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Invertierung Der Spielhilfen - Quasimidi Cyber-6 Handbuch

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Editierung der Masterkeyboard-Programme
Wählen Sie im Masterkeyboard-Edit-Bereich die Display-Seite 4. Auf dieser Seite können die beiden
Fußtaster-Anschlüsse pro Zone aktiviert werden. Es erscheint das schon von der Einstellung der Transpo-
nierung bekannte Untermenü:
Für jede Zone können Sie nun die Fußtaster ein- und ausschalten. Beim CYBER-6 können Sie neben den
Controller-Funktionen wie Sustain oder Sustenuto auch interne Funktionen steuern. Diese internen Funk-
tionen sind nicht zonenabhängig. Die internen Funktionen betreffen die Steuerung der Motivatoren und
des Sequenzers. Bei der Steuerung interner Funktionen wie Start/Stop, Motivator-Freeze und ähnlichem,
haben die Einstellungen "ON" und "OFF" der Zonenparameter für Footswitch 2 daher natürlich keine
Bedeutung. Auf der Page 13 des Masterkeyboard-Edit-Menüs wird die Funktion der Taster festgelegt. Sie
finden dies im Kapitel "Spielhilfen-Zuordnung" auf den Seiten 20 und folgenden. Wenn Sie Fußtaster
verwenden, sollten Sie diese bereits mit dem CYBER-6 verbinden, bevor Sie den CYBER-6 einschalten.
Während des Startens hat der CYBER-6 so die Möglichkeit, die Polung der Taster zu überprüfen. Sie
können aufgrund dieser automatischen Erkennung sowohl Öffner- als auch Schließer-Taster verwenden.
Schalter sollten Sie jedoch nicht verwenden, da Sie bei den Steuerungsmöglichkeiten des CYBER-6 nicht
unterstützt werden.
In den nächsten beiden Untermenüs finden sich die Ein- und Ausschalter für die kontinuierlichen Spiel-
hilfen:
Aus Platzgründen mußten wir die Bezeichnungen für die Display-Darstellung abkürzen. Hier eine kleine
Liste, falls es zu Unklarheiten kommt:
Das Fußpedal sollte einen Widerstandswert zwischen 10 und 50 KOhm besitzen. Außerdem sollten Sie
vor der ersten Benutzung den Analog-Digital-Wandler des Fußpedals kalibrieren. Informationen zur Kali-
brierung erhalten Sie im Kapitel "Kalibrierung der Spielhilfen" auf Seite 54. Als sehr gut einsetzbar hat
sich bei uns im Praxistest das YAMAHA FC-7 Fußpedal herausgestellt.
Invertierung der
Manchmal kann es sinnvoll sein, die Wertänderung einer Spielhilfe gegenüber der Bewegungsrichtung
Spielhilfen
umzukehren. Dieser Satz war zugegebenermaßen nicht sehr verständlich. Ein kleines Beispiel wird Klar-
heit schaffen. Stellen Sie sich einfach vor, Sie möchten mittels des MIDI-Controllers 7 (Lautstärke) den
Pegel von zwei unterschiedlichen Klängen eines Layer-Sounds gleichzeitig steuern. Dabei soll der eine
Klang bei der Bewegung der Spielhilfe ein- und der andere ausgeblendet werden. Bei der Keyboardzone,
dessen Lautstärke beim Aufregeln abgesenkt werden soll, müssen Sie zu diesem Zweck die Bewegungs-
richtung umkehren. Im Beispielprogramm 01, 11 und 21 haben wir dieses Feature eingesetzt, um eine
Klangüberblendung zu erzielen.
18
<4> Keyboard
Transp:C 3 FootSw1:OFF FootSw2:OFF
<5> Keyboard Contr. ENABLE
PitchB: ON Whl1:OFF Whl2:OFF Aftert:OFF
<6> Keyboard Contr. ENABLE
Pedal:OFF Con1:OFF Con2:OFF Con3:OFF
PitchB
Whl1
Whl2
Aftert.
Pedal
Con1
Con2
Con3
Zone: 1
Zone: 1
Zone: 1
-
Pitch Bender
-
Wheel 1
-
Wheel 2
-
Aftertouch
-
Fußpedal-Anschluß
-
Control 1 (Regler 1)
-
Control 2 (Regler 2)
-
Control 3 (Regler 3)

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