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Inhaltsverzeichnis

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OWNERS
MANUAL
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Inhaltszusammenfassung für Quasimidi Cyber-6

  • Seite 1 OWNERS MANUAL...
  • Seite 2: Important Safety Instructions

    Dieses Dreieck auf Ihrem Apparat warnt Sie vor nicht-isolierter, gefährlicher Spannung im Gehäuse, die stark genug ist, um eine Berührungsgefahr darzustellen. Dieses Dreieck auf Ihrem Apparat bedeutet, daß wichtige Betriebs- und Wartungshinweise in der mitgelieferten Dokumentation zu fin- den sind. INSTRUCTIONS PERTAINING TO A RISK OF FIRE, ELECTRIC SHOCK, OR INJURY TO PERSONS IMPORTANT SAFETY INSTRUCTIONS WARNING - When using electric products, basic precautions should always be followed, including the following:...
  • Seite 3 Alle weiteren Service-Arbeiten sollte qualifiziertem Fachpersonal vorbehalten bleiben. - Der Karton des CYBER-6 ist ideal für den Versand des Gerätes. Heben Sie diese Verpackung daher auf. Falls Sie den CYBER-6 einmal versenden möchten, haben Sie keine Versandprobleme.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Grundsätzliche Bedienung ____________________________________________________________ 5 Anschlußbelegung __________________________________________________________________ 7 Übung 1:Anspielen von Beispiel-Programmen ____________________________________________ 8 Der Einsatz des CYBER-6 als einfaches MIDI-Keyboard mit Programmwechsel-Sender ___________ 10 Organisation der MIDI-Kanäle _________________________________________________________ 10 Editierung der Masterkeyboard-Programme ______________________________________________ 11 Einstellen der MIDI-Kanäle und des Tastatur-Bereichs einer Zone _____________________________ 12 Übung 2: Anspielen unterschiedlicher Synthesizer.
  • Seite 5: Einleitung

    Einleitung Einleitung Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb des CYBER-6. Sie erhalten mit dem CYBER-6 ein enorm lei- stungsfähiges Werkzeug in die Hand, mit dem Sie Ihre zukünftige Produktionsarbeit revolutionieren wer- den. Auch den LIVE-Betrieb werden Sie in Zukunft streßfreier und vor allem interessanter gestalten.
  • Seite 6: Grundsätzliche Bedienung

    CYBER-6 automatisch in das Edit-Menü der korrespondierenden Sektion. In den jeweiligen Edit-Menüs des CYBER-6, die eine Änderung eines MIDI-Kanals zulassen, kann mit Hilfe der weißen Tasten der MIDI-Kanal direkt ausgewählt werden. Dies erleichtert die Anwahl eines noch nicht belegten MIDI-Ka- nals.
  • Seite 7: Anschlußbelegung

    Stereo-Klinke ausgeführt. Der Widerstand des Pedals sollte zwischen 10 und 50 K Ohm betragen. Gute Erfahrungen haben wir mit einem YAMAHA FC-7 Fußschweller gemacht. Genau wie bei den Wheels und den anderen Reglern des CYBER-6 läßt sich auch die Funktion des Fußschwellers in jedem Master- keyboard-Programm festlegen.
  • Seite 8 Nachdem Sie nun die Benutzeroberfläche und die Anschlußbelegung kennengelernt haben, möchten wir Übung 1: Anspielen von in der ersten praktischen Übung die Kenntnisse einsetzen. Damit der Start mit dem CYBER-6 gleich Beispiel-Pro- losgehen kann, haben wir 30 Masterkeyboardprogramme programmiert, bei denen Sie die verschiedenen grammen Möglichkeiten des CYBER-6 kennenlernen können.
  • Seite 9: Übung 1:Anspielen Von Beispiel-Programmen

    Übung 1: Anspielen von Beispiel-programmen Wenn Sie alles verkabelt haben, schalten Sie nacheinander den Synthesizer, den CYBER-6 und die Ver- stärkeranlage an. Nach dem Einschalten befinden Sie sich im Main-Menü des CYBER-6. Mit dem Page- Dial können Sie verschiedene Display-Seiten des Main-Menüs aufrufen. Die erste Display-Seite dient dem Aufruf der Masterkeyboard-Programme.
  • Seite 10: Der Einsatz Des Cyber-6 Als Einfaches Midi-Keyboard Mit Programmwechsel-Sender

    Sie diese über die Initialisierung zurückladen (Gesamt-Initialisierung des CYBER- 6, Seite 57). Der Einsatz des Sie haben nun recht komplexe Features des CYBER-6 kennengelernt. Gerade wenn Sie mal kurz die CYBER-6 als Sounds Ihres Expanders oder Synthesizers anspielen wollen, oder während des Einspielens in einen exter- einfaches MIDI- nen Sequenzer, werden Sie aber auch die folgende Funktion zu schätzen wissen.
  • Seite 11 Organisation der MIDI-Kanäle wechsel-Nummer zu versehen. Zwei unterschiedliche Programme kann in der Regel nämlich kein Synthe- sizer unabhängig auf einem MIDI-Kanal verarbeiten. Wenn Sie von vorneherein bestimmte MIDI-Kanäle in den Masterkeyboard-Programmen einsetzen und andere MIDI-Kanäle in den Motivatoren und Sequen- zen, lassen sich später alle Motivator-Programme mit beliebigen Masterkeyboardprogrammen kombinie- ren, ohne daß...
  • Seite 12: Editierung Der Masterkeyboard-Programme

    Nach dem Einschalten befindet sich der CYBER-6 bereits im Masterkeyboard-Modus. Falls Sie bereits in MIDI-Kanäle und den Menüs des CYBER-6 geforscht haben, sollten Sie die "EXIT"-Taste betätigen und das große Page- des Tastatur- Dial nach links drehen, bis Sie auf der Masterkeyboard-Hauptseite gelangen. Das Display sollte nun bis Bereichs einer auf einem vielleicht abweichenden Programm-Namen folgendermaßen aussehen:...
  • Seite 13: Übung2: Anspielen Unterschiedlicher Synthesizer

    Expander gemäß ihres eingestellten MIDI-Empfangskanals in die Tabelle ein. In dieser Tabelle kön- nen Sie auch die Verwendung des jeweiligen MIDI-Kanals eintragen, falls Sie die Funktionsbereiche wie Motivator 1 und 2, Sequenzer und Masterkeyboard des CYBER-6 auf bestimmte MIDI-Kanäle festlegen möchten.
  • Seite 14: Eingabe Der Programmwechsel Und Lautstärken Für Die Einzelnen Zonen

    Editierung der Masterkeyboard-Programme Gewünschte Eingabe Parameter Bedienung/ Erklärung Anwählen des Play-Modes beim Mode Ändern des Play-Modes mit den "+/-"-Tasten. Tonerzeuger. Zwei Einstellungen sind möglich: 1.) Mono-Mode - Der Synthesizer oder Part des Synthesizers wird in die monophone Spielbe- triebsart geschaltet. 2.) Poly-Mode - Der Synthesizer kann polyphon gespielt werden.
  • Seite 15: Eingabe Der Programmwechsel Und Lautstärken

    Alle Einstellungen die Sie bisher gemacht haben und einige, die Sie noch kennenlernen werden, speichert Programm- der CYBER-6 in einem Programm ab. Zwar haben wir bis jetzt - abgesehen von den Beispiel-Program- Namens men - noch nicht mit den Motivatoren und dem Sequenzer gearbeitet, ein wichtiger Hinweis im Zusam- menhang mit den Motivatoren und Sequenzen muß...
  • Seite 16: Abspeichern Des Masterkeyboard-Programms

    In den folgenden Kapiteln lernen Sie weitergehende Parameter kennen. Transponierung Jede der acht Keyboardzonen kann beim CYBER-6 um drei Oktaven in Halbtonschritten auf und ab transponiert werden. Mit dieser Funktion ist es z.B. möglich, einen tiefen Basslauf mit der rechten Hand auf der rechten Seite der Tastatur zu spielen.
  • Seite 17: Übung 4: Programmieren Eines Beispiels Mit Transponierung

    2.) Wenn sich der Cursor über dem Transpose-Parameter befindet, können Sie die "ENTER"-Taste des CYBER-6 drücken, um den Wert der Transponierung direkt über die Tastatur eingeben zu können. Die Keyboard-Tasten oberhalb des C4 sorgen für eine Transponierung der Tonhöhe nach oben und Tasten unterhalb des C4 transponieren die Tonhöhe nach unten.
  • Seite 18: Invertierung Der Spielhilfen

    Zone: 1 Transp:C 3 FootSw1:OFF FootSw2:OFF Für jede Zone können Sie nun die Fußtaster ein- und ausschalten. Beim CYBER-6 können Sie neben den Controller-Funktionen wie Sustain oder Sustenuto auch interne Funktionen steuern. Diese internen Funk- tionen sind nicht zonenabhängig. Die internen Funktionen betreffen die Steuerung der Motivatoren und des Sequenzers.
  • Seite 19: Motivator-Zuweisung

    Die folgenden Parameter beziehen sich immer auf das ganze Masterkeyboard-Programm und sind daher nicht für einzelne Zonen getrennt einstellbar. Motivator-Zuwei- Der CYBER-6 besitzt zwei unabhängige Motivatoren. Je nachdem, von welcher Zone die Motivatoren sung gesteuert werden, arbeiten sie auf unterschiedlichen Tastaturabschnitten. Wenn beide Motivatoren auf die gleiche Keyboardzone gelegt werden, erklingen sie gleichzeitig, wenn sie Tasten in diesem Tastaturbereich anschlagen.
  • Seite 20 Controller daran, daß Ihnen keine Controller-Nummer nachgestellt ist. Einige dieser anwählbaren NRPN- Controller besitzen neben dem MIDI-Kanal noch eine weitere Eingrenzung: Sie beziehen sich nur auf eine bestimmte Note. So kann man mit dem CYBER-6 auf einen Regler z.B. das Tuning der HiHat im...
  • Seite 21: Spielhilfen Zuordnung

    Stelle zunächst unberücksichtigt lassen, da Fußtaster nur Schaltfunktionen besitzen können. Es gibt einige MIDI-Controller, die speziell für Schaltfunktionen reserviert sind. Im folgenden geht es nur um MIDI-Controller, die eine kontinuierliche Wertänderung zulassen. Folgende MIDI-Daten können von den Spielhilfen des CYBER-6 gesendet werden: MIDI-Message Funktion...
  • Seite 22: Übung 6: Einbeziehen Der Spielhilfen In Den Eigenen Programmen

    Einschalten des CYBER-6 sollten die Fußtaster bereits mit den entsprechenden Buchsen verbunden sein, damit der CYBER-6 die Polarität der Taster feststellen kann. Es gibt Taster, deren Schaltung eine Leitung unterbrechen, wenn man Sie betätigt und es gibt Taster, die eine Verbindung herstellen, wenn man sie betätigt.
  • Seite 23: Echtzeitkontrolle Der Motivatoren Und Des Sequenzers

    General Purpose 5 - 8 (# 80 - # 83) Diese Controller sind für Parameteränderungen der Tonerzeuger reserviert und besitzen keine vorgeschriebenen Funktionen. Die Spielhilfen des CYBER-6 ermöglichen auch eine direkte Kontrolle von Motivator und Sequenzer- Echtzeitkontrolle Parametern. Dadurch bleiben auch Sequenzen und Begleitmuster des CYBER-6 lebendig. Filterverläufe der Motivatoren auf einer laufenden Sequenzer-Spur sind ebenso möglich wie das Verändern der Notenlänge (Gate-Time)
  • Seite 24: Die Modulationen Beim Sequenzer

    Editierung der Masterkeyboard-Programme Umkehren der Modulationswirkung. Invert Wenn mit einer Spielhilfe gleich mehrere Parameter gesteuert werden, kann es sinvoll sein, die Wirkung der Reglerbewegungen umzukehren. Ein Aufdrehen der Spielhilfe bewirkt dann ein Absenken der Modulationsstärke. Wird die Invertierung für einen Motivator ein- und für den anderen ausgeschaltet, kann z.B.
  • Seite 25: Triggerung Von Motivator-Motiven Über Wählbare Sequenzer-Spuren

    Triggerung von Motivator-Motiven Wenn in den Sequenzer-Pattern kein Modulationsziel programmiert wurde, zeigt die Festlegung der Spiel- hilfe noch keine Wirkung. Dafür können Sie bei jedem Pattern auf Wunsch einen völlig anderen Parameter steuern. Triggerung von Auch dieses Untermenü ist vor allem für fortgeschrittene Benutzer gedacht, die bereits den Sequenzer und Motivator kennengelernt haben.
  • Seite 26: Editierung Der Motivatoren

    Editierung der Motivatoren Editierung der Kommen wir nun zu den Highlights des CYBER-6 - den Motivatoren. Die Motivatoren ermöglichen Motivatoren Ihnen musikalische Themen und Sequenzen zu erzeugen, die mit herkömmlichen Methoden nur sehr auf- wendig oder gar nicht zu realisieren sind. Bevor Sie nun eine Entdeckungsreise in die Motivator-Möglich- keiten starten, müssen Sie sich ein Basis-Programm erstellen, daß...
  • Seite 27: Die Betriebsarten Des Motivators

    Die Betriebsarten des Motivators Die Betriebsarten Motivator-Betriebsart (Mode) Anzeige Funktion/ Erläuterung des Motivators Arpeggiator Arpeg. Der Arpeggiator des Motivators erzeugt anhand gespielter Noten aufregende Sequenzen. Diese werden entgegen herkömmlicher Arpeggiatoren jedoch mit wesentlich interessanterer Rhythmik ausgegeben, als man dies bisher gewohnt war. Gater Gater Der Gater erhält je nach Einstellung unterschiedliche...
  • Seite 28: Editierung Der Motivatoren

    Editierung der Motivatoren Da Sie im Moment noch nicht die Rhythmisierung der Motivator-Muster kennengelernt haben, ist der Gater und Akkord-Betrieb noch nicht richtig interessant. Vielleicht schauen Sie vorm Ausprobieren der Gater- und Chord-Betriebsart in das Kapitel "Die Rhythmisierung der Motivator-Muster" um die ersten Versuche mit diesen Funktionen interessanter zu gestalten.
  • Seite 29: Übung 5: Kennenlernen Des Arpeggiator-Betriebs

    Übung 5: Kennenlernen des Arpeggiator-Betriebs Verändern des Oktavraums der gespielten Oktavier- Mit diesem Parameter können Sie den Noten. ung (Oct) Arpeggiator so einstellen, daß er über mehrere Oktaven das erzeugte Muster wiederholt. In der Einstellung "4" erklingt das Muster pro Durchlauf also viermal - jede Wiederholung beginnt jedoch eine Oktave höher.
  • Seite 30: Die Rhythmisierung Der Motivator-Muster

    Die Rhythmisierung der Motivator-Muster Einschalten des Durchlauf-Zählers. 1Shot Wenn der Parameter One Shot auf "On" geschaltet wird, läuft das Motivator-Muster nur einmal komplett durch. In Verbindung mit dem "Hold"-Modus ergibt sich eine Besonderheit: "Hold: ON" - Das Muster läuft einmal komplett durch, auch wenn die Tasten bereits losgelassen wurden.
  • Seite 31 Steps 8tel, 12tel, 16tel, 24tel oder 32tel Noten. Beim ersten Drücken einer Taste wird ein Step ausgeschaltet und bei nochmaliger Betätigung wird der Step wieder gesetzt. Der CYBER-6 registriert zusätzlich die Dynamik der gedrückten Taste und berücksichtigt, welches Instrument gerade ausgewählt ist.
  • Seite 32: Editierung Der Motivator-Instrumente

    Editierung der Motivator-Instrumente Separates Verändern der Dynamik der Dyna Wenn Sie mit der Rhythmisierung und einzelnen Steps. Instrumentauswahl bereits zufrieden sind, aber noch Korrekturen an der Dynamik vornehmen möchten, können Sie dies hier tun. Bei jedem Anschlagen einer Taste innerhalb des Grids, wird die Dynamik neu dem jeweiligen Step zugeordnet.
  • Seite 33: Übung 8: Ausnutzen Aller Motivator-Funktionen

    Die Programmnummer, auf dem das Motivatorprogramm abgelegt wird, kann mit den "+/-"-Tasten ange- wählt werden. Zu Ihrer Kontrolle zeigt der CYBER-6 an, ob die angewählte Speicherplatznummer bereits von einem Masterkeyboard-Programm aufgerufen wird. Falls dies der Fall ist, erscheint der Name des entsprechenden Programms im Display.
  • Seite 34: Grundlagen Des Cyber-6 Sequenzers

    Grundlagen des CYBER-6 Sequenzers Grundlagen des Zusätzlich zu den Motivatoren besitzt der CYBER-6 einen 8 Spur-Sequenzer, der mit zahlreichen unge- CYBER-6 Se- wöhnlichen Features aufwarten kann: quenzers 1.) Drum-Programmer in der Art älterer Drum-Machines wie Roland TR-808 oder TR 909.
  • Seite 35 4/4 Mit den "+/-"-Tasten können Sie hier die gewünschte Taktart einstellen. Als mögliche Taktarten stellt der CYBER-6 folgende Werte zur Verfügung: Durch eine weitere Bestätigung mit der "ENTER"-Taste ist das neue Pattern formatiert und kann bearbei- tet und eingespielt werden. Stellen Sie sich als nächstes das gewünschte Tempo ein. Auf der folgenden Display-Seite werden Einstellungen vorgenommen, die für den gesamten Sequenzer Gültigkeit haben:...
  • Seite 36: Trackbezogene Parameter

    Einstellung entspricht das Tempo dem eingestellten Speed-Parameter in Schlägen pro Minute. 2.) "Ext" - Das Tempo wird von einem externen Taktgeber - Sequenzer oder Drumcomputer - gesteuert. In diesem Falle hat die im CYBER-6 eingestellte Geschwindigkeit keine Bedeutung mehr. Einschalten des Metronoms. Metr Gerade bei Echtzeitaufnahmen hat sich ein Metronom, das über dezente Klackgeräusche ein...
  • Seite 37 In der Stellung "Off" wird der angewählte Track nicht mittransponiert. Einstellen der Tracklänge. Length Jede Spur des CYBER-6 kann eine andere Länge besitzen. Zwischen ein und acht Takten kann jeder Track individuell eingestellt werden. Kurze Tracks werden automatisch auf die Länge des Patterns geloopt.
  • Seite 38: Einspielen In Echtzeit

    Feature, Noten in Echtzeit in den Sequenzer einspielen zu können. Wenn auch diese Verfahrensweise in der heutigen Zeit etwas antiquiert und rückständig erschei- nen mag, haben wir dieses Feature im CYBER-6 implementiert. Wählen Sie die Display-Seite 5 auf, um das Aufnahme-Fenster für Echtzeit-Einspielungen zu erreichen: <...
  • Seite 39: Die Aufnahme

    Die Aufnahme Übung 9: Die Bevor Sie nun die weiteren Aufnahmestrategien kennenlernen, sollten Sie die in Verbindung mit dem Echtzeit-Aufnah- Sequenzer kennengelernten Features anwenden. Wählen Sie sich eine Spur und einen Klang Ihrer Wahl in den Track-Parametern und starten Sie die Echtzeit- aufnahme.
  • Seite 40 Der Sequenzer des CYBER-6 Gewünschte Aktion im Drum-Grid Name Beschreibung / Erklärung Abspielen des Drumgrooves ohne Eingabe. Play Dieser Modus stellt keine Aufnahme-Art dar. Vielmehr wird das im Moment aktive Pattern abgespielt. Sie können diese Einstellung verwenden, um ein wenig auf der Tastatur probe zu trommeln.
  • Seite 41: Step By Step Einmal Anders: Erst Die Noten Und Dann Der Rhythmus

    Zeit lassen beim Einspielen. Sie können sowohl einzelne Noten als auch komplette Akkorde spie- len. Nur sollten Sie für jede neue Position in der später einzustellenden Rhythmik alle Tasten zuvor einmal losgelassen haben, damit der CYBER-6 registriert, daß eine neue Position im Takt bei der nächsten Note erscheinen soll.
  • Seite 42: Aufzeichnung Von Weiteren Controllern

    Einspielen einer Bass-Sequenz auf das Einspielen der Tonfolgen konzentrieren und die Controller- Bewegungen nachträglich aufzeichnen. Einige essentielle Controller sind beim CYBER-6 auf bestimmte Spielhilfen festgelegt und andere Spiel- hilfen können für jedes Pattern anders eingestellt werden, wenn man sich im Sequenzer-Modus befindet.
  • Seite 43: Echtzeitkontrolle Von Sequenzerspuren

    Pattern übertragen werden. Da die Snapshot-Funktion oft spontan aktiviert werden wird, nämlich genau dann, wenn sich ein interessantes Thema ergeben hat, sucht der CYBER-6 automatisch nach dem nächsten freien Pattern und kopiert die Daten dort hin. Bei Motiven, die mit mehreren Motivator-Instru- menten arbeiten, wird für jedes Instrument eine eigene Spur im Pattern angelegt.
  • Seite 44: Kopieren Von Track-Parametern

    COPY-Function Copy Parameters to Pattern Der CYBER-6 schlägt automatisch das nächste freie Pattern als Kopierziel vor. Sie können auch irgendein anderes freies Pattern auswählen. Benutzen Sie zu diesem Zweck die "+/-"-Tasten. Freie Pattern erkennen Sie an dem Sternchen hinter der Patternnummer. Wenn Sie das gewünschte Pattern ausgewählt haben, betätigen Sie die "ENTER"-Taste.
  • Seite 45: Kopieren Eines Ganzen Pattern

    Grund Sie diese Arbeitsweise auch immer einsetzen möchten - Sie werden sich wünschen nach allen Kanal fertiggestellten Aufnahmen die Tracks eines MIDI-Kanals wieder zusammenzumischen um Spuren zu sparen. Zu diesem Zweck besitzt der CYBER-6 eine Track-Bounce-Funktion. Zum Aufruf der Track- Bounce-Funktion wählen Sie die Menüseite 9 des Sequenzer-Edit-Menüs: < 9| COPY-Functions...
  • Seite 46: Der Chain-Mode

    Die Wechsel können sogar selbständig nach einer vorgegebenen Anzahl von Takten erfolgen. Trotz- dem erlaubt der CYBER-6, diesen vorgegebenen Ablauf zu unterbrechen und in die Songstruktur einzu- greifen. Somit sind Sie nicht länger der Sklave ihres Sequenzers sondern dessen Live-Partner auf der Bühne.
  • Seite 47: Das Abspielen Einer Chain

    Der CHAIN-Mode Das Abspielen Sie erreichen den Chain-Mode ausgehend vom CYBER-6 Main-Menü mit dem Alpha-Dial. Falls Sie sich einer Chain. noch in einem Editier-Menü befinden, drücken Sie vorher die "Exit"-Taste. Die zweite Display-Seite des Main-Menüs beherbergt die Chain-Play-Funktion: <2> 11111111 (MKB: 1 PAT: 1 ) DEL...
  • Seite 48: Löschen Einer Chain

    Der Taktzähler zeigt in diesem Falle eine (0). Die 0 zeigt Ihnen, daß der Taktzähler auf 0 gesetzt wurde. Beim erneuten Drücken der Enter-Taste, springt der CYBER-6 also auf den nächsten Step. Danach läuft der CYBER-6 auch wieder automatisch gemäß der vorprogrammierten Taktzahlen weiter. Nun ha- ben Sie alle für das Abspielen einer Chain notwendigen Handgriffe erlebt.
  • Seite 49 Der CHAIN-Mode Chain-Parameter Name Beschreibung / Erklärung Stepnummer. Step Die Stepnummer kann hier eingestellt werden. Am letzten Step muß zunächst eine Einstellung bezüglich des Masterkeyboard-Programms vorgenommen werden, um die End-Markierung einen Step weiter nach hinten zu schieben. Masterkeyboard-Programmnummer. Stellen Sie hier das gewünschte Masterkeyboard-Programm des Steps ein.
  • Seite 50: Programmierung Einer Chain

    Sie für jede Spur einstellen, ob sie transponiert werden soll oder nicht. Aktivieren der Echtzeit-Transponierung. Keyb- Beim CYBER-6 können Sie für jeden Chain-Step Transp entscheiden, ob Sie die gespielten Sequenzen in Echtzeit über die Tastatur transponieren möchten. In der Tabelle weiter unten sehen Sie auch, welche Arten der Transponierung beim CYBER-6 möglich...
  • Seite 51: Die Motivator-Freeze-Funktion

    Fußtaster 2-Anschluß anschließen und die Funktion in dem Untermenü 4 des Main-Menüs aktivieren. Folgende Display-Meldung sehen Sie in der Display-Seite 4 des Main-Menüs: < 4> CYBER-6 Footswitch2 Function: Masterkeyb Mit den "+/-"-Tasten können Sie nun die Einstellung "Mot-Freeze" auswählen. Anschließend können Sie die Freeze-Funktion gleich ausprobieren.
  • Seite 52: Midi-Dump-Funktionen

    MIDI-DUMP-FUNKTIONEN MIDI-Dump- Irgendwann ist auch der größte Speicher erschöpft. Aus diesem Grunde läßt der CYBER-6 eine Archivie- Funktionen rung seiner Daten mit externen Speicher-Medien zu. Als Speichermedium kommen zum einen MIDI-File- Player wie der STYLE-DRIVE in Frage und zum anderen Sequenzer-Programme für den Computer. Falls Sie einen Atari ST Computer besitzen, können Sie das auf unserer Utilities-Disk enthaltene Dump-Pro-...
  • Seite 53: Initialisieren Von Speicherbereichen

    Dumpen aller Einstellungen. In diesem Falle werden alle Daten des Cyber-Speichers gesendet. Initialisierung von Mit den folgenden Funktionen, lassen sich die einzelnen Speicherbereiche des CYBER-6 initialisieren. einzelnen Spei- Auch die Initialisierungsroutinen befinden sich auf der Main-Menü-Seite 5. Folgende Display-Meldung cherbereichen sollte erscheinen, wenn Sie die Displayseite mit Hilfe des Page-Dials aufgerufen haben: <...
  • Seite 54: Kalibrierung Der Spielhilfen

    Einzige Ausnahme stellt ein externes Schweller-Pedal dar, weil dessen Regelbereich bei uns nicht bekannt ist. Falls in ein paar Jahren die Speicherbatterie des CYBER-6 gewechselt werden muß, ist auch eine Neu- kalibrierung der Wheels und des Pitch-Benders notwendig. In diesem Falle verliert der CYBER-6 nämlich die werkseitig vorgenommenen Einstellungen.
  • Seite 55: Ändern Der Anschlagdynamik-Kurve

    Kurven, aus denen man die für sich brauchbarste auswählen kann. Die Einstellung der Dynamik-Kurve findet sich im Kalibrierungsmenü des CYBER-6 und wird global für das ganze System vorgenommen. Die neue Dynamik-Kurve wirkt sich also auf alle Bereiche des CYBER-6 aus.
  • Seite 56: Zuweisung Spezieller Funktionen Des Fußtasters 2

    Noten in den Motivator eingeben. Stattdessen können die Motivator-Motive in dem zugewiesenen Tastaturbereich in Echtzeit transponiert werden. Die Funktionen des Fußtasters 2 wirken sich auf alle Bereiche des CYBER-6 aus. Die Einstellungen bleiben nach dem Ausschalten erhalten und brauchen nicht abgespeichert zu werden.
  • Seite 57: Gesamt-Initialisierung

    1.) Schalten Sie den CYBER-6 aus. 2.) Betätigen Sie die "INFO"-Taste und die "1"-Taste gleichzeitig und halten sie gedrückt. 3.) Während des Gedrückthaltens der zwei Tasten schalten Sie den CYBER-6 ein. Folgende Display-Meldung sollte nun nach dem Einschalten erscheinen: Really Load Preset Data into RAM Enter: YES/ Exit: No 4.) Betätigen Sie die "ENTER"-Taste um die Initialisierung durchzuführen und die "EXIT"-Taste um das Menü...
  • Seite 58: Das Sysex-Datenformat

    Aus dem gleichen Grund wird in der Chain-Adresse LOW die Anzahl der Steps dieser Chain integriert (damit der CYBER-6 den Speicherbedarf intern im voraus berechnen kann und nicht andere Daten über- schreibt). Die Daten im Pattern und Chain-Area sind genibblet, d.h. zuerst ein Byte mit den höherwertigen...
  • Seite 59 Das SYSEX-Datenformat Detail-Informationen —————————— Masterkeyboard-Programm Anzahl Bytes Bedeutung unterste Taste je Zone (36..96) oberste Taste je Zone (36..96) Kanal je Zone (0=Off,1..16=A1..A16,17..32=B1..B32) Transponierung (0..36..72=3 Okt ab,0,3 Okt hoch) Midi-Bank 0..127 Midi-Program 0..127 Midi-Volume 0..127 je 2 Bytes pro Zone für Controller-Aktivierung bit0..3 dito für Invertierung je Zone: bit 0 Foot-Control 1 Enable bit 1 Foot-Control 2 Enable...
  • Seite 60: Konvertieren Von Standard-Midi-Files In Das Cyber - 6 Sequenzer-Format

    Keyboard-Transposer 0=off,1=1Octave up,2=1Octave down, 3=1/2Octave up+1/2 Oct down,2 Octave range Konvertieren von Dem CYBER-6 liegt eine Diskette bei, auf der ein Programm enthalten ist, daß die Umwandlung von Standard-MIDI- Standard-MIDI-Files in ein zum CYBER-6 Sequenzer kompatibles Datenformat erlaubt. Nach dieser Files in das Konvertierung kann die umgewandelte Datei zum CYBER-6 gedumped werden.
  • Seite 61: Midi-Implementation

    MIDI-Implementation MIDI-Implementa- Function... Transmitted Recognized tion Basic Default Channel Changed A 1-16, B 1-16 Default Mode Messages 0 mono/poly Altered Note Number True Voice Velocity Note On Note Off After Keys Touch Channel Pitch Bend MSB (7 bit) LSB (14 bit) Controller Continous MSB 0-31 Continous LSB 32-63...
  • Seite 62: Garantiebedingungen

    GmbH) oder seine schadhaften Teile austauschen. Die Vertriebsgesellschaften der Quasimidi-Produkte in den anderen EG-Mitgliedstaaten werden diese Garantie im Rahmen der Bedingungen der Garantie erfüllen, die der Quasimidi Vertreiber in dem Land gibt, in dem die Garantie-Kundendienstleistung in Anspruch genommen wird.
  • Seite 63: Garantieurkunde

    Sie regelmäßig unser Anwendermagazin "NEWS-FLASH" mit vielen Tips rund um das Mu- sizieren mit QUASIMIDI Produkten. Als kleines Dankeschön erhalten Sie speziell für den CYBER-6 eine Diskette mit Techno-Grooves im Dump-Format für den Sequenzer des CYBER-6 speziell für den QUASAR und den TECHNOX.

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