10.98
13
Umweltverträglichkeit
Umweltaspekte bei
der Entwicklung
Eingesetzte
Kunststoffteile
Umweltaspekte bei
der Fertigung
Umweltaspekte bei
der Entsorgung
Siemens AG
6SE7087-6JD50
SIMOVERT MASTERDRIVES
Gegenüber früheren Umrichterreihen wurde die Anzahl der Teile durch
Verwendung hochintegrierter Komponenten und durch modularen
Aufbau der gesamten Reihe stark reduziert. Dadurch sinkt der
Energieverbrauch bei der Produktion.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Reduzierung des Volumens, der
Masse und der Typenvielfalt der Metall- und Kunststoffteile gelegt.
PC:
Frontabdeckung
ABS:
Lüftergitter, PMU-Trägerplatte, Logo
PP:
Scharnier, Isolierplatte, Griffmulde, Busnachrüstung
PA6:
Isolierfolien, Klemmengehäuse, Stützer
Halogenhaltige Flammenschutzhemmer wurden bei allen wesentlichen
Teilen durch schadstofffreie Flammenschutzhemmer ersetzt.
Bei der Auswahl der Zulieferteile war Umweltverträglichkeit ein
wichtiges Kriterium.
Der Transport der Zulieferteile geschieht vorwiegend in
Umlaufverpackung.
Auf Oberflächenbeschichtungen wird, bis auf Ausnahme der
feuerverzinkten Bleche verzichtet.
Auf den Flachbaugruppen werden ASIC-Bausteine und SMD-
Bauelemente eingesetzt.
Die Produktion ist emissionsfrei.
Das Gerät kann über Schraub- und Schnappverbindungen in
recycelbare mechanische Komponenten zerlegt werden.
Die Kunststoffteile sind nach DIN 54840 gekennzeichnet und mit dem
Recyclingsymbol versehen.
Die Entsorgung sollte von einem zertifizierten
Entsorgungsunternehmen durchgeführt werden. Adressen können bei
den Siemens-Vertriebsabteilungen erfragt werden.
Betriebsanleitung
Umweltverträglichkeit
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