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Grundsätzliche Bedienung
Mit den vier "EDIT"-Tasten können die vier Editier-Menüs angewählt werden. Folgende Editier-Menüs
stehen zur Verfügung:
[KEY]
[MOT-2]
Wie schon eingangs erwähnt besitzt der CYBER-6 nicht nur Masterkeyboardfunktionen, sondern auch
zwei Motivatoren und einen Sequenzer. Die Masterkeyboard-Programme können die Motivator-Program-
me automatisch aufrufen. Sie starten dann automatisch, wenn Sie die Tastatur im Motivator-Bereich an-
spielen. Wenn der Start der Motivatoren verhindert werden soll, kann man sie nach dem Aufruf des Ma-
sterkeyboard-Programms mit der "MOT. ON-OFF"-Taste ausschalten. Die Motivatoren werden dann erst
gestartet, wenn man diese Taste erneut drückt.
Mit der "SEQ. START-STOP"-Taste kann eine Sequenz gestartet und gestoppt werden.
Diese drei Regler dienen der Echtzeitkontrolle mit Hilfe von MIDI-Controllern. Welche MIDI-Controller
mit den Reglern gesendet werden, wird im Masterkeyboard festgelegt. Auf diese Art und Weise können
bei jedem Masterkeyboard-Programm unterschiedliche Funktionen auf diesen Reglern liegen. Neben die-
sen drei Reglern zur Echtzeit-Kontrolle besitzt der CYBER-6 noch weitere frei programmierbare Regel-
möglichkeiten:
Zusätzlich zum Senden von MIDI-Controllern können diese Regler Parameter der Motivatoren und des
internen Sequenzers steuern. Die aktuellen Werte dieser Regler werden nicht in den Masterkeyboard-
Programmen abgespeichert.
Die "SNAP./ COPY"-Taste erlaubt das Kopieren der vom Arpeggiator erzeugter Noten in den Sequenzer-
speicher. Im Sequenzerspeicher können diese Snapshots editiert und weiterverwendet werden.
Ein Snapshot kann wie eine Sequenz des CYBER-6 in Echtzeit über die Tastatur transponiert werden.
Ein weiteres wichtiges Eingabe-Medium ist die Keyboard-Tastatur. Aus diesem Grund besitzt der CY-
BER-6 einen Aufdruck oberhalb der Tastatur. Mit den weißen Tasten der Tastatur lassen sich Buchstaben
bei der Namensgebung eingeben und in Verbindung mit der "INFO"-Taste MIDI-Kanäle eingeben oder
Untermenüs anspringen (siehe auch Beschreibung "INFO"-Taste). Eine besondere Funktion kommt der
Tastatur bei der Eingabe von rhythmischen Strukturen im Arpeggiator und Sequenzer zu. Dort dienen die
ersten 32 weißen Tasten der Tastatur dem Eingeben von Rhythmen in der Art der Roland TR 909. Diese
Funktion wird in einem späteren Kapitel genauer beleuchtet.
Anschlußbelegung
Der mit "PEDAL" bezeichnete Eingang dient dem Anschluß eines Fußschwellers. Der Anschluß ist als
Stereo-Klinke ausgeführt. Der Widerstand des Pedals sollte zwischen 10 und 50 K Ohm betragen. Gute
Erfahrungen haben wir mit einem YAMAHA FC-7 Fußschweller gemacht. Genau wie bei den Wheels
und den anderen Reglern des CYBER-6 läßt sich auch die Funktion des Fußschwellers in jedem Master-
keyboard-Programm festlegen.
Die beiden Fußtaster-Anschlüsse lassen sich mit herkömmlichen Schließer- oder Öffner-Fußtastern be-
treiben. Wenn die Pedale während des Einschaltens vom CYBER-6 bereits verbunden sind, erkennt der
CYBER-6 die Polarität automatisch. Mit den Fußtastern können sowohl Controller-Daten gesendet wer-
den, als auch Sequenzer und Arpeggiator-Parameter kontrolliert werden.
= Masterkeyboard-Editierung
= Motivator 2-Editierung
- Zwei Wheels zusätzlich zum Pitch-Bender
- Channel-Aftertouch
- Anschluß für einen Fußschweller und zwei Fußtaster
[MOT-1]
= Motivator 1-Editierung
[SEQ.]
= Sequenzer-Editierung
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