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Triggerung Von Motivator-Motiven Über Wählbare Sequenzer-Spuren - Quasimidi Cyber-6 Handbuch

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Triggerung von Motivator-Motiven
Wenn in den Sequenzer-Pattern kein Modulationsziel programmiert wurde, zeigt die Festlegung der Spiel-
hilfe noch keine Wirkung. Dafür können Sie bei jedem Pattern auf Wunsch einen völlig anderen Parameter
steuern.
Triggerung von
Auch dieses Untermenü ist vor allem für fortgeschrittene Benutzer gedacht, die bereits den Sequenzer und
Motivator kennengelernt haben. Mit Hilfe dieser Funktion kann die Rhythmik einer frei wählbaren Sequenz-
Motivator-Motiven
erspur des aktuell laufenden Patterns zur Rhythmisierung des Motivators herangezogen werden. Mit Hilfe
über wählbare
dieser Funktion können Sie z.B. die Rhythmik einer HiHat-Spur direkt auf den Gater übertragen (Der
Sequenzer-Spuren.
Gater kann unter anderem dazu verwendet werden, eine Synthie-Fläche rhythmisch zu zerhacken und ist
Bestandteil des Motivators). Je nach angewähltem Pattern ändert sich auch die Rhythmik des Motivators.
Ein wahrlich wunderbares Feature, welches dem geplagten Techno-Produzenten einiges an Arbeit erspart.
Die Triggerung der Motivatoren erfolgt je nach eingestellter Betriebsart des Motivators unterschiedlich:
Eingestellte Betriebsart
Arpeggiator-Betriebsart
Gater-Betriebsart
Chord-Play
Das Anwählen der Sequenzerspuren, die die Motivatoren triggern sollen, erfolgt im Untermenü 17 des
Masterkeyboard-Edit-Bereichs. Folgende Display-Darstellung erwartet Sie auf dieser Menüseite:
Uns interessiert in diesem Zusammenhang nur die zweite Display-Zeile. Für jeden Motivator läßt sich eine
der 8 Sequenzerspuren auswählen. In der Stellung "INT" laufen die Motivatoren wieder ohne Triggerung
in der eingestellten Geschwindigkeit und der eigenen Rhythmik ab.
Name
Arpeg
Gater
Chord
<17>
SEQ-Mod3:
MOT1-Trigger: int
Art der Triggerung
Die Triggernoten des Sequenzers verändern den
Step-Pointer des Rhythmus-Grids weiter. Wenn
alle Steps im Grid aktiviert sind, entspricht die
entstehende Rhythmus-Figur dem Rhythmus des
Sequenzers. Wenn allerdings nicht alle Steps aktiv
sind ergeben sich rhythmische Verschiebungen.
Der Rythmus kann sich aufgrund einer
unterschiedlichen Schlaganzahl der Sequenz und
des Motivator-Grooves ständig ändern. Erst nach
vielen Durchläufen entsteht so die erste
Wiederholung. Für Freunde der algorithmischen
Komposition ein wahrer Leckerbissen!
Die Einstellung im Rhythmus-Grid hat hier keine
Bedeutung mehr für den entstehenden Groove.
Ausschlaggebend ist einzig und allein die
Rhythmik der zur Triggerung angewählten
Sequenzer-Spur.
Funktioniert in der gleichen Weise wie die
Arpeggiator-Betriebsart.
OFF Invert:OFF
MOT2-Trigger: int
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