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Übung 6: Einbeziehen Der Spielhilfen In Den Eigenen Programmen; Zuweisung Der Fußtaster - Quasimidi Cyber-6 Handbuch

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Editierung der Masterkeyboard-Programme
Spielhilfe
Wheel 1 (Rad 1)
Wheel 2 (Rad 2)
Aftertouch (Druckdynamik)
Pedal-Anschluß
Control 1 (Regler 1)
Control 2 (Regler 2)
Control 3 (Regler 3)
Übung 6: Einbe-
Um die Wirkungsweise der MIDI-Controller kennenzulernen, sollten Sie die Zuweisung der Spielhilfen in
ziehen der Spiel-
Ihre bisher schon programmierten Masterkeyboard-Programme einbeziehen. Benutzen Sie vor allem auch
hilfen in den
die schon kennengelernte Funktion, Spielhilfen nicht auf alle Zonen wirken zu lassen.
eigenen Program-
men.
Folgende Beispielprogramme wären als Übungen denkbar:
1.) Programmieren Sie einen Layer-Sound, der aus zwei gleichzeitig erklingenden Flächensounds besteht.
Weisen Sie dem Wheel 1 die MIDI-Controller Nr. 10 "Panorama" zu. Aktivieren Sie diese Spielhilfe für
beide Zonen und invertieren Sie die Wirkung des Wheels für eine Zone.
Wenn Sie beim Spielen das Wheel in Mittelposition halten, kommt Ihr Flächensound aus der Mitte der
Lautsprecher. Wenn Sie es nach oben bewegen, werden die beiden beteiligten Flächensounds auseinander
gezogen. Wenn Sie das Rad über den gesamten Regelbereich bewegen, wechseln die beiden Klänge die
Seiten.
2.) Programmieren Sie einen Layer Programm aus drei übereinanderliegenden Teilklängen. Belegen Sie
die Spielhilfen Control 1 bis Control 3 (Regler) mit dem MIDI-Controller 7 "Volume". Bei jeder Zone darf
nur jeweils einer der drei Regler aktiv sein. Außerdem soll bei jeder Zone ein anderer Regler eingeschaltet
sein. Mit den drei Reglern können Sie nun die Klänge wie mit einem Mischpult unabhängig steuern.
Natürlich gibt es zahlreiche weitere Anwendungsbeispiele. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Je
mehr Zeit Sie in ein einzelnes Programm investieren, um so mehr Spaß haben Sie später damit.
Zuweisung der
Wenn Sie Fußtaster besitzen, können Sie auch diese mit verschiedenen Funktionen versehen. Vor dem
Fußtaster
Einschalten des CYBER-6 sollten die Fußtaster bereits mit den entsprechenden Buchsen verbunden sein,
damit der CYBER-6 die Polarität der Taster feststellen kann. Es gibt Taster, deren Schaltung eine Leitung
unterbrechen, wenn man Sie betätigt und es gibt Taster, die eine Verbindung herstellen, wenn man sie
betätigt. Der CYBER-6 arbeitet mit beiden Taster-Arten.
Um die Funktion der Taster festzulegen, rufen Sie wieder das Editier-Untermenü 13 des Masterkeyboard-
Edit Menüs auf, um folgende Display-Darstellung zu erhalten:
Die Fußtaster können entweder MIDI-Controller senden oder im Falle des Fußtasters 2, die Sequenzer und
Motivatoren steuern. Da es keinen Sinn macht, diese Steuerungen gleichzeitig über einen Taster zu voll-
ziehen, hat der Fußtaster 2 bei der Steuerung interner Funktionen im Masterkeyboardbereich keine Funk-
tion. Wenn diese Ausschließlichkeit nicht bestehen würde, könnte der Start des Sequenzers mit dem
Fußtaster z.B. gleichzeitig das Aushalten eines Klanges oder die Aktivierung des Portamentos auf einer
der Zonen bewirken. Die Programmierung des Fußtasters für interne Steuerungen ist im Kapitel "Zuwei-
sung spezieller Funktionen für Fußtaster 2" auf Seite 56 beschrieben. Folgende MIDI-Controller oder
interne Steuerungen lassen sich mit den Fußtastern erzielen:
22
Edit-Page
10
10
11
11
12
12
13
<13> CONTROL3 -Assign GenP4 19 ***
FOOT1-Ass:Hold
zugewiesener Controller
Modulation (# 1)
General Purpose 1 (# 16)
Channel-Aftertouch
Expression (# 11)
General-Purpose 2 (# 17)
General-Purpose 3 (# 18)
General-Purpose 4 (# 19)
64 FOOT2-Ass:PortaSw65

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