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Cf: Träger; Ac: Beschleunigung; Ae: Befähigung Des Sperrschutzes; Setup Der Hilfs-Digitaleingänge In1, In2, In3, In4 - DAB PWM 203 Installations- Und Wartungsanleitungen

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  • DEUTSCH, seite 175
Wenn die ET-Zeit eines Umrichters vergangen ist, wird die Startfolge des Systems erneut zugewiesen, um den Umrichter mit der
vergangenen Zeit auf die Mindestpriorität zu bringen. Diese Strategie hat das Ziel, den Umrichter weniger zu verwenden, der schon
gearbeitet hat und die Betriebszeit zwischen den verschiedenen Maschinen auszugleichen, die die Gruppe zusammensetzen. Wenn
der Umrichter trotzdem auf den letzten Platz in der Startreihenfolge gebracht wurde, benötigt der Wasserdruck auf jeden Fall den
Eingriff des fraglichen Umrichters; dieser startet, um die Druckerhöhung der Anlage zu gewährleisten.
Die Startpriorität wird unter zwei Bedingungen aufgrund der Zeit ET zugewiesen:
1) Austausch während des Pumpvorgangs: Wenn die Pumpe ununterbrochen bis zur Überscheitung der absoluten
Pumphöchstzeit eingeschaltet ist.
2) Austausch im Standby: Wenn die Pumpe in Standby ist, aber 50% der ET-Zeit überschritten wurde.
Falls ET gleich 0 eingestellt wird, erfolgt der Wechsel in den Stand-by. Jedes Mal wenn eine Pumpe stoppt, startet beim Neustart
eine andere Pumpe.
Falls der Parameter ET (maximale Arbeitszeit) auf 0 gestellt ist, erfolgt der Wechsel bei jedem Neustart, unabhängig
davon, wie lange die Pumpe effektiv in Betrieb war.
6.6.10
CF: Träger
Setzt die Trägerfrequenz der Umrichter-Modulierung fest. Der werkseitig eingestellte Wert ist der richtige Wert in den meisten Fällen,
somit raten wir von Änderungen ab, außer wenn man sich den ausgeführten Änderungen völlig bewusst ist.
6.6.11

AC: Beschleunigung

Hierbei wird die Änderungsgeschwindigkeit eingestellt, mit welcher der Inverter die Frequenz variiert. Das wirkt sich sowohl auf die
Startphase als auch während der Regulierung aus. Im Allgemeinen ist der voreingestellte Wert optimal, aber falls es Probleme beim
Starten gibt oder HP-Fehler auftauchen, kann er geändert und heruntergesetzt werden. Jedes Mal wenn dieser Parameter geändert
wird, empfiehlt es sich zu überprüfen, ob das System weiterhin gut eingestellt ist. Falls Probleme mit Schwingungen auftauchen, die
Verstärkung von GI und GP reduzieren, siehe Abschnitte 6.6.4 und 6.6.5. Durch das Absenken von AC wird der Inverter langsamer.
6.6.12
AE: Befähigung des Sperrschutzes
Diese Funktion verhindert mechanische Sperrungen in Phasen längerer Inaktivität. ie wirkt durch die regelmäßige Drehung der
Pumpe.
Wenn die Funktion befähigt ist, führt die Pumpe alle 23 Stunden eine Befreiungszyklus über 1 Minute aus.
6.6.13
Setup der Hilfs-Digitaleingänge IN1, IN2, IN3, IN4
In diesem Abschnitt werden die Funktionen und möglichen Konfigurationen der Eingänge durch die Parameter I1, I2, I3, I4 gezeigt.
Für die elektrischen Anschlüsse siehe Abschn. 2.2.4.2
Die Eingänge sind alle gleich und jedem können alle Funktionen zugewiesen werden. Über den Parameter IN1..IN4 wird die
gewünschte Funktion dem i-ten Eingang zugewiesen.
Jede den Eingängen zugewiesene Funktion wird vertief wie folgt erklärt. Die Tabelle 22 fasst die Funktionen und die verschiedenen
Konfigurationen zusammen.
Die werkseitigen Konfigurationen sind in der Tabelle 21 aufgeführt.
DEUTSCH
Werkseitige Konfiguration der digitalen Eingänge
IN1, IN2, IN3, IN4
Eingang
1
1
(Schwimmer NO)
2
3
(P aux NO)
3
5
(Befähigung NO)
4
10
Tabelle 21: Werkseitige Konfiguration der Eingänge
222
Wert
(Niederdruck NO)

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