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Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten
mer aufzuzeichnen oder die externen Rufnummern bei
Privatgesprächen unvollständig aufzuzeichnen.
Auswertung über das PC-Programm
COMmander List
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen PC-Programm
COMmander List und einem am COMmander Basic
angeschlossenen PC (siehe
schluss und Softwareinstallation auf Seite
der Kunde die Gesprächsdaten komfortabel aus dem
Gesprächsdatenspeicher auslesen und auswerten. In-
stallation und Bedienung des PC-Programms sind im
Kapitel Installation der Software auf Seite B-83 im Be-
dienhandbuch
Auswertung mit externen Programmen
Soll die Auswertung der Gebühren- und Gesprächsda-
ten nicht mit COMmander List, sondern mit einem
selbst erstellten PC-Programm erfolgen, erfordert dies
den Anschluss des PCs an die serielle Schnittstelle
des COMmander Basic
lung der seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „Ge-
sprächs- und Gebührenausgabe mit externen Pro-
grammen".
Direkte Ausgabe auf seriellen Drucker
Möchte der Kunde die Daten nicht mit dem PC auswer-
ten, sondern direkt auf einen seriellen Drucker ausge-
ben, muss dieser zunächst an die serielle Schnittstelle
des COMmander Basic angeschlossen werden
tel Anschluss über die serielle Schnittstelle (V.24) auf
Seite
Parameter der seriellen Schnittstelle ein (kein Proto-
koll, 9600 Baud, 8 Datenbit, 1 Stoppbit, kein Paritäts-
bit). Passend zum Drucker und zu den Anforderungen
des Kunden kann das Ausgabeformat bezüglich Kopf-
und Fußzeilen, Art der Papiernutzung usw. eingestellt
werden. Damit alle Informationen ausgedruckt werden,
muss im Konfigurationsprogramm COMmander Set
eine Zeilenbreite von 112 Zeichen eingestellt sein. Ist
eine kleinere Zeilenbreite eingestellt, werden einzelne
Spalten weggelassen. Folgende Abkürzungen/Ken-
nungen werden bei einem Ausdruck verwendet:
*
Ax:yyy
TNxxx
K
G
D
P
V
Gxxx
Pxxxxxx Gespräch für Projekt xxxxxx
xxxmyys Dauer xxx Minuten und yy Sekunden
☞
Für die Funktion „Gebührenerfassung mit wechseln-
dem Teilnehmer" wird am ISDN-Anschluss das Leis-
tungsmerkmal „Gebührenübermittlung während der
Verbindung (AOCD)" benötigt, sonst werden alle
Gebühren dem letzten Teilnehmer angerechnet.
Soll der COMmander Basic z. B. in einem Hotel betrie-
ben werden, ist es evtl. angebracht, einen S
allein für ein Zimmer zu verwenden. Damit kann sicher
Kapitel Computeran-
beschrieben.
(Seite
I-34) sowie die Einstel-
I-34). Stellen Sie im seriellen Drucker auch die
keine Rufnummer übermittelt.
Gespräch über Amt x und MSN yyy
Gespräch des Teilnehmers xxx
Gesprächsart: kommend.
Gesprächsart: gehend.
Gesprächsart: dienstlich.
Gesprächsart: privat.
Gesprächsart: vergeblich.
Gespräch der Gruppe xxx
xxxxxe
xxxxx Einheiten
UML x
Umleitung über Amt x
UPD
Software-Update
S0PR
Konfiguration über ext. S
Alarm
Alarmruf
Tür x
Tür-Amts-Gespräch von Tür x
Soll der Drucker ständig in Betrieb sein und der
COMmander Basic die Gesprächsdaten für ein soeben
I-33) kann
geführtes Gespräch direkt an den Drucker weiterge-
ben, erfordert dies zunächst die Einstellung der seriel-
len Schnittstelle auf Betriebsart „ständige Gesprächs-
und Gebührenausgabe". Um bei dieser Betriebsart
ohne einen Verlust der Daten, den Drucker zeitweise
von der seriellen Schnittstelle entfernen zu können, be-
nötigt der Kunde den Start-/Stoppbefehl für den ständi-
gen Gebühren- und Gesprächsdatendruck
im
Bedienhandbuch).
Sollen die Gesprächsdaten nur bei Bedarf auf den
Drucker ausgegeben werden, kann die Einstellung der
seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „exklusiv Be-
diensoftware" bleiben. Der Ausdruck erfolgt, nachdem
der Kunde per Telefon die Anweisung für den Druck
der Gebühren- und Gesprächsdaten gegeben hat
(Seite B-72 im
Beobachten des Gebührenaufkommens
am Apparat ermöglichen
Damit das Gebührenaufkommen am Anschluss und
auch an den einzelnen internen Apparaten beobachtet
(Kapi-
werden kann, werden die Gebühreneinheiten vom
COMmander Basic für jeden Teilnehmer getrennt er-
fasst. Von Zeit zu Zeit kann dann am betreffenden Ap-
parat die Gebührensumme abgefragt und bei Bedarf
die Gebührensumme gelöscht werden
Bedienhandbuch). Das Löschen hat keinen Einfluss
auf die Gebührendaten im Gesprächsdatenspeicher.
Um die für ein Gespräch angefallenen Kosten während
bzw. direkt nach dem Gespräch zu überprüfen, werden
die Gebühren an die ISDN-Telefone unverändert in
dem Augenblick übermittelt, in dem sie anfallen, selbst
bei bereits aufgelegtem Hörer. Für analoge Telefone,
die ebenfalls eine Gebührenanzeige besitzen, können
Sie die vom ISDN übermittelten Gebühren vom
COMmander Basic in Gebührenimpulse umwandeln
lassen. Sollen statt österreichischer Telefone deutsche
Telefone an den 8a/b-Modulen betrieben werden,
muss die Gebührenimpulsfrequenz von 12 kHz auf
16 kHz umgeschaltet werden.
Werden externe Gespräche des Öfteren an andere in-
terne Apparate vermittelt, erreichen Sie durch Ein-
schalten der „Gebührenerfassung mit wechselndem
Teilnehmer", dass die vom Zeitpunkt des Vermittelns
an anfallenden Gebühren dem nächsten Teilnehmer
angerechnet werden.
vermieden werden, dass ein Hotelgast durch Ändern
seiner Telefon-MSN auf Kosten eines anderen Gastes
telefoniert. Beachten Sie dabei, dass ein als „ISDN-
PC-Karte" eingerichteter Teilnehmer auch Geräte
akzeptiert, die keine oder eine andere MSN übermit-
teln, damit auch Karten betrieben werden können, die
keine MSN übermitteln
-Port
0
auf Seite
I-50).
-Port
0
Bedienhandbuch).
(Seite B-74 im
(Kapitel Programmieren per PC
(Seite B-71