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DI, DO, DAC, HRENC und SYNTH
8.11.12.5 Software Einstellungen
Zu den bekannten Dialogelementen des ENC-4 kommen folgende Einstellmöglichkeiten im Mode Weg(diff) und
Winkel(diff) hinzu:
8.11.12.5.1 Eingang
Auswahl des Eingangspannungsbereichs: 1,5 V und 10 V.
Um eine hohe Auflösung zu erreichen, sollte der Messbereich so weit wie möglich ausgenutzt werden.
8.11.12.5.2 Signalform
Die Standardauswahl Rechteck (digital) entspricht der herkömmlichen Funktionsweise des ENC-4. Sinus (analog)
aktiviert die Umrechnung der diskreten Momentanwerte.
Hinweis
Auch beim analogen Betrieb muss ein sinnvoller Wert für die Hysterese bestimmt werden. Diese wird für
die Umwandlung in das digitale Signal benötigt. Ebenso ist eine zutreffende Einstellung des Schaltpegels
wichtig, da dieser als Gleichanteil der Sinus/Kosinus-Signale unterstellt wird.
8.11.12.6 Funktionsweise
Es erfolgt eine Messung der sinusförmigen (analogen) Gebersignale. Diese Gebersignale werden sowohl über die
in der Oberfläche eingestellten Schwellwerte (Schaltpegel mit Hysterese) in binäre Signale (Impulse) gewandelt,
als auch zur Erreichung einer sehr viel höheren Auflösung des Gebers direkt verrechnet. Dabei wir ausgenutzt,
dass der Informationsgehalt eines idealen, sinus/kosinus-förmigen Inkrementalgebersignals eine theoretisch
unendlich hohe Auflösung umfasst. Die Auflösung des analogen Gebersignals erfolgt mit 12 Bit.
Hinweis
Die analoge Auflösung von 12 Bit bezieht sich auf den analogen Messbereich (einstellbar). Soll eine
Auflösung des Gebersignals von 12 Bit erreicht werden, setzt dies voraus, dass der Messbereich voll
ausgenutzt wird. Wird dieser nicht voll ausgenutzt, verringert sich dadurch natürlich auch die Auflösung des
Sin/Cos-Signals.
© 2023 imc Test & Measurement GmbH
imc CRONOS Systemfamilie - Handbuch, Edition 11 - 06.06.2023
Kapitel 8
Seite 289
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