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Siemens SINUMERIK 840D Diagnoseanleitung Seite 65

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10.04
Programmfortsetzung:
6020
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
6030
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
6035
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
 Siemens AG 2004 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung (DA), Ausgabe 10.04
(bei Aenderung dieser MDs bleibt die Pufferung des Speichers erhalten)
Fuer GUD-Variablen gilt:
• $MN_MM_NUM_GUD_MODULES = max. Anzahl von GUD-Datenbausteinen je Bere-
ich (NCK/Kanal) (sollen GD1, GD2, GD3, GD9 definiert werden, so muss der Wert =9
sein - und nicht etwa =4).
• $MN_MM_NUM_GUD_NAMES_NCK = max. Anzahl aller NCK globaler GUD-Vari-
ablen, Fehlernummer = 2 zeigt an, dass dieser Wert zu klein ist.
• $MN_MM_NUM_GUD_NAMES_CHAN = max. Anzahl aller kanalspezifischen GUD-
Variablen im Kanal, Fehlernummer = 2 zeigt an, dass dieser Wert zu klein ist.
• $MN_MM_GUD_VALUES_MEM = gesamter Werte-Speicher aller GUD-Variablen
zusammen, Fehlernummer = 1 zeigt an, dass dieser Wert zu klein ist.
Steuerung AUS - EIN schalten.
Maschinendaten geaendert - Speicheraufteilung neu vorgenommen
Es wurden Maschinendaten geaendert, die die NC-Anwenderspeicheraufteilung festle-
gen. Die Datenhaltung hat eine Neueinteilung entsprechend der geaenderten Maschinen-
daten vorgenommen.
- Alarmanzeige.
Es ist keine Abhilfemassnahme noetig. Notwendige Anwenderdaten sind wieder einzuge-
ben.
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
Anwenderspeicherlimit wurde angepasst
Die Datenhaltung ueberprueft im Hochlauf die tatsaechlich vorhandenen, physikalischen
Anwenderspeicher (DRAM, DPRAM und SRAM) mit den Werten in den systemspezi-
fischen Maschinendaten 18210 MM_USER_MEM_DYNAMIC, MD 18220
MM_USER_MEM_DPR und MD 18230 MM_-USERMEM_BUFFERED.
- Alarmanzeige.
Es ist keine Abhilfemassnahme noetig. Aus dem reduzierten Maschinendatum kann der
neue, hoechstzulaessige Wert ausgelesen werden.
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
System hat statt %1 kB nur %2 kB freien Anwenderspeicher der Art '%3'
%1 = fuer das Steuerungsmodell definierte freie Speichermenge in kB
%2 = tatsaechliche maximale Menge freien Speichers in kB
%3 = Art des Speichers, "D"=ungepuffert, "S"=gepuffert
Der Alarm kann nur nach 'Kaltstart' (=NCK Hochlauf mit Standard-Maschinendaten)
auftreten. Der Alarm ist nur ein Hinweis. Es sind keine NCK-Funktionen beeintraechtigt.
Er zeigt an, dass NCK weniger freien Anwender-Speicher zur Verfuegung hat als fuer
diese Steuerungsvariante von Siemens vorgesehen ist. Der Wert des tatsaechlichen fre-
ien Anwender-Speichers kann ebenfalls den Maschinendaten
$MN_INFO_FREE_MEM_DYNAMIC, $MN_INFO_FREE_MEM_STATIC entnommen
werden. Siemens liefert NCK mit Voreinstellungen aus, die modellabhaengig einen
gewissen (freien) Speicher fuer die spezifischen Einstellungen der konkreten Anwendun-
gen bereithalten. Original NCK-Systeme ab Werk sind so eingestellt, dass der Alarm bei
Kaltstart nicht auftritt.
- Alarmanzeige.
Ursache fuer die Meldung kann sein,
• dass NCK Compilezyklen-SW enthaelt, die so gross geraten sind, dass die Hardware
den noetigen Speicher nicht zur Verfuegung stellen kann.
• falls NCK auf Hardware laeuft, die fuer diesen NCK-Stand nicht vorgesehen ist (d.h. die
zu wenig Speicher hat).
1 Alarme
1-65

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 810d

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