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Siemens SINUMERIK 840D Diagnoseanleitung Seite 162

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1 Alarme
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
12475
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
12480
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
1-162
Bei indirekt programmierten G-Funktionen ist eine ungueltige oder nicht erlaubte Grup-
pennummer programmiert. Erlaubte Gruppennummer = 1. und 5 - max. Anzahl G-Grup-
pen. Im angezeigten Satz wurde eine nicht definierte G-Funktion programmiert. Es
werden nur "echte" G-Funktionen ueberprueft, die mit der Adresse G beginnen, z.B.
G555. "Benannte" G-Funktionen, wie CSPLINE, BRISK u.a., werden als Unterprogramm-
namen interpretiert.
- Korrektursatz
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
Taste NC-Stopp betaetigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion
"Korrektursatz" anwaehlen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Auf-
grund der Programmieranleitung des Maschinenherstellers ist zu entscheiden, ob die
angezeigte G-Funktion grundsaetzlich nicht vorhanden bzw. nicht moeglich ist, oder ob
eine Umprojektierung einer Standard-G-Funktion (bzw. OEM-Einbringung) vorgenommen
wurde. G-Funktion aus dem Teileprogramm entfernen oder Funktionsaufruf entspre-
chend der Programmieranleitung des Maschinenherstellers programmieren.
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
Kanal %1 Satz %2 ungueltige G-Funktionsnummer %3 programmiert
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = G-Codenummer
Bei der indirekten G-Code-Programmierung wurde fuer eine G-Gruppe eine unerlaubte
G-Funktionsnummer (Parameter 3) programmiert. Erlaubt sind die in Programmieranlei-
tung "Grundlagen" Kap. 12.3 "Liste der G-Funktionen/Wegbedingungen" angegebenen
G-Funktionsnummern.
- Korrektursatz mit Reorganisieren.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
Teileprogramm korrigieren.
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
Kanal %1 Satz %2 Unterprogramm %3 bereits definiert
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = Quellstring
Der in der PROC- oder EXTERN-Anweisung verwendete Name ist bereits in einer
anderen Aufrufbeschreibung (z.B. fuer Zyklen) definiert.
Beispiel:
EXTERN CYCLE85 (VAR TYP1, VAR TYP2, ...)
- Korrektursatz
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
Taste NC-Stopp betaetigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion
"Korrektursatz" anwaehlen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Es
ist ein Programmname zu waehlen, der als Bezeichner nocht nicht verwendet wurde.
(Theoretisch koennte auch die Parameterdeklaration der EXTERN-Anweisung an das
bereits vorhandene Unterprogramm angepasst werden, um die Alarmausgabe zu vermei-
den. Es waere dann jedoch 2x vollkommen identisch definiert worden).
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung (DA), Ausgabe 10.04
 Siemens AG 2004 All Rights Reserved
10.04

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