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Datenmodell; Pmm Im Devicenet - primes PowerMeasuringModule PMM Originalbetriebsanleitung

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PowerMeasuringModule PMM AP3sM
13.2

Datenmodell

Für die Kommunikation des PMM mit dem Feldbus wird intern ein spezifisches Feldbusmodul eingesetzt. Zur
Steuerung des PMM gibt es ein Command-Byte, das vier Befehle kodiert. Die Daten vom PMM sind in einem
„Array of Byte" abgelegt, das 66 Elemente lang ist. In der Variablentabelle sind nur Einträge bis Byte 56
vorhanden. Die restlichen Bytes enthalten Informationen, die nur zur Kalibrierung des Gerätes verwendet
werden. Diese werden von einem Anwender nicht bearbeitet.
PowerMeasuringModule PMM
MaxIrradiation
MaxEnergy
4 Byte
MaxCapacity
4 Byte
Shutter 2 Byte
Status 2 Byte
Strukturierte
Variable
Abb. 13.2:
Datenstruktur zwischen PMM und Steuerung
Vom PMM werden die Daten strukturiert im Datenformat 2 Byte Integer und 4 Byte Integer abgelegt. Die
Daten sind bei EtherNet/IP™ und bei DeviceNet
Das im PMM verwendete Feldbusmodul unterstützt prinzipiell nur das „Array of Bytes" und keine Tags, wie
sie vom CIP™ (Common Industrial Protocol) vorgegeben sind. Die Variablen des PMM können deshalb nicht
direkt über den Bus ausgelesen werden.
13.3

PMM im DeviceNet

Beim DeviceNet
werden die Daten über ein Scannermodul in die Steuerung transferiert. Als Beispiel wird
®
hier der Datentransfer einer CompactLogix 1769 von Allen Bradley dargestellt.
Die Messdaten des PMM werden in Form von 2 Byte Integer und 4 Byte Integer in das geräteinterne Kom-
munikationsmodul geschrieben. Diese Daten transferiert das Kommunikationsmodul als „Array of Byte" auf
den Bus. Andere Datentypen werden nicht unterstützt.
Das Scannermodul 1769-SDN legt die Daten als „Array of DINT" (4 Byte Integer) im Bereich „Local" der
Steuerung ab. Die Steuerung hält keinen direkten Befehle bereit, die eine Typkonversion durchführen können.
Aus diesem Grund werden die Daten in einem zweistufigen Prozess in die Zielvariablen kopiert.
1. Stufe:
Der Datenbereich vom Typ „Array of DINT" wird in einen Variablenbereich „Array of Byte" umkopiert (siehe
Abb. 13.3 auf Seite 60, Kopierbefehl A). Durch dieses Umkopieren können Daten nicht nur mit den
Startadressen Modulo 4 (d. h. 0, 4, 8, 12, 16, 20 ...) herauskopiert werden, sondern jede Startadresse
ist möglich.
2. Stufe:
Die Daten werden in die benutzerdefinierten Datentypen hineinkopiert (siehe Abb. 13.3 auf Seite 60,
Kopierfolge B). Die Daten sind damit innerhalb der Steuerung verfügbar.
Revision 01 DE - 04/2023
Kommuni-
kationsmodul
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
Array of
Byte
im „Little-Endian"-Format angeordnet.
®
®
DeviceNet
®
Scanner
CompactLogix
4 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
4 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
4 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
1 Byte
4 Byte
1 Byte
1 Byte
Array of
Array of Double
Byte
Integer
Steuerung
MaxIrradiation
MaxEnergy
4 Byte
MaxCapacity
4 Byte
Shutter 2 Byte
Status 2 Byte
Strukturierte
Variable
59

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Diese Anleitung auch für:

Pmm ap3sm

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