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COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren
Hörerabheben sofort mit der ihm zugeordneten Türsta-
tion verbunden. Zum Türöffnen benötigt der Benutzer
die Türöffner-Erlaubnis an seinem Apparat.
Universelle Schaltrelais nutzen
Wie Sie der Tabelle entnehmen können, lassen sich
mit einem Relais in der Betriebsart „universelles
Schaltrelais" verschiedene Festlegungen über den
Einschaltzeitpunkt sowie den Einschaltzeitraum tref-
fen. Das Schalten kann automatisch erfolgen, abhän-
gig von der internen Uhr des COMmander Basic (kon-
figurationsabhängig) oder abhängig vom Ruf an einen
bestimmten internen Teilnehmer oder dem Anspre-
chen der Zweitklingel. Das Schalten kann aber auch
manuell von einem internen oder einem externen Ap-
parat
Seite B-66 im
schalten wird am entsprechenden Apparat eine Fern-
schalt-Erlaubnis benötigt.
Musikfunktionen nutzen
Das COMmander 2TSM analog-Modul verfügt über ei-
nen Eingang zur Einspeisung externer Wartemusik al-
ternativ zu der im COMmander Basic gespeicherten in-
ternen Wartemusik. Hier können Sie z. B. einen
CD-Player anschließen. Soll ein hier angeschlossener
CD-Player nicht rund um die Uhr eingeschaltet sein,
kann dieser über ein Relais mit der Betriebsart „Musik-
funktion" eingeschaltet werden, sobald er benötigt wird.
Um die Wartemusik bei Bedarf zu wechseln, muss nicht
unbedingt die Funktion „externe Wartemusik" genutzt
werden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein anderes
Musikstück als die bestehende interne Wartemusik im
COMmander Basic zu speichern. Je nachdem, welche
Mittel zur Verfügung stehen, kann dies mit dem PC-
Programm COMmander Tools ausgeführt werden (ein
als wav-Datei gespeichertes Musikstück in der Anlage
speichern) oder es kann ein am Eingang für externe
Wartemusik
COMmander Basic gespeichert werden
Bedienhandbuch). Die Wartemusik kann mit einer An-
sage überlagert werden, die per Telefon aufgesprochen
und gespeichert wird
Ansagefunktionen nutzen
Auf dem COMmander 2TSM analog-Modul steht Ihnen
für Ansagen eine Cinch-Buchse (mit „Ansageausgang"
beschriftet) zur Verfügung. An diese können Sie eine
Lautsprecheranlage bzw. einen Aktiv-Lautsprecher
anschließen. Nach Wahl einer mit dem PC-Programm
COMmander Set festgelegten internen Rufnummer,
kann von den internen Teilnehmern aus eine Ansage
durchgeführt werden (Ansageberechtigung erforder-
lich). Bei Bedarf können Sie auch ein bzw. mehrere
Relais des COMmander Basic als Ansagerelais ein-
richten, um die Lautsprecheranlage oder ein anderes
Gerät während der Ansage ein- bzw. auszuschalten.
Zweitklingelfunktionen nutzen
Wenn der Kunde auch an Orten, an denen er seine Te-
lefone nicht hören kann, auf das Klingeln aufmerksam
gemacht werden will, können Sie am COMmander
2TSM analog-Modul eine Zweitklingel anschließen.
Diese kann vielseitig konfiguriert werden, so dass sie
sowohl bei Rufen an bestimmte Rufnummern einge-
aus
durchgeführt
werden
Bedienhandbuch). Zum internen Fern-
eingespeistes
(Seite B-79 im
schaltet wird, als auch bei Betätigung bestimmter Klin-
geltaster. Um gleichzeitig mit dem Einschalten der
Zweitklingel z. B. noch eine Lampe einzuschalten,
kann ein universelles Schaltrelais verwendet werden.
Alarmfunktionen nutzen
Sollen die Alarmfunktionen des COMmander Basic ge-
nutzt werden, muss ein nicht benutzter Klingeleingang
entsprechend als Alarmeingang umkonfiguriert wer-
den. Mit der entsprechenden Beschaltung (z. B. Aus-
gang einer Alarmanlage) kann dann ein Alarm ausge-
löst werden. Der Alarm kann vom Kunden sowohl von
einem internen als auch von einem externen Apparat
aus
(Seite B-77 im
(Fernschalten,
nen können bei Alarm ausgeführt werden:
Ruf an maximal 4 Alarm-Teilnehmer (intern und
extern). Für das Rufen externer Teilnehmer ist es
empfehlenswert, die Notrufvorrangschaltung einzu-
schalten.
Aktivierung eines Sirenen- und/oder Kennleuchten-
signals. Sie benötigen zu diesem Zweck Schaltre-
lais des COMmander 2TSM analog-Moduls, für die
Sie die Betriebsart „Alarmfunktion" und die
gewünschte Einschaltzeit festlegen.
Der Alarmablauf:
Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger
als ½ Sekunde geschlossen).
Ablauf der einstellbaren Alarmverzögerungszeit
(0-99 Sekunden).
Einmalige Auslösung der Sirene (für 1-99 Sekun-
den) und/oder Kennleuchte (für 1-99 Minuten).
Gleichzeitig beginnt der erste Alarmdurchlauf
(Alarmrufe an Alarm-Teilnehmer):
Musikstück
im
(Seite B-79 im
Bedienhandbuch).
Sind alle eingestellten Alarm-Teilnehmer gerufen
worden, ohne dass der Alarm quittiert wurde, wird
der Alarmdurchlauf ggf. nach einer einstellbaren
Alarm-Wartezeit (0-99 Sekunden) wiederholt (ein-
stellbar sind 1-10 Alarmdurchläufe).
Vorzeitig beendet wird der Alarm (einschließlich
Sirene und Kennleuchte), sobald einer der Alarm-
Teilnehmer den Alarm quittiert. Wurde der Alarm-
eingang „einmal scharf" gestellt, ist er anschließend
unscharf. Wurde der Alarmeingang „mehrmals
scharf" gestellt, ist er weiterhin scharf und es kann
erneut ein Alarm ausgelöst werden.
scharf
bzw.
unscharf
Bedienhandbuch). Folgende Funktio-
Ruf des ersten Alarm-Teilnehmers ca.
60 Sekunden lang. Interne Alarm-Teilnehmer
werden mit besonderem Klingelrhythmus geru-
fen (bei ISDN-Telefonen telefonabhängig).
Nach dem Abheben des Hörers wird ein im
COMmander Basic zu speichernder Ansagetext
(Seite B-78 im
Bedienhandbuch) wiederholt
abgespielt. Der Angerufene muss den Alarmruf
innerhalb von 60 Sekunden durch Wahl der
0
MFV-Ziffer
quittieren
(Seite B-16 im Bedien-
handbuch).
Hat der Angerufene den Alarmruf nicht quittiert,
wird wenige Sekunden nach Beenden des
Gespräches der nächste Alarm-Teilnehmer
gerufen usw.
geschaltet
werden