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Übung 4: Programmieren Eines Beispiels Mit Transponierung; Aktivieren Der Spielhilfen - Quasimidi Cyber-6 Handbuch

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Aktivieren der Spielhilfen

Wählen Sie die Zone aus, die Sie transponieren möchten und wählen Sie mit den "CURSOR"-Tasten
anschließend den Transpose (Transp.) Parameter aus. Nach erfolgter Anwahl können Sie den Transpose-
Wert auf zweierlei Arten verändern:
1.) Verändern Sie den Transpose-Wert mit Hilfe der "+/-"-Tasten. Mit diesen Tasten können Sie den Wert
zwischen C0 und C6 in Halbtonschritten einstellen. Die Original-Tonhöhe, also die Einstellung bei der die
Tonhöhe unverändert ausgegeben wird liegt beim C4. Auf dem beim CYBER-6 aufgedruckten Zahlen-
strang liegt bei dieser Einstellung das C4 auf der Nummer 15.
2.) Wenn sich der Cursor über dem Transpose-Parameter befindet, können Sie die "ENTER"-Taste des
CYBER-6 drücken, um den Wert der Transponierung direkt über die Tastatur eingeben zu können. Die
Keyboard-Tasten oberhalb des C4 sorgen für eine Transponierung der Tonhöhe nach oben und Tasten
unterhalb des C4 transponieren die Tonhöhe nach unten. Während des Drückens der Keyboard-Tasten,
müssen Sie die "ENTER"-Taste gedrückt halten.
Übung 4: Pro-
Um das Gelernte direkt in ein konkretes Programm umzusetzen, programmieren Sie sich am Besten ein
grammieren eines
Beispiel-Patch. Als Anregung ist ein Programm denkbar, welches aus vier Zonen besteht, die alle auf den
Beispiels mit
gleichen MIDI-Kanal geroutet sind. Jeder Zone geben Sie anschließend einen unterschiedlichen Trans-
Transponierung
pose-Wert. Denkbar ist z.B. die Oktavierung des Grundklanges. Dazu programmieren Sie folgende Trans-
pose-Werte:
Beispiel 1:
Zone 1:
Zone 2:
Zone 3:
Zone 4:
Das Beispiel drei eignet sich hervorragend für Techno-Chords. Probieren Sie fleißig auch mit eigenen
Chords herum. Achten Sie darauf, daß ein Senden der Spielhilfen in diesem Falle (Alle Zonen auf dem
gleichen MIDI-Kanal) nur in einer Zone aktiviert werden braucht. Wenn Sie bei allen Zonen die Spiel-
hilfen aktivieren, sendet der CYBER-6 gleichzeitig alle Daten viermal aus. Dies ist jedoch eine überflüs-
sige Art der Daten-Vergeudung. Außerdem kann es dabei zu Timing-Problemen bei Ihren Synthesizern
kommen, da alle MIDI-Controller vierfach gesendet werden.
Aktivieren der
Der CYBER-6 besitzt verschiedene Spielhilfen, um die Klänge in Echtzeit zu modulieren. Pro Zone kön-
Spielhilfen
nen die einzelnen Spielhilfen aktiviert oder ausgeschaltet werden. So können Sie z.B. bestimmen, daß das
Modulationsrad auf dem MIDI-Kanal der einen Zone Daten sendet und auf der nächsten Zone nicht.
Welche Art von Daten gesendet werden, also ob der aktivierte Regler ein Vibrato auslöst, den Filter modu-
liert oder die Lautstärke beeinflußt etc., wird in einem späteren Menü für die einzelnen Spielhilfen kanal-
übergreifend festgelegt.
Generell gibt es zwei verschiedene Arten von Spielhilfen: Die einen senden eine kontinuierliche Daten-
änderung und die anderen haben Tasterfunktion. Beim CYBER-6 sind die Spielhilfen folgendermaßen
aufgeteilt:
Spielhilfe
Foot Switch 1 (Fußtaster 1)
Foot Switch 2 (Fußtaster 2)
Pitch-Bend (Tonhöhenbeugung)
Wheel 1 (Rad 1)
Wheel 2 (Rad 2)
Aftertouch (Druckdynamik)
Pedal-Anschluß
Control 1 (Regler 1)
Control 2 (Regler 2)
Control 3 (Regler 3)
Beispiel 2:
C2
Zone 1:
C3
Zone 2:
C4
Zone 3:
C5
Zone 4:
Beispiel 3:
C2
Zone 1:
G2
Zone 2:
C3
Zone 3:
G3
Zone 4:
Edit-Page
Funktion
4
Tastenfunktion programmierbar
4
Tastenfunktion programmierbar
5
Festgelegt auf Pitch-Bending
5
Kontinuierliche Wertänderung, programmierbar
5
Kontinuierliche Wertänderung, programmierbar
5
Kontinuierliche Wertänderung, programmierbar
6
Kontinuierliche Wertänderung, programmierbar
6
Kontinuierliche Wertänderung, programmierbar
6
Kontinuierliche Wertänderung, programmierbar
6
Kontinuierliche Wertänderung, programmierbar
C3
D#3
G3
C4
17

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