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Telwin Digital Spotter 9000 Serie Bedienungsanleitung Seite 28

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  • DEUTSCH, seite 26
Rückseite:
6 - Hauptschalter;
7 - Eingang des Versorgungskabels;
8 - Aufbereitungseinheit,
bestehend
Lufteintrittsfilter;
9 - Behälterverschluss des Kühlaggregates (Ausführung AQUA);
10 - Flüssigkeitsstand des Kühlaggregats (Ausführung AQUA);
11 - Entlüfter des Wasserkühlaggregats (Ausführung AQUA).
4.2 STEUERUNGS- UND REGELEINRICHTUNGEN
4.2.1 Bedienfeld (Abb. C)
1.
Multifunktionstaste
a) FUNKTION „START":
Mit dieser Taste wird die Maschine bei der erstmaligen Inbetriebnahme oder
nach einem Alarmzustand für den Betrieb freigegeben.
ANMERKUNG: Auf dem Display wird dem Bediener, falls erforderlich,
mitgeteilt, dass er den Knopf „START" drücken muss, um die Maschine
benutzen zu können.
b) FUNKTION „MODE":
Ausgewählt wird das Impulspunktschweißen
Funktion nur mit Pneumatikzangen) oder das Studderwerkzeug (Abb. C-8a / 8f
- aktivierbar nur mit Studderpistole).
c) EINSTELLUNG DER MASSEINHEIT:
Hält man die Taste 3 Sekunden lang gedrückt, lassen sich als Maßeinheit für
die Blechdicke „Millimeter" [mm], „Gauge" [ga] oder Inch [in] vorgeben.
- / +
2-3.
Doppelfunktionstasten
a) FUNKTION BLECHDICKE:
Mit der Taste [+] wird die Blechdicke erhöht, mit der Taste [-] wird sie verringert.
b) FUNKTION AUSWAHL TIME
Hält man die Taste [-] für 3 Sekunden gedrückt, lässt sich der automatisch von
der Maschine eingestellte Wert die Schweißzeit
;
Hält man die Taste [+] für 3 Sekunden gedrückt, lässt sich der automatisch von
der Maschine eingestellte Wert der Schweißleistung
verringern;
ANMERKUNG: Durch die Programmierung der Punktschweißleistung kann
der werkseitig programmierte Stromwert (5 kA) geändert werden, der für eine
installierte Leistung von 10 kW geeignet ist.
WICHTIG: TAB. 1 gibt an, welche Netzleistung beim gewählten
Schweißstrom mindestens am Installationsort verfügbar sein muss
(installierte Leistung), um das unzeitige Auslösen des Leitungsschutzes zu
vermeiden.
Die Programmierung sollte angepasst werden, wenn der „Standardwert"
bei der gewählten Dicke für eine optimale Qualität des Schweißpunktes
nicht ausreicht (die entsprechende Dicke blinkt). Außerdem sollte man,
wenn die installierte Leistung dies zulässt, den Wert 7 kA wählen, was bei
allen Anwendungen eine größere Betriebssicherheit garantiert.
Werden geringere Stromwerte programmiert, ist folglich die schweißbare
Höchstdicke begrenzt.
4. Flüssigkristallbildschirm (LCD)
5.
Angezeigt wird, dass die Taste
den Schweißbetrieb freizugeben.
6.
Ausgewiesen werden die Blechdicke und die Codes bestehender Alarme.
7.
Wird aktiviert, wenn man die Studderpistole mit oder ohne Abzug
anschließt (Ausführung mit Kontaktaktivierung).
8a.
Punkten von Stiften, Nieten, Unterlegscheiben und Spezialscheiben mit
entsprechenden Elektroden.
8b.
Punkten von Schrauben der Durchmesser 4-6 und von Nieten des Durchmessers
5 mit entsprechender Elektrode.
8c.
Einzelpunktschweißen mit entsprechender Elektrode.
8d.
Ausbeulen von Blechen mit Kohleelektrode.
8e.
Einziehen von Blechen mit sachgerechter Elektrode.
8f.
Intermittierendes Punkten zum Ausbessern von schadhaften Blechen mit
entsprechender Elektrode.
9.
Angezeigt wird die Schweißzeit
aus
Druckregler,
Manometer
(aktivierbar ist diese
oder POWER
:
erhöhen oder verringern
erhöhen oder
gedrückt werden muss, um die Maschine für
oder
im Verhältnis zum automatisch
eingestellten Wert
10.
und
Zeigt an, dass die Funktion des Impulspunktschweißens aktiviert worden ist (nur
bei Pneumatikzangen).
11.
Zeigt an, dass eine „manuell" betätigte Zange und keine „pneumatische" Zange
benutzt wird.
12.
Zeigt an, dass die verwendete Zange Strom bereitstellt.
13-14-15.
bedeuten die Doppelpunktzange,
bei Verwendung der Studderpistole aktiviert.
16.
Dargestellt ist die Dicke des zu schweißenden Bleches.
17.
Angezeigt wird, dass die Maschine thermostatgeschützt ist.
18.
Angezeigt wird, dass ein Heißluftgebläse mit Klammern für das Schweißen von
Kunststoffteilen benutzt wird.
19.
Angegeben ist die Maßeinheit für die Blechdicke.
4.2.2 Einheit aus Druckregler und Manometer (Abb. B-8)
Sie gestattet es, durch Stellen am Reglerknopf, den auf die Elektroden der
Pneumatikzange ausgeübten Druck, einzustellen und den Kühlluftstrom solcher
Zangen zu verstellen, die entsprechend ausgestattet sind. Es wird empfohlen, den
Höchstdruck einzustellen, ohne jedoch den Wert von 8 bar zu überschreiten.
4.3 SICHERHEITS- UND VERRIEGELUNGSFUNKTIONEN
4.3.1 Schutzeinrichtungen und Alarme (TAB. 2)
a) Thermischer Überlastschutz:
Er spricht an bei einer Übertemperatur der Punktschweißmaschine aufgrund
fehlender oder unzureichender Kühlmittelmenge oder aufgrund einer Überlastung
beim Arbeitszyklus (Überschreiten der Grenzen).
Die Auslösung ist erkennbar am Aufleuchten des Symbols auf dem Display (Abb.
C-17) und am Kürzel:
AL1 = Überhitzungsalarm Maschine.
AL2 = Überhitzungsalarm Zange, Studder.
WIRKUNG:
Bewegungssperre,
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START", wenn die Werte
wieder innerhalb des zulässigen Temperaturbereiches liegen - Erlöschen des
Symbols).
b) Hauptschalter:
- Position „O" = Der Schalter kann in der geöffneten Stellung mit Vorhängeschloss
gesichert werden (siehe Kapitel 1).
ACHTUNG! In der Stellung „O" führen die internen Klemmen
L1+L2 (N), an die das Stromversorgungskabel angeschlossen ist,
Spannung.
- Position „I" = geschlossen: Punktschweißmaschine mit Strom versorgt, aber
nicht in Betrieb (STAND-BY - es wird dazu aufgefordert, den Knopf „START" zu
drücken).
- Funktion „Not-Aus"
Während des Betriebes der Punktschweißmaschine führt das Öffnen des
Kontaktes (Pos. „I"=> Pos. „O" ) zur Abschaltung unter abgesicherten
Bedingungen:
- Stromsperre;
- Öffnen der Elektroden (Zylinderentlastung);
- Automatischer Neustart gesperrt.
ACHTUNG! DIE FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT DER ABGESICHERTEN
ABSCHALTUNG IST IN REGELMÄSSIGEN ABSTÄNDEN ZU PRÜFEN.
c) Absicherung Kühlaggregat (Ausführung AQUA)
Sie spricht an bei fehlendem oder gefallenem Druck der Kühlflüssigkeit;
Die Auslösung ist auf dem Display mit dem Kürzel AL 9 = Alarm Flüssigkeitsmangel
erkennbar.=
WIRKUNG:
Bewegungssperre,
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
RÜCKSTELLUNG: Kühlflüssigkeit nachfüllen, dann die Maschine aus- und wieder
einschalten (siehe auch Abschnitt 5.6 „Einrichtung des Kühlaggregates").
d) Über- und Unterspannungsschutz
Sein Ansprechen ist auf dem Display am Kürzel AL 3 = Alarm Überspannung und
AL 4 = Alarm Unterspannung erkennbar.
WIRKUNG:
Bewegungssperre,
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START").
e) Knopf „START" (Abb. C-5).
Er muss betätigt werden, um den Schweißvorgang unter den folgenden
Bedingungen zu veranlassen:
- bei jedem Kontaktschluss des Hauptschalters (Pos „O"=> Pos „I");
- nach der Auslösung von Sicherheits- und Schutzeinrichtungen;
- nach der Wiederherstellung der zuvor willentlich oder störungsbedingt
unterbrochenen Energieversorgung (Strom und Druckluft);
ACHTUNG! DIE INBETRIEBNAHME UNTER SICHEREN BEDINGUNGEN
- 28 -
.
die X-Zange,
Elektrodenöffnung
(Zylinderentlastung);
Elektrodenöffnung
(Zylinderentlastung);
Elektrodenöffnung
(Zylinderentlastung);
wird

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