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Siemens SINUMERIK 840D Diagnoseanleitung Seite 302

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1 Alarme
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
17192
Parameter:
Erlaeuterung:
Reaktionen:
Abhilfe:
Programmfortsetzung:
17193
Parameter:
Erlaeuterung:
1-302
- Korrektursatz mit Reorganisieren.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den genannten T-Bezeichner
enthaelt: Wenn das Programm falsch ist, dann mit Korrektursatz den Fehler beheben und
das Programm fortsetzen. Wenn der Datensatz fehlt, dann einen Datensatz anlegen. Das
heisst, den Datensatz des Werkzeugs mit allen definierten D-Nummern nach NCK laden
(ueber MMC, mit Ueberspeichern) und dann das Programm fortsetzen.
Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den genannten T-Bezeichner
nicht enthaelt: Der Fehler trat bereits frueher im Programm bei der Programmierung von T
auf, der Alarm wird aber erst mit dem Wechselbefehl ausgegeben.
Wenn das Programm falsch ist - T5 statt T55 programmiert -, dann kann mit Korrektursatz
der aktuelle Satz korrigiert werden; d.h. wenn da nur M06 steht, dann kann der Satz korri-
giert werden zu T55 M06. Die falsche Zeile T5 bleibt dann solange im Programm, wie
dieses nicht mit RESET oder Programmende abgebrochen wird.
Bei komplexeren Programmstrukturen mit indirekter Programmierung ist es moeglich,
dass dann keine Korrektur des Programms moeglich ist. Dann kann man sich nur lokal
helfen durch einen Ueberspeichersatz - im Beispiel mit T55. Wenn der Datensatz fehlt,
dann einen Datensatz anlegen. Das heisst, den Datensatz des Werkzeugs mit allen defin-
ierten D-Nummern nach NCK laden (ueber MMC, mit Ueberspeichern), mit Uebers-
peichern T programmieren, dann das Programm fortsetzen.
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
TO-Einheit %1 Ungueltige WZ-Benennung von '%2', Duplonr. %3. Keine weiteren
Ersatz-WZe in '%4' moeglich.
%1 = TO-Einheit
%2 = Werkzeugbezeichner
%3 = Duplonummer
%4 = Gruppenbezeichner
Das Werkzeug mit dem genannten Werkzeugbezeichner, Duplonummer kann nicht den
Bezeichner Gruppenbezeichner annehmen. Grund: Die Anzahl der maximal erlaubten
Ersatzwerkzeuge ist bereits definiert worden. Durch die Namensvergabe findet eine neue
Zuordnung bzw. Umordnung des Werkzeugs in eine Werkzeuggruppe statt, die bereits
die maximale an dieser Maschine erlaubte Anzahl Ersatzwerkzeuge hat.
- Nahtstellensignale werden gesetzt.
- Alarmanzeige.
Mit weniger Ersatzwerkzeugen arbeiten oder beim Maschinenhersteller andere Einstel-
lung der maximalen Anzahl anfordern.
Mit Loeschtaste bzw. NC-START Alarm loeschen.
Kanal %1 Satz %2 Das aktive Werkzeug ist nicht mehr auf WZ-Halternr./Spindelnr.
%3, Programm %4
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
%3 = Werkzeughalternr., Spindelnr.
%4 = Programmname
Das Werkzeug auf dem genannten Werkzeug-Halter/Spindel, auf dem der letzte
Werkzeug-Wechsel als Master-Toolholder bzw. Masterspindel durchgefuehrt wurde, ist
ausgewechselt worden.
Beispiel:
N10 SETHTH(1)
N20 T="Wz1" ; WZ-Wechsel auf Master-WZ-Halter 1
SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung (DA), Ausgabe 10.04
 Siemens AG 2004 All Rights Reserved
10.04

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Diese Anleitung auch für:

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