.
  • Seite 624 REDIM Syntax: REDIM(Name, Größe) Ändert die Dimensionen der angegebenen Matrix (Name) bzw. des Vektors in Größe. Bei einer Matrix ist Größe eine Liste mit zwei Ganzzahlen (n1,n2). Bei einem Vektor ist Größe eine Liste mit einer Ganzzahl (n). Vorhandene Werte in der Matrix werden geschützt. Füllwerte lauten auf 0.
  • Seite 625: Anwendungsfunktionen

    Anwendungsfunktionen Mit diesen Befehlen können Sie beliebige HP Apps starten, alle Ansichten der aktuellen App anzeigen und die Optionen im Menü "Ansichten" ändern. STARTAPP Syntax: STARTAPP("Name") Startet die App mit dem Namen Name. Damit wird die Funktion START des App-Programms ausgeführt, falls vorhanden.
  • Seite 626: Ganzzahl

    Die speziellen Ansichten in Klammern beziehen sich auf die Funktions-App und können bei anderen Apps abweichen. Die Nummern der speziellen Ansichten entsprechen jeweils ihrer Position im Menü "Ansichten" für diese App. Die erste spezielle Ansicht wird mit STARTVIEW(8) gestartet, die zweite mit STARTVIEW(9) und so weiter.
  • Seite 627 BITSL Syntax: BITSL(Ganzz1 [,Ganzz2]) Bitweises Linksschieben. Nimmt eine oder zwei Ganzzahlen als Eingabe an und liefert das Ergebnis zurück, das sich ergibt, wenn die Bit der ersten Ganzzahl um die Anzahl der durch die zweite Ganzzahl angegebenen Stellen nach links verschoben werden. Wenn keine zweite Ganzzahl vorliegt, werden die Bit um eine Stelle nach links verschoben.
  • Seite 628 Beispiele: GETBASE(#1101b) liefert #1h zurück (wenn die Standardbasis "Hexadezimal" ist), während GETBASE (#1101) #0h zurückliefert. GETBITS Syntax: GETBITS(#Ganzzahl) Liefert die Anzahl der von der Ganzzahl verwendeten Bit, ausgedrückt in der Standardbasis, zurück. Beispiel: GETBITS(#22122) liefert #20h zurück (wenn die Standardbasis "Hexadezimal" ist). R→B Syntax: B→R(Ganzzahl) Konvertiert eine dezimale Ganzzahl (Basis 10) in eine...
  • Seite 629: Ein-/Ausgabe

    Ein-/Ausgabe E/A-Befehle werden für die Eingabe von Daten in ein Programm und die Ausgabe von Daten aus einem Programm verwendet. Sie ermöglichen Benutzern also, mit den Programmen zu interagieren. Diese Befehle starten die Matrix- und Listeneditoren. CHOOSE Syntax: CHOOSE(Var, "Titel", "Element1", "Element2",…,"Elementn") Zeigt ein Auswahlfeld mit dem Titel und den Auswahlelementen an.
  • Seite 630 EDITLIST Syntax: EDITLIST(Listenvariable) Startet den Listeneditor, lädt die mit der Variablen Listenvariable angegebene Liste und zeigt sie an. Wenn dieser Befehl beim Programmieren verwendet wird, kehrt der Benutzer durch Tippen auf zum Programm zurück. Beispiel: EDITLIST(L1) bearbeitet die Liste "L1". EDITMAT Syntax: EDITMAT(Matrixvariable) Startet den Matrixeditor und zeigt die angegebene Matrix...
  • Seite 631 Keys 0–13 Keys 14–19 Keys 20–25 Keys 26–30 Keys 31–35 Keys 36–40 Keys 41–45 Keys 46–50 Abbildung 27-1 Zahlen der Tasten INPUT Syntax: INPUT(Var [,"Titel", "Etikett", "Hilfe", Standard]); Öffnet ein Dialogfeld mit dem Titeltext Titel, mit einem Feld namens Etikett, zeigt am unteren Rand Hilfe an und verwendet den Standardwert.
  • Seite 632 ISKEYDOWN Syntax: ISKEYDOWN(Tasten_ID); Diese Funktion liefert "wahr" zurück (nicht Null), wenn die Taste, deren Tasten_ID bereitgestellt wurde, gerade gedrückt wird. Andernfalls wird "falsch" (0) zurückgegeben. MOUSE Syntax: MOUSE[(Index)] Liefert zwei Listen zurück, die die aktuelle Position jedes potenziellen Zeigers beschreiben (oder leere Listen, wenn die Zeiger nicht verwendet werden).
  • Seite 633 Wenn der Benutzer für den Radius 10 eingibt, zeigt das Meldungsfenster Folgendes an: PRINT Syntax: PRINT(Ausdruck oder Zeichenfolge); Druckt das Ergebnis des Ausdrucks oder der Zeichenfolge an das Terminal. Bei einem Terminal handelt es sich um einen Anzeigemechanismus für die Ausgabe eines Programmtexts, der nur angezeigt wird, wenn PRINT- Befehle ausgeführt werden.
  • Seite 634: Mehr

    PRINT("Der Bereich ist " +π*radius^2); END; Beachten Sie die Verwendung der LOCAL- Variablen für den Radius und die Namenskonvention, die für die lokale Variable Buchstaben in Kleinschreibung verwendet. Die Berücksichtigung einer solchen Konvention verbessert die Lesbarkeit Ihrer Programme. WAIT Syntax: WAIT(n); Hält die Programmausführung n Sekunden lang an.
  • Seite 635 EXECON Erstellt eine neue Liste basierend auf den Elementen in einer oder mehreren Listen durch iteratives Ändern jedes Elements entsprechend einem Ausdruck, der das &- Zeichen enthält. Syntax: EXECON(Ausdruck &,Liste [Liste ] … [Liste Wobei der Ausdruck aus & plus einem Operator (o), plus einer Zahl (n) besteht.
  • Seite 636 Im Beispiel oben zeigt &23 an, dass die Operationen an der zweiten Liste und mit dem dritten Element beginnen sollen. Zu diesem Element wird das erste Element der ersten Liste addiert. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis keine Paare mehr vorhanden sind. Auch hier dürfen die Zahlen nach dem Zeichen &...
  • Seite 637: Variablen Und Programme

    6: Liste 8: Funktion 9: Einheit 14.?: CAS-Objekt. Der Bruchanteil ist der CAS-Typ. Variablen und Programme Der HP Prime verfügt über drei Variablentypen: Startvariablen, App-Variablen, CAS-Variablen und Benutzervariablen. Sie können diese Variablen aus dem Variablenmenü ( ) abrufen. Startvariablen werden u. a. für reelle Zahlen, komplexe Zahlen, Graphiken, Listen und Matrizen verwendet.
  • Seite 638: Graphansicht-Variablen

    In diesem Kapitel werden App-Variablen und Benutzervariablen behandelt. Weitere Informationen über Start- und CAS-Variablen finden Sie in Kapitel 22, "Variablen", beginnend auf Seite 491. App- Nicht alle App-Variablen werden in jeder App verwendet. Variablen S1Fit wird beispielsweise nur in der App „Statistiken 2Var“...
  • Seite 639 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: CrossType – für gefüllte Fadenkreuze (Standard). CrossType – für invertierte Fadenkreuze. CrossType – für blinkende Fadenkreuze. GridDots Schaltet das Punkteraster im Hintergrund der Graphansicht ein oder aus. Aktivieren (oder deaktivieren) Sie in der Grapheinstellungsansicht GRID DOTS. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: GridDots, um die Rasterpunkte einzuschalten (Standard).
  • Seite 640 Labels Zeichnet Etiketten in der Graphansicht und zeigt die X- und Y-Bereiche an. Aktivieren (oder deaktivieren) Sie in der Grapheinstellungsansicht den Eintrag Labels. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Labels, um Etiketten einzuschalten (Standard) Labels, um Etiketten auszuschalten. Method Legt die Zeichenmethode auf "Angepasst", "Segmente mit festen Schrittweiten"...
  • Seite 641 Recenter, um die Zentrierfunktion auszuschalten. S1mark-S5mark Legt die für jedes Streudiagramm zu verwendenden Statistiken 2 Var Markierungen fest. Wählen Sie in der Grapheinstellungsansicht für Statistiken mit zwei Variablen eine der Markierungen aus S1mark- S5mark aus. SeqPlot Ermöglicht Ihnen die Auswahl zwischen einer Stufengrafik Folge und einer Netzgrafik.
  • Seite 642 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Tmin Tmax wobei < Tstep Legt die Schrittgröße für die unabhängige Variable fest. Parametrisch Geben Sie in der Grapheinstellungsansicht einen Wert für TSTEP ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Tstep wobei >...
  • Seite 643 Ymin/Ymax Legt die vertikalen Mindest- und Höchstwerte für den Graphbildschirm fest. Geben Sie in der Grapheinstellungsansicht die Werte für YRNG ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Ymin Ymax wobei < Xzoom Legt den horizontalen Zoomfaktor fest. Drücken Sie in der Graphansicht und dann .
  • Seite 644: Symbolansicht-Variablen

    Symbolansicht-Variablen AltHyp Bestimmt die alternative Hypothese, die zum Prüfen einer Inferenz Hypothese verwendet wird. Wählen Sie eine Option in der Symbolansicht aus. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: AltHyp – für μ < μ AltHyp – für μ > μ AltHyp – für μ...
  • Seite 645 Beispiel: 2 H3Type Method Legt fest, ob die Inferenz-App für die Berechnung der Inferenz Ergebnisse von Hypothesentests oder von Konfidenzintervallen eingestellt wird. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Method – für Hypotheseprüfung Method – für Konfidenzintervall R0...R9 Kann einen beliebigen Ausdruck enthalten. Unabhängige Polar Variable ist θ...
  • Seite 646 8 Kubisch 9 Biquadratisch 10 Benutzerdefiniert Beispiel: Cubic S2type oder S2type Type Bestimmt den Typ der Hypotheseprüfung oder des Inferenz Konfidenzintervalls. Abhängig vom Wert der Variablen Method. Treffen Sie eine Auswahl in der Symbolansicht. Oder speichern Sie in einem Programm die konstante Anzahl von der Liste unten im Variablentyp.
  • Seite 647: Variablen Der Numerischen Ansicht

    U0...U9 Kann einen beliebigen Ausdruck enthalten. Die Folge unabhängige Variable ist N. Beispiel: RECURSE (U,U(N-1)*N,1,2) Variablen der numerischen Ansicht C0...C9 C0 bis C9, für Spalten mit Daten. Kann Listen enthalten. Statistiken 2 Var Geben Sie in der numerischen Ansicht Daten ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: LIST dabei gilt: , 1, 2, 3 ...
  • Seite 648 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: NumStart NumXStart Legt den Startwert für die X-Werte in einer Tabelle in der Erweiterte Grafiken numerischen Ansicht fest. Geben Sie in der numerischen Einstellungsansicht einen Wert für NUMXSTART ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: NumXStart NumYStart Legt den Startwert für die Y-Werte in einer Tabelle in der...
  • Seite 649 NumType Legt das Tabellenformat fest. Funktionen Geben Sie in der numerischen Einstellungsansicht 0 oder Parametrisch 1 ein. Polar Folge Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Erweiterte Grafiken NumType – für Automatic (Standard). NumType – für BuildYourOwn. NumZoom Legt den Zoomfaktor in der numerischen Ansicht fest. Funktionen Geben Sie in der numerischen Einstellungsansicht einen Parametrisch...
  • Seite 650 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Alpha wobei < < 0 n 1 Conf Legt die Konfidenzebene für das Konfidenzintervall fest. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von Conf fest. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Conf wobei <...
  • Seite 651 Legt die Größe der Stichprobe für eine Hypothesen- prüfung oder ein Konfidenzintervall fest. Bei einer Prüfung oder einem Intervall in Bezug auf den Unterschied zwischen zwei Mittelwerten oder zwei Anteilen wird hiermit die Größe der ersten Stichprobe festgelegt. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von n1 fest. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Bei einer Prüfung oder einem Intervall in Bezug auf den Unterschied zwischen zwei Mittelwerten oder zwei...
  • Seite 652 Legt die Stichproben-Standardabweichung für eine Hypothesenprüfung oder ein Konfidenzintervall fest. Bei einer Prüfung oder einem Intervall in Bezug auf den Unterschied zwischen zwei Mittelwerten oder zwei Anteilen wird hiermit die Stichproben- Standardabweichung der ersten Stichprobe festgelegt. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von s1 fest.
  • Seite 653 Legt die Anzahl von Treffern für eine Hypothesenprüfung oder ein Konfidenzintervall mit einem Anteil fest. Bei einer Prüfung oder einem Intervall in Bezug auf den Unterschied zwischen zwei Anteilen wird hiermit die Anzahl der Treffer der ersten Stichprobe festgelegt. Legen Sie in der Numerischen Ansicht den Wert von x1 fest.
  • Seite 654 Zukünftiger Wert. Legt den zukünftigen Wert einer Investition fest. Geben Sie in der numerischen Ansicht der App "Finanzen" einen Wert für ZW ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Hinweis: Positive Werte stellen den Ertrag einer Investition oder eines Darlehens dar. IPYR Jahreszinssatz.
  • Seite 655 Barwert. Legt den Barwert einer Investition fest. Geben Sie in der numerischen Ansicht der App "Finanzen" einen Wert für AW ein. Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: Hinweis: Negative Werte stellen eine Investition oder ein Darlehen dar. GSize Gruppengröße. Legt die Größe der einzelnen Gruppen für die Tilgungsberechnungstabelle fest.
  • Seite 656 Variablen Die Dreiecklöser-App verwendet folgende Variablen. Sie entsprechen den Feldern in der numerischen Ansicht der App. Dreiecklöser- SideA Länge der Seite A. Legt die Länge der Seite fest, die dem Winkel A gegenüber liegt. Geben Sie in der numerischen Ansicht der Dreiecklöser-App einen positiven Wert für A ein.
  • Seite 657 AngleB Das Maß von Winkel  . Legt die Größe des Winkels β β fest. Der Wert dieser Variablen wird anhand der Einstellungen für den Winkelmodus interpretiert: (Grad oder Bogenmaß). Geben Sie in der numerischen Ansicht der Dreiecklöser-App einen positiven Wert für den Winkel ein.
  • Seite 658 Geben Sie in einem Programm Folgendes ein: HAngle – für Grad. HAngle – für Bogenmaß. HDigits Legt die Anzahl der Stellen für ein anderes als das Standardzahlenformat in der Startanzeige fest. Geben Sie in der Ansicht „Modi“ einen Wert in das zweite Feld des Zahlenformats ein.
  • Seite 659 Language Legt die Sprache fest Wählen Sie in "Modi" eine Sprache für das Feld Sprache aus. Speichern Sie in einem Programm eine der folgenden konstanten Zahlen in der Variablen "Language": Language (Englisch) Language (Chinesisch) Language (Französisch) Language (Deutsch) Language (Spanisch) Language (Niederländisch) Language (Portugiesisch) Entry...
  • Seite 660 Die folgenden Variablen sind in den Symboleinstellungen einer App enthalten. Sie können verwendet werden, um den Wert einer entsprechenden Variablen in "Startmodi" zu überschreiben. AAngle Legt den Winkelmodus fest. Wählen Sie in den Symboleinstellungen System, Grad oder Bogenmaß für die Angabe der Winkeleinheit aus. System (Standard) zwingt die Winkeleinheit, die Einstellung in "Modi"...
  • Seite 661 AFormat Definiert das Anzeigeformat, das in der Startanzeige für die Anzeige von Zahlen und in der Graphansicht für Achsenbeschriftungen verwendet wird. Wählen Sie in den Symboleinstellungen Standard, Fest, Wissenschaftlich oder Technisch im Feld „Zahlenformat“ aus. Speichern Sie in einem Programm die konstante Zahl (oder ihren Namen) in der Variablen AFormat.
  • Seite 662 Programmieren...
  • Seite 663: Grundlagen Der Ganzzahlenarithmetik

    Grundlagen der Ganzzahlenarithmetik Die gebräuchliche Zahlenbasis der heutigen Mathematik ist die Basis 10. Der HP Prime führt alle Berechnungen standardmäßig in Basis 10 aus, und alle Ergebnisse werden in Basis 10 angezeigt. Der HP Prime ermöglicht jedoch die Durchführung der Ganzzahlenarithmetik in vier Basen: dezimal (Basis 10),...
  • Seite 664: Die Standardbasis

    Somit wird #11b als 3 dargestellt. Die Basismarkierung b zeigt an, dass die Zahl als Binärzahl zu interpretieren ist: 1 1 . Genauso wird #E4h als 228 dargestellt. In diesem Fall zeigt die Basismarkierung h an, dass die Zahl als hexadezimale Zahl zu interpretieren ist: E4 Beachten Sie, dass das Ergebnis in der Ganzzahlarithmetik, das in der Gleitkommaarithmetik einen Rest zurückgeben würde,...
  • Seite 665: Ändern Der Standardbasis

    Berechnung in der Ganzzahlarithmetik eingeben möchten, einfach #1 101 1 ohne das Suffix b eingeben. Wenn Sie jedoch eingeben möchten, müssen Sie diesen Wert mit Suffix eingeben: #E4h. (Der HP Prime fügt ausgelassene Basismarkierungen hinzu, wenn die Berechnung im Verlauf angezeigt wird.) Beachten Sie, dass bei einer Änderung der Standardbasis...
  • Seite 666: Beispiele Der Ganzzahlarithmetik

    2. Wählen Sie die gewünschte Basis aus dem Menü Ganzzahlen aus: Binär, Oktal, Dezimal oder Hexadezimal. 3. Das Feld rechts neben den Ganzzahlen ist das Feld für die Wortgröße. Dies ist die maximale Anzahl von Bit, die eine Ganzzahl darstellen kann.
  • Seite 667: Arithmetik Mit Gemischten Basen

    Arithmetik mit gemischten Basen Bis auf eine Ausnahme (bei der Sie Operanden verschiedener Basen haben) wird das Ergebnis der Berechnung in der Basis des ersten Operanden dargestellt. Das Beispiel rechts zeigt zwei gleiche Berechnungen: Bei der ersten wird 4 mit 57 , bei der zweiten 57 mit 4...
  • Seite 668: Ausgabefeld

    Symbole unterhalb der Bit-Darstellung zeigen die Tasten an, die Sie zum Bearbeiten der Ganzzahl drücken können. (Beachten Sie, dass dadurch jedoch nicht das Ergebnis der Berechnung in der Startansicht geändert wird.) Die Tasten sind: < oder > (Shift): Diese Tasten verschieben die Bit um –...
  • Seite 669: Basisfunktionen

    : Schließt das Dialogfenster und speichert Ihre Änderungen. Wenn Sie Ihre Änderungen nicht speichern möchten, drücken Sie stattdessen 3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. 4. Tippen Sie zum Speichern Ihrer Änderungen auf andernfalls drücken Sie Hi nwe is Wenn Sie Änderungen speichern, wird, wenn Sie das nächste Mal dasselbe Ergebnis in der Startansicht auswählen und das Dialogfenster öffnen, der im Feld...
  • Seite 670 Grundlagen der Ganzzahlenarithmetik...
  • Seite 671 Anhang A Glossar Ansichten Die Hauptumgebungen von HP Apps. Beispiele für App- Ansichten sind: Graphansicht, Grapheinstellungsansicht, numerische Ansicht, numerische Einstellungsansicht, Symbolansicht und Symboleinstellungsansicht. Eine kleine Anwendung, um mindestens ein verwandtes Thema zu untersuchen oder um Aufgaben einer bestimmten Art zu lösen. Die...
  • Seite 672 Befehl Eine in Programmen verwendete Operation. Befehle können Ergebnisse in Variablen speichern, zeigen jedoch keine Ergebnisse Bibliothek Eine Sammlung von Elementen, genauer gesagt, von Apps. Siehe auch Katalog. Bilderkatalog Eine Sammlung von Elementen, z. B. Matrizen, Listen, Programme u. ä. Neue von Ihnen erstellte Elemente werden in einem Katalog gespeichert, aus dem Sie dann ein bestimmtes Element auswählen...
  • Seite 673 Liste Ein Satz von Objekten, durch Kommas getrennt und in geschweifte Klammern gesetzt. Listen werden in der Regel verwendet, um statistische Daten einzugeben und eine Funktion mit mehreren Werten zu berechnen. Listen können im Listeneditor erstellt und manipuliert und im Listenkatalog gespeichert werden.
  • Seite 674 Schaltfläche Eine Option oder ein Menü, die/ das am unteren Bildschirmrand angezeigt und durch Antippen aktiviert wird. Siehe auch Tasten. Startanzeige Der Ausgangspunkt des Taschenrechners. Die meisten Berechnungen können in der Startansicht durchgeführt werden. Diese Berechnungen geben allerdings nur numerische Annäherungen zurück.
  • Seite 675: Taschenrechner Reagiert Nicht

    Batteriefachabdeckung. Der Taschenrechner wird neu gestartet und kehrt zur Startansicht zurück. Wenn sich der Taschenrechner nicht einschalten lässt Wenn sich der HP Prime nicht einschalten lässt, gehen Sie wie unten beschrieben vor, bis er eingeschaltet ist. Der Taschenrechner wird sich wahrscheinlich einschalten, bevor der beschriebene Vorgang abgeschlossen ist.
  • Seite 676: Grenzwerte Für Den Betrieb

    Grenzwerte für den Betrieb Betriebstemperatur: 0 ° bis 45 °C. Lagerungstemperatur: -20 ° bis 65 °C. Feuchtigkeit bei Betrieb und Lagerung: maximal 90 % relative Feuchtigkeit bei 40 °C. Achten Sie darauf, dass der Taschenrechner nicht nass wird. Die Batterie verfügt über 3,7 V und eine Kapazität von 1.500 mAh (5,55 Wh).
  • Seite 677 Meldung Bedeutung (Fortsetzung) Datengr. in Stat. n. Es werden zwei Spalten mit der identisch gleichen Anzahl von Datenwerten benötigt. Syntaxfehler Die eingegebene Funktion bzw. der eingegebene Befehl enthält unzulässige Argumente, oder die Argumente sind nicht in der korrekten Reihenfolge angeordnet. Es müssen die richtigen Trennzeichen (Klammern, Kommata, Punkte und Semikola) verwendet...
  • Seite 678 Meldung Bedeutung (Fortsetzung) Nicht definiertes Ergebnis in Division. LN(0) LN(0) ist nicht definiert. Inkonsistente Die Berechnung erfordert nicht Einheiten kompatible Einheiten (z. B. Addition von Länge und Masse). Fehlerbehebung...
  • Seite 679: C Informationen Zur Zulassung

    • Bitten Sie Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio- bzw. Fernsehtechniker um Hilfe. Änderungen Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen Änderungen vorgenommen wurden, die von HP nicht ausdrücklich gebilligt wurden, vom Benutzer nicht ausgeführt werden dürfen. Informationen zur Zulassung...
  • Seite 680 Informationen zu dieser FCC-Erklärung erhalten Sie unter folgender Adresse: Hewlett-Packard Company P.O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, TX 77269- 2000, oder rufen Sie HP unter 281-514-3333 an. Ihr Produkt können Sie anhand der am Produkt angebrachten Teile-, Serien- oder Modellnummer identifizieren.
  • Seite 681: Hinweise Für Die Europäische Union

    Die Einhaltung dieser Richtlinien impliziert die Konformität mit den anwendbaren harmonisierten europäischen Normen in der EU-Konformitätserklärung, die von HP für dieses Produkt bzw. diese Produktfamilie ausgestellt wurde und (nur auf Englisch) mit der Produktdokumentation oder unter der folgenden Website erhältlich ist: www.hp.eu/certificates (geben Sie die Produktnummer in das Suchfeld ein).
  • Seite 682 Hinweise für Japan Hinweise für Korea Entsorgung von Altgeräten durch Dieses Symbol auf dem Produkt oder auf Benutzer in der Verpackung besagt, dass dieses Produkt nicht mit dem Haushaltsmüll Privathaushalten in entsorgt werden darf. Sie sind verpflichtet, der EU Ihre Altgeräte zur Entsorgung bei einer dafür vorgesehenen Recyclingstelle für elektrische und elektronische Geräte abzugeben.
  • Seite 683 Chemische Stoffe HP verpflichtet sich, seinen Kunden Informationen über chemische Substanzen mitzuteilen, die zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften wie REACH (EG-Richtlinie Nr. 1907/2006 des europäischen Parlaments und des Europarats) erforderlich sind. Einen Bericht mit Informationen zu den chemischen Stoffen für dieses Produkt finden Sie unter: http://www.hp.com/go/reach...
  • Seite 684 Informationen zur Zulassung...
  • Seite 685: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Funktionen Siehe Funktionen HP Apps Siehe Apps, HP Löschen Lösen Notizen Öffnen Abdeckung Programme Aktivieren und Deaktivieren 82, 83 Sortieren 379–381 Algebrafunktionen 127, 497–510, Variablen Algebraische Eingabe 636–659 Algebraische Priorität Siehe auch Variablen 38, 55 Algebraischer Eintrag Zurücksetzen Alternative Hypothese App "Dreiecklöser"...
  • Seite 686 App "Trigonometrie-Explorer" Auswertung, in der numerischen Ansicht 357–359 103, 107 App-Ansichten Automat. Skalierung Graph Grapheinstellungen Numerisch Basis Numerische Einstellungen Funktionen Symbolansicht Markierung Symboleinstellungen Standard App-Menü Batterie Apps Anzeige Siehe auch die separaten Einträge Laden zu jeder einzelnen App Batterien App "Erweiterte Grafiken" Warnung 147–159 Bearbeiten...
  • Seite 687 511–518 Bibliothek, Anwendung Einheiten Binärarithmetik Siehe Berechnungen mit Ganzzahlarithmetik Präfixe für Blockbefehle Tools zur Manipulation Boolesche Operatoren Umwandeln zwischen 36, 496 Box-Zoom Einstellungen 36, 65 Brüche Epsilon Ergebnis, Wiederverwendung 142, 156 Extremum 63–70 Ansicht Berechnungen in 379–401 38, 40, 55 Berechnungen mit Fachbucheingabe 36, 65...
  • Seite 688 198–228 Geometrisch Gradsymbol 400–401 Graph Grafik Hyperbolisch Kastengraphik 424–427 Inferenz-App Liniendiagramm Linearlöser Pareto-Diagramm 386–388 Lösen Statistiken mit einer Variablen 395–400 Polynom Stufendiagramm 247, 403–422 Spreadsheet Grafiken 422–423 Statistiken 1 Var Speichern und abrufen 423–424 Statistiken 2 Var Variablen 363–367 Tastatur Grafikgallerie 388–392 Umschreiben...
  • Seite 689 27, 566 Hilfe, Online Kleinbuchstaben Hinweise und Bestimmungen Kommentierungscode Histogramm Komplexe Variablen 102, 117 39, 52, 67 Horizontaler Zoom Komplexe Zahlen HP Apps Siehe Apps, HP Funktionen für Hyperbelfunktionen Speichern 282, 296–300, Hypothese, Alternative Konfidenzintervalle 283, 289–296, 426–427 Hypothesentests 424–426...
  • Seite 690 Logarithmisch Stufenform mit reduzierten Zeilen Anpassung Logarithmus Transponieren 496, 533 Funktionen Variablen lokale Variablen Zeile vertauschen Löschen Maximale reelle Zahl Apps Meldungen, App "Lösen" Listen Menü Matrizen Notizen Benutzer 379–401 Programme 256, 270 433–489 Statistische Daten Katlg Zeichen Kontextabhängig 386–388 367–379 Lösungsfunktionen Mathematisch...
  • Seite 691 395–400 Negation Polynomfunktionen 24, 47 Negative Zahlen Präfixe, für Einheiten Netzgrafik Priorität, Algebraische Newtonverfahren Probleme bezüglich des Geldzeitwerts Nicht genug Speicher Nicht genügend statistische Daten Programm Normale Brüche Ausführen Normale Z-Verteilung, Befehle 632–635 Konfidenzintervalle Andere Normales App-Funktionen Wahrscheinlichkeitsdiagramm Block 561–570 Notizen Funktion 123, 569...
  • Seite 692 24, 30 Relationspalette Überschreiben 43, 55–61 301, 306 Startwert 59–61 Befehle Statistiken 1 Var Eintrag Bearbeiten von Daten 254, 256, 270 Rückgängig Einfügen von Daten 256, 270 in der Geometrie Löschen von Daten 257, 271 Zoom Sortieren von Daten Rücktaste Statistiken 2 Var Anpassen der Grafikskalierung Bearbeiten von Daten...
  • Seite 693 Voraussagen von Werten Thema 341–343 Statistische Anpassungstypen Tilgung 271–274 T-Intervall mit einer Stichprobe 257, 274 Statistische Berechnungen T-Intervall mit zwei Stichproben 259–261, 276 Statistische Graphen Titelleiste 34, 361 Statusanzeigen Toolbox-Menüs Streckung Touchscreen-Optionen Streifen Trigonometrisch Stufendiagramm Anpassung Stufenform mit reduzierten Zeilen Funktionen Suche T-Test mit einer Stichprobe...
  • Seite 694 Graphansicht Zeichen 613–620 in der Programmierung Zeichenbefehle Inferenz-App Zeichenmethoden Komplex Zellen Linearlöser Auswählen Liste Benennen Lokal Formatieren Matrix Importieren von Daten 235, 240 Numerische Ansicht Referenzen Polar-App Text eingeben 128, 494, 589 Qualifizieren Ziehen Reell Z-Intervall mit einem Anteil 241, 498 Spreadsheet-App Z-Intervall mit einer Stichprobe Start...

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