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Siemens SINUMERIK 840D Diagnoseanleitung Seite 180

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1 Alarme
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
14012
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
14013
Parameter:
Erlaeuterung:
1-180
Der Alarm tritt auf, wenn der PI FB-4 auf ein nicht vorhandenes Programm angewendet
wird.
- Korrektursatz mit Reorganisieren.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
Es gibt verschiedene Gründe für den Alarm:
• Schreibfehler des im Parameter 3 genannten Bezeichners
• Unterprogrammaufruf/SETINT-Anweisung bzw. PROC-Anweisung überprüfen.
Teileprogramm nachladen und zur Bearbeitung freigeben oder MMC Editor schliessen.
• Der zu SETINT-Anweisung analoge PI "_N_ASUP__" FB-4 kann ein nicht vorhandenes
Programm auswaehlen wollen
• Fehlerhafte Pfadangabe im Unterprogrammaufruf, wenn das Unterprogramm nicht
ueber den Suchpfad, sondern ueber eine absolute Pfadangabe aufgerufen wird. Beispiele
fuer vollstaendige Pfadangaben: /_N_directoryName_DIR/_N_programmName_SPF
oder /_N_WKS_DIR/_N_wpdName_WPD/_N_programmName_SPF. directoryName:
MPF, SPF, CUS, CMA, CST (festgelegte Directories). wpdName: anwendungsspezifis-
cher Bezeichner des Werkstueckdirectoryies (max. 24 Zeichen). programmName: Name
des Unterprogramms (max. 24 Zeichen)
• Parameter 3 kann ein Makro-Name sein. Die Makro-Definitionsdatei hat einen unpas-
senden Inhalt oder sie ist nicht im Verzeichnis DEF_DIR abgelegt oder sie ist nicht aktiv
gesetzt worden (durch POWERON oder durch MMC-Bedienschritt bzw. den PI-Dienst
'F_COPY').
• Parameter 3 kann eine GUD-Variable sein. Es gibt keine GUD-Definitionsdatei, die die
Variable definiert, oder sie ist nicht im Verzeichnis DEF_DIR abgelegt oder sie ist nicht
aktiv gesetzt worden (durch den Vorgang INITIAL_INI oder durch MMC-Bedienschritt
bzw. den PI-Dienst 'F_COPY'.
• Das Teileprogramm könnte auch von der CPU (ASUP) gestartet werden.
• Hinweis: Es könnter sich auch um einen von der PLC PROG_EVENT_DESK gestart-
etes Programm handeln.
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
Kanal %1 Satz %2 Maximale Unterprogramm-Ebene ueberschritten
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Die maximale Schachtelungstiefe von 8 Programmebenen wurde ueberschritten.
Vom Hauptprogramm aus koennen Unterprogramme aufgerufen werden, die ihrerseits
eine 7-fache Schachtelung aufweisen duerfen.
Bei Interruptroutinen ist die maximale Ebenenanzahl 4!
- Interpreterstop
- NC-Startsperre in diesem Kanal.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
Bearbeitungsprogramm aendern, damit die Schachtelungstiefe verringert wird, z.B. mit
dem Editor ein Unterprogramm der naechsten Schachtelungsebene in das aufrufende
Programm kopieren und den Aufruf fuer dieses Unterprogramm entfernen. Damit reduzi-
ert sich die Schachtelungstiefe um eine Pro-grammebene.
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
Kanal %1 Satz %2 Unterprogrammdurchlaufzahl unzulaessig
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Bei einem Unterprogrammaufruf ist die programmierte Durchlaufzahl P Null oder negativ.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung (DA), Ausgabe 10.04
 Siemens AG 2004 All Rights Reserved
10.04

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