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Siemens SINUMERIK 840D Diagnoseanleitung Seite 376

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1 Alarme
Programmfortsetzung:
25100
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
25105
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
1-376
gen moeglichst hoch waehlen. Einstellung des Kv-Faktors (MD 32200 POSCTRL_GAIN)
ueberpruefen, gegebenenfalls erhoehen.
Mit RESET-Taste in allen Kanaelen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu
starten.
Achse %1 Messsystemumschaltung nicht moeglich
%1 = Achsname, Spindelnummer
Fuer die angeforderte Messgeberumschaltung fehlen die Voraussetzungen:
1. der neu angewaehlte Geber muss aktiv geschaltet sein (DB 31 - 48, DBX 1.5 oder 1.6
= 1 "Lagemesssystem 1/2")
2. die Istwertdifferenz zwischen beiden Gebern ist groesser als der Wert im achsspezi-
fischen MD 36500 ENC_CHANGE_TOL ("maximale Toleranz bei Lageistwertum-
schaltung").
Abhaengig von den Nahtstellensignalen: "Lagemesssystem 1" (DB 31 - 48, DBX 1.5) und
"Lagemesssystem 2" (DB 31 - 48, DBX 1.6) wird die Aktivierung des jeweiligen Messsys-
tems vorgenommen, d.h. mit diesem Messsystem wird nun die Lageregelung betrieben.
Das andere Messsystem wird in den Nachfuehrbetrieb geschaltet. Sind beide Nahtstel-
lensignale auf "1", ist nur das 1. Messsystem aktiv, sind beide Nahtstellensignale auf "0",
wird die Achse geparkt.
Die Umschaltung erfolgt unmittelbar mit dem Wechsel der Nahtstellensignale, auch bei
fahrender Achse!
- NC-Startsperre in diesem Kanal.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
- NC-Stop bei Alarm.
Bitte das Autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Beim Referieren des aktiven
Lageistwertgebers wird nach dem Abschluss der Phase 3 auch das Istwertsystem des
inaktiven Gebers auf den gleichen Referenzpunktwert gesetzt. Eine spaetere Lagedif-
ferenz zwischen den 2 Istwertsystemen kann nur durch einen Geberdefekt oder eine
mechanische Verschiebung zwischen den Gebern entstanden sein.
• Kontrolle der Gebersignle, Istwertkabel, Stecker.
• Kontrolle der mechanischen Befestung (Verschiebung des Messkopfes, mechanische
Verwindung moeglich).
• Achsspezifisches MD 36500 ENC_CHANGE_TOL vergroessern.
Eine Programmfortsetzung ist nicht moeglich. Das Programm muss mit "Reset" abgebro-
chen werden, danach kann der Programmablauf erneut mit NC-Start begonnen werden,
evtl. an der Unterbrechungsstelle nach "Satzvorlauf mit/ohne Berechnung".
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
Achse %1 Messsysteme laufen auseinander
%1 = Achsname, Spindelnummer
Die beiden Messsysteme laufen auseinander, d.h. die zyklisch ueberwachte Istwertdif-
ferenz der beiden Messsysteme ist groesser als die entsprechende Toleranz im
Maschinendatum $MA_ENC_DIFF_TOL. Kann nur auftreten, wenn beide Messsysteme
aktiv ($MA_NUM_ENCS = 2) und referenziert sind. Der Alarm kann per MD
ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht
betriebsbereit).
- BAG nicht betriebsbereit.
- NC schaltet in Nachfuehrbetrieb.
- Kanal nicht betriebsbereit.
- NC-Startsperre in diesem Kanal.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung (DA), Ausgabe 10.04
 Siemens AG 2004 All Rights Reserved
10.04

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