multi N/C 4300 UV
5.2
Analysator einschalten
Als Standards eignen sich Lösungen der folgenden Stoffe: Kaliumhydrogenphthalat,
¡
Natriumcarbonat/Natriumhydrogencarbonat, Saccharose.
¡
Zum Ansetzen und Aufbewahren der Lösungen nur saubere, partikelfreie Glasge-
fäße (Messkolben, Probengefäße) verwenden.
Beim Ansetzen und Lagern von Lösungen mit sehr niedrigen Konzentrationen
¡
(<1 mg/l) beachten, dass Bestandteile der Laborluft (CO
Konzentration der Lösungen verändern. Dagegen helfen folgende Maßnahmen:
– Das freie Volumen über den Flüssigkeiten, den sogenannten Kopfraum, mög-
lichst klein halten.
– Im Probengeberbetrieb die Gefäße auf dem Probentablett mit Folie abdecken.
Das ist vor allem beim Differenzmodus wichtig, weil die Proben längere Zeit auf
dem Probentablett stehen.
– Die Quelle für organische Dämpfe beseitigen.
– Optional: Den Kopfraum über den Proben mit Inertgas füllen.
HINWEIS
Gefahr von Geräteschäden bei verbrauchter Kupferwolle
Schäden durch aggressive Verbrennungsprodukte an Optik- und Elektronikbauteilen des
Analysators bei verbrauchter Kupferwolle in der Halogenfalle!
¡ Das Gerät nur bei funktionsfähiger Halogenfalle in Betrieb nehmen!
¡ Die gesamte Füllung der Halogenfalle ersetzen, wenn die Hälfte der Kupferwolle
oder die Messingwolle verfärbt ist!
Die Software kann Sie beim täglichen Start des Analysensystems mit einer Checkliste un-
terstützen. Richten Sie dafür die Checkliste unter Programm|Einstellungen. im Bereich
Geräteinitialisierung ein.
Vor dem Einschalten des Analysators kontrollieren:
Der Abfallschlauch ist an ein geeignetes Abfallgefäß angeschlossen. Freier Ablauf ist
¡
gewährleistet. Die Kapazität des Abfallgefäßes ist ausreichend.
Die Gasversorgung ist vorschriftsmäßig angeschlossen und der Vordruck beträgt
¡
400 ... 600 kPa.
¡
In der Reagenzienflasche ist genügend Phosphorsäure vorhanden. Pro TIC-Bestim-
mung wird ein Volumen von 1 ml Säure benötigt.
In der Reagenzienflasche ist genügend Natriumperoxodisuldatlösung vorhanden.
¡
Pro TOC-, TC- und NPOC-Messung wird ein Volumen von 2 ml benötigt.
Die Halogenfalle ist angeschlossen, mit Kupfer- und Messingwolle gefüllt. Die Kup-
¡
fer- und Messingwolle ist nicht verbraucht.
¡
Alle Schläuche sind ordnungsgemäß angeschlossen und in Ordnung.
¡
Alle optionalen Zubehöre (Probengeber, Feststoffmodule, etc.) sind angeschlossen.
Die Proben bereitstellen und den Analysator wie folgt einschalten:
} Das Ventil am Druckminderer der Gasversorgung öffnen.
} Den PC einschalten.
} Die Komponenten des Analysensystems einschalten.
} Zuletzt den Analysator am Hauptschalter einschalten. Das Analysator ist betriebsbe-
reit, wenn die Status-LED an der linken Fronttür grün leuchtet.
Bedienung
, organische Dämpfe) die
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