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Steuerungskonfiguration - IFM Electronic CR0232 Original-Programmierhandbuch

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Programmierhandbuch
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Begriffe und Abkürzungen
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SDO
SDO = Service Data Object = Nachrichten-Objekt mit Servicedaten.
Das SDO dient dem Zugriff auf Objekte in einem CANopen-Objektverzeichnis. Dabei fordern 'Clients'
die gewünschten Daten von 'Servern' an. Die SDOs bestehen immer aus 8 Bytes.
Beispiele:
• Automatische Konfiguration aller →Slaves über SDOs beim Systemstart.
• Auslesen der Fehlernachrichten aus dem →Objektverzeichnis.
Jedes SDO wird auf Antwort überwacht und wiederholt, wenn sich innerhalb der Überwachungszeit
der Slave nicht meldet.
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Selbsttest
Testprogramm, das aktiv Komponenten oder Geräte testet. Das Programm wird durch den Anwender
gestartet und dauert eine gewisse Zeit. Das Ergebnis davon ist ein Testprotokoll (Log-Datei), aus dem
entnommen werden kann, was getestet wurde und ob das Ergebnis positiv oder negativ ist.
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Slave
Passiver Teilnehmer am Bus, antwortet nur auf Anfrage des →Masters. Slaves haben im Bus eine
eindeutige →Adresse.
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Steuerungskonfiguration

Bestandteil der CODESYS-Bedienoberfläche.
► Programmierer teilt dem Programmiersystem mit, welche Hardware programmiert werden soll.
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CODESYS lädt die zugehörigen Bibliotheken.
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Lesen und schreiben der Peripherie-Zustände (Ein-/Ausgänge) ist möglich.
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stopped
stopped (engl.) = angehalten
Betriebszustand eines CANopen-Teilnehmers. In diesem Modus werden nur →NMT-Kommandos
übertragen.
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Symbole
Piktogramme sind bildhafte Symbole, die eine Information durch vereinfachte grafische Darstellung
Was bedeuten die Symbole und Formatierungen?
vermitteln (→ Kapitel
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Systemvariable
Variable, auf die via IEC-Adresse oder Symbolname aus der SPS zugegriffen werden kann.
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Target
Das Target enthält für CODESYS die Hardware-Beschreibung des Zielgeräts, z.B.: Ein- und
Ausgänge, Speicher, Dateiablageorte.
Entspricht einem elektronischen Datenblatt.
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TCP
Das Transmission Control Protocol ist Teil der Protokollfamilie TCP/IP. Jede TCP/IP-Datenverbindung
hat einen Sender und einen Empfänger. Dieses Prinzip ist eine verbindungsorientierte
Datenübertragung. In der TCP/IP-Protokollfamilie übernimmt TCP als verbindungsorientiertes
Protokoll die Aufgabe der Datensicherheit, der Datenflusssteuerung und ergreift Maßnahmen bei
einem Datenverlust. (vgl.: →UDP)
ExtendedController (CR0232) Laufzeitsystem V01.00.03
254
(→ S. 7)).
2018-01-11

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