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Siemens SINUMERIK 840D Diagnoseanleitung Seite 393

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10.04
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
26110
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
27000
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
 Siemens AG 2004 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung (DA), Ausgabe 10.04
- NC-Startsperre in diesem Kanal.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
- NC-Stop bei Alarm.
Moegliche Ursachen sind:
• $MA_ENC_TYPE versehentlich ungleich 0; der Geber sollte eigentlich simuliert werden
(= 0).
• $MA_ENC_MODULE_NR falsch eingegeben, d.h. die logischen Antriebsnummern wur-
den vertauscht, und fuer diesen Antrieb steht in $MN_DRIVE_LOGIC_ADDRESS ein
ungueltiger Wert (siehe naechster Punkt) oder es wurde eine Antriebsnummer eingege-
ben, die am Bus gar nicht existiert (man pruefe z.B. die Slave-Anzahl).
• $MN_DRIVE_LOGIC_ADDRESS enthaelt Werte, die am Profibus nicht projektiert wur-
den (also nicht im SDB1000 stehen) oder bei der Profibus-Projektierung wurden die
Adressen der Eingangs- und Ausgangsslots der Antriebe nicht gleich gewaehlt.
Steuerung AUS - EIN schalten.
Antriebsautarkes Stillsetzen/Rueckziehen ausgeloest
Hinweis-Alarm: Am Antriebsbus wurde mindestens bei einer Achse ein "antriebsautarkes
Erweitertes Stillsetzen bzw. Rueckziehen" ausgeloest. Der betroffende Antrieb gehorcht
danach keinen NC-Fahrbefehlen mehr. Zuvor ist ein erneuter Bus-Hochlauf (HW-Reset)
erforderlich.
- NC nicht betriebsbereit.
- NC schaltet in Nachfuehrbetrieb.
- NC-Startsperre in diesem Kanal.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
- NC-Stop bei Alarm.
Antrieb neu hochfahren, HW-Reset.
Steuerung AUS - EIN schalten.
Achse %1 ist nicht sicher referenziert
%1 = Achsnummer
Dieser Alarm hat zwei Gründe:
• die Maschinenposition ist noch nicht durch den Anwender bestätigt worden,
• die Maschinenposition ist noch nicht durch ein Folgereferenzieren verifiziert worden.
Selbst wenn die Achse bereits referenziert ist, gibt es keine Bestätigung, dass der Ref-
erenziervorgang das richtige Ergebnis geliefert hat. Falsche Ergebnisse können z.B.
auftreten, wenn die Achse nach dem Ausschalten der Steuerung bewegt wurde, so daß
die vor dem Ausschalten gespeicherte Stillstandsposition nicht mehr stimmt. Um dies
auszuschließen, muss der Anwender nach dem erstmaligen Referenzieren seine Zustim-
mung zur angezeigten Istposition geben.
Nach erstmaligem Setzen der Anwenderzustimmung muß nach jedem Hochlauf ein
Folgereferenzieren durchgeführt werden (bei Absolutgebern findet dies automatisch
statt). Dies dient der Verifikation der vor dem Ausschalten abgespeicherten Stillstandspo-
sition.
Über das MD $MN_SAFE_ALARM_SUPPRESS_LEVEL (MD>=3) kann die Alarman-
zeige so eingestellt werden, daß für alle SI-Achsen der Sammel-Alarm 27100 angezeigt
wird.
- Alarmanzeige.
Der SGA "Achse sicher referenziert" wird nicht gesetzt. SE wird abgeschaltet, wenn die
Safety-Istposition bisher nicht durch eine Anwenderzustimmung bestätigt wurde. Ist die
Anwenderzustimmung gesetzt, ist SE weiterhin aktiv. Die sicheren Nocken werden
1 Alarme
1-393

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 810d

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