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Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch Seite 1063

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Beides funktioniert mit Hilfe von SNMP (Simple Network Management Protocol), so dass nur
SNMP-fähige Geräte gefunden werden. Bei Linux-basierten Geräten gibt es SNMP ab
Version 2.6, bei anderen (z. B. MCP) ist dies abhängig vom jeweiligen Softwarestand. Ein
einfacher Aufruf ohne weitere Optionen gibt eine Liste der gefundenen Geräte aus, unter
Angabe der jeweiligen IP-Adresse, DNS-Name (falls bekannt) und einer kurzen Beschreibung
(Baugruppenname).
Optionen
Mit den verschiedenen Schaltern, die auch kombinierbar sind, können weitere Informationen
zu den gefundenen Geräten ausgegeben werden:
● Das Ausgabeformat von "sc show net" ist ohne weitere Option gedacht für die Anzeige am
Bildschirm. Für maschinelle Weiterverarbeitung besser geeignet ist dagegen das
alternative XML-Format, das man mit der Option -xml auswählen kann (diese Option muss
die erste sein!)
● Wenn auf der Kommandozeile hinter den Schaltern nichts mehr kommt, dann sucht "sc
show net" das gesamte Anlagennetz per Broadcast nach SNMP-fähigen Geräten ab.
Dieses Suchen nimmt jedoch auch etwas Zeit in Anspruch, und bei großen Anlagen kann
die Ausgabe natürlich umfangreich sein. Für eine bessere Übersicht kann man daher auch
eine Liste von IP-Adressen oder (DNS-)Namen mitgeben. Dann wird der Suchvorgang
begrenzt und nur genau die genannten Geräte befragt.
-hw
-tco
-loc
-sw
-swfull
-panel:
-dhcp
-switch
-all
Betriebssystem NCU (IM7)
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2015, 6FC5397-1DP40-5AA3
Informationen zur Hardware, also z. B. MLFB, Seriennummer, Hardware-ID,
Hardware-Revision, SRM-Version, Hersteller und Seriennummer der CF-Kar‐
te. Bei manchen Geräten gibt es auch zwei solcher Hardware-Blöcke, wovon
der zweite für ein integriertes Gerät ist.
Beispiele hierfür sind die PLC in der NCU und der TACO im OP an einer TCU.
Betriebszustandsdaten: Einschaltzähler, Betriebsstundenzähler, auf CF-Kar‐
te geschriebene Datenmenge, Anzahl Überschreitungen der Maximaltempe‐
ratur.
Ortsdaten: Standort, Funktion und Kontaktangabe zu dem Gerät (falls dort
konfiguriert).
Kurzanzeige der installierten Software, nur die Version des Gesamtstandes
(oder ersatzweise des Basissystems, falls nur dieses installiert ist.)
Anzeige aller installierten Software-Komponenten. Diese werden hierarchisch
in Baumform dargestellt, und zu jeder Komponente gibt es die Angaben Ver‐
sion, interne Version (falls abweichend), Sollversion (falls abweichend), De‐
tailangaben zur Version, und der Installationspfad.
Anzeige von Panel-spezifischen Daten, also Größe und Farbtiefe des Dis‐
plays, MCP-, TCU-, DCK- und EKS-Index sowie der aktuell dargestellte VNC-
Server.
Daten über einen synchronisierenden DHCP-Server: Betriebszustand (aus/
standby/aktiv), Priorität, Versionen des Lease-Files und der TCU-Daten, so‐
wie der Bereich für dynamisch vergebene IP-Adressen.
Anzeige der Stellungen von Drehschaltern an dem Gerät, z. B. NC- und PLC-
Schalter einer NCU oder DIPFIX eines HT 8.
Entspricht allen obigen Schaltern zusammen.
System konfigurieren
2.5 Beschreibung der Aktionen
55

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