6.2.3
Gerät ausrichten
Das Gerät muss zum Laserstrahl ausgerichtet werden. Der Laserstrahl muss die Eintrittsapertur mittig treffen.
Hierbei sind die im Kapitel 19 „Technische Daten" auf Seite 87 angegebenen Spezifikationen und Grenz-
werte einzuhalten.
Mit einem Pilotlaser und dem Fadenkreuz auf dem Verschluss wird das Gerät mittig ausgerichtet.
Einsatz des Gerätes mit der Fokusebene auf der Geräteunterkante
Die Fokusebene des Laserstrahls sollte auf der Unterkante des Gerätes liegen. Der Laserstrahl soll konver-
gent sein (siehe Abb. 6.2 auf Seite 16).
Einsatz des Gerätes mit der Fokusebene oberhalb der Geräteunterkante
Alternativ kann das Gerät mit der Fokusebene oberhalb der Geräteunterkante eingesetzt werden. Der Strah-
leintritt des Geräts kann sich im konvergenten oder divergenten Bereich des Laserstrahls befinden (siehe
Abb. 6.3 auf Seite 17).
Beachten Sie:
•
den Strahldurchmesser von 4 – 8 mm am Strahleintritt
•
die maximale Leistungsdichte von 150 kW/cm² am Strahleintritt
•
die maximale Strahldivergenz (Vollwinkel) bei einem Einfallswinkel von 0°
von typ. 50 mrad; max. 200 mrad
•
die maximale Strahldivergenz (Vollwinkel) bei einem Einfallswinkel bis 5°
von 50 mrad
Abb. 6.2:
Ausrichtung zum Laserstrahl mit der Fokusebene auf der Geräteunterkante (schematisch)
16
Strahldurchmesser 4 – 8 mm
Abbildung mit senkrechtem
Strahleinfall
PowerMeasuringModule PMM AP3sM
Fokusebene
Revision 01 DE - 04/2023