PI-Regelungsarten
Es gibt zwei PI-Regelungsarten. Die Einstellung der verwendeten Regelungsart erfolgt über den Parameter
b5-01.
Einstellwert
0
1
3
Wird die PI-Regelung aktiviert (b5-01=1 oder 3), werden automatisch Änderungen an den Einstellungen
anderer Parameter vorgenommen. Bei den folgenden Parametern ändert sich die Parameterzugriffsebene der-
gestalt, dass im Schnellprogrammiermodus auf diese zugegriffen werden kann:
Parameter-Nr.
Bei dem folgenden Parameter ändert sich die Standardeinstellung:
Parameter-Nr.
PI-Eingänge
Eingangsquellen für den PI-Zielwert
Normalerweise dient die in b1-01 eingestellte des Frequenzsollwertquelle auch als Quelle des PI-Zielwerts,
jedoch kann wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt auch eine andere Quelle für den PI-Zielwert heran-
gezogen werden.
Eingabemethode für den
PI-Zielwert
MEMOBUS-Register
0006H
Parametereinstellung
NOTE
6-90
PI-Regelung deaktiviert
Der PI-Ausgang wird direkt zur Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters
Der PI-Ausgang wird als Kompensationswert der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters zum
Frequenzsollwert addiert
H3-08
Signalpegel Multifunktionsanalogeingang A2
H3-09
Funktion Analogeingang A2
H3-13
Umschaltung Klemme A1/A2
b5-31
PI-Einheit
b5-02
Proportionalverstärkung (P)
b5-03
Integrationszeit (I)
H3-09
Funktion Analogeingang A2
Setzen Sie Bit 1 in MEMOBUS-Registeradresse 000FH auf 1 (PI-Zielwert über
MEMOBUS-Kommunikation aktivieren/deaktivieren), damit die Registernummer
0006H als PI-Zielwert genutzt wird.
Wenn b5-18 auf 1 gesetzt ist, wird b5-19 zum PI-Zielwert.
Bei Verwendung der PI-Regelung wird der in Hertz (Hz) eingestellte und angezeigte Frequenzsollwert als
PI-Zielwert verwendet. Dennoch wird der PI-Zielwert intern als Prozentsatz behandelt. Dabei gilt:
Frequenzsollwert [Hz]
PI-Zielwert [%] =
Max. Ausgangsfrequenz [Hz]
Steuerungsart
Bezeichnung
Bezeichnung
Einstellungsoptionen
• 100 %
Zugriffsebene
Q
Q
Q
Q
Q
Q
Standardeinstellung
B