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Siemens SINUMERIK 840D Diagnoseanleitung Seite 371

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10.04
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
25021
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
25022
Parameter:
Erlaeuterung:
 Siemens AG 2004 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung (DA), Ausgabe 10.04
- Kanal nicht betriebsbereit.
Bitte das Autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Abweichungen koennen
durch Uebertragungsfehler, Stoereinfluesse, Hardwarefehler des Gebers oder der
Auswerteelektronik in dem fuer die Lageregelung genutzten Geber entstanden sein. Es
ist daher der Istwertzweig zu ueberpruefen:
1. Uebertragungsstrecke: Istwertstecker am Motor und am VSA-Modul auf korrekte Kon-
taktgabe kontrollieren, Geberkabel auf Durchgang, Kurz- und Masseschluss pruefen
(Wackelkontakt?).
2. Geberimpulse: Geberstromversorgung innerhalb der Toleranzgrenzen?
3. Auswerteelektronik: Austausch/Neukonfiguration des verwendeten Antriebsmoduls.
Die Ueberwachung kann ausgeschaltet werden, indem das Maschinendatum 36310
ENC_ZERO_MONITORING [n]=... (n ... Encodernummer: 1,2) auf 0 gesetzt wird.
Mit RESET-Taste in allen Kanaelen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu
starten.
Achse %1 Nullmarkenueberwachung passiver Geber
%1 = Achsname, Spindelnummer
Die ueberwachung bezieht sich auf den von der Lageregelung nicht genutzten Geber!
(NST-Signal DB 31 - 48, DBX 1.5 = 0 oder 1.6 = 0)
Die Impulse des Lagemessgebers zwischen 2 Nullmarkenimpulsen werden ge-zaehlt
(Hardware-Funktion). Im Interpolationstaktraster (Standardeinstellung 4 ms) wird
geprueft, ob der Geber stets die gleiche Anzahl von Impulsen zwischen den Nullmarken
abgibt. Sobald eine Abweichung in den 4 niederwertigsten Bits des Zaehlers registriert
wird, kommt es zur Alarmausloesung!
- Alarmanzeige.
Bitte das Autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Abweichungen koennen
durch Uebertragungsfehler, Stoereinfluesse, Hardwarefehler des Gebers oder der
Auswerteelektronik in dem fuer die Lageregelung genutzten Geber entstanden sein. Es
ist daher der Istwertzweig zu ueberpruefen:
1. uebertragungsstrecke: Istwertstecker am Motor und am VSA-Modul auf korrekte Kon-
taktgabe kontrollieren, Geberkabel auf Durchgang, Kurz- und Masseschluss pruefen
(Wackelkontakt?).
2. Geberimpulse: Geberstromversorgung innerhalb der Toleranzgrenzen?
3. Auswerteelektronik: Austausch/Neukonfiguration des verwendeten Antriebsmoduls.
Die Ueberwachung kann ausgeschaltet werden, indem das Maschinendatum
ENC_ZERO_MON_ACTIVE [n]=... (n ... Encodernummer: 1, 2) auf 0 gesetzt wird.
Mit Loeschtaste bzw. NC-START Alarm loeschen.
Achse %1 Geber %2 Warnung %3
%1 = Achsname, Spindelnummer
%2 = Gebernummer
%3 = Fehler-Feinkennung
Dieser Alarm tritt nur bei Absolutgebern am SIMODRIVE 611D auf, wenn fuer diese eine
Nullmarkenueberwachung aktiviert ist (vgl. $MA_ENC_ZERO_MONITORING): In diesem
Fall konnte die Absolutposition des Absolutgebers nicht fehlerfrei gelesen werden:
Aufschluesselung der Fehler-Feinkennungen:
(Bit 0 unbenutzt)
Bit 1 Parity-Fehler
Bit 2 Alarm-Bit des Gebers
Bit 3 CRC-Fehler
Bit 4 Timeout - Startbit bei EnDat-uebertragung fehlt
1 Alarme
1-371

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 810d

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