5.2 SSI
5.2.1 Anzahl Datenbits
Der Parameter Anzahl Datenbits legt die Anzahl der reservierten Bits für die
Mess-System-Position fest. Sonderbits sind darin nicht enthalten und werden nach
den Datenbits ausgegeben.
Untergrenze
Obergrenze
Ausgabeformat:
Eine synchron-serielle Datenübertragung ist min. 13 Bit, bzw. max. 31 Bit breit. Die
Datenübertragung beginnt mit dem höchstwertigen Bit (MSB) und enthält die
Positionsbits (P) und max. 8 frei programmierbare SSI-Sonderbits (S). Die SSI-
Sonderbits werden nach dem LSB-Positionsbit angehängt. In der Default-Einstellung
sind die SSI-Sonderbits auf „logisch 0" programmiert und erzeugen, wenn sie
zum Tragen kommen, nachlaufende „Nullen".
Die Daten können beliebig, bezogen auf das Beispiel von 32 Takten, durch den
Parameter Anzahl Datenbits verschoben werden. Die Daten können rechts - oder
linksbündig, mit und ohne führende „Nullen" übertragen werden. Führende „Nullen"
werden erzeugt, indem der Parameter Anzahl Datenbits größer programmiert
wird, als dies von der Gesamtmesslänge her nötig wäre.
Der Parameter Anzahl Datenbits unter dem Abschnitt SSI repräsentiert die
Anzahl der ausgegebenen Positionsbits ohne die SSI-Sonderbits!
Beispiel
Mess-System: Auflösung: 0,001 mm
Ausgabe rechtsbündig
MSB
1
2
0
0
Ausgabe linksbündig
MSB
Printed in the Federal Republic of Germany
12/09/2019
Messlänge: 4 m
-->Messlänge in Schritten: 4 000 000
-->Gesamtmesslänge: 22 Bit
Code: Binär oder Gray
Programmierte Anzahl Datenbits = 24
3 – 24
21
0
– P 2
P 2
Programmierte Anzahl Datenbits = 22
1 – 22
21
0
– P 2
P 2
TR - ELA - BA - DGB - 0022 - 09
13
31
25
26
27
S1
S2
S3
23
24
25
26
27
S1
S2
S3
S4
S5
28
29
30
31
32
S4
S5
S6
S7
S8
28
29
30
31
S6
S7
S8
0
TR-Electronic GmbH 2014, All Rights Reserved
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0