Referenzteil
Der Bildschirm sieht nur auf den ersten Blick umfangreich aus, bei näherer Betrachtung ist er jedoch völlig logisch
aufgebaut und schnell erfassbar.
Auf der linken Seite finden Sie in der Spalte
daneben finden Sie in der Spalte
dass eine Aufteilung nach Spuren und damit auch die Eintragung von Spurnummern und -namen nur bei Standard-
MIDI-Files der Kategorie 1 möglich ist.
Der Rest des Bildschirms rechts neben diesen beiden Spalten ist mit Auswahlfeldern gefüllt, über die Sie einzelne
MIDI-Spuren an bestimmte Ziele routen können. Diese Ziele finden Sie in der obersten Zeile des Hauptbereichs
bezeichnet, von links nach rechts zunächst die Ziele
der MULTISTATION M8. Das bezeichnet die jeweils vorhandenen MIDI-Ausgänge an der Rückseite des Geräts, dem-
entsprechend 2 Ausgänge bei der M2 und acht Ausgänge bei der M8. Dadurch können Sie auf einfache Weise
bestimmte Spuren des MIDI-Files über einen dieser Ausgänge an einen bestimmten Klangerzeuger routen. Wenn Sie
zum Beispiel neben der internen Klangerzeugung der MULTISTATION auf MIDI-Kanal 10 einen externen Drum-
Computer benutzen möchten, so schließen Sie diesen an einen MIDI-Ausgang an. Routen Sie anschließend die Drum-
Spur nicht an SyA (die interne Klangerzeugung der MULTISTATION), sondern an den Ausgang, an den der Drum-
computer angeschlossen ist.
Über die Einträge
SyA
und
ger der MULTISTATION. Wenn Sie einen MIDI-Song auf ein ansonsten leeres Patch laden, sind in der Grundeinstel-
lung alle MIDI-Spuren zunächst an das Ziel SyA geroutet, sodass Sie das MIDI-File sofort anhören können.
Neben den beiden internen Klangerzeugern können Sie über das Ziel
chen. Dabei handelt es sich um eine Hardware-Erweiterung in Form einer Zusatzplatine. Eine solche Zusatzplatine
enthält in der Regel einen Wavetable-Synthesizer mit festen oder auch austauschbaren Klängen. Damit ist es also mög-
lich, den internen Klangvorrat (der ja auch schon auswechselbar ist) mit einer zusätzlichen Auswahl an Klängen zu
erweitern. Außerdem erhöht sich dadurch die Anzahl der gleichzeitig erklingenden unterschiedlichen Spuren.
Die Spur rechts außen trägt die Überschrift
Bedeutung bei der Erstellung von MULTIFiles.
Die oberste Zeile der Spurliste ist mit
auf einen Schlag alle Felder der entsprechenden Spalte selektiert. Setzen Sie also einen Haken im Feld
(ALL)/SyA
, wenn Sie alle Spuren des MIDI-Files an den Synthesizer A senden wollen.
Am unteren Rand des Bildschirms finden Sie abschließend drei Schaltflächen und ein Feld mit wechselndem Inhalt.
Hier haben Sie folgende Optionen:
94
Ch#
die Nummern aller MIDI-Spuren im aktuellen MIDI-File. Rechts
Name
den Spurnamen, so wie er im MIDI-File verzeichnet ist. Bitte beachten Sie,
01 - 02
SyB
erhalten Sie Zugriff auf die beiden voneinander unabhängigen internen Klangerzeu-
Trig
, womit die
--(ALL)
bezeichnet. Wenn Sie hier ein Ausgangsrouting vornehmen, werden
bei der MULTISTATION M2 bzw.
Dgh
ein sogenanntes Daughterboard anspre-
Triggerspur
bezeichnet wird. Diese Spalte ist von
01 - 08
bei
--