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Bevor Sie mit dem Aufstellen Ihres MARK-V FT-1000MP
beginnen, sollten Sie sich die Zeit nehmen und die
nachfolgenden Sicherheitshinweise sorgfältig lesen.
S
TROMANSCHLU
Wir empfehlen dringend, zur Stromversorgung für Ihren
MARK-V FT-1000MP ausschließlich das mitgelieferte
Wechselstrom-Netzteil FP-29 zu verwenden. Nur so können
Sie sicher sein, daß Ihr Transceiver mit den richtigen
Spannungen versorgt wird.
Falls Sie einmal gezwungen sein sollten, Ihren MARK-
V FT-1000MP an eine andere Stromversorgung
anzuschließen, achten Sie unbedingt auf einen richtigen
Anschluß. Beachten Sie, daß andere Hersteller
möglicherweise den gleichen Typ von Gleichstromanschluß
verwenden wie Yaesu, daß jedoch der Stecker eventuell
anders verdrahtet ist. Der richtige Anschluß sieht wie folgt
aus:
M
ASSEVERBINDUNGEN
Wie jedes andere KW-Gerät auch, benötigt der MARK-
V FT-1000MP für maximale elektrische Sicherheit und
h ö c h s t e L e i s t u n g s f ä h i g k e i t e i n w i r k u n g s v o l l e s
Erdungssystem. Ein gutes Erdungssystem kann auf
verschiedene Weise zur Wirksamkeit einer Station
beitragen:
Ì Es kann die Gefahr eines elektrischen Schlags für den
Operator herabsetzen.
Ì Es kann auf der Abschirmung des Koaxialkabels und
auf dem Chassis des Transceivers fließende HF-Ströme
auf ein Minimum reduzieren. Solche Ströme können zu
Abstrahlungen führen, die Störungen bei Geräten der
Unterhaltungselektronik oder Labormeßgeräten
hervorrufen können.
Ì Es kann die Gefahr von Fehlfunktionen des Transceiv-
ers herabsetzen, die durch HF-Rückkopplung oder
fehlerhaften Stromfluß durch Logikbauteile entstehen.
Ein wirkungsvolles Erdungsnetz kann auf verschiedene
Weise gestaltet werden. Zu einer umfassenderen
Darstellung vergleiche man die einschlägige Literatur. Die
hier vermittelte Information dient nur der groben
Orientierung.
MARK-V FT-1000MP Betriebshandbuch
oder mehreren kupferkaschierten Stahlstäben, die in den
Erdboden getrieben werden. Falls mehrere Erdstäbe
verwendet werden, sollten sie als "V" angeordnet und an
ß
der Spitze des "V" – die der Station am nächsten liegen sollte
– miteinander verbunden werden. Verwenden Sie eine
schwere Kabellitze (wie die von einem Koaxialkabel vom
Typ RG-213 abgelöste Abschirmung) und starke
Kabelklemmen zur Befestigung der Kabellitzen an den
Erdstäben. Machen Sie die Verbindungen unbedingt
wetterfest, um eine einwandfreie Funktion auf lange Zeit zu
gewährleisten. Nehmen Sie für die Verbindung mit dem
Stationserdbus (unten beschrieben) eine schwere Litze des
gleichen Typs.
einem Kupferrohr mit mindestens 25 mm Durchmesser
verwendet werden. Als Alternative kann man auch eine breite
Kupferplatte (einseitig beschichtetes Platinenmaterial ist
ideal) wählen, die unter dem Operationstisch befestigt wird.
Die Masseverbindungen von den einzelnen Geräten wie
Transceivern, Netzteilen und Datenübertragungsgeräten
(TNCs u. ä.) sollten direkt über eine schwere Litze mit dem
Erdbus verbunden werden.
einzelnen elektrischen Geräten und dann zum Erdbus her.
Dieses als "Daisy-Chain" bezeichnete Erdungsverfahren
kann jeden Versuch einer wirksamen Hochfrequenzerdung
z u n i c h t e m a c h e n . M ö g l i c h k e i t e n f ü r e i n e g u t e
Masseverbindung sind in der Abbildung dargestellt.
innerhalb der Station wie auch außerhalb –, um die
größtmögliche Leistungsfähigkeit und Sicherheit
sicherzustellen.
Haushalt und in der Industrie vorfindet, zur Erdung.
Gegenüber Wasserleitungen, die manchmal zur Erdung
herangezogen werden können, besteht bei Gasleitungen
stets eine große Explosionsgefahr, weshalb sie niemals
verwendet werden dürfen.
S
ICHERHEITSHINWEISE
Typischerweise besteht die Erdverbindung aus einem
Innerhalb der Station sollte ein gemeinsamer Erdbus aus
Stellen Sie keine Erdungsverbindungen zwischen
Inspizieren Sie regelmäßig das Erdungssystem –
Verwenden Sie niemals Gasleitungen, wie man sie im
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