IQT3-FP-IO-V1
ExpertMode
8.4
Aufbau INPUT-Telegramm
INPUT-Telegramm
Byte
Inhalt
0
ControlByte / Frame Length
1
Frame Length
2
Fragmentation Counter
3
Telegram Length (High Byte)
4
Telegram Length (Low Byte)
5
Command
6
Status
7
Parameter / Data
8
Parameter / Data
...
Parameter / Data
...
Parameter / Data
...
Parameter / Data
...
Parameter / Data
31
Parameter / Data
Tabelle 8.2
Der Wert von <Frame Length> ist abhängig davon, wie viele Datenwerte <Data Byte> von dem
Gerät innerhalb der Befehlsantwort mit zurückgesendet werden. Es wird hierdurch die Länge
des Fragments bis einschließlich <Data Byte X> angegeben. Wenn innerhalb der Befehlsant-
wort keine zusätzlichen Datenwerte enthalten sind, erstreckt sich die Länge des Fragments bis
<Status> und hat den Wert 16#07.
Da die Befehlsantwort über ein Fragment von der Steuerung übertragen werden kann, hat der
<Fragmentation Counter> den Wert 16#00.
Die <Telegram Length> spezifiziert die Länge des Telegramms beginnend ab der Telegramm-
länge selbst und einschließlich des <Data Byte X> Bytes. Wenn keine weiteren Antwortpara-
meter mit übertragen werden, endet das Telegramm bei <Status> und <Telegram Length> hat
den Wert 16#04.
Das Byte <Command> ist die Spiegelung des Befehlscodes aus dem Befehl innerhalb der
Rückantwort.
Über den Wert innerhalb von <Status> lässt sich der Zustand der Befehlsausführung erkennen.
Es werden Fehlerzustände durch entsprechende Statuswerte signalisiert. .
In den Bytes <Data Byte> werden die vom Gerät auf Grund der Befehlsansteuerung zu übertra-
genden Daten zurückgesendet. Es kann sich dabei beispielsweise um von einen Datenträger
eingelesene Daten handeln oder Parameterwerte der UHF-Einstellungen.
Die innerhalb des Antworttelegramms ungenutzten Bereiche werden auf den Wert 16#00
gesetzt.
8.5
Handshake-Verfahren
Um eine kontinuierliche Datenübermittlung ohne Verluste zu gewährleisten, muss der Daten-
fluss zwischen einer SPS und dem Schreib-/Lesegerät synchronisiert werden. Die Eingangs-
und Ausgangsprozessdaten werden zyklisch übertragen. Die Steuerung des Datenflusses über
die Software wird auch als "Handshaking" bezeichnet. Die hierfür notwendigen Steuerbits sind
im Steuerbyte enthalten (siehe Kapitel 8.4 und siehe Kapitel 8.3).
Bit Nummer
7
6
5
4
D
U
U
0
S
M
D
<Frame Length>
<Fragmentation Counter>
<Telegram Length (High Byte)>
<Telegram Length (Low Byte)>
<Command>
<Status>
<Data Byte 1>
<Data Byte 2>
...
<Data Byte X>
0x00
...
0x00
3
2
1
0
<FrameLength>
41